P f a l z g r a s e n w e i l e r.
Einladung M einer verlamuliunq wegen des Militärgrselres.
Wir beabsichligen, nächste» Sonntag den 6. Febr., Nachmittags 2 Uhr, ans dem hiesigen Ralhhause eine Versammlnng abzuhaltcn, znr Berathung über Schritte gegen das Kriegsdienstgesetz, gegen welches sich gegenwärtig fast das ganze Land mit Entrüstung ausspricht. Da vielleicht manche Nachbarn Pfalzgrafenweilers von unserem wie von angrenzenden Bezirken sich gerne dabei betheiligen und ihre Ansichten aus- sprechcn möchten, was wir jedenfalls sehr wünschen, so bringen wir unser Vorhaben zur öffentlichen Kenntniß und laden frenndlichst zur Theilnahme ein.
Hopf, Landtags-Abgeordneter. Schiler, prakt. Arzt. Bauer, Apotheker.
Wied map er, Kaufmann.
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B 5 s i n g e n.
Hochreils-Einladung.
Zur Feier unserer ehelichen Verbindung laden wir Freunde und Bekannte auf
Dienstag den 8. Februar in das Gasthaus „zum Hirsch" frenndlichst ein.
Johannes Eistettcr von Neu-Nuifra und Christiane Koch,
Tochter des Christian Koch, Küfers von Bösingen.
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8 Jselshausen. 8
x Hochskils-Einla-nng. «
X Zu unserer Hochzeitsseier, welche am K
H? Dienstag den 8. Februar HU
im Gasthaus „zum Lamm" dahier stattfindet, erlauben wir uns, unsere Ver- wandten, Freunde und Bekannten frenndlichst einzuladen. M
2 Joh. Georg Weimer, Müller, 2
2 Sohn des Joh. Georg Weimer, Küfers hier, ^
Barbara Staiglr von Lustnau.
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gelieferte
Korb Knochen
2 fl pr. Etr. bezahle.
_ Gutsb esitzer Stein.
2s> Nagold.
Zu vermiethen:
Ein freundliches Logis mit 4 Zimmern sogleich; ein solches mit 3 Zimmern und .Zugehör bis Georgii d. I.
Werkmeister Johs. Schuft er's
__ Wittwe.
Wilberg.
Auf nächst Geogi findet bei Unterzeichnetem ein mit den nöthigen Vorkenntnisseu versehener
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eine Lehrstelle gegen billige Bedingung. _ _ I. W alz, Kaufmann.
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Auf Lichtmeß wird eine Dienstmagd gesucht gegen guten Lohn, die kochen kann und mit Kindern umzugehen weiß.
Nähere Auskunft ertheilt das _ Comptoir d. Blattes.
N a g o l d.
Magst-Gesuch.
Ein Mädchen von etwa 16 bis 18 Jahren, das in der Haushaltung und im Feld- geschäft etwas bewandert ist, wird gesucht; von wem? sagt die Redaktion.
Ungeachtet des gesetzlichen Deponates der Vignetten gibt es fast keine größere Stadt in Deutschland, wo nicht die Verpackung der Stollwerckschen Brust- vonbons mehr oder minder täuschend nachgeahmt wird, zum Theil sogar unter Mißbrauch des Namens. Man wolle daher ans den Sicgelverschluß genau achten.
s. A in Gotlm.
Die Geschüftsergcbnisse dieser Anstalt im Jahre 1869 waren überaus günstiger Art. Durch einen reichen Zugang an neuen Versicherungen (3182 Personen mit 6,620800 Thlr.), welcher erheblich größer war als in irgend einem der früheren Jahre, ist
die Zahl der Versicherten ans 30150 Pers., die Versicherungssumme ans 65,050000 Thlr., die Bankfonds auf etwa 16,300000 Thlr. ^
gestiegen. - ^
Bei einer Jahreseinnahme von 3,000000 Thlr. waren nur 1,340000 Thlr. für j 180 gestorbene Versicherte zu vergüten, welcher Betrag wesentlich hinter der rechnuugs- , mäßigen Erwartung zurückbleibt und den Versicherten eine abermalige hohe Dividende ! in Aussicht stellt. !
In diesem und den nächsten vier Jahren werden nahe au ^
Drei Millionen Thalcr
vorhandene reine Uebcrschüsse an die Versicherten vertheilt. Die im Jahre 1810 für das zum Theil von schweren Ereignissen heimgesuchte Versicheruugsjahr 1865/66 zur Vertheilung kommende Dividende beträgt 34 Prozent.
Versicherungen werden vermittelt durch
C. W. Wurst. Vem.-Akt. in Nagold.
Wildbe r g.
Bei Unterzeichnetem liegen aus der Lehre'schen Pflege
170 Gulstk»
und aus der Hehel'schen Pflege
5 0 Gu 1 stk n
gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.
_ I. Walz, Kaufmann.
3j- Gängen wald.
Ich setze dem Verkaufe aus 6 Eimer alten abgelagerten, sehr guten
Branntwein,
ferner:
fetten Farren, fette Kuh,
Laufschweine, le'MLL^Ws 70-80 Pfund schwer. Zugleich bemerke ich, daß ich für hieher
Gegen
Zahnschmerzen
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ä Glas 18 kr. in Nagold bei D. G. Keck.
Jeillemlen ^
an hartnäckigen Flechten, Scropheln, Drüse», Wunden und Unterleibsbcschwerden theilt ein erfahrener Arzt ein altes unfehlbares Mittel unentgeltlich mit.
V. 6. postk ro8tant<! H.'imburK. kranoo.
Frucht-Preise.
Calw, 22. Jan. 1370-
fl. kr. fl. kr. fl. kr.
Dinkel. 4M 3 34 3 24
Haber.3 24 3 2l 321
Kernen.3 18 3 8 5 —
EourS ver K. Staatskaffen-Verwaltung für Goldmünzen.
») mit unveränderlichen Kurs:
Württ. Dukaten.5 fl. 45 kr.
b) mit veränderlichem Kurs:
Rand-Dukaten.5 fl. 3b kr.
Proust. Pistolen.9 fl. 47 kr.
„ Friedrichsd'or . . . . 9 fl. 57 kr.
20-Frankenstücke.9 fl.L6 kr.
Stuttgart, den 29. Januar 1879.
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am 29. Jan. 1370.
Pistolen.9 st. 49 kr.
Pr. Friedrichsd'or . . 9 fl. 57— 58 kr.
Holl. lO-fl.-St. ... 9 fl. 54—56 kr.
20-Francs-Stncke ... 9 fl. 27—28 kr.
Dollars in Gold. . . 2 fl. 27-23 kr. Rand-Dukaten. . . 5 fl. 36—37 kr.
Motto.
3. Februar: Frei sich den Knusten weihn, macht unsre Litten mild und
lehrt uns menschlich sein. ^
4. „ Muth ohne Klugheit ist ein schiff ohne Steuermann.
T a g e s - N e u i g ! e i t e n.
Auf das erledigte Revieramt Schlierbach, Forsts Kirchheim, wurde
der Revierförster Schmid in Cnzklösterle, Forsts Altenstaig, gnädigst
versetzt.
Stuttgart, 30. Jan. Der heute beerdigte Geh.-Rath a. D. und frühere Chef des Justizdepartements v. Pries er ist der Schöpfer des jetzigen Strafgesetzbuchs und es ist eigen- thümlich, daß er gerade in dem Moment das Zeitliche gesegnet wo einer seiner Nachfolger eben eine Commission niedergesetz^