Schwäbisches Land
Anschrist in jedes Reisegepäck, nnd ExPreßgutstSck
Immer wieder wird gegen die Vorschrift verstoßen, daß der Ausgeber von Gepäck oder Expreßgut in der Stücke obenuuf einen Zettet mit seiner Anschrift (Rome, Wohnort, Wohnung, möglichst auch Aufgabe- oder Ziclbahnhos) einzulegen hat. Rur zu leicht löst sich die von der Bahn angebrachte Beklebung und die Außenanschrift des Aufgebers wird meist unleserlich. Bor'allün bei Kisten und Ballen kommt das sehr oft vor. Tie Folgen sind für den Ausgeber bisweilen geradezu verhängnisvoll: Gegenstände, die zur Zeit überhaupt nicht mehr zu beschaffen sind und dringend gebraucht werden, wie Kleidungs- und Wäschestücke, Federbetten ujw können erst nach monatelangen Ermittlungen dem Eigentümer zugestellt werden, unter Umständen gar nicht mehr. Auch wenn die Stücke und der Inhalt genau beschrieben sind, ist es sehr schwer, sie wieder auszufinden, so sehr sich die Eisenbahn auch darum bemüht, besonders wenn sie aus eurem weit entfernten Bahnhof überzählig vorgefunden werden.
Deshalb der dringende Rat für jeden Aufgeber: die Jnnenanschrist nicht vergessen! Erinnert sich der Ausgeber erst vei der Aufgabe daran, mag er die verschlossenen oder verschnürten Stücke auf dem Bahnhof noch einmal öffnen und die Anschrift hineinlegen! Tie kleine Mühe, die dafür aufge- wendete Viertelstunde lohnt sich allemal!
Am dringendsten ist die Mahnung für die, die wertvolle Teile ihrer Habe in weniger slieger- gefährdete Orte verlagern oder nach Fliegerangriffen das. wis sie gerettet haben, aufgeben. Leider wird gerade m solchen Fällen, wo der Verlust den Eigentümer am härtesten trifft, am meisten gegen die Mahnung „Anschrift in jedes Gepäckstück" verstoßen.
Sine Heimattreue Kuh
Aus Bayer«. Em seltener Fall von Stalltreue einer Kuh wird von der Gutsverwaltung Mauern bei Bad Tölz berichtet. Tort wurde dieser Tage Kuh obgeholt die Nach Hochstadt gebracht
eine
wurde Am Nachmittag darauf stand die Kuh über wieder vor ihrem alten Heim in Mauern und
wartete aus Einlaß. Die Kuh war in Hochstadt auf die Weide getrieben worden; obwohl der Weideplatz eingezäunt war, ist das Tier entkommen, hat sich auf den Heimweg gemacht und einen Marsch von über 1v Kilometer zurückgelegt.
Winnenden. Bürgermeister Huber hat eine Art Volksbrief kästen geschaffen, der allen Bevölkerungskreisen die Möglichkeit geben soll, Anregungen und Vorschläge zur Durchführung kriegswichtiger Maßnahmen der Stadtverwaltung zu machen.
Münsing:«. Wie in den Vorjahren haben sich auch Heuer die Schüler und Schülerinnen der Volksschulen in Münfingen und einigen angren. zenden Gemeinden in vorbildlicher Weise für die Heilkräutersammlung eingesetzt Ihrem unermüdlichen Eifer ist es zu danken, daß ins- gesamt 250 Kilogramm Heilkräuter und 270 Kilo- gramm Mildfrüchte, vor allem Hagebutten, gesammelt wurden. - . - -
Raucherkartrn schon vor 200 Jahren
Es hat wieder neue Rauchevkarten gegeben. Sie haben zwar ihr Aussehen etwas verändert, aber der Genuß des Rauchens soll uns doch erhalten bleiben. Nicht immer ist das der Fall gewesen. Bald, nachdem Monsieur Nicot um die Mitte des 16. Jahrhunderts in Frankreich den ersten Tabak angepflanzt hatte, wofür er in die Weltgeschichte eingegangen ist, kamen viele hinter den Geschmack des würzigen Krautes. Der „virginischen Pflanze" erwuchsen auch im deutschen Lande lobpreisende Sänger» aber auch Gegner genug. Von der Kanzel wetterte man gegen das „Teufelskraut", und Mediziner entrüsteten sich gegen das „Tabaksaufen". Die Behoroen erließen Verbote. Knrz und gut, nur ein beschränkter Personenkreis — dem man es wahrscheinlich nicht gut abschlagcn konnte — durste rauchen, wenigstens anfänglich, nnd bekam dafür — ein? Raucherkarte ausgestellt. Ob man darauf in unbeschränkten Mengen Tabak beziehen konnte oder ob er auch kontingentiert war, entzieht sich allerdings unserer Kenntnis.
Histörchen um Maria Theresia
Von Eduard Franz Maria Theresia hatte sich einst in den zugigen Gängen der Wiener Hofburg stark erkältet, und Van Swieten, ihr gelehriger Leibarzt, riet ihr dringend an, für ein paar Tage das Bett zu hüten. Doch kaum hatte der Doktor das Privat- gemach der Kaiserin verlassen, als diese sich schon wieder an ihren mit Papieren überladenen Schreibtisch setzte und weiter ihren Staatsgeschäften nachging. Pan Swieten, der die Eigenart keiner Patientin konnte, kam schon nach einer Viertelstunde wieder und sagte mit drohend erhobenem Finger: „Ich habe Euer Mafestät geraten, das Bett zu hüten, nicht aber, die Akten zu studieren!" Da versprach Maria Theresia hoch und teuer, sich seiner Anordnung zu fügen, und Ban Swieten ging nicht eher, bis er sah, wie sich die Kaiserin von ihren Kammersrauen zu Bett bringen ließ. Er wäre allerdings weit weniger zufrieden gewesen, hätte er gesehen, wie die hohe Frau ein Stündchen später neuerdings ihr Schlafgemach verließ, sich abermals an den Schreibtisch begab und sogar die Besuche ausländischer Diplomaten empfing. Um vor weiteren unliebsamen Neberraschungen durch den Leib
arzt sicher zu jfin, ließ Maria Theresia jetzt einen ,Pagen auf dem Gang aufstellen mit dem Auftrag, ihr das Herannahen Ban SwietenS rechtzeitig zu melden. So kam es, daß der Arzt bei seinen Besuchen die Kaiserin jedesmal brav im Bett liegend vorfand. Doch wie an einem Für- stenhos selbst die größten Staatsgeheimnisse bald sie Runde machen, so blieb auch diese List der Kaiserin dem Arzt nicht lange verborgen. Er überraschte sie daher eines Tages, diesmal über die Dienertrrppe kommend, bei der Arbeit am Schreibtisch.
„Euer Majestät begeben sich in nicht unbedeutende Gefahr", sagte der Leibarzt in vorwurfsvollem Ton. „wenn Euer Majestät glauben, meine Ratschläge einfach in den Wind schlagen zu können!" Van Swieten war so erregt, daß er gegen seine sonstige Gewohnheit — denn dir Kaiserin lieble es nicht, daß man in ihrer Ge- genwart rauchte — seine Pfeife hervorholte und sie in Brand setzte. Maria Theresia hüstelte, oann blickte sie ihren Leibarzt mit jenem gewinnenden Lächeln an, mit dem sie schon diele Männer um den Finger gewickelt hatte.
„Wissen S' was, lieber Ban Swieten?" begann sie in anheimelndem Gemisch von Wienerisch und Lochdeutick. „Schließen wir ein Kompromiß ab.
Sie "drücken rin Aüg' zu. wenn ich hie und da' ihre Anordnungen nicht befolg', und ich mach' dasselbe, wenn Eie ab nnd zu was tun, was mir Wider den Strich geht, ja?" Van Swieten begriff nur zu gut, daß der letzte Sa- auf seine übergroße Leidenschaft für das Rauchen gemünzt war, nnd er steckte den feinen Seitenhieb mit einer böslichen Verbeugung ein.
Von dieser Stunde an verstanden sich Kaiserin und Leibarzt noch bester als zuvor. ^
Auf Verrechnung '
Der Maker HanS Thoma mußte sich ein- mal in Frankfurt a. M. operieren lassen. Al» er nach seiner Wiederherstellung den Chirurgen um seine Liquidation bat, sagte dieser nachdenklich: „Ich mache Ihnen einen Vorschlag, verehrter Meister. Schenken Sie mir an Stelle des Hono-, rarS irgend eine kleine Skizze von Ihnen, und die Sache ist erledigt."
Thoma war einverstanden. Kurz darauf bracht« er dem Arzt eine hervorragende Farbenskizze zu einem seiner berühmtesten Gemälde. Der Chirurg war ganz erschrocken. „Aber nein, Meister", sagt« er. „das geht denn doch nicht! Das Bild ist ja viel zu wertvoll als Belohnung für meine geringen Bemühungen!"
Jedoch Thoma bestand aus der Annahme des Geschenks. Er habe es sich nun einmal in den, Kopf gesetzt, ihm dieses Bild zu schenken. Der Arzt lächelte. „Also gut. Meister. Aber dann haben Sie jedenfalls noch eine kleine Blinddarmope-, ration bei mir gut." §
»II« ^ tz
wahrheilrzemilbe Angaben bei der Viehzählung, «el de« »iehzählun, find bi- »»rhandenen Viehbestände gewissenhaft und »ollzSHN, «uzngeben. Wissentlich unrichtige «Ixr unroll- ftändige Angaben find in g » Abs. 1 Rr. t de. Seiest,, über Viehzählungen unter Slrase gestellt. Darüber hinau» kam« — «I» da» Reichsgericht entschieden hat — In dem Berschweigen van Viehbeständen bet der Zählung aber auch »in tzrasbare» .Luriickhalten" im Sinne de» z 1 Abs. 1 der Kriege Wirtschaft»-Bl), liegen. Da» ist bann der Fall, wenn »er Täter durch sein Verhalten verhindern will, bah di« verschwiegenen »«stände »an der öffentlichen Bewirtschaft»!,« ersaht werden. ' —__ ,. t
von 17.59 bis 6.46 Uhr
6mdH. Oesa.mtI«!tuvx (A. Lose- asr. StUttxLrt. kVisäriedstr. LS. Verlaxslsitsr und Sebrilt- toitvr kV ül 6 e d s « l », Oalv. Vsrlax: LcdvarLVLld ^V«ckt Omd3. I>raek: ^ OvtsetilLxVr'seks Laekdruckervi Oatv.
2ar 2si1 Ist Vr*1s1ists? zülttx
Botz Teinach / Stuttgart-Rohr, 1. November 1944
-"WH-" Statt eines Wiedersehens hat nach Gottes unersorsch- ^ lichem Ratschluß mein liebes unvergeßlicher Gatte, der treujorgende Vater seines geliebten Dieter, unser lieber Sohn, Bruder, Schwiegersohn. Schwager, Onkel und Neffe
Uffr. Karl Brack
im Osten am 27 September im Alter von 29 Jahren den Heldentod erlitten
In tiefem Leid: Die Gattin: Else Brack, geb. Harsch, mit Sohn Dieter. Tie Eltern. Heinrich Brack ».Fra» Anna, geb. Schmidt, mit Angehörigen. Tie Schwiegereltern. Karl Harsch und Frau Julie geb Hofmann, mit Angehörigen.
Trauergottesdienst Sonntag, 5. November, 14 Uhr in Rohr.
Nagold, 3. November 1944 Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden starb meine liebe, treusorgende Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante
Nane Protz, o«b. Rau
In tiefer Trauer Wtlh. Protz mit Kinder» und «»gehörigen.
Beerdigung Sonntag mittag 1 Uhr vom Tranerhans Turmstraße 12 aus.
ErzrugerhöchstPreiS für Kernobst.
Für einheimische »epfel und Birnen der Ernte 1944 gelten nach der Anordnung des Württ. Wirtschastsmimsters — Preisbildung» stelle — von, 10. 10, 1944 (Reg.Anz. Nr. 37) folgende Erzeug« Höchstpreis« je 100 Kilogramm:
/Üs Vsklobts grüksn: Zesisussldsi-gse, Hrtliui' IVs^sncl, r. b. cl. Wsfi,-- mgcsit. Onl>v, lDillingvo-Tsse, 8. I^Iovsmöse 1944
Ein Paar starke Läuferschweine setzt dem Verkauf aus Johannes Bolz, Schönbronn.
Zugochse, schöner, 16 Ztr. schwerer, wird verkauft. Friedrich Kober, Langenbrand, Kr. Calw.
Tausch. Biete fast neuen Puppensportwagen u. Puppenstube sowie Wolljäckchen für 6—8-Jäh- riaen; suche Tamcnschnhe und Skistiefel Gr. 36—39. Wer, sagt die Geschäftsstelle der „Schwarzwald-Wacht".
Milchkuh, ältere, samt Kalb, verkauft Fritz Weitbrecht, Emmingen.
Nutz- und Schaffkuh, mit dem 3. Kalb 28 Wochen trächtig, verkauft Christian Seeger Witwe, Gültlingen.
Fahrluh, 39 Wochen trächtig, verkauft Karl Roller, Maurer, Stammheim. -
Milch- und Fahrluh, jung, gute Leistung, sowie ein schön, ^jähriges Zuchtrind verkauft Hans Schwämmle, Schömberg, Liebenzeller Straße 299.
Zimmerofen, kleinerer, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Tausch gegen ein Paar Hausschuhe od. getrag. Herrenstiefel. Angebote unter H. O. 260 an d. Geschäftsstelle der „Schwarzwald-Wacht".
Obstbaulehrgäng«.
Die beiden Kreisbaumwarte Walz und Scheerer werden ab Ende November praktische Lehrgänge von 3—4wöchiger Dauer für Obstbaumpflege abhakten Die Teilnehmer sollten mindestens 15 Jahre alt sein. Tie Kursgebühr beträgt einschließlich Versicherungsprämie 12.— RM. Für das nötige Werkzeug, sowie Kost und Wohnung müssen die Teilnehmer selbst aufkommen. Die Kurse werden in Orte gelegt, die von den Teilnehmern leicht zu erreichen sind.
Anmeldungen sind unter Angabe vollständiger Adresse und des Alters bis 20. November an den jeweils zuständigen Kreisbanmwart zu richten.
Calw, den 2. November 1944. Der Landrat.
Stadt Calw
Zu dem amnächsten Mittwoch, den8.November 1944, stattfindendrn
Vieh- und Schweinemarkt
ergeht Einladung. Die üblichen gesundhritspolizeilichen Bedingungen sino einzuhalten.
Die Schweinehändler haben bis zur Vornahme der tierärztlichen llnlersuchung der Schweine bei ihren Körben und Kisten zu bleiben, welche zuvor nicht geöffnet werden dürfen. Austriebszelt 8 Uhr.
Calw, den 30. Oktober 1944
Der Bürgermeister Göhnrr
Wertvolle Frühsorten
(Weißer Klarapfel, Früher Viktoria, Zigeuner-
. »e«,«ee
Cox' Oraugrnrruettc
Preisgruppe I:
Aepsek (Ananasrenette)
Birnen (Alexander Lncas)
Preisgruppe II:
Schöner aus Boskoop Bosc's Flaschenbirnen 'Preisgruppe III:
Baumanns Renette Andenken an den Kongreß Preisgruppe IV:
Boikenapfel
Clairgeaus Butterbirne Preisgruppe V:
Cellini
Kochbirne
Kelteräpsel (Mostäpfel) u. Jndustrieiipsel . , . Mostbirne», bessere Sorten (Oberösterreich. Mostbirne, Schweizer Gelbmöstler, Schweizer Wasser-
birne, Champagner Drahtbirne).
Rostbirnrn, gewöhnliche Sorten bis zu . . , . Mostbirurn, teigige, bis zu . >
Fallobst bis zu..
(Verkauf von ungeerntetem Obst auf dem Baum) gelten folgende Rahmenpreife je 100 Kilo geschätzten Behänge»:
Tafelobst»
Güte»
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Der Mütterdienst - Niihkurs von Frl. Bubek beginnt am Dienstag, den 7. Rov., um 20 Uhr im Frauenschaftsheim (Elektrizitätswerk). Heilbron, Kreisabteilungsleiterin.
Jugendgruppe der NS »Frauenschaft Calw. Montag, 6. Nov., 20.15 Uhr, Heimabends
Frriw. Feuerwehr Nagold. Montag, 6. Nov., 19.45 Uhr, Übung für die gesamte Wehr einschi. Helferinnen. Der Wehrführer.
Verloren schwarzen Glaeä-Leder- handschuh mit Strickfutter Mitt- woch abend zwischen Calw und Hirsau. Gegen Belohnung ab- zugeben bei Dr. Koch, Hirsau, Mesenweg 209.
s) Für Aepfel der Preisgruppe I . . . .
Preisgruppe II u. III - Preisgruppe IV . . , Preisgruppe V . . ,
b) Für Birnen der Preisgrnppe I , . .
Preisgruppe II u. III Preisgruppe IV. . . Preisgruppe V . . . Die Verpachtung von Obstbaumbehäugrn
20 bis 24 RM.
12 bis 20 RM.
8 bis 12 RM. bis 8 RM.
14 bis 20 RM.
10 bis 14 RM.
4 bis 10 RM. bis 4 RM. nach meistbietender
Versteigerung oder schriftlichem Höchstangebot ist verboten. Die Ver- Pachtung von Obstbaumbehängen setzt voraus, daß diese, möglichst unter Beiziehung des Kreis- oder Ortsbaumwartes, vor der Ernte bei jedem einzelnen Baum ordentlich abgeschätzt werden. Näheres siehe 8 1 der Anordnung.
Bereits abgeschlossene Verträge, die diesen Bestimmungen Wider- sprechen, gelten als zu den zulässigen Preisen abgeschlossen.
Wegen der Vorschriften über Sortierung und Kennzeichnung, Preisgruppeneinteilung und Berechnung von Lagerungskosten wird auf die 88 2—4 der Anordnung verwiesen.
Die Anordnung kann auf den Rathäusern tingesehen werden.
Bei Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung wird der Verkäufer (Erzeuger) und der Käufer nach der Preisstrafrechtsverordnung bestraft.
Calw, den 1. November 1944 Der Landrat.
NSDAP. Kreisfraueuschast Calw Der nächste Nähvormittag für umquartierte Frauen in Calw wird amDienstag, 7. November, im Frauenschaftsheim (Stadt. Elektrizitätswerk) von 9—12 Uhr abgehalten. Die Nähvormittage sind regelmäßig jeden Dienstag vorgesehen und sollen Frauen, dir keine Nähmaschine zur Verfügung haben, Gelegenheit zu Näharbeiten bieten. Die Kreisfraueuschaftsleiteriu.
Regenhaut, hellbeiae, am Donnerstag abend nach Kinovorstellung vom »Löwen'' bis .Frone" in Nagold verloren. Abzugeben gegen Belohnung in d. „Krone" Nagold.
Linker Handschuh, graues Wildleder, am 2. Nov. Nähe Bahnhof Nagold verloren. Abzugeben gegen Belohnung im Hotel Post, Nagold.
Frau (50 Jahre) sucht Stelle in gepflegt, kl. Haushalt in Calw od. Umgebung. Angebote unter K. L. 260 an die Geschäftsstelle der „Schwarzwald-Wacht.
Für Registratur-Arbeiten wird pünktl. Kraft bei stundenweisem Arbeitseinsatz nach Nagold gesucht. Angebote unter Chiffre D. A. 260 an die Geschäftsstelle der „Schwarzwald-Wacht".
Chir -orth. Klinik vr. Baumann,
Tettingen b. Urach, Fernruf Metzingen 403. Praxisänderung ab 9. 11. 44: Sprechstunden in Metzingen, Olgastr. 12 (b. Bahnhof) Donnerstag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Freitag von 12.30 bis 18.00 Uhr, SamStag von 10.30 bis 16.00 Uhr; in Stuttgart, Alexanderftrahe 3, wochentags von 7.30 Uhr durchgehend.
^elefomenen.
Stenoxpspfiiei'en.
Ki-iekesefireiben
vncl nock ckem Di^nr» noeb ck>« dtovsorbsi»? —ki gebe,-ckenn >-Isnk«I'5 visikacb bavükeis ksini- gongsmittsl ckis ^ebei»
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