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nicht ruhen, bis auch daS Letzte a« deutscher Volkskrast hierfür eingesetzt ist.

Draußen an der Peripherie unserer Front­stellungen in Europa jedoch steht unsere Wehr­macht. Es sind Verteidigungslinien gigantischen Ausmaßes entstanden und noch im Entstehen, in denen unsere zusammengefaßten Kräfte, die sich früher auf die Weite des europäischen und außer­europäischen Raumes verteilen mußten, mit Ge­lassenheit und Zuversicht den Anprall der Feinde erwarten, um im gegebenen Augenblick die Initiative wieder an sich zu reißen. So wird die Verteidigung unserer Heimat von Tag zu Tag stärker und unsere Festung immer uneinnehm­barer. Die Feinde aber jubilieren und glauben, den Sieg schon in erreichbarer Nähe zu sehen. Sie verkünden die phantastischsten Kriegsziele und i ergehen sich in wahren Orgien vansittartschen Hasses und in Plänen, was mit den Deutschen ' und den verbündeten Völkern und ihrer Führung alles geschehen wird, wenn wir niedergeworsen

> seien.

Großostasien soll aufaelöst und aufgeteilt und Japan soll auf sein Jnselreich zurückgeworfen

> werden. Die japanischen Inseln sollen besetzt und das japanische Volk unter die Kontrolle von England und Amerika gestellt werden. Niemals soll Japan mehr als Großmacht erstehe»! I»

, i Europa verfolgt jede der drei gegen Deutsch- ! land Verbündeten Mächte ihre eigenen Ziele. Die

> Konsequentesten sind die Sowjets. Sie möch-

> ten ganz einfach einen großen Teil Deutschlands besetzen, um von einer solchen, dann allerdings unvergleichlichen Machtposition aus Europa

! in Ruhe zu kölsche »visieren und unter-

> jochen zu können. Die Amerikaner möchten ' Europa erobern, obowhl sie eigentlich selbst nicht

! wissen, waruin und obwohl sie in diesem Erd- ! - teil überhaupt nichts zu suchen und keinerlei ! Krtegsziele haben. Sie kämpfen also aus lauter ! : Eroberungssucht.

^ - Der dritte Feind, England, bekämpft ^ - Deutschland, obwohl er weiß, daß, wenn er Er-

> i folg hätte, die Sowjets Europa beherrschen, bol- ' : schewisieren und sich daun in Ruhe und im Bunde

mit einem bolschewistischen Europa der Vernich-

> tung des britischen Imperiums zuwenden wür-

> den. England führt also einen wahrhaft selbst-

> mörderischen Krieg, und uin den Sowjets ! die Durchführung ihrer Bolschewisierungs-

! > Pläne zu erleichtern, versuchen die englische ' ! und amerikanische Lufttvaffe, noch vorher di«

^ ! gesamte europäische Kultur zu vernichten.

Den Bombardierungen wird Halt geboten

. Meine Volksgenossen, ich bin sicher, daß nach i den schweren Bombardierungen unserer Städte auch der Augenblick kommen wird, wo die-

> ser Zerstörungswut der Engländer und Ameri- - kaner durch unsere Nbwchrmaßnahmen endgültig

Halt geboten wird. Inzwischen wissen wir, daß die Not und die Sorgen in den betroffenen Gebieten manchmal sehr schwer sind. Die Last des Einzelnen mag oft fast unerträglich scheinen.

> Wir kennen diese Not so mancher Volksgenossen und teilen von Herzen ihre Sorgen, jedoch sagen wir ihnen: Verzagt nie, haltet durch, di« Dinge

> werden auch wieder einmal ganz anders kommen, l Unsere Vs aber sorgen inzwischen dafür, daß die i Feinde auch ihr Teil dieses von ihnen erfundenen ^ und seinerzeit begonnenen Bombenkrieges gegen q die Zivilbevölkerung bekommen. Zu den Bom- ! bardierungen unserer Heime, zur Zerstörung k unserer jahrtausendealten europäischen Kultur

und zur Beschießung unserer arbeitenden Frauen und spielenden Kinder aber können wir nur fest- stcllen, daß diese Kampfesmethoden der englischen »md.amerikanischen Lnfthelden bei jedem Deut­schen und bei jedem Europäer die tiefste Ver­achtung und darüber hinaus einen Haß Her­vorrufen, der sich noch in vielen Jahren Mischen den Völkern auswirken wird.

Kampsrntschlossrn wie noch nie

Meine Volksgenossen und ausländischen Hörer! Es ist kein Zweifel, daß wir alle noch die letzte Probe unseres Kampsesmutes und unseres Sie­geswillens abzulegen haben werden. Der Feind kämpft jetzt mit offenem Visier. Er will uns ver­nichten. Dies gibt uns Riesenkräfte, und wir werden dem Feinde entgegentreten mit einem Ver- trauen in unsere gerechte Sache und mit einer Entschlossenheit wie noch nie in der Geschichte unserer Völker. Ich zweifle daher auch keinen Augenblick, daß wir in Europa unseren Gegnern in den kommenden Kämpfen die gewaltigsten Per- luste beibringen werden und daß ihre Angriffs­kraft an den deutschen Verteidigungslinien end- gültig gebrochen werden wird.

Sollte es dem Gegner aber vorübergehend ge­lingen, irgendwo auf deutschen Boden Terrain ui gewinnen, so mag er sich sagen lassen, daß sich um ihn eine wahre Hölle auftun wird. Ich glaube, daß jeder Deutsche sich zehnmal lieber totschlagen läßt, als dein Feinde auch nur einen Meter deutschen Bodens preiszugeben.

Mt großem Interesse verfolgt das deutsche Volk trotz seiner großen Anspannungen die Er­eignisse aus dem oft asiatischen Kriegs­schauplatz. ES denkt mit wärmster Sympa­thie an die Kraftentfaltung des japanischen Vol­kes zur totalen Mobilmachung m Ostasien und wünscht der japanischen Armee. Marine und Luftwaffe in den kommenden Kämpfen ebenso glänzende Siege, wie sie Japan bei Beginn des Feldzuges in Ostasien erfochten Hot. Den neuen faschistischen Divisionen des Duce wünschen wir am heutigen Tage vollen Erfolg in den kom­menden Einsätzen.

Auf Gedeih und Verderb verbunden Meine Volksgenossen und Hörer in den ver- kündeten Ländern! Die Härte des jetzigen Kamp­fes hat Deutschland, Italien und Japan und keine Verbündeten nur noch enger zusammenge- schlossen. Mehr denn je wissen unsere Völker und ihre Führungen, daß sie auf Gedeih und Verderb unlösbar miteinander verbunden sind. Es geht um das höchste Ideal, daS es für uns gibt: Um die Freiheit und Zukunft unserer Län­der und Völker. Ans diesem Glauben an unsere gemeinsame Zukunft sende ich am heutigen Tags den Verbündeten Nationen die Gruße des deut­schen Volkes und rufe ihnen zu:

Lasten wir uns in keiner Weis« von feindlichen Siegesprahlereien beeinflussen, setzen wir alle, je» ter an seinem Platze, das Letzte für Land und

Volk ein! Halten wir die im Dreimächtepakt ver­bündeten Rationen fest und treu zusammen, und vor allem gehen wir alle mit fanatischer Ent­schlossenheit in die kommenden Kämpfe, dann werden wir unbesiegbar sein, und dann werden wir die Weltherrschaftspläne unserer Gegner znm Scheitern bringen und in Europa und Ostasien die Neuordnung errichten, eine Neuordnung, die der Opfer der Tapfersten und Besten unserer Na­tionen würdig ist und die eine glücklich« Zukunft unserer Völker sicherstellt.

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Die Botschaft des Duce hat u. a. folgenden Wortlaut:

Als am 26. September !940 der Dreimächte­pakt zwischen Italien, Deutschland und Japan ab­geschlossen wurde, vollzog sich ein Akt von geschicht­licher Bedeutung im Hinblick auf das, was bereits durch den entschiedenen angelsächsischen Willen als schicksalsinäßige Entwicklung des damals schon be­stehenden Krieges erschien: auf den WeItbrand.

Der Pakt »var aber in der Absicht der drei Ver­bündeten auch eine Mahnung in der Hoffnung, daß der Krieg verhindert werden könne, sich auf noch von der schrecklichen Geisel verschonte Kontinente auszndehnen und daß» durch die Begrenzung des Konfliktes zu einein neuen Aufbau der Welt auf der Grundlage des Prinzips der internatio­nalen Gerechtigkeit gelange, wie es in der Prä- ambel des Paktes verkündet wird, nämlich,daß alle Nationen den ihnen gebührenden Platz er­halten müssen". Der Dreierpakt ivar so eine Verteidigungsmäßnahme in Anbetracht des Komplotts, das bereits in der Lutt lag und das die sogenannten demokratischen Nationen schmiedeten, um die drei großen Nationen tödlich zu treffen, die die Werte und die Kraft des Gei­stes. die harte Arbeit, das Recht auf friedliche AuÄwhiiuug vertraten.

Der Duce wies dann auf die täglichen Heraus­forderungen und Provokationen der Feindmächte hin und betonte, daß sie nur auf die Vernichtung unserer drei Völker hinzielten. Er fuhr dann fort:

Italien, das durch ein unverdientes Schicksal auf die Knie gezwungen, aber nicht nicdergeschla- gen wurde, kennt durch bitterste Erfahrung das Wesen unserer Feinde, weiß, welche Wirklichkeit sich hinter ihren Lockungen verbirgt. Um sich und die Zukunft der Söhne zu retten, muß der Weg der Geschichte und die Straße des Schicksals trotz der Hindernisse, der Opfer und der Schmerzen zu Ende gegangen werden. Nur so legt ein Volk den Beweis seiner Reife und seines Rechts ab. sich eine Zukunft zu schaffen.

Ich fordere von den Italienern, über die Waffen- habenen Proben der Vaterlandsliebe und der Tapferkeit zu blicken, welche das deutsche und japa­nische Volk ablege», und so ihren von den» erlit­tenen Verrat erschütterten Geistern die Kraft des Glaubens wiederzugeben, der die glorreiche Schar unserer Toten beseelte.

Ich fordre von den Italienern, über die Waffen­stillstandsbedingungen nachzudenken, die nach Jta- lien auch anderen Ländern auferlegt wurden, Be­dingungen, welche an den historischen Satz er- inner»Wehe den Besiegten".

Die italienische soziale Republik repräsentiert das Italien, das zu dem gegebenen Wort sieht und die Ehre als das Höchste der Güter der Menschen und der Völker betrachtet, weil sie einen Schutz für die Gegenwart und die Zukunst darstellt.

Deutschland, Japan und Italien können weder vom Geivicht des Goldes und dem Umfang des Hasses ihrer Feinde noch durch deren materielle Mittel besiegt werden. Das Faschistische republi­kanische Italien bekräftigt heute in Treue das Band des Paktes mit seinen treuen Ver- kündeten, deren Gerechtigkeit der Sache gewiß und fest in dem Willen. Widerstand zu leisten und zu kämpfen bis zuin Siege.

vvii^c! niemals c!en Kampf aufgeken

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iVukstektsratsstlriing ln klutokimtlen

,Mains Herren, vorauk vir sitren, ist bkebenssctis, Hauptssake ist, vss vir be­sitzen."

Der Kaiserlich japanische Außenminister Shige- nlitsn führte in seiner Rundfunkansprache u. a. aus:

Es ist mir die größte Ehre, heute anläßlich des vierjährigen Jubiläums des Abschlusses des Dreimächtepaktes über den Rundfunk mit den Herren Neichsaußenministern unserer Verbün­deten, Deutschland und Italien, Grüße austau- schen zu können.

Der Weltkrieg ist nunmehr in sein entscheiden­des Stadium getreten. Die Engländer und Ame­rikaner führen überall geradezu verzweifelte An­griffe, weil sie den Kriegsabschluß nicht mehr lange hinausziehen können. Die ganze japanische Nation ist voller Hochachtung und Bewunderung für das deutsche und das italienische Volk, die an­gesichts der heftigen Feindangriffe ihren Kriegs- Willen noch mehr steigern, ihre Reihen enger schließen und unter Aufbietung aller Kräfte rm festen Glauben an den Endsieg heldenhaft weiter- kämpfen. Gruau so steht Japans Entschluß fest, je härter der Krieg wird, desto kompromißloser ihn bis zum Endsieg durchzukämpfen, und ich möchte hier betonen, daß es im japanischen Volk niemand gibt, der auch nur den leisesten Zweifel an unserem Endsieg hegt.

Es ist sehr bemerkenswert, daß sich mit der Verschärfung der Kriegslage die ehrgeizige Ab­sicht der Engländer und Amerikaner, die Welt­herrschaft zu erringen, immer klarer offenbart. Sie wollten tatsächlich nichts anderes, als die Welt erobern, beherrschen und Polizeilich

kontrollieren. Es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß sie auf diese Weise ihre Herrschaft über die ganze Welt auszudehnen und die ganzen Reich- tümer der Erde für sich zu monopolisieren be­absichtigen. Als Vorbedingung dazu wollen sie die Existenz der Achsenmächte zerstören.

Wir kämpfe« bis zum Endsieg Wir stehen im Kampf auf Leben und Tod, um das erhabene Ziel des Dreimächtepaktes zu verwirklichen. Unser Ziel ist. jedem Volk und jeder Nation auf der Welt die ihnen gebührenden Plätze zu geben und die Weltgerechtigkeit zur Geltung zu bringen.

Angesichts dieser Lage sind Japan, Deutsch­land und Italien mit ihren anderen Verbünde­ten in Asien und in Europa fest entschlossen, ihren Zusammenhalt noch enger zu gestalten. Sie werden den Sinn dieses Krieges me auS den Augen verlieren und unter allen, wenn auch den schwierigsten Umständen, niemals den Kampf aufgeben, bis der glorreiche Endsieg ihrer ist. Zum Schluß drücke ich erneut den heldenhaft kämpfenden Nationen Deutschland und Italien meine herzlichste Hochachtung aus und wünsche den Herren Staatsoberhäuptern und den Herren Außenministern Deutschlands und Italiens beste Gesundheit und Wohlergehen.

Drei N-Boote im Pazifik verni tet Tokio, 2?. September Der japanischen Lust- Waffe gelang es am 26. September, im pazifischen Raum drei feindliche U-Boote zu vernichten.

Führerhauptquartier, 27. September. Das Ober­kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Raum Arnheim wurde am 26. Septem­ber der letzte Widerstand der eingeschlossenen 1. englischen Luftlandedivision gebrochen. In zehn- tägigen erbitterten Kämpfen gelang es damit den schnell zusammengerafften Kräften aller Wehr­machtteile unter Führung des Kommandierenden Generals eines -Panzerkorps. .Obergruppen­führer und General der Waffen-Bittrich, eine englische Elitedivision trotz zähester Gegen­wehr und Verstärkung durch weitere Landung aus der Luft restlos zu vernichten. Alle Versuche des Feindes, von Süden her die eingeschlossene Di- Vision zu entsetzen, scheiterten unter hohen bluti­gen Verlusten. Insgesamt wurden 6450 Gefan- gene eingebracht, tausende Toter festgestellt, 3V Panzerabwehrgeschütze, weitere Geschütze und zahl­reiche Waffen und 250 Kraftfahrzeuge erbeute». Außerdem wurden 1000 Lastensegler vernichtet oder erbeutet und über lOO Flugzeuge abgeschossen.

Im Raum beiderseits Eindhoven halten die harten Kämpfe mit den aus der Luft versorg­ten und weiter verstärkten englischenVerbänden an. Nördlich, und östlich Nimwegen wurden Angriffe des Feindes abgewiesen.

An der gesamten Front von Aachen bis südlich Metz kam es bei stellenweise heftigen, beiderseitigen Artilleriefeuer nur zu örtlichen Kampfhandlungen. Ein über die Mosel nach We­sten tief in das feindliche Hinterland eingedrun­gener eigener Stoßtrupp sprengte ein amerikani­sches Munitionsdepot in die "Luft. Nördlich Nancy brachen feindliche Angriffe in unserem Feuer zusammen.

Bei und südlich Chateau-Salins nahmen unsere Panzerverbände im zügigen Angriff mehrere Ort- schäften und schlossen damit eine dort noch vor­handene Frontlücke.

Die 7. amerikanische Armee hat auch gestern östlich der oberen Mosel im Raum von Epinal und Remiremont ihre Angriffe fortgesetzt. Gegen linsere zäh kämpfenden und immer wieder zum Gegenstoß antretenden Truppen konnte der Feind nur geringe örtliche Erfolge erzielen.

Im Hauptkampffeld von Calais, das ebenso wie Stadt und Hafen weiterhin unter starkem Artilleriefeuer und rollenden Bombenangriffen liegt, dauern die schweren Kämpfe an. Me ande- ren Stützpunkte an der Kanal- und Atlantikküste melden erfolgreiche örtliche Kampftätigkeit. Fern» kampfbatterien der Kriegsmarine griffen auch ge- ktern mit guter Wirkung in die Landkampfe am

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Pas de Calais ein und setzten trotz schwerster feindlicher Luftangriffe den Beschuß ver südeng­lischen Hafenstädte fort.

Das V-I-Störungsfeuer lag auch gestern auf London.

In Mittelitalien dauern die feindlichen Großangriffe nordöstlich Fiorenzuola und an der Adria-Front an. Der angestrebte Durchbruch wurde wiederum in erbitterten Kämpsen verhin­dert. Gegen einen Einbruch nordöstlich Fioren- zuola sind Gegenmaßnahmen im Gange. Im Ab- schnitt eines Korps an der Adria-Front wurden vom 23. bis 25. September insgesamt 72 feind­liche Panzerkampfwagen vernichtet.

. An der ungarisch-rumänischen Grenze sind im Raum von Szeged, Gynla und Großwardein hef­tige Angriffs- und Abwehrkämpfe mit vordrin­genden feindlichen Kräftegruppen im Gange.

Am Eisernen Tor südwestlich Orsowa ver­eitelten unsere Truppen durch Gegenangriffe einen sowjetischen Umfassungsversuch. Beider­seits Toren bürg und südlich Neu mar kt scheiterten auch gestern alle Angriffe der Sowjets.

An den Hängen ver Waldkarpaten setzten sich deut­sche und ungarische Truppen befehlsgemäß in die vorbereiteten Rergstellungen ab.

An der slowakischen Nordostgrenze drückten die de» Linzer Re,ch-.Bru«ner-0rch«ster.

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im sLicl^sstlieksn porisik

SoivjetS weiter gegen die Beskiden-Pässe vor. Heftige Angriffe wnrden hier abgewiesen, einige Einbrüche abgeriegelt.

Der Kampf gegen die Aufstandsbewegung in Warschau macht weiter gute Fortschritte. Bei Sudauen und südlich der Memel blieben bolsche­wistische Vorstöße erfolglos.

Unsere Absetzbewegungen zwischen der Düna und dem Rigaer Meerbusen verlaufen weiter planmäßig. Nachtruppen schlugen zahlreiche feind­liche Angriffe ab.

Bei der Abwehr eines Angriffs sowjetischer Flugzeuge auf das Hafengebiet von Vadsöe brach­ten deutsche Jäger 14 Flugzeuge zum Absturz. Kampfflugzeuge schossen am 25. September im Seegebiet der Fischer-Halbinsel ein sowjetische- Schnellboot in Brand. »

Feindliche Fliegerverbände führten Terror­angriffe gegen das westliche Reichsgebiet, vor allem auf die Städte Osnabrück, Bremen und Hamm. In der vergangenen Nacht grif­fen schnelle britische Verbände Frankfurt/M. und Karlsruhe an. Deutsche Jäger und Flak- artillerie der Luftwaffe schossen über dem Reichs­gebiet und dem holländischen Raum 33 feindliche Flugzeuge ab.

Der Druck auf Argentinien Lissabon, 27. September. Die Drosselunqsmaß» nähmen Washingtons gegen Argentinien sind um eine weitere vermehrt worden. Rach einer Reuter­meldung gab das Staatsdepartement bekannt, daß es den von Südamerika nach Norden fahrenden amerikanischen Schiffen vom 1. Oktober ab ver­boten wird, in argentinischen Häfen anzuwgen.

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Bolschewist Thorz wieder in Frankreich. Wie aus Genf gemeldet wird, ist der französische Kom­munistenführer Thorez aus Moskau nach Parts zurückgekehrt und nahm hier unverzüglich seine Tätigkeit alsGeneralsekretär der Kommunisti­schen Partei Frankreichs" wieder auf. De Gaulle hatte sich einige Zeit gegen seine Rückkehr ableh­nend verhalten, muhte sich aber jetzt der Ent­scheidung Moskaus fügen.

Sine Folge des Waffenstillstandes. Der Schnell­zugverkehr HelsinkiAbo wurde ab Menstag eingestellt. Die Eisenbahnstrecke HelsinkiAbo führt bekanntlich durch das im Moskauer Waf­fenstillstandsvertrag an die Sowjetunion abge­tretene Porkkala-Gebiet Di« neuen deutschen Sprengboot« sind, wie ihre Erfolge beweisen, in ihrer Wirksamkeit ein­fach bewundernswert schreibt der Madrider Pueblo" in einem Kommentar zu dieser neuen Waffe der deutschen Kriegsmarine.

Verkehrsstockungen in Frankreich. Der Pariser Madrid"-Korrespondent schreibt von der fran­zösischen Grenze, daß das BerkehrSnetz in Frank­reich völlig lahm liege. So könnten Franzosen in Südfrankreich von ihren Familienangehörigen in Paris nur Nachrichten über das Genfer Rot« Kreuz erhalten.

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Freitag. Reich, Programm: 7.30 dt» 7.15 Uhr Zum Hören und Behalten: Line chemische Betrachtung öder Säuren. S SV di» » Uhr: Frauenspiegel. 17.35 bi» 17.15 Uhr: Bericht zur Lage. 11.15 bi» 15 Uhr: Musikalische Kurzweil. 15 bl» 15.50 Uhr: Kleine» Konzert der Wiener Symphoniker. 15.30 b>» 15 Uhr: SoUstenmusik. 15 b>» 17 Uhr: Bunte» Rachmitlag»konzert. 17.15 bl» 15 50 Uhr: Hamburg» SendungJa, wenn die Musik nicht wör". 15.30 bi» 10 Uhr: Zeitsplegel. 10.15 bi, 10.30 Uhr: Front­bericht«. 10.13 bl, 70 Uhr: Dr.-Soebbels-Aufsag. 70.15 dt» 71 Uhr: Oprettenmelodlen und Tänze, gelungen und ge­spielt. 71 bl» 77 Uhr: Bolketümliche Unterhaltung. Deutschlnndsender: 17.1» bl» 15.30 Uhr: Sinfo­nische Musik. 1» b>» 10.1« Uhr: Wlr raten Mt« Mus». 70.15 bl» 71 Uhr: Lieder de» Walde». 71 dt, 77 Uhr: Könnet

Unsere Karte gibt einen Ueberbltck über das neue Kampfseld im südwestlichen Pazifik. Dort find die Amerikaner auf der Insel Morotai nördlich von Hat- mahera in der Molukkenaruppe und auf den Inseln Pililu und Anqaur auf den südlichen Aus­läufern der Palau-Jnlelgruppe in den westlichen Karolinen ge. landet. Dieser Vorstoß weist deutlich auf die amerikanische Absicht hin. die Philippinen zu- rückzuerobern. Morotai ist von demSüdostziPfsl derPhilippinen- insel Mindanao rund 480 Kilo­meter entfernt und Pililu und Angaur von der Ostküsts Minda­naos 900 Kilometer.

Einem letzten Frontbericht zu­folge dauern die Offenfiv-Opera- tionen amerikanischer See» und Luftstreitkräste im Mittel-Pazisik an. In den Ge-

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Punkte dieser Insel unter daS Feuer ihrer SchiffS- qeschütze. Am gleichen Tage war die Insel Pala« wieder das Ziel feindlicher Lustangrisse. Um die Mittags­stunde griffen etwa 70 Bomber und Jäger japanische Stellun­gen an, wurden jedoch von der Bodenabwehr sofort zurückge­schlagen. Eine feindliche Ma­schine wurde bei Luftkämpst» abgeschossen. Die japanischen Verteidiger sind inzwischen durch neugelandete '»panische Verbände verstärkt worden. Wie stark die Verluste des Feindes sind, geht aus der Tatsache her­vor. daß bis znm 22. September drei 10000 Bruttoregistertonnen große Schisse zum Abtransport der verwundeten Amerikaner in der Nähe der Insel auftauchten. Auch am Samstag und Montag näherten sich

wässern der Insel tzalmahera der Molukken-See zwei große Lazarettschiffe der Insel. Man schätzt nahmen amerikanische Flotteneinheiten einzelne die Zahl der Toten aus 5000 Mann.