^ Weitere Fortschritte in Südbelgien

Vsrgeklicbs omssistomscks flonksnongriffs ^nstsigsncl 4iofkigs Komps« in ikolisn, llngom vn6 Kurlcincl

Vkg euer Dienst rck. Berlin, 23. Dez.

Die Winterschlacht im Westen entwickelt sich weiter zur vollsten Zufriedenheit der deutschen militärischen Führung. Die Angriffsspitze» unse­rer Truppen dringen welter v»r. Der Wehr­machtbericht verzeichnet bereits di« Tatsache von Brückenköpfen über die Onrthr. Wo sich die deutschen Truppen im Augenblick befinde», wird noch nicht bekam,tgegcben, damit der Feind nicht Anhaltspunkte erhält Wie schwierig die Lage für die Amerikaner aber allmählich geworden sein mutz, geht aus der Tatsache hervor, datz die

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feindliche Führung gezwungen ist. in aller Eile starke Verbände au« den bisherige» Angrisss- fronte« heran«»«,iehrn, um sie de» deutschen Ossrusivtruppen rntgegenstellen ,« könne».

Die Saar-Front hat hiedurch bereits eine fühl bare Entlastung erfahren Auch der Vorstoß feindlicher Panzerkräste aus dem Baum Aachen in das Hohe -tenn hinein bei Stavelot trägt alle Kennzeichen der Uebereilung Bei der Breite des deutschen Durchbruchs durch die amerikanische Front konnte der Feind niemals hoffen, mit Hilfe von Panzerkräste« das entstandene Loch wieder zu schließen Deswegen konnte der Vor­stotz höchstens die deutschen rückwärtigen Verbin düngen beunruhigen Hieraus ha« sich jedoch »>e deutsche Führung rechtzeitig eingestellt wie der Wehrmachtbericht voni Mittwoch durch die Mir- trilung vom Auslchließen der deutsche» Angrisss- verbände aus der Tiefe heraus erkennen ließ. Der amerikanische Vorstoß traf als» nicht die sur weitere Angrilse dereitgestellte« deutschen Reser­ven. ES ist klar daß dieser Angriff niemals zum gewünschten Erfolg führen konnte.

Inzwischen wird das von de« schnellen deut­schen Ofsenlivtruppen durchfahrene Gelände von feindlichen Widerstandsnestern gesäubert, wozu auch die kleine Stadt St Vith. nahe der belgi- schen Grenze gehört Im übrigen nimm» di, Schlacht augenscheinlich an Umsang noch ständig»» Der Wehrmachlberich» nennt zwar keine das Kampfgebiet «mgrenzenden Ortsnamen aber die Mitteilung, » unsere schnellen Ver­bände immer wieder in die rückwärtigen Ver­bindungen des Feindes Hineinstoßen und ihmst diese Weise schnarr Verluste zufügen läßt die Ählußfvlgerung zu daß sich die Schlacht noch immer in Bewegung befindet.

Fesselnngsangrisfe bei Aachen, deutsche Kegen angrifse bei Weißenburg und im Oberelsaß kenn- zeichnen das Kimpfgeschehe« an den übrigen Teilen der Westfront als im wesentlichen unver-

Dr. Goebbels spricht am hl. Abend

Berlin, 23 Dezember Relchsminlfter Dr Goebbels wir» am 24 Dezembrr zu« Heili- gen Abend um 2l Uhr über de» Gr»tzd«utscheu Rundfunk z»m ganzen deutschen Volk sprechen.

ändert, wenngleich sich bereits unter dem Ein­druck der erfolgreichen deutschen Offensive an fast allen Stellen der Westfront bevorstehende Ver­änderungen abzeichnen.

Unter demselben Gesichtspunkt der eiligsten Ak> tivierung aller Feindkräfte sind, wie bei den Kämpfen bei Faenza in Italien, auch die neuen Offensivmaßnahme» der Sowjets zu werten. Die Angriffe im ungarischen Raum haben an Stärke zugenommen, wobei der Durchstoß-' schneller jo^ wjeti'rher Kräfte am mittleren Gran n"<b eine verhältnismäßig geringere Rolle spielen. Wesent­licher ist die Aufrechterhaltung des starken Feind- >

drucks an fast allen Teilen des ungarisch- slowakischen Kampfgebietes. Am obe­ren Sajo, also nördlich Moskolo, kam es sogar zu ausgesprochenen Durchbruchsversuchen, die je­doch vereitelt wurden.

In Kurland schließlich sind die Sowjets nunmehr zum Großangriff angetreten und ha­ben damit ihre seit langer Zeit vorbereitete Win- teroffensive eingelcitet. Der Wchrmnchtbericht stellt fest, daß die dort eingesetzten, deutschen Di­visionen. denen lettische FreinMigcn-Berbände an- geglicdert sind, nunmehr zum dritten Male dem Ansturm der Sowjets standzuhalten haben.

De Gaulle fordert das SZuhrrevrer

fnciOrök rcstsr Ltiauvimsmu; in ksinstu tur, gsbkülrt out clo» Lüncinis m>t 5ko>in

Eigener Dienst rcl. Bern. 28. Dezember

Der Chauvinismus Frankreichs brach jäh wie­der auf, als es in Paris in der konsultativen Versammlung zu einer Aussprache über den so'- wjetisch französischen Pakt kam. Der Außenminister des gegenwärtigen de-Gaulle Regimes, Bidault. gab dabei eine Erklärung ab. in der es u. a. heißt:Wir haben eindeutig erklärt daß wir be­absichtigen. Deutschland des Rheinlands und des rheinisch westfälischen Gebietes zu berauben. Wir haben ferner unsere Zustimmung für die AbtretungSchlelienS und Pommer ns an Polen gegeben. Diese Gebiete soll Polen als Entschädigung für die Provinzen erhallen, die es an Rußland abtreten muß. Die Fabriken des Ruhraebietes dürfen nicht länger für Deutschland arbeite«.

Wie die Sowjetunion deutsche Gebiete bean­sprucht und England deutsch« Gebiete den Polen verspricht, wie England selbst das entlegene Grie­chenland in ein britisches Protektorat zu verwan­deln bestrebt ist. so lauert Frankreich nur aus die Gelegenheit zum Sprung an den Rhein und zur Annektion des rheinisch-westfälischen Industrie- reviers.

Bidaukt versicherte, völlig einig mit dem Kreml zu gehen. Frankreich brauche im Osten einen Bundesgenossen, der ständig einen scharfen Druck aus Deutschland ausübe. Der aggressive

Charakter dieses Militärbündnisses wir» durch die Erklärungen des französischen Außenministers nochmals unterstrichen.

De Gaulle beteiligte sich ebenfalls an der außenpolitischen Aussprache. Im Begriff seine Reise nach London anzntreten, bemühte er sich, das Sonderbündnis mit den Bolschewisten als eine Aktion ganz im Sinne seiner englisch-ameri­kanischen Freunde hinznstellen. Frankreich werde niemals England vergessen. Frankreich halte Ver­träge mit seinen anderen Alliierten für notwen­dig.Pakte, wie der französisch-sowjetische, wer­den die Grundlage» für Abkommen mit allen Alliierten znm Zwecke einer kollektiven Friedens­organisation sein."

Nun kann man sich vorstellen, wir dleie Welt­friedensorganisation beschaffen ist, wenn Pakte wie der soeben zwischen de Gaulle und Stalin ab­geschlossene als Muster gelten. Die Welt von ge­stern erscheint dann im Vergleich zu dem. was die Menschheit zu erwarten hätte, als ein Tal des Friedens, während in Zukunft nur noch waffen­klirrende Bündni^e mit dem festen Vorsatz abge­schlossen werden, bei jeder sich bietenden Gelegen­heit in das Nachbarreich einzubrecheu.

Znm ASA-Botschafter kür Portuaal wurde nach einer Reutermeldung aus Washington Henry Norwey ernannt.

o«" Neuer feindlicher G»os;ainniff in Kurland

Führerhauptquartier, 22. Dezember.. DaS Ober­kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

In Südbelgien wurden auch gestern alle Ver suche des Feindes, unseren Angriff zum Steden zu bringe», zerschlagen. Von den feindlichen Stützpunkten, die eingeschlossen hinter unserer Front zurückgelassen wurden, ist gestern St Vith im konzentrischen Angriss gefallen. Die Besatzung wurde gefangen genommen. Unsere Angriffsspitzen drangen weiter nach Westen vor und bildeten mehrere Brückenköpfe über die Ourthe. Im Raum Stavelot entwickelten sich schwere Kämpfe mit feindlichen Panzerkräs- ten. die. aus dem Raum Aachen herangesichrt. in unsere Nordflanke'z» stoßen versuchten Anch im mittleren Luxemburg ist unser Angriss in gutem Fortschreiten. Durch überraschende Barstöße schneller Verbände in rückwärtige Ver- bindungen erlitt der Feind schwerste Verluste

Unsere Erfolge in Belgien haben die feindliche 'Führung gezwungen, starke Verbände aus den bisherigen Angrifsstronten abzuziehen. Bor Aachen konnte der Gegner daher nur eine Reihe von- vergeblichen Fesielungsanariffen füh ren. an der Saar mußte er sogar feine Brök kenköpfe bei Dillingen und Enzdors räumen, um weitere Truppen frei zu bekommen Im Raum von Bitsch hat der Feind leine Angriffe nicht fortgesührt nordwestlich Weißenburg wurde er ans einer Reihe van Bnnkergrnppen geworfen Im Oberelsaß wird westlich Kaysersberg heftig gekämpft.

London und Antwerpen lagen auch gestern unter stärkstem Beichuß

Am Kleinen St Bernhard kam es zu örtlichen Kämpfen die mit einem Mißerfolg der feindlichen Angreifer endeten. Nordöstlich Faenza in Mitteiitalien haben die feindlichen Angriffe an Stärke nachgelassen. Im Raum von Bagnaca-

vallo gelang es dem Gegner erst nach zahlrei­chen schweren Angriffe«, unsere Truppen in einem schmalen Abschnitt aus daS Norduser des Senio zurückzudrängen.

An den Brennpunkten der Abwehrschlacht in Ungarn setzten die Bolschewisten ihre Angriffe mit starken Infanterie- und Panzerkrästen fort. Bei Stuhlweißenbura und östlich des Belencze- Sees wurden die feindlichen Angrisssgrupvrn nach geringem Geländegewinn durch Gegenan­griffe unserer Panzer ausgesangen. 33 feindliche Panzer wurden in diesen Kämpfen vernichtet.

An der Ilownkischen Südgrenze konnten sw wjxtilche Kräfte östlich des mittleren Gran durch eine schmale Frantlücke in nördlicher Richtung Boden gewinnen Bei Szcczeny und am oberen Sajo scheiterten feindliche Durchbrnchsversiiche bis aus geringe Einbrüche Anch südlich Kascbnu wiesen untere Truppen stärkere Angriffe oeS Gegners ab.

In Kurland trat der Feind in den Mor­genstunden des gestrigen Tages südwestlich »nd südlich Frauenbnrg nach Trommelfeuer erneut znm Großangriff an. Znm dritten Male hielten unsere dort kämpfenden Divisionen dem Anstürm der Sowjets stand N»r in einzelnen Abschnit­ten gelangen den Angreifern geringe Einbrüche, um die noch schwere Kämpf, im Gange sind

Deutsche Schlachtflieger unterstützte» die Kämpte des Heeres besonders im ungarischen Raum. Begleitende Jäger schossen 18 feindliche Flugzeuge ab Weitere 56 Flugzeuge wurden durch Luftver- teidigungkräfte über dem Kampfraum in Kurland znm Absturz gebracht

Britische Terrorflieger griffen Orte im west­deutschen Ronm sowie im Ostseegebiet an. Bor allem in Trier und Bonn wurden Wobnge- biete stärker getroffen Die Rordamerikaner warfen ohne Erdsicht Bomben in Süddeutschland

Stark gedämpfte Stimmung in den USA

in knoloncl stsgk mon kslürcklungsn vvsgsn 6sr knkivicstluny im Ws»1sn

Eigener Dienst Berlin, 83. Dez

Die weiteren Prefsestimmen des Auslandes feindliche nnd neutrale - sehen sich genötigt, di« deutiche Offensive im Westen nicht nur als eine sehr ernste Angelegenheit anrusehen sondern sie auch als von großem Einfluß aus die kommenden Ereignisse hinzustellen.

Die Berichte der imglo amerikanischen Kriegs korrespondenten besagen, daß die deutsche Offen­sive in weiterer Entwicklung sei Ter USA Journalist James Pasiedy schreibt in einem La aebrricht in dem er auch die Haltung der belgi­schen Bevölkerung schildert: .I>u einer belgischen Stadl habe ich erlebt was es heißt bas Gegen­teil eines Eroberers zu lein Ta« herzliche Will kommen, das man den Amerikanern vor drei Monaten entgegengebrach« hat ist in Asche zu sammenaelunken Die meisten Zivilisten stehen in schweigenden Gruppen auf den Straßen und beobachten die schwer mitgenommenen Militär­autos der Amerikaner. Amerikanische Fahnen werden aus den Schaufenstern wieder entfernt."

Wie nachhaltig die deutsche Offensive im We­sten die öffentliche Meinung in den Bereinigten Staaten beeinflußt und wie sie eine stark ae- dämpite Stimmung in den USA her- vorgeruien hat geht ans cuiem Reuyorker Eigenbericht vonSvenska Dagbladel" hervor Die Berichte der USA -Korrespondenten, in de­nen es heißt Wir haben schwere Tage vor uns' oder ..Wir ziehen uns noch immer zurück" hatten einen starken Dämpfer auf die amerikanische Stimmung gelegt Es mache sich eine erhebliche Beunruhigung »brr da? Schicksal der USA - Soldaten, die ant europäischem Boden kämpfe« »ttt» bemerkbor. Die Lage an her Westfront

werde auch durch lange Berlustzissern in den. Zeitungen und durch das Eintreffen von Schif­fen mit Verwundeten gekennzeichnet die weiter z» einer Dämpfung der Stimmung beitrüge.

In einem Bericht des Londoner Nachrichten diensles wird hervorgehoben daß die deutsche Ol srnsive an Geschwindigkeit weiter zu­nehme. was man an« den Meldungen die durch die Nachrichteniperre Vurchsickerten tchlie- ßen könne. Im ..Daily Expreß" heißt es die anglo-amerikanischen Pläne für die Kriegssüh- rung im Westen leien durch die deutlckie Offen­sive .ernstlich in Verwirrung geraten" Die kommenden Ereignisse werden einen großen Ein­fluß aul die Kriegslage ausnben.

Die Stimmung in England charakterisier« der Londoner Berichterstatter der lchwedischen Zeitung Astonbladet" Das englische Volk lei van Besnrcktungen über die weitere Entwicklung der deutschen Offensive erfüllt Die kommenden Tage werden daher lehr unrnhevoll sein.

In der neutralen Presse finden die Fort­schritte der deutschen Offensive weiterhin stärkste? Intereste. Da? dentlche Volk habe der Welt ge­zeigt. so schreibt Pueblo" zu welchen großen Leistungen der teste Glaube an eine gerechte Sache »nd au die geschichtliche Million siibren könne Und .Alkazar" stell» fest daß die Well den Beweis erhalten habe daß Deutschland nicht an Stärke eingebüßt habe und den weiteren Ver laut des Krieges bestimmen könne. Der militä­rische Mitarbeiter derBasler Natioualzeitnnq" macht die Anglo-Amerikaner darauf aufmerksam daß zu der Zeit da sie täglich um da? F«N »e? Bären feilschten, der Bär mit seine« be­währten BSrenpranken zuschlage.

Römische Erkenntnisse

* Die Regierung Bonomi hat ihr Amt ge­nau vor einem halben Jahr angetreten, wenige Tage nach der Besetzung Roms durch die Feino- verbundeten Was sich seitdem in Italien abge­spielt hat Tritt vor der ganzen Welt als ein beschämendes aber lehrreiches Beispiel dafür zu­tage. wie Verrat gelohnt und politische Unreife bestraft wird.

Am Tage der Betrauung dieses Mannes be gann das alte parlamentarische Geichacher zmi scheu den techs antifaschistischen Parteien, die. sofort Morgenluft witternd aut die Bühne tra­ten natürlich mit Ansprüchen die durch nichts anderes gerechtfertigt waren als durch chren eige­nen Geltiingögvillen Liberale Aktionsnartei Christlich Demokratische demokratische Arbeiter­partei Sozialisten und Kommunisten luchten sich mit all den bekannten Mitteln des parlamenta­rischen Kulillenspiels zu Oberdieten. sich einan­der auszumanövrieren zu schaden und zu ver­dächtigen wo es nur ging Dabei stellte sich sehr schnell heraus daß die Kommunisten dabei aus Grund der eigenen größeren Rücksichtslos-g. keit und der stärkeren außenpolitischen Rücken­deckung die sie besaßen weit voraus lagen. Der eigentlich maßgebende Mann der Realernng wurde lehr schnell der kommunistische Minister obne Portefeuille. Togltatti der dann Minister ohne Geschäftsbereich wurde Der Beauftragte der bürgerlichen Gruppe war der alte Benedetta Croce Ihm ist es inzwischen zu viel geworden er hat dankend verzichtet und ist aus der Re­gierung ansgetreten

Man brauch» heute die Stationen diese« Weges der italienischen Scheinregiernag. die sich ihr bißchen Macht täglich von den Anglo-Amerika­ner« ausborge« und garantieren lasten mutz, nicht tm einzelnen aufzuzeichnen. Wirkliche «uttrität besitzt sie nickt. >

Die Schwerter für General He» r

cknb. Führerhauptquartier, 22. Dezember. Der Führer verlieh am 18. Dezember das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Panzertruppen Traugott Herr, Kommandierender General eines Pan­zerkorps, als 117. Soldaten der deutschen Wehr­macht. Von Ende August bis Mitte November 1914 versuchte der Gegner in drei großangelcg- ten Offensiven 'die Front des Korps vergeblich zu durchbrechen. Trotz stärksten Artilleriefeners und laufender Fliegerangriffe hat General Herr dabei in vorderster Linie den Kampfwillen semer Soldaten durch seine beispielhafte Haltung ge­stärkt.

Nitsilm fsschwierisikeiten in den USA

Stockholm, 23. Dezember. Die deutsche Offensive an der Westfront wirkt sich in mehr als einer Beziehung als peinlichste" Uebes»aschung für die Nordamerikaner ans. So nannte der Vorsitzende des Kriegsprodnktionsamtes die deutsche Offen­sive eineuSchlag ins Gesicht", da den jetzt zu erwartenden besonders dringlichen Forderungen von kriegswichtigem Material zweifellos Rü­stungsprobleme folgen würden, die sich als genau so schwierig erweisen würden, wie die augenblicklichen. Anch der Vorsitzende des Kricgs- Produktionsamtcs erklärte, die Massenproduktion müsse mit der Möglichkeit schwerer Kämpfe gegen Deutschland im ganzen nächsten Jahr oder noch länger rechnen.Wenn cs General Eisenhowcr möglich gewesen wäre, schnell, den Westwall zu durchbrechen, so hätte das Kriegsmaterial, das da­mals in Arbeit gewesen war. ausgereicht."

Nener USA-L'islanqrift auf Jana«

Tokio, 23. Dezember. Etwa 109 USA.-Groß­bomber griffen am Freitag, wie das kaiserliche Hauptquartier meldet, von einer Insel der Mariannengruppe kommend, das Gebiet von Na- goya und andere Orte an. Es wurden nur geringe Schäden verursacht. Es wurden mehr als zehn feindliche Flugzeuge ahgeschossen.

Mii lärakademie in Aisten stefsi-osfen

Stockholm, 23. Dezember. Wie Reuter meldet, hätten die britischen Truppen das unter ihrer Kontrolle befindliche Gebiet in der Südhälfte von Athen und in Richtung aus den Hafen von Piräus erweitert. Britische Panzer, die im Zen- trum von Athen in Stellung gegangen seien, hätten Ansammlungen der Eins um die Militär­akademie im Nordteil der Stadt, der jetzt das Hauptkonzentrationsgebiet der Elas sei, beschossen- Aber durch einensehr erfolgreichen Angriff engli­scher Flugzeuge wurde der Hauptblock desAveröff- Gefängnisses, der sich seit Montag in Händen der Elas befindet, platt geworfen." Britische Streit­kräfte haben außerdem in Landungsfahrzeugen das große Hafenbecken von Piräns, den Hasen von Athen, überquert und stoßen bei geringem Wider­stand vor.

Eine Million für das KWHW. Reichsminlstcr Dr. Goebbels empfing eine Abordnung der ff- Pcmzer-DivisionTotenkopf". die als Zeichen der Verbundenheit zwischen Front und Heimat den Betrag von über einer Million Reichsmark für das Kriegs-Winterhilfswerk des deutschen Volkes überreichte

^ Stalin zeichnet seine Judenstppschaft aus. Wie die Taß meldet, erhielten bisher 69 000 Inden sow,etliche Orden nnd Medaillenfür besonder« Verdienste um die Sowjetunion". Wieviel Geld sie dabeiverdient" haben, wird nicht angegeben.

Der Kunckkanlc an sVeistnackiteo Sonntag, re Dez Reich, Programm: 8 008 50 vrgelmusik. 8.589.00 Morgensingen der Weiter Sänger- tnaben. der RundlunNplellchar Wien >>. a S OSIO NO Mu- Iltlllilche «rüße am Marge» »öII 0» Meines »an,er«. II SOir so Mmgende, Bilderbuch 12.40le oo Da» deut- «che Boltstonzert. 14 I5-,r o<> Musikalische Kurzweil. t> 00 bl, 15 49Der Struwelpeter'. Muslt von Norbert Schultz«. 15 «018 00 Weihnachtslieder. >8.0017.80 «rohe Weih- nachtsmuslt mit ersten Solisten. Orchestern und Thören: Thor- und Svlolieder. schSn» vrchesterwerke. Kammermullk, Orgekklönge 17 30lo 30 Weihnacht in deutschen Stauen,

eine «emrinlchaslsseadun, aller Re chssrnder Mi, volk«l!Im- licher Musik und Beiträgen deulscher Dichter. I9Z0rooo Die Frontweihnachl. 20 0020 15 «eihnochlslleder. S0.I5 bi, LI »0 ..Lohengrl»'. oon Richard Wagner. Solchen: Tian» Lemnitz ffranz «älter. ri 00rr 00 Feierstunde mlt sestticher Musik. rr.l5-A.50 UnlerdalUame »länge. 25 50kt 00 Weihnochtslleder. veuklchlandlen- » er : 8 50 -9 00 Fxohe Boltsmellrn 9 00-4i> 09 llnler Schotzkästleln. II 00l 150 Kapelle kan« Bulch. ,, «0 bl« IL 39 Da» Linzer Re!ch»-Bru<kner»Orchrster lplelt. iz 30 bi» >5 00 »lndrr oor der Weihnachtslür. >5 5517.50 kllnses und Slrelel' Märchenoper von kumperdinck.

Monlag. rr vezemb^. Relchoprogramnr: 850 bl, 9 00 Morgenmusik mit den Wiener Sängerknaden,

SpleOchar der Kitler-Sugead. einem »ammerorchester u. a. 9 09-10 00 Unler Schotzkästleln. l0I5-Ill>0 Klingende, Märchenland II00-115» »indertlederslngen. >1.5012 50 Musik oor Tlsch. tr.5915 08 Mitkagskonzert mit deutlchen Tpiftenorcheftern. 15 1515 00 .känle« und ltzretrl' Mär. chensplet. 15 00-15 55 Welhnochtllche Lieder und Solchen« ,muslt. t5 551800Verschneiter Weg'. welhnachcliche Larik. gesprochen oon Heidemarie kaUieler und Ewald Baller. X8 0018 00 Was sich Soldaten wünschen, ein bun­ter Weihnochk,teller. 18 0010 08 Weihnachisorolorlum von tzoh Seb Bach Ausküdrende: Der Thomanerchor, da» Leipziger Olemandhaus-Vrchester und di» Solisten Trlka Rotota. Lore Fischer. Heinz Marlen Fred Drüsen. 1900 dl« rooo Dito Dobrindl dirigier», ro 1522 00 Für «»den etwa,. 22 1525 ÜO Schöne bunte Roten zur Togeswende. Deutlchlandlendrr: 9.0010 00 Kapelle Will,

Steiner, lll 10li 0« Tellokonzert oon Locherml, Zupller- Slnsonio von Mozart. II OO-II 50 «vertraute Reisen. 15 1515 00 Unlerhallung^rchester und Sollst»,.

vtenitag. 2«. Dezember. Reich, Programm: 8 00 di» 9 00 Musik am Morgen. 9.00-19 00 Huldigung an dl« Musik mit Melodien von Schubert, Händel. Havdn. Beet- Hoven u. a. lo 001t 00 Volkstümlich« Opernmelodien. II 00ll 30 .Winlermärchen vom deulichen Wald' ein« Hörfolge ,1 38,2 50 Beliebte Orchester und Kapellen «vielen. 12 59-15 00 Mittogstonzert. I5 i5->5 00 Ällerlel pan zwei bi, drei. >5 00-15.50 Kleines Konzert. 15 30 di, 18 00 Winterliche Fahrt'. Berte und Proiasötze nun Goethe. Märike Nietzsche. Slarm u. o.. Sprecher: Horst Taspar und Maz E-kord. 18 0017 00 Deutiche» Tan,, und Unlerdaltungsorchester 17 00-18 00 Klingende, Moloik.

18 0019 00 Konzert der Wiener Bhlharmoniker. Klavier­konzert a moll von Grieg und S nlonie d moll kNnoolt- -ndet», von Schubert. 28 15-22 00 Trohe Melodien'alge aus Oper und Konzert. 22 15-25 00 Mustk zum Tages- austlan, - Deutlchla.ndtender: 1100-1150 Kinderwünlch«. unlerhalllame» Spiel der Kapelle Teich Bärlchel 15 15>5 00 . De» Teusels goldene Haare' Mär- chenlpiel noch Trimm. 18 00-18 50 Die Wiener Sänger­knaben singen Dir Tan» de, Katzien' »ln» kleine K.iint- tche Oper von Mozart. 17 15 18 NO Meisterwerke deutlcher Kanttnermusie Septett in k» <tar von Beethoven. 18 00 bl»

19 00 Deutiche» Tanz- und Unterhaltungsorchester. 20.1k

bl, 21.00Berlprlch mir nicht»'. Komödie Mit Viktor de Kam». Kntrln Krüger. Theodor Ldd». Tharldtt Daudert » ». 21.99-22 », »an «rt.die « «et»»,«.