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Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter

Daanerstag. de« AI. Mär, iz^

gewaltsam einzudringen. Mit der gleichen Entschiedenheit ver» wahrt es sich aber auch gegen jede Einmischung in seinen Le« densraum, dessen Gestaltung und gerechte Neuordnung es alle«' krampfhaften Bemühungen der jüdisch-plutokratischen Ausbeuter« clique zum Trotz unbeirrt durchführen wird.

Die Verluste von Dünkirchen

Neuyork. 19. März. Die Verlustzisfern Englands und der Alli­ierten. die von Lloyds veröffentlicht wurden, enthalten laut - Associated Preß erstmalig auch die englischen Verluste von Dün­kirchen. Die Engländer haben hierbei 73 Schisse mit 289 558 BRT. verloren, die Alliierten 39 Schisse mit 169 348 BRT. In diesen Ziffern find nicht enthalten Nachten und Fischerboote, die bei den Rettungsaktionen eine besondere Rolle gespielt haben. Lloyds be­zifferte bekanntlich die englischen Verluste einschließlich der Alli­ierten und Neutralen während der ersten 18 Kriegssonat« auf 4 982 257 BRT.

Wo find dl- allen USA -Zerstörer?

Berlin, 19. März. Die amerikanischen Zerstörer, die seit 28 Jahren seit dem Ende des Weltkrieges auf dem Schiffs­friedhof liegen, weisen derartige Schäden an ihren Maschinen und an der gesamten Ausrüstung auf, daß sie seit dem ver­gangenen Herbst zur Reparatur auf den englischen Werften lle« gen. Churchill gab in seiner letzten Rede den interessanten Hin­weis, datz erst jetzt sieben Monate nach dem Kauf ei«, Teil dieser amerikanischen Zerstörer nach und nach in die enp» lische Flotte eingereiht werden kann. Die Probe ihrer Kriegs« tüchtigkeit haben diese amerikanischen Zerstörer im Ernstfall erL, »och abzulegen.

Nach einer englischen Meldung hat die britische Flotte seit Kriegsausbruch nur 20 neue Torpedoboot-Zerstörer in Dienst stellen können. Da allein die von der englischen Admiralität zu­gegebenen Zerstöreroerluste 41 Einheiten umfaßen, zu denen noch die in letzter Zeit von deutschen Schnellbooten versenkten drei Zerstörer hinzukommen, ist es den britischen Wersten noch nicht einmal gelungen, auch nur die knappe Hälfte dieser ver­öffentlichten Zerstörerverluste durch neue Bauten zu decken. Da die Admiralität außerdem eine Anzahl durch Minen und durch andere feindliche Einwirkungen vernichtete Zerstörer als Ver­lust nicht bekanntgegeben hat, ist das Verhältnis der Versen­kungen zu den Neubauten für England noch erheblich un­günstiger.

Vor der Zermalmung nicht mehr zu retten!

Feststellungen des führenden Wallstreet-Organs

DNB Neuyork, 19. März. Das führende Wallstreet-Organ Commercial and Financial Chronicle" wendet sich gegen dis propagandistische und optimistische Aufmachung des England- hilfegesetzes mit dem Hinweis darauf, daß die USA vor­läufig doch keinen Einfluß auf den weiteren Verlauf des europäischen Krieges ausüben könnten. Der Kongreß könne zwar Milliarden bewilligen, er könne aber deren schnelle Um­wandlung in Nüstungsgerät nicht erzwingen. Auf lange Sicht könne zwar an der Leistungsfähigkeit der amerikanischen Rü­stungsindustrie nicht gezweifelt werden, im laufenden Jahr sei aber dennoch England vor der Zermalmung nicht mehr zu retten. Rüstungsfabriken, für die schon im letzten Sommer die Entwürfe und die Konstruktionspläne fertig­gestellt waren, hätten ihre Produktion bis heute noch nicht auf­nehmen können. Die Bewilligung riesiger Geldmittel habe daher allenfalls eine psychische Wirkung.

Aeber die Auswirkungen der Zersprengung eines britischen Eeleitzuges durch deutsche Seestreitkräfte gab ein Bericht aus Spanien neue Aufschlüsse. Wie aus dem spanischen Ort La Linea, das Gibraltar vorgelagert ist, gemel­det wurde, trafen dort 120 Ueberlebende eines britischen Geleit« znges ein, der im Atlantik angegriffen und zersprengt worden war. Aus Schilderungen der Seeleute ging hervor, daß dieser Eeleitzug vor allem Munition und Spreng st off ge­laden hatte. Die Beschießung durch die deutschen Angreifer führte zu zahlreichen Explosionen der Pulverkisten und Muni­tionsbestände. Hohe Feuergarben schoflen aus den Schiffen her­vor. Starke, rasch aufeinanderfolgende Detonationen erfüllten die Luft.

Wie weiter aus Madrid gemeldet wird, haben die in Gibral­tar eingetroffenen Ueberlebenden eines von deutschen Seestreit­kräften im Atlantik versenkten britischen Schiffes ausgesagt, datz dieses torpedierte Schiff eine große amerikanische Waffenlieferung für Großbritannien an Bord gehabt habe.

Derkehrsverbiiidrrrigen schwer geiroffen

Eingeständnis durch Bekanntgabe der Verluste an Beamten

Stockholm, 19. März. Der amtliche Londoner CQ-Funk gab am Dienstag bekannt, daß 116 Beamte des Londoner Trans­portamtes durch feindliche Einwirkungen getötet und 322 ver­letzt wurden, während sie ihren täglichen Beschäftigungen nach­gingen. Diese Ziffern, so erklärt der amtliche Funk, werfen einiges Licht auf den Charakter der deutschen Bombenangriffe; denn diese bedauernswerten Verluste konnten nur eintreten, weil die deutsche Luftwaffe auch die lebenswichtigen Verkehrs­verbindungen innerhalb der Hauptstadt bombardierte.

Der englische Bombenabwurf aus Suschak

Schon vor Wochen überführt, jetzt endlich eingestande«

Belgrad, 19. März.Avals" veröffentlicht eine amtliche Mit­teilung über die in der Nacht zum 22. Dezember 1940 erfolgte Lombardierung der Grenzhafenstadt Suschak durch englische Flug­zeuge. Darin heißt es, jugoslawische Fachorgane hätten auf Grund der gefundenen Bombensplitter einwandfrei den eng­lischeUrsprung der Bomben festgestellt. Nachdem die jugoslawische Regierung London davon in Kenntnis gesetzt habe, hätte die englische Negierung ihrerseits eine Untersuchung ein­geleitet und schließlich am 13. März 1941 mitgeteilt, daßes tat­sächlich den Anschein habe, als ob diese Bomben auf Suschak von englischen Flugzeugen wegenJrrtumsinderNaviga- 4 ron abgeworfen worden seien". Gleichzeitig habe die englische Negierung der jugoslawischen Regierung ihr tiefes Bedauern an­läßlich diesesungewollten Zwischenfalles" ausgesprochen und sich bereit erklärt, einegerechte Entschädigung" für den hervor- gerufenen Personen- und Sachschaden zu bezahlen.

Es ist noch in allzu frischer Erinnerung, wie sofort nach dieser Bombardierung die englische Propaganda in verbrecherischer Weis« versucht hat, trotz aller schon damals offenkundigen Beweise die Schuld Italien in die Schuhe zu schieben. Die Engländer taten so, als ob gerade Italien ein Interesse daran hätte, die direkt an der italienischen Grenze liegende jugoslawische Stadt zu bom- barbieren. Wieder einmal ist damit Albions verlogene und ge­meine Agitation erwiesen.

Der arnerik. Steuerzahler wird begleichen

Eine Auskunft im USA.-Parlament

Neuyork, 19. März Das Repräsentantenhaus begann mit der Beratung der Antrages Roosevelts auf Bewilligung von 7 Mil­liarden Dollar für die Englandhilse. Die Debatte wurde durch den Demokraten Woodrum eröffnet. Als dieser aus dem Hause gefragt wurde, wie die Mittel für die Durchführung der Eng­landhilfe aufgebracht werden sollten, antwortete er, das selbst nicht zu wissen. Der amerikanische Steuerzahler werde jedenfalls die Rechnung begleichen müssen. Es sei auch noch fraglich, ob das ausreichen werde.

2n der vergangenen Woche hatte Außenminister Hüll, wie bei dem Beginn der öffentlichen Beratungen bekanntgegeben wurde, in einer Geheimsitzung vor dem Finanzausschuß des Abgeordnetenhauses darauf gedrängt, die angeforderten sieben Milliarden Dollar für die Englandhilfe zu bewilligen. Dabei wies er darauf hin, daß auf den Meeren die Gefahr des Todes und der Vernichtung weiter gestiegen sei. Amerika könne sich nicht mehr länger irgendwelchen Illusionen hingeben über den Umfang der Gefahren, denen es gegenüber­stehe. Seine Forderung, daß Amerika zu seiner Sicherheit alles daransetzen müsse, diejenigen Nationen mit Rüstungsmaterial zu unterstützen, die für die Verteidigung Amerikas notwendig seien, zeigt eindeutig, daß sich Amerika über die außerordentlich schwierige Lage im klaren ist, in der sich England befindet.

Daß auch das Englandhilfegesetz noch keine Erleichterung die­ser schwierigen Lage bringt, zeigt die Aeußerung des Kriegs­ministers Stimson, der in der gleichen Eeheimsitzung er­klärte, die Verausgabung eines großen Teiles der sieben Mil. liarden Dollar beginne erst im Juli dieses Jahres. Die Mehr­heit des Rüstungsmaterials, das durch die sieben Milliarden Dollar gedeckt werden soll, sei für 1942 zur Abliefe­rung in England bestimmt.

Opfer britischen Dölkerrechtsbruches

Krankenschwester auf dem von den Engländern torpe­dierten italienischen Lazarettschiff umgekommen.

Rom, 19. März. Die Kronprinzessin von Italien sandte an die Eltern der aus Mailand stammenden Rotkreuzschwester Ennia Tramontani, die bei der Versenkung des italienischen LazarettschiffesPo" auf der Reede von Valona den Tod ge­benden hatte, ein in Ausdrücken wärmster und herzlichster Teil­sahme gehaltenes Beileidstelegramm. Schweller Tramontani «ar Medizinstudentin und leistete seit September vorigen Jah- »es Dienst als Rotkreuzschwester. Sie fuhr auf dem Lazarett­schiffAquileja" zahlreiche Fahrten mit Verwundeten zwischen Neapel und Benghast und geriet mit diesem Lazarettschiff in *ie Seeschlacht in der Straße von Sizilien. Auf dem torpedier- 'en LazarettschiffPo" war sie von Italien nach Albanien ge­fahren, um dort in einem Feldlazarett Verwendung zu finden.

34,«12 Millionen Mark!

Ergebnis des »Tages der deutschen Polizei-

Berlin, 19. März. Das Ergebnis der amTag der deutschen Polizei" (15./16. Februar) für das Kriegs-Winterhilfswerk durch­geführten Sammlung hat sich durch die inzwischen eingegangenen Restmeldungen um weitere 2,5 Millionen aus rund 34 Millionen erhöht. Gegenüber dem vorjährigen Ergebnis mit rund 16,9 Mil­lionen RM. ist eine Steigerung um über 17 Millionen BM. gleich IVO vom Hundert eingetreten. Auf den Kopf der Bevölke­rung umgerechnet ergibt dieses bisher einzig dastehende WHW - Ergebnis eine Opferspende von 42 Pfg. für den einzelnen Volks­genossen gegen 21 Pfg. des Vorjahres. Eindeutiger kann die Ant­wort des deutschen Volkes an die Plutokraten, klarer kann das Bekenntnis jedes Einzelnen zum Führer und zu seinem Werk nicht sein, als es sich in diesen Zahlen widerspiegelt.

Neuordnung dre Kohlenbewirtschaftung

Reichsbeauftragter für Kohle bestellt Sonderbeauftragter für Kohlentransport

DNB. Berlin, 19. März. Reichsmarschall Eöring hat den Reichs- wirtschastsminister Funk beauftragt, eine Neuordnung der Koh- lenbewirtschastung durchzuführen. Zur Durchführung der gestell­ten Aufgabe, insbesondere der Organisation der Kohlenverteilung im großdeutschen Raume, haben sich Kohlenbergbau und Kohlen­handel zu einer Selbstverwaltungsorganisation derReichsver­einigung Kohle" zusammengeschlossen. Vorsitzer der Vereinigung ist der Gauwirtschaftsberater Generaldirektor Paul Pleiger, den der Reichswirtschastsminister zugleich zum Reichsbeauftragten für Kohle bestellt hat. Diese Neuordnung wird zu einer wesent­lichen Vereinfachung der bisherigen Organisation der Kohlen­bewirtschaftung führen.

Da die Verteilung der Kohle während des Krieges in erster Linie ein Transportproblem ist, hat der Retchsmarschall ferner den Staatsrat Wilhelm Meinberg zu seinem Sonder­beauftragten für den Transport der Kohle ernannt. Dieser Son-

Die Kampfe in Ostafrika

Seit längerer Zeit hatten die Empiretruppen General Platts an der nördlichen Front Ostasrikas wegen ihrer verlustreichen Versuche, die Stadt Keren einzunehmen, Osfensivhandlungen gegen die schwer zugängliche Bergstadt aufgegeben. Durch eine weite llmfassungsbewegung gingen dafür von Norden und von Süden kommende Truppeneinheiten daran, das gesamte Berg­massiv von Keren einzuschlietzen Durch einen erfolgreichen Aus­fall konnten die Italiener diese taktische Bewegung vereiteln, so daß die Verbindung von Asmara her erhalten blieb. Die Empiretruppen haben daraufhin seit einigen Tagen wieder größere Angriffe aus Keren unternommen, die mit Ver­stärkungen durchgeführt werden. Trotz aller Einsätze, vor allem indischer und sudanischer Truppen, behaupteten die Italiener nicht nur den nunmehr seit fast zwei Monaten belagerten Ort; sie gingen zu wirkungsvollen Gegenangriffen über, die dem An­greifer bedeutende Verluste beibrachten. An der Spitze seiner Truppen ist dabei der italienische General Lorenzini gefallen. Wie von den abessinischen Westfronten keine besonderen Ereignisse gemeldet werden, ist auch im südlichen Abschnitt zwischen Dagebur und Dschidschiga keine Veränderung bekannt geworden.

Das bedeutendste Ereignis in diesem ganzen Kampfgebiet ist hingegen, wie der römische Vertreter derKöln. Zeitung" berich­tet, an der bisher abgesehen von Luftangriffen ruhig ge­bliebenen Küste desEolfsvonAden eingetreten. Nach einer heftigen Beschießung durch beträchtliche englische Seestreitkräfte landeten die Engländer Truppen bei Berbera in Britisch- Somaliland und eroberten nach einem heftigen Kampf gegen die italienische Verteidigung die Hauptstadt dieses Kolonialgebietes zurück, das die Italiener im September vorigen Jahres nach einem kurzen Feldzug besetzt hatten. Der größt« Teil der eng­lischen Truppen in Britisch-Somaliland zog sich seinerzeit aus strategischen Gründen nach Aden zurück, wo sie als Truppenreserve

drrbeauftragte wird in engster Zusammenarbeit mit dem beauftragten für Kohle und der Bergbau-Abteilung der Rejtl wirtschastsministeriums sowie in steter Fühlung und im Aemb men mit dem Neichsverkehrsminister alle Maßnahmen tresse» na den reibungslosen Transport der Kohle sicherstellen. ' Im Zuge dieser Neuordnung ist das Amt de, Reichs, kohlenkommissars aufgelöst worden. Parteigen- Paul Walter ist aus einen Wunsch von dem Reichsmarschall,!» seinen Aufgaben entbunden worden. Der Reichsmarschall hat lür die unter größten Schwierigkeiten geleistete Arbeit seinen sonderen Dank ausgesprochen.

Betreuung des deutschen Prlvatwaldes Im gesamten Reichsgebiet einheitlich

Berlin, 19. März. Durch eine gemeinsame Anordnung di« Reichsforstmeisters, des Reichsministers für Ernährung Landwirtschaft und des Reichsbauernführers wird eine gemein­same Organisation der Reichsforstverwallung und der Reiche nährstandes zur forstlichen Betreuung des deutschen Privatwal. des im gesamten Reichsgebiet eingerichtet. Die Durchfuhr»»« im einzelnen wird gemeinsam durch das Reichsforftamt M die Forstabteilung des Reichsbauernsührers geregelt.

Schweres Unglück in der Schweiz

Basel, 19. März. Am Mittwoch nachmittag kurz vor 4 tzh, stießen in der Nähe des Dreispitzes ein aus zwei Wagen be­stehender Zug der Birseck-Bahn und ein ebenfalls aus zwei Wagen bestehender Zug der Asfcher-Trambahnlinie infolge fal­scher Weichenstellung in voller Fahrt zusammen. Die beide» Motorwagen wurden völlig ineinander verkeilt. Nach den die« kerigen Feststellungen gab es etwa 20 Verletzte, darunter zwfff Schwerverletzte.

Kleine Nachrichten ans aller Well

Der Führer empfing in der Neuen Reichskanzlei in Sn genwart des Reichsministers des Auswärtigen von Nibben- trop den neuernannten rumänischen Gesandten Raoul Bosst zur Uederreichung seines Beglaubigungsschreibens.

Der Stabschef der SA., Viktor Lutze, begab sich auf Ein­ladung des Militärbefehlshabers der besetzten niederländi­schen Gebiete, General der Flieger Christiansen, aus einig« Tage nach Holland. Am ersten Tage seines Aufenthalte» in Den Haag weilte der Stabschef längere Zeit als East bei Reichskommissar Seyß-2nquart.

Vertiefung der Zusammenarbeit von Stadt und Land. Auf Einladung der Reichssrauensiihrerin Frau Scholtz Klinl findet vom 19. bis 21. März eine gemeinsame Tagung de, Landesabteilungsleilerinnen und Abteilungsoorstände des Reichsnährstandes der Abteilung II H und der Eauabter- lungsleiterinnen Volkswirtschaft-Hauswirtschaft des Deut­schen Frauenwerkes im Gästehaus der Reichsfrauenführung Berlin-Dahlem statt.

Wissenschaft und Tabakgefahren. Der Neichsgesundheits- führer Staatssekretär Dr. Conti hat zum 5. und 8. April eine wissenschaftliche Tagung zur Erforschung der Tabal­gefahren nach Weimar einberufen. Träger der Veranstal­tung sind im Aufträge des Hauptamtes für Volksgejund- heit der NSDAP, die Neichsstelle gegen die Alkohol- und Tabakgefahren (Berlin-Dahlems, das Reichsgesundheitsamt und der Deutsche Bund zur Bekämpfung der Tabakgefahre».

Pressefahrt zu den Kulturtagen des Warthegaues. Du deutsche Presseabteilung der Reichsregierung, Hauptreferat Kultur, veranstaltete unter Führung seines Leiters, Mini­sterialrat Bade, zu den Knlturtagen des Warthelandes ein« Pressefahrt, mit der etwa 60 Kulturschriftleiter der führen­den Zeitungen des Reiches nach Posen gekommen sind. Di« Kulturschriftleiter traten am Mittwoch zu einer eigenen Ar­beitstagung in Posen zusammen.

Todesurteil an einem Verdunkelungsverbrecher. Am Mitt­woch ist der 34jährige Otto Nepp aus Hanau hingerichtet worden, den das Sondergericht in Kassel als Volksschädling zum Tode verurteilt hat. Nepp, ein vielfach vorbestrafter ge­fährlicher Gewohnheitsverbrecher, hat auf der Straße unter Ausnutzung der Verdunkelung eine körperlich behindert« Frau vergewaltigt.

Gesandtschaft für die Slowakei. Der japanische Geheim Staatsrat genehmigte die Errichtung einer Gesandtschaft für die Slowakei.

Konoye beim Tenno. Ministerpräsident Konoye wurde vom Tenno in Audienz empfangen. Anschließend hatte Ko­noye eine längere Unterredung mit Lordsiegelbewahrei Kide. Wie verlautet, wurden vor allem Fragen zur weite­ren Verstärkung des Kabinetts und der Reorganisation der Bewegung zur Unterstützung der Politik des Tenno be­handelt.

ln einem größeren Lager zurückbehalten wurden. Im Laufe de« s Zeit erhielten sie außerdem Verstärkungen. Man rechnete >» j Italien damit, daß sich in Aden mindestens 25 060 Mann m» j cinsetzbare Reserve befanden. Nachdem die südafrikanischen Em- s piretruppen unter Cunningham dank ihrer überlegenen me­chanisierten Kampfmittel und infolge der nur schwer zu verte»» genden Natur des Geländes in I t a l i e n i s ch - S o m a l ila» nach der Besetzung von Mogadischu schnell in nördlicher Richtung vorrücken konnten, ergab sich für die italienische Besatzung vo» Britisch-Somaliland ein schwieriges strategisches Problem. M» dem englischen Druck, der von Nagabur nach Dschidschiga führe» soll, entstand eine Bedrohung im Rücken. Es ist dabei ->? sonders zu beachten, daß von Dschidschiga aus eine Karawane» straße über Hargeisa nach Berbera führt, so daß mit einer M schließung von dieser Seite her gerechnet werden mußte. Wie M Hauptverteidigung von Jtalienisch-Somaliland sich ""^"5 stigere Berggelände von Abessinien zurückzog, so ergab sich tu italienische Strategie in Britisch-Somaliland in gleicher -w- die Notwendigkeit, mit der Entwicklung der Operationen v auf eine Verstärkung von Zentralabessinien als auf tung eines weniger bedeutsamen Randgebietes bedacht zu l das man außerdem geläademäßig nicht so gut kannte wie seit 1936 besetzte Abessinien. Die Engländer setzten grogere n.ittel gegen Berbera ein, weil es ihnen daran siegen - Berbera aus weiter über Hargeisa nach Dschi°>-7.," rorzurücken und sich dann dort mit den von Dagebur heran den Südafrikanern zu vereinigen.

Berbera, die Hauptstadt von Britisch-Somaliland, ha - 20 000 Einwohner. Es ist der bedeutendste Hafen dieser am Golf von Aden. Von der Küste aus heben sich Eevirg rm Innern des Landes nach Abessinien hin. Südöstlich vo bera erreichen sie eine Höhe von fast 2000 Meter. Die Na Geländes erschwert das weitere englische Vorrücken von Seite her sehr, obwohl die Straße BerberaDschidschiga italienische Arbeiten teilweise beträchtlich verbessert wur

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