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Nagold.

Da ich von mehreren Seiten angegan­gen worden bi», eine Obstdörre zu errichten, so habe ich mich entschlossen, diesem Wun­sche nachzukomincn, sobald so viel Auf­träge mir nngemeldet worden, die die Ein­richtung auch nur gering lohnen würden. Ich bitte daher alle diejenigen, die Obst zu dörren beabsichtigen, mir hievon späte­stens bis nächsten Samstag Mittheilnng zn machen.

Den Dörrpreis werde ich ans 9 kr. pr. Simri grünes Obst stellen.

Gottfr. Walz.

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Depots hievon bei

Gottlob Knödel.

Frucht-Preise.

Aagotd, 29. August tü63.

ft kr.

ft. kr.

ft.

kr.

Dinkel, alter . .

..46

4 -

54

neuer - .

. . 4 13

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5-4

Kernen ....

. . --

- -

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Haber ....

. . 4 5, 4

4 6

3

so

Gerite ....

. . 4 47

4 4S

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36

Roggen . - . Bohnen ....

- ^

-

4 St

In der G. W.Zaiserhcycn Buchhandlung ist zn haben:

Der Führer auf den K. Württ. Eisen­bahnen. Angabe und Beschreibung aller Stationen, sowie der sehens- und besnchens- werthen Punkten zn beiden L-eiten der Bahn­linie. Mit einem Kärtchen. Preis 9 kr.

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Zn Freibnrg ist das das Verbot, Hunde in öffentliche Wirthschastslokale mitznbringen, mittelst Straßenplnkat dem Pub­likum unter Androhung von 40 si. Strafe nenestens in Erinne­rung gebracht worden.

München, 29. Ang. Der König von Baiern hat dem Ctanisministcr Fürsten von Hohenlohe mit einem schmeichelhaf­ten, seine Leistungen in der Politik anerken»eitden Handschrei­ben das Großkreu; des Ordens der bairischen Krone ver­liehen. (S. M.)

Baiern hat sich bereit erklärt, an der Verhandlung über einen Postvertrag mit Italien in Berlin Theil zn nehme» und dazu einen Bevollmächtigten nach Berlin zn senden.

Berlin, 24. Ang. Der Slaatsanz. meldet: Nach Berich­ten aus Schloß Varzin befindet sich Graf Bismarck in fortschrei­tender Besserung. Die Folgen des erlittenen Unfalls sollen im­mer mehr znrücktreten.

Berlin, 26. Ang. Die Leipziger Dtsch. Allg. Z. bringt die großes Aufsehen erregende Nachricht, daß Hr. v. Savignp wieder in den Dienst eintrcten werde und den Vorsitz im preu­ßischen Ministerium übernehmen solle. Diese Nachricht ist so überraschend, und es läßt sich so viel dafür und dagegen sagen,

daß es gerathcner ist, eine Bestätigung oder Widerlegung ab­zuwarten, ehe man über die Wahrscheinlichkeit derselben urtheilt. Hr. v. Savigm), der frühere Bnndestagsgesandte, sollte bekannt­lich sich schon bei Gründung des norddeutschen Bundes Rechnung gemacht haben, das Amt als Bundeskanzler zu erhalten und verließ den Dienst, als Gras Bismarck dasselbe mit seinen Funk­tionen als preußischer Minister vereinigte. Die Gegner des Hrn. v. Savigm) behaupteten damals, daß sein Ehrgeiz größer sei, als seine Befähigung, und jedenfalls hat bisher noch Nie­mand beklagt, daß Graf Bismarck statt des Herrn v. Savigny Bundeskanzler ist. Da aber die Nothwendigkeit einer Vermin­derung der Geschäfte des Grasen Bismarck immer von Neuem hervorgehoben wird, so ist es der Mühe werth, eine Nachricht zu regislriren, wenn sie auch nur einen vielleicht wieder anfge- gegcbencn Gedanken wiedergibt. (S-M.)

Berlin, 27. Ang. Die höheren württembergischen Offi­ziere, welche hieher gekommen sind, um sich an den Herbstma­növern zu betheiligen, nehmen jetzt mit großem Antheil alle hie­sigen Militärinstitute in Augenschein und sprechen denselben ihre lebhafte Anerkennung aus. Auch die bairischen Offiziere zeigen Interesse für die diesseitigen Heereseinrichtnngen, jedoch ist ihre praktische Betheiligung an dem Dienste einzelner Truppentheile eine mehr freiwillige. Offiziell ist nur der bairische Militärbe-