Nagold. - Eine tüchtige
Hausmrrgd
kann sogleich eintreten bei
Gottl. Scheck, Bäcker.
2sj» Bösin gen, OÄ. Nagold.
Der Unterzeichnete verkauft am Dienstag den 0. März, Vormittags bis 10 Uhr,
Paar Ochsen,' -k^v.^Nim Werth von 20 —20 Karolin,
3 junge milchgebende Kühe, rvovon eine mit einem Kalb, und 2 halbjährige Kälber, sowie 20 Ctr. Heu.
Den 28. Febr. 1860.
Joh. Martin Lehmann.
N a g o l d
Lieder-Kranz.
Gesangs-Unterhaltnng Samstag den 6. Mär- Abends 7 Uhr, im Hirsch.
Freundlichst ladet hiezu die HH. Ehrenmitglieder, sowie alle Freunde des Gesangs ei,,' der Ausschuß.
Neberberg,
Oberamts Nagold.
Unterzeichneter hat gegen gesetzliche Sicherheit
»»L Gulden
Pfiegschaftsgeld zum Ausleihen parat.
Jakob Rapp.
Nagold.
Bei Bierbrauer Sankt er kann jeden Tag
Milch
abgeholt werden.
Nagold.
Dienst Gesuch.
Ein Mädchen von 16 Jahren sucht einen Dienst in einer kleinen Haushaltung. Das Nähere ist zu erfragen bei
Bäcker G üuther.
Nagold.
Ein kräftiger Mensch von 10 —18 Jahren findet als Bierbrauer sogleich eine
Lehrstelle,
unter Umständen ohne Lehrgeld; bei wem? sagt die
Redaktion.
Nagold.
So lange die gegenwärtige winterliche Witterung dauert, photographire ich noch hier, später aber in Hairerbach.
Wetzig, Photograph.
2j, Nagold.
Ein freundliches, heizbares, möblirres
Zimmer
hat sogleich zu vermiethen
E. G. Raus er.
2j» Nagold.
»«« fl
Pfleggeld hat zum Ausleihe«
Tuchmacher Lutz.
Nagold.
Um den vielen Anforderungen zu entsprechen, habe ich nun auch
M e d g s r n e
beigelegt, und empfehle solches gütiger Abnahme.
C. G. Rauser.
2fl Nagold.
Abzugsteirre
für Werkzeuge und Rasirmesser empfiehlt C. G. Rauser.
2j» Mötzingen,
Oberamts Herrenberg.
Dein Verkauft setzen wir aus:
1) weißen Steinkleesamen,
zu Neuwiesenanlagen und zur I-r-V Anlegung künstlicher Schaf- A weiden;
2) lautere blaue, sowie gemischte blaue und große weiße Erbsen, beide Theile gut kochend, wofür garantirt wird;
3) einige Scheffel 1867r, sowie mehrere Scheffel I868r Weizen;
4) einige 100 Stücke große und kleine schön gemachte birkene
Küferreife.
Gebrüder Kußma ul. 2s>» Mötzingen,
Oberamts Herrenberg.
16 Stück halbenglische
Milchschweinc
werden
Dienstag den 9. März, Mittags, 1 Uhr,
verkauft von Jac. Luginsland.
Schreiner.
Ebenso wird, wenn Liebhaber vorhanden, ein 0 Wochen lang trächtiges Mut- terschwein u-rkauft werden.
2j» Nagold.
HZO Gulden
werden gegen gare Sicherheit auszuleihen gesucht; um, wem? sagt die
Redaktion.
2^ N ag o l d.
Von heute an gebe ich meinen reinen Fruchtbranntwein die Maß zn 36 kr., Fruchtkartoffelbranntwein die Maß zu 30 kr., die Halbmaß zu 15 kr. und den Schoppen zu 8 kr. ab.
Lammwirth Bauma n n.
2j» Nagold "
100 Gulden
Pflegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen
Gottlieb Lehre, Bäcker.
6s» Nagold.
in allen Sorten, billiger wie bisher, bei Fr. Stockinger.
3s» Nagold.
Mädchen Gesuch
Ein solches findet auf Ostern oder Georgii in einem Privathause eine gute Stelle durch die
Redaktion d. Bl.
T a g e s - N e n i g k e i t e n. !
Stuttgart, ?. März. (7. Sitz, der cv. Landessynode.) Die Ta- , gesordnnng führt auf die Entwickelung des Antrages von Remppis auf ; Herstellung einer billigen Bibelausgabe mit kurzen Anmerkungen, bestimmt > filr den Hausgebrauch. Das Bedürfniß wird allgemein anerkannt. Präl. ! v. Drttinger, derzeit Verstand der Bibelanstalt macht aber auf die große ! Schwierigkeit eines solchen Unternehmens aufmerksam und wird schließ- ! lieh der Antrag O. Wächter's angenommen, der Oberkirchenbehörde gegenüber den Wunsch auszusprechcn, dieselbe möge dem Bedürfniß einer Ausgabe der Bibel oder des neuen Testamentes mit geeigneten Anmerkungen, ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung zuwendcn. — Pfarrer Dietrich begründet feinen Antrag: ob es rechtlich zuläßig sei, daß Be- soldungstheile der einen Pfarrei auf eine andere übertragen werde». — Der Antrag wird an die kirchenrcchtliche Kommission verwiesen. Dietrich entwickelt feinen Antrag in Bezug auf Pfarrgcmcinderäthe und Diöcesan-- svnoden, die Wählbarkeit soll mit dem 30. Lebensjahr beginnen; die Wahl soll eine geheime sein u. s. w. Auf den Antrag bezüglich der ge- ! setzlichen Regulirung der Verhältnisse der Diöccsansynoden (Reisegelder : auch für die weltlichen Mitglieder der Diöcesansvnoden) wird alsbald eingegangen. Der Antrag wird durch eine kleine Aenberung in der betreffenden Verordnung zu erreichen gesucht und angenommen. Die Tagesordnung für die Synoden soll rechtzeitig bekannt gemacht werden. Ephorus Mezgcr begründet seinen Antrag auf theilweise Abänderung der seitherigen gottesdienstlichen Feier an den Feiertagen: er schlägt vor, die^ gottesdienstliche Feier etwas zn modificiren, die Predigt fallen zu lasten und den Feiertagen eine edlere Richtung zu geben, indem die §
Geistlichen die Freuden des Volkes in höherem Grade theilen, als bisher der Fall gewesen, und damit den Vergnügungen eine höhere Weihe geben: diese Frage soll der Oberkircheubehörde zu geneigter Erwägung Übermacht werden. — Wird fast einstimmig beschlossen und der Kommission für Lehre und Cultus übenmesen. Leckster begründete seinen Antrag auf Herstellung eines einfacheren, der Selbstständigkeit der Kirche entsprechenden Verfahrens zum Zwecke der Entfernung unwürdiger Kirchendiener. Der Gegenstand wird von der ganzen Synode ausgenommen und an die Kommission für Kirchenrecht und Verfassung gewiesen. Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Präsident v. wchmiedliu beantwortet die Anfrage Becks hinsichtlich der Eheordnung, des Eheprozestes, und der Begräbnißordnnng. (Beck verlangt bei Sclbstmordsfällen ein besonderes Formular, dann sei der Geistliche aller Unannehmlichkeiten überhoben.) Die Oberkircheubehörde könne in EhcgesetzgebungSsachen dem Justizministerium gegenüber nur Anregungen gebe». Vorerst werden Gutachten von den ehegerichtlichen Senaten eingefordcrt. Eine Abänderung in Bezug auf die Vorschriften des Begräbnisses von Selbstmördern sei im Augenblick nicht vorbereitet, v. Stock theilt mit, daß die Gebetsfornmlarien für Anfangs- und Sckstnßgcbct bei den Ätzungen von v. Palmer, v. Kapsf und Leckster entworfen und von der Kommission für einstimmig gut geheißen worden.
Stuttgart, 3. März. Die Eisenbahndirektion erhielt heule folgendes Diensttelegramm: „Ein heule Nachmittag 3^sUhrdem Nordostbahudampfer Bodau von Lindau nach Romnnshorn an gehängtes eisernes Schleppboot der bayerischen Verwaltung ist unmittelbar «ach der Ausfahrt auf eine« Felsen nufgcstoßen und