2j, Nothfelden,

Oberamts Nagold.

Wirthschafts- L Güter- Vcrkauf.

Der Umcrzeichnete verkauft am Donnerstag den 18. d. M>, Mittags 1 Uhr, sein Anwesen, und zwar:

Gebäude:

Mrg. 4,1 Rth. 1 zwei- siockigtes Wohnhaus, Nr. 103, die Wirthschaft zum Waldhorn, mit Scheuer, angebautem Brauhaus, Branntweinbrennerei, 2 ge­wölbte Keller, Stallung, Backofen, Schwein­ställe, 1 Pumpbrunnen, an der Nagolder Straße gelegen:

Gärten:

26,0 Rth. Gemüsegarten. Nr. 158,

>/s Mrg. 34,0 Rth. Gras- u. Baum­garten, Nr. 802, beim Haus;

Wiesen:

'/« Mrg. 20,0 Rth., Nr. 659,

1 Mrg. 8,0 Rth., Nr. 2986; Uecker, Zelg Ottenbühl:

Mrg., Nr. 2119,

4's Mrg. 13,0 Rth., Nr. 2808,

»/» Mrg. 30,0 Rth., Nr. 1968,

«/s Mrg. 45,0 Rth., Nr. 1994;

Zeig Oesch:

chs Mrg. 10,0 Rth-, Nr. 1560;

Zelg Steig :

r/8 Mrg. 25,0 Rth., Nr. 2952, r/8 Mrg. 25,0 Rth., Nr. 1482,

3/8 Mrg. 33,0 Rth., Nr. 1445; Waldungen:

7/8 Mrg. 8 Rth., Nr. 1047.

Auf Verlangen können auch die Wirth- schaftsgeräthschaften, wie auch Faß- nnd Bandgeschirr, abgegeben werden. Die Verkaufsbedingungen werden am Verkaufs­tage näher bekannt gemacht.

Kaufsliebhaber sind hiezu freundlich ein­geladen.

Christian Buhler, Waldhornwirth.

Nagold.

Ein noch ganz neues

« v t t

ist sogleich dem Verkauf ausgesetzt und zu erfragen bei der Redaktion. _

Nagold.

In ein Geschäft nach Calw wird ein

braves, zuverlässiges Mädchen

gesucht, das im Nähen gewandt ist und Lust hätte, das Maschinennähen zu erler­nen. Lohn 4050 fl., nach Leistungen auch höher, bei freundlicher Behandlung, freier Kost und Wohnung. Nähere Aus­kunft ertheilt

Martin Helber, Glaser.

W i l d b e r g.

Unterzeichneter verkauft ani Dienstag den 16 d., Vormittags 9 Uhr,

8 Stück halbenglische

Milehschweirre.

Ludw. Friedr. Straub beim Hirsch.

Nagold.

Brust- L Husten-Zucker, Mulz-Block-Zucker, schles. Fenchelhomg, Brustsyrust

empfiehlt

Louis Sautter bei der Kirche.

" NZa g o l d^

«Hirns Verkauf.

Ein mitten in der Stadt an der Hauptstraße gelege- ,nes Haus, das zu jedem

. -'Geschäft geeignet, wird dem

! Verkauf ausgesetzt; von wem? sagt die

Redaktion.

3j- N a g o l d.

aus der Brennerei meines Vaters, Ziegler Rauser hier, verkaufe ich die Maß zu 30 kr., '/- Maß 15 und 1 Schoppen 8 kr.

E. G. Raufer.

Nagold.

TreberBrauntweiu,

die Maas zu 34 kr., bei

Jacob Sautter, _Bierbrauer.

Nagold.

Ein Kühsütterer

kann sogleich eintreten bei

Bierbr. Jac. Sautter. 2j- Na^olU

Unterzeichneter verkauft nächsten Samstag den 13. Febr., Mittags 1 Uhr, 10 Stück halbeng­lische Milchschweine.

Gottlieb Rauser, Bäcker.

2), Altenstaig.

Bei Unterzeichnetem findet eine' tüchtige

Hausmugd

gegen guten Lohn einen Platz, und sollte der Eintritt in Bälde geschehen.

Müller Schill.

MM

tt LEV kl.

zur Verloosung von Oelfarbdruckbildern (das gesamte württemb. Militär in seine neuen Uniformirung) gibt ab

G. W. Zaiser.

3j* Kirchheim u. T.

Allen sparsamen und sorglichen Familien empfehlen wir zu gefälliger Probe unser neues Kaffee-Fabrikat, das jedes andere Surrogat an Nahrhaftigkeit, Geschmack und Ausgiebigkeit weit übertrifft.

Die beiden Sorten sind: ,

ZoWllmffee L' cmc. Gerstenkaffee

und in 'st- und "g-Pfd.-Paketen im De­tail, wie für Wiederverkäuser zu haben bei

Hrn. Gottlob Knobel in Nagold.

Auf genaue Eintheilung des Inhalts der Pakete nach Angabe der denselben bei­gedruckten Bereitungsweise bitten besonders zu achten

Binder u. Widemann.

T a g e s - N e u i g k e i t e n.

Stuttgart, 9. Febr. Gegenüber den Klagen über das neu vorgeschriebene Erforderniß des Aufklebens der Adressen auf Fahrpostsendungen machen wir darauf aufmerksam, daß, wie wir aus zuverlässiger Quelle wissen, die fragliche Vorschrift (Gesellsch. Nr. 10) sich nur auf den sog.Wechselverkehr" be­zieht, also für Sendungen innerhalb Württembergs nicht Platz greift. (St.A)

DasD. Volksblatt" enthält eine Bekanntmachung des bischöflichen Ordinariats in Rottenburg an die katholischen Pfarrämter, betreffend das 50jährige Priesterjubiläum von Pabst Pius IX. am 10. April d. I. Eine Adresse an den h. Vater soll am 21. Februar nach der Predigt von den Kanzeln verlesen werden, zugleich ist zur Entrichtung einer besonderen Gabe für den h. Vater einzuladen. Die Gaben und Unterschriften zu der Adresse sind bis 1. März an die Dekanatämter einzusendeu. Am 10. April selbst wird ein solennes Votivamt mit Tedeum am Schluß abgehalten.

Der muthmaßliche Mörder des am Neujahr in der Nähe

Heilbronns aufgefundeuen Wagnergesellen soll entdeckt und ein Wagnergeselle aus Höpfigheim sein. Ein Geständnis; des­selben liegt, wie dasD. V." sagt, noch nicht vor.

(Glück beim Unglück.) In Niedern hall ist am ver­gangenen Donnerstag das Haus eines Weingärtners eingestürzt, glücklicher Weise ohne Jemand zu schädigen. Zwei Kinder, die noch im Bette lagen, wurden durch einen Balken geschützt.

Karlsruhe, 7. Febr. Nachdem die Adressen zu Gunsten Stromeyer's in ganz bedeutender Weise sich mehren, hat man nun auch geistlicher Seits angefangen, eine Gegenadreßbewegung in Fluß zu bringen. Die Geistlichkeit des Kapitels Ottersweier hat damit den Anfang gemacht und eine Adresse unterzeichnet, womit dem Bisthumsverweser Kübel die Zustimmung und volle Theilnahme ausgedrückt ist. (St.A.)

Die Köln. Ztg. behauptet in einem LeitartikelTran, schau, wem" betitelt, es werde in diesem Augenblicke über ein Schutz- und Trutzbündniß zwischen Frankreich und Italien direkt zwischen Napoleon und Viktor Emanuel verhandelt, doch so geheimnißvoll, daß die italienischen Minister nichts davon wissen und, im Par­lamente interpellier, mit gutem Gewissen die Sache dementireu