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Nagolder TagblattDer Gesellschafter'

Mittwoch, de« 12. Mär, M

Nach Staatssekretär Acha d nahm Admiral Darlan das Wort und wandte sich gegen die oritische Blockade. Er betonte, dag die Engländer fortführen, ihre törichte Blockade gegen Frankreich durchzufiihren. Diese Blockade schade aber keineswegs den Deut­schen, wie dies als Vorwand von den Engländern behauptet «erde.

I» diesem Augenblick griff Marschall Pstain ein und erklärte, «in Beweis für dies« Worte Darlans sei, bah die Deutschen 2 Millionen Zentner Getreide, die requiriert worden waren, den Franzose« in der besetzte» Zone wieder zurückerstattet haben.

Staatssekretär Achard fügte hinzu, daß die Gesamtsumme des Getreides, das von den Deutschen in der besetzten Zone ursprüng­lich requiriert worden war, 2,7 Millionen Zentner betrug.

Darlan erklärte fortfahre«, die Deutsche» seien großzügiger und verständnisvoller für die Pflichten gegenüber der Menschlichkeit als die Engländer. Es sei nicht Deutschland, das unter der bri­tischen Blockade leide. Ein Beispiel sei es, daß, als die Englän­der beschlossen, gegen Französisch-Jndochina eine Blockade zu er^ richten, diese Blockade naturgemäß lick, einzig und allein -> -> a ->. n Frankreich richte.

Handelsfchikanen aus Konkurrenzneid

England gibt keine Namcerts für Tnrbinen

Montevideo, 11. März. Von den Engländern wurden alle Be­mühungen zurückgewiesen, die Uruguay unternommen hat, um Navicerts für den Transport von Turbinen zu erlangen, die dringend für die Beendigung des Rio-Negro-Werkes benötigt werden und seit langem in Deutschland ablieferungs- berei.t lagen. Durch diese englische Haltung wurde aus­schließlich Uruguay benachteiligt, weil die benötigten Turbinen bereits bezahlt sind. Die Verzögerung der Fertigstellung des Rie- ssnkraftwerkes, das ganz Uruguay mit Strom versorgen soll, legt die wirtschaftliche Initiative des Landes an zahlreichen Stellen lahm. Das Verhalten l r Engländer ist offenbar noch daraus zurückzuführen, daß sich seinerzeit englische Firmen vergeblich darum bemüht haben, die Aufträge zum Bau der Turbinen her­einzuholen.Weder die englische noch die USA.-Jndustrie find leistungsfähig genug, um die erforderlichen Spezialarbeiren durchzuführen", erklärte der Leiter des Industrie-Konsortiums Concal", das die Arbeiten am Rio Negro durchführt.

England «verschenkt" Syrien

Dunkle Pläne mit dem Verräter Abdullah von Trans­jordanien

Genf, 11. Mürz. Aus Vichy wird gemeldet: Bezüglich der gegen­wärtigen englischen Umtriebe im Vorderen Orient hat man In­formationen erhalten, wonach die Engländer zur Zeit ihre gegen Syrien und Libanon gerichtete Propaganda beson­ders intensivieren. Die Engländer bedienen sich dabei in beson­derem Maße des , ihnen bezahlten Emirs Abdullah vonTransjor . nien. Die Aufwicgelungsversuche Abdul­lahs sind jedoch schon deswegen wenig gefährlich, weil die ara­bische Welt Abdullah im Verlaufe der letzten 20 Jahre hinreichend und klar als einen Verräter erkannt hat. Die verräterische Rolle Abdullahs ist jetzt noch durch eine interessante Tatsache belegt worden. Nach hier eingetroffenen Nachrichten haben die Englän­der dem Emir Abdullah das Versprechen gegeben, ihn zum Herrscher über Syrien einzu setzen, wenn die eng­lische Kriegspolitik im Vorderen Orientneue Verhältnisse" ge­schaffen haben würde.

England verschenkt eben immer Gebiete, die ihm nicht gehören.

Bier nächtliche Alarme in London

Stockholm, 11. März. Wie Reuter aus London berichtet, haben das Lustfahrtministerium und das Ministerium für die innere Sicherheit am Dienstag morgen bekanntgegeben, daß die Tätig­keit des Feindes im Laufe der Nacht zum Dienstag vor allem auf den Süden von England gerichtet war, wo ein Küstenbezirk das Hauptziel gewesen sei. In diesem Gebiet habe der Angriff kurz nach Einbruch der Nacht begonnen und ungefähr sechs Stunden gedauert. Gebäude seien beschädigt und Brände an mehreren Stellen hervorgerufen worden.

Auch der britische Nachrichtendienst bestätigt, daß in der ver­gangenen Nacht wiederum größere Luftangriffe deutscher Kampf­flieger gegen das Jnselreich stattgefunden haben. Aus London werden vier Alarme in der Nacht gemeldet. Außerdem war eine Stadt an der Siidküste Englands einem konzentrierten Angriff deutscher Kampfflieger ausgesetzt.

Die Londoner Korrespondenten der schwedischen Blätter unter­streichen die nachhaltige Wucht der letzten deutschen Flieger­angriffe auf London. Wieder, so wird hervorgehoben, hörten die Londoner das Pfeifen und Dröhnen der Bomben, wieder stürzten Gebäude, in Staubwolken gehüllt, zusammen.

MM

(Associated Preß, Zander-M.-K.s

Rumäniens Volk bekannte sich zu Antonescu

Blick in eines der Abstimmungslokale in Bukarest.

Bukarest, 11. März. Am Dienstag vormittag schloß die Zen- tralkommijfion zur Feststellung des Ergebnisses der Volksbefra­gung ihre Arbeiten ab. Das Ergebnis wurde von der Kommis­sion dem Staatsführer General Antonescu in einer Audienz mitgeteilt.

Danach wurden 2 960 298 Ja-Stimmen und 2996 Nein-Stimmen im ganzen Land einschließlich der im Auslande bei den rumä­nischen Gesandtschaften abgegebenen Stimmen abgegeben. Jp- Prozenten ausgedrückt sind das SS,9 Prozent Ja-Stimme« und 0,1 Prozent Nein-Stimme«. Auf den wichtigeren Plätzen von Bukarest wurden die Häuser mit großen Bändern geschmückt, di» das Ergebnis der Volkbefragung bekanntgaben.

Britischer Frachter gesunken. Neuyorker Marinekreijen zu­folge wurde der britische FrachterAnglo-Peruvia n". (5457 BRT.) torpediert und ist gesunken. Ein Teil der Be­satzung wurde in Boston gelandet.

Englandhilfegesetz endgültig angenommen

317 für, 71 Stimmen gegen das Englandhilfegesetz / Inkrafttreten nach Unterzeichnung Roosevelts

DNB. Neuyork, 11. März. Das Englandhiifegesctz wurde vom Abgeordnetenhaus mit 317 gegen 71 Stimmen endgültig angenommen. Das Hans stimmte heute über die Zusatzanträge des Senats ab. Mit Annahme dieser Zusatzanträge ist von beiden Häusern das Gesetz angenommen und tritt in Kraft, sobald Roosevelt es unterzeichnet hat.

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MN

Die Unterzeichnung des Waffenstillstandes zwischen Zndochina und Thailand

an Bord eines japanischen Kriegsschiffes vor Saigon. Gene­ralmajor Raishiro Sumita, der Chef der japanischen Militär­inspektion in Hano, unterzeichnet den Vertrag. Links: Kapitän Torikoshi, und rechts: General Minota, die ebenfalls der Kom Mission als japanische Delegierte angehörten.

(Associated Preß, Zander-M.-K.)

Abtretung von Grenzgebieten Indochinas

Der japanische Vermittlungsvorschlag von Frankreich und Thailand angenommen

Tokio, 11. Mäz. (Ostasiendieust des DNB.) Durch ein gemein­sames Eommnnique Japans, Frankreichs und Thailands wurde am Dienstag die Annahme und Unterzeichnung des japanischen Bermittlungsvorschlages zur Beilegung des Grenzstreites zwischen Thailand und Französisch-Jndochina bekanntgegeben.

Danach werden von Französisch-Jndochina an Thailand ab­getreten der Paklay-Vezirk sowie Gebiete im westlichen, nordwest­lichen und südwestlichen Cambodscha, die ehemals thailändisch waren. Alle diese Gebiete werden entmilitarisiert. Zwei Inseln im Mekhong-Fluß, Khong und Khone, kommen zwar unter thailändische Souveränität, werden aber gemeinsam verwaltet. Japan garantiert, wie auch aus dein Schriftwechsel hervorgeht, die Endgültigkeit des Uebereinkommens, während gleichzeitig Frankreich und Thailand die im Interesse der Auf­rechterhaltung des Friedens von japanischer Seite gemachten Anstrengungen sowie Japans korrekte Haltung anerkennen.

Die Unterzeichnung des japanischen Vermittlungsvorschlages zur Regelung des Er^nzstreits zwischen Thailand und Französisch- Jndochina erfolgte am Dienstag um 16 Uhr japanischer Zeit in der Amtswohnung des Außenministers Matsuoka. Das Zustande­kommen einer endgültigen Einigung auf der Tokioter Friedens­konferenz wird von der japanischen Presse lebhaft begrüßt. Daß Thailand und Französisch-Jndochina dem japanischen Vermitt­lungsvorschlag zugestimmt und damit zum Frieden in Ostasien beigetragen haben, bedeute, wieTokio Asahi Schimbun" fest­stellt, eine Absage an England und die Vereinig­ten Staaten. Der erfolgreiche Abschluß der Konferenz zeige, daß sich ebenso wie in Europa auch im Fernen Osten die Neu­ordnung bereits sichtbar auszuwirken beginne. Auch die übrigen Blätter unterstreichen mit größter Genugtuung den Erfolg der Konferenz, der, wie heroorgehoben wird, Japans Wunsch nach Frieden und den Bemühungen Matsuokas zu verdanken sei.

(PK. Görisch, Presse-Hoffmann, Zand«r-M.-K.) -

Der erfolgreichste Kommandant der deutschen Schnellbootflottillen Sberltn. zur See Töniges (links), der bis jetzt rd. 50 060 Ton­nen englischen Schiffsraumes versenkt hat und mit dem Ritter­kreuz ausgezeichnet wurde, erzählt dem Rundfunk von seinen letzten erfolgreichen Unternehmen.

Auf der Fahrt nach Südamerika versenkt

Neuyork. 11. März. Associated Preß zufolge wurde nach dem Bericht von 23 Ueberlebenden der britische FrachterMarslew (4542 BRT.) am 23. Februar 300 Meilen westlich der irischen Küste versenkt. 13 Seeleute seien ertrunken. Das Schiss befand sich auf der Fahrt von Liverpool nach Südamerika.

Abschluß des Rom-Gastspiels. Nach dem triumphalen Ab­schluß des Gastspiels der Berliner Staatsoper fand m den Räumen der deutschen Botschaft in Rom ein Empfang statt, zu dem außer Vertretern der Negierung zahlreiche Persön­lichkeiten von Kunst und Wissenschaft erschienen waren.

Nelchslreffen der Volksgesundheilsverbande

Weimar, 11. März. Die deutschen Volksgesundheitsverbä»-« hielten in Weimar ihr drittes Reichstreffen ab, zu dem allein fast 1800 Amtswalter der Verbände aus allen Gauen des Reiches erschienen waren.

Im Mittelpunkt stand eine Großkundgebung in der Weimar, Halle, auf der u. a. Gauleiter Sauckel und Reichsgesundheits­führer Staatssekretär Dr. Conti sprachen. Gauleiter Cauckl wandte sich gegen den Mißbrauch der Genußgifte »»- forderte das Bekenntnis zum Kinderreichtum. Er gab dem Reichs, gesundheitsführer die Versicherung ab, daß der Gau Thürinzen, der immer schon sehr aufgeschlossen für Volksgesundheitssrazsn war, ein Vortrupp für diese Bestrebungen bilden werde.

Dr. Conti unterstrich diese Ausführungen und warnte bestn- ders vor dem Mißbrauch von Eenußgifteu und anderen chemi­schen Präparaten, die nur aus finanziellen Interessen vertrieben werden. Die Erweiterung der Rezeptpflicht habe hierbei schen eine wesentliche Besserung gebracht. Auch seien die Wirtschaft»»- ihre Führer in den letzten Jahren mehr und mehr von der Rich­tigkeit dieser Ansicht überzeugt worden. Besonderen Beifall fand die Mitteilung des Reichsgesundheitsführers, wonach nunmrhl endgültig feststeht, daß im Jahre 1940 die Geburtenzif­fer des deutschen Volkes die Zahl des Jahres 1939 übertr«f, f e n hat.

SeltsameHunranriä1s"-ErgAsse

Nachdem der englische Oberkriegsreisende Eden aus Griechen­land verschwunden ist, wird in der angelsächsischen Presse ein neuer Ton erkennbar, der zweifellos mit den Athener Erinne­rungen des britischen Kriegsministers zusammenhängt. Dieselben Staaten und Mächte, die Griechenland mit beispielloser Skrupel­losigkeit vor den Wagen ihrer Kriegsausweitungspläne gespannt haben, beeilen sich auf einmal, sich für den zu erwartenden Zu­sammenbruch ihrer letzten Valkan-Posttionen ein moralisches Alibi zu beschaffen. Sie überbieten sich in Ausdrücken der Sorge und des Mitgefühls für die kleine Nation, der nach dem Beitritt Bulgariens zum Dreimächte-Pakt alle Zukunftsaussichten ge­schwunden sind. Die demokratische Bevölkerung des Empires mi- der USA. wird gleichsam darauf vorbereitet, aus Griechenland. in Zukunft nur noch unangenehme Dinge zu hören. Aber anstatt sich selbst mit einem Versuch von Ehrlichkeit die Schuld an dsr Entwicklung zu geben, die sich zwangsläufig in der südwestlichen Ecke des Balkans vollziehen muß, häufen die alten Wahrheits­fälscher der angelsächsischen Presse alle Schuld auf Deutschland und seine Bundesgenossen. Sie gebärden sich, als ob die grie­chische Regierung nur aus Versehen und ohne etwas Böses z» ahnen, in ein Abenteuer von katastrophalem Ausgang hinei»- getapert ist. Aber mit gefühlvollen Gesten vermögen wed-r Chur­chill noch Präsident Roosevelt dem griechischen Problem, wenn man überhaupt von einem solchen sprechen will, ein freundlicheres Gesicht zu verleihen. Die griechische Regierung steht vor der Be­zahlung einer schweren eigenen Schuld und einer ebenso schweren Schuld Londons. Griechenland muß nun zusehen, wie es eine Suppe auslöffelt, die ihm seine Führung unter englischem Ei»- jluß eingebrockt hat.

Es ist sehr bezeichnend, daß man sowohl in London als auch in Washington in einem anderen Fall, der weit eher eine Anwendung einer echten Humanitätsgesinnung nahelegen könnte, genau die gegenteiligen Lügenmanöver ausprobiert. Präsident Roosevelt scheut sich hierbei sogar nicht, den Vorschlag eines seiner Vorgänger auf dem nordamerikanischen Präsidentenstuhl, nämlich Hoovers, der Lebensmittel für die Bevölkerung der von Deutschland besetzten Gebiete, d. h. also für die früheren Bundes­genossen Englands, nach Europa schicken wollte, kaltschnäuzig und überheblich abzuweisen. Im Weißen Hause will man in Zu­kunft Lebensmittel nur noch für solche Vevölkerungsschichten er­setzen, die sich als aktive Vorkämpfer undVerteidiger der Demo­kratie" betätigen. Allein für diese bleibt die Anwendunghuma­ner" Gesinnung reserviert. Alle übrigen Menschen gelten als seelenlose Sklaven, die, wenn es nach Roosevelt geht, ruhigver­recken" können. Sie haben einmal im vorigen Jahre bei der Entfesselung des Krieges gegen Deutschland in einem gewissen Umfange ihre Schuldigkeit getan. Nachdem sie London und Wa­shington aus dem Gesichtskreis verschwunden sind, interessiert man sich nicht mehr für sie. Die möglichen Nöte ihrer Frauen und Kinder werden sogar als einindirekter Druck" auf die Politik der Achsenmächte begrüßt. Wallstreet ist genau so heuch­lerisch, verlogqzr und unhuman wie alles, was unter der Flagge des Angelsachsentums in früheren Jahrhunderten und in d« Gegenwart segelt.

Außerordentlich dekorativ wirkt in diesem Zusammenhang, dch der puritanische Oberheuchler Lord Halifax, der sich gegen­wärtig im sicheren Washington von seinen Londoner Luftschuh­keller-Enttäuschungen erholt, in die gleiche Kerbe schlug wie sei« demokratischer Herzensfreund Roosevelt. Er unterschied sogar in dialektischer Manier zwischen einer falschen und einer echten Hu­manität. Eine falsche Humanität liegt für ihn vor, wenn ms« als anständiger Soldat den Krieg in Europa ausschließlich ««! militärisches Gebiet beschränkt und Kinder und Frauen mög­lichst aus dem Spiel läßt. Eine echte Humanitätsgesinnung «ber

atmet die Hungerblockade in jeder For m. Sie muß, d» sie einmal eine englische Erfindung darstellt, von dem englisch^« Herrgott selbst gebilligt worden sein, das ist für Halifax viM klar. Wenigstens tut er so. Und nun wird danach gehandelt, M auch jeder Amerikaner, der etwa anders denken sollte, wege« seines Irrwahns gescholten. Es wird alles getan, damit sich eint derartigehumane Auffassung" nicht durchsetzt.

Wir in Deutschland haben immer vorausgesehen, daß sich ^ Angelsachsentum in seinen Entartungsformen auch der verbreche­rischsten Methoden des Weltkrieges wieder bedienen würde. W" haben deshalb vorgcsorgt. Für die übrigen europäischen Natio­nen, die lange selbst als Mitverantwortliche im Stil vomBt'- sailles fortwurstelten, wird allerdings die neue Halifax-Rooseven- Botschaft kaum angenehm zu hören sein. Auch sie werden ave» erkennen, wie richtig der deutsche Standpunkt ist, der Euro?« allein auf Europa gründet und der jeden Gedankt« an Almosen irgend welcher Art aus llebersee oder gar aus zwischen allen Erdteilen liegenden britischen Insel zurückwem Uns genügt die Feststellung, daß die Engländer sich gegenwärul nicht beklagen können, wenn ihre eigenen Methoden einmal a» ihrem eigenen Lande ausprobiert werden. Sie können dann a^. eigenen Leibe spüren, wie liebevoll sich ihreechte Humanität auswirkt. _

Oshima bei Rndolf Heß. Der wieder nach Deutsch!^ zurückgekehrte neuernannte japanische Botschafter, Exz- ^ neral Oshima, stattete am Montag dem Stellvertreter Führers der NSDAPs, Reichsminister Rudolf Hetz, ft'"" Besuch ab, an den sich eine längere herzliche Aussprach« schloß.