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sLuldenv-rwaltunaskommissivn über die Anstellnnc, zweier weiterer Buch- balter bei der StaatSschuidenkasie; die Kommis,io,i beantragt dieielbe, die Kammer stimmt ohne Debatte bei. Die Kammer geht nunmehr zur Beratbnna der Militärkommissiv» über den Entwurf des Gesetzes über

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Stillen Apo- e aus Paris

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19-51 kr. >7-58 kr. >156 kr. -'9-30 kr. !7 28 kr. !7-3!) kr. 7t-58 kr.

1803. sl. kr.

fl- kr. 5 35 4 18 8 24

fl. kr. 5 43 1 19

82,655 fl.; 35 fl. ; Hül- Mischlings- Gesammt- mit einem

Ministertische iS derStaats-

gegen die Njälirige Präsenzzeit aus, weil die «chiacht von --mdcwa, m der viele gesochten hätten, ohne diese lange anenstzelt hiiiter^nch zu ha­be» nicht beweise, dar. sic notbig sei, dagegen die prentz. freiwilligen vom Jahr 1313 das Gegeutbeil darthun. Die Aegierung möge beim RekrutirnnasgeseN Nachweisen, das; die Lage Europas eine äoermehrung des Kontingents uöthig mache, dann werde man ,ie bewilligen, mehr sei nickt uöthig. Wenn man jetzt aus den Entwurz euigeke, dann werde man nicht bloß eine vorübergehende, sondern eine dauerndere.,t sur dav Laud dekretireu. Die 'Minderheit habe sich geprägt, ob man nicht curch Amendirung des Entwurfes abhelfen könne, aber dcr,elbe ,ei ,o zehr ein Ganzes, daß ihr nnr übrig geblieben ,ei, ans volle .l.leyuung dem­selben den Antrag zu stellen', er zeigt dies bezüglich der g.iaiiplde,r»n- nninaen des Gesetzes, der dreijährigen Präsenz, der ^.ov-ziehnng une der einjährigen Dienstzeit. Nicht die Zeit der Kapitulation, londern die - '.- -- dem Ge,ei; keine Erleichterung',

... Regierung . ... ...

schlüsse der Kammern über dag Reirntirnngsgetetz igeregett werde, wie sie denn auch iür die nächsten 3 Jahre aus nur 2 Jahre ,e,lge,etzt ,e>. Ter bisherige Zustand sei unerträglich, und die,; werde wohl genügen, den Minderkeitsantrag abznlehnen. Der Redner geht nun ans das von der Minderheit in Vorschlag gebrachte Mlizflslrm über, daS noch keine

.......... Franke. ..... . ... . . . ..

wen» eS einmat geschaffen sei, könne der Krieg nicht ansblmben, weil solche Lasten auch ein reiches Land wie Frankreich aus die Pauer nicht tragen könne', deßhalb müsse man sich rüsten, um nähere Existenz zu er­halten, »nd auch wir müssen ein deutsches Heer ,chassen Helsen, das je­nem Feind gewachsen ist. Das preußische Heer sei ein wirkliches Volks- Heer, deßhalb müssen wir dessen Organisation nachabmen, und nach der

Vorlag " " .

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Die . .. .... . .. , . . . -

Wesen sei, ob es der Regierung nur ernst sei mit Einführung dieses Ge­setzes', jetzt, nachdem das G-ffamintininislerium am Ministertische erschienen sei, schwinde aber aller Zweffel hierüber, um so mehr sollte man dem Gesetzesentwnrse znstimmen. Mob!: Den deutschen Bund habe Nieman­den anzngreifen gewagt tkann Mohl im Ernste wohl nicht glaubenfl ein Krieg mit Frankreich werde zeigen, daß wir von Preußen keinen Schutz zu erwarten haben, (?) Wenn man der Regierung die Bestimmung der Präsenzdaner überlasse, werde ibr von Preußen das Höchste zugemuthet werden, und dann sei der Eonflikt mii Preußen da. Der König von Preußen möge erst ein einiges Deutschland Herstellen, aber vhne Annexion. Holder hält insbesondere die Einführung einer Ersatzreserve für einen großen Fortschritt. Nicht bloß der kleinere Trup- pentheil, sondern auch das Armeekorps sollte mit seinen Führern vertrant sein und deßhalb sollte dem Bundcsseldherrn ein Jnspekiionsrecht auch rm Frieden znstehen. v. Mehring wünscht Herabsetzung der Präsenzzeit,

giernng gehe von einer Präsenzzeit ans, wie sie im Etat vorgesehen, das werde er in der nächsten Sitzung Namens der Regierung erklären.

18. Jan 55. Sitz. Sarwep glaubt, daß die vom Kriegsmi­nister gegebene Erklärung der Opposition gegen das Gesetz die Spitze abgebrochen habe, da nun nur noch die prinzipiellen Anhänger des Milizsrstems und Diejenigen gegen daS Gesetz stimmen können, welche politische Gründe hiezu veranlassen, v. Gültlingen gegen das Gesetz. Mit dem Zündnadelgewehee erhalte man auch von Preußen zugleich die Noth, denn dem Ackerbau würden durch dieses Gesetz, das nnr die Aus­wanderung be,ordere, die nöthigen Kräfte entzogen. Prälat v.Hanber; Württemberg sei keine Insel und müffe sich deßhalb dem übrigen Deutsch­land anschlteßen. Wenn man das Gesetz verwerfe, werde man in Frank­reich und Dänemark seine Schlüsse hieraus ziehen, und das sei die po­litische Seite der Sache. Gegen die allgemeine Volksbewaffnung sei er dcßbalb, weil sie der KricgStüchtigkeit Abbruch tbue. O-jterlen: Würt­temberg sei kein Großstaat, brauche also auch die Heereseinrichtungen nicht, sd. h. für sich allein müßte es unendlich größere Opfer bringen, wie als Glied einer deutschen Großmacht). Miner hebt nochmals her­vor, daß der Entwurf dem Lande keine neuen Lasten anferlege, wie man den Leuten vorsage, das keine so zahlreichen Petitionen gegen denselben schicken würde, wenn man es über den Inhalt und die Tragweite des Gesetzes aufgeklärt hätte. Der Allianzvertrag schon fordere eS, daß wir eine kriegstüchtige Mannschaft heranbilden, damit sie vom Oberfeldherrn

nicht geringer behandelt werde, als die anderer Staaten. Wenn ^stellen und seine Freunde am Ministertlsch säße», dann sei er überzeugt, daß gerade ihre Politik uns zur Annerion führen müßte. Schwaben sollte sich durch die Zurückweisung des Entwurfs die Ehre nicht nehmen lassen, den Vortrab gegen den Feind zu bilden und nicht in den hintersten Nachtrab treten. Krieg-minister v. Wagner: Württemberg als Klein­staat könne keine Experimente anstetlen, sondern sei darauf angewiesen, bereits Bewährtes anzunehmenes könne nicht Zurückbleiben, während man überall sich bestrebe, die Heere zu verbessern, schon deßhalb nicht, weil es durch den Allianzverlrag gebunden sei, seine Truppen mit denen der übrigen Verbündeten zu gemeinsamer Aktion auszustetten. Das Milizspstem wolle im gegenwärtigen Augenblick selbst von seinen Freun­den nicht eingeführt werden, und habe überhaupt noch nichts Positives geleistet, sondern nur Negatives im nordamerikanischen Kriege, wo es zur Konskription geführt babe. Dem Minderkeitserachten könne er mit militärischen Gründen nicht entgegcntreten, weil ihm keine politischeEr- wägnngen zn Grunde lägen. Ter Minister geht sodann auf die einzel­nen Hauptpunkte des Entwurfs näher ein und schließt mit dem Wunsche, die Kammer möge dasselbe annehmen, da solche Wehreinrichtungen am besten zur Erhaltung deS Friedens beitragen würden. Probst spricht sich in längerer Rebe gegen das Gesetz aus-. Minister v. Geßter für den Entwurf, da Württemberg ein den andern deutschen Staaten ebenbürti­ge- Heer haben müsse; Minister v. Varnbüler, weit eine etwas längere Präsrnzzeit und eine geringere Zahl von Rekruten volkswirthschaitlich eine viel geringere Last sei, als das Gegentheil. Mohl selbst habe ge­sagt, Süddeutschland müsse sich bis an die Zähne wassnen. Das Gesetz verlange 2000 Rekruten weniger als Probst und seine Freunde, und das sei jedenfalls volkswirthschaftlich eine Erleichterung. Dadurch, daß vom Morgen 10 kr. mckr Steuer bezahlt werden müsse», werde da- Land nicht rninirt, und auch der Notk in Ostpreußen liege das Militärwesen nicht zn Grunde, sondern nur der Mangel an genügenden Verkehr-an- stglle». Der Staat dürfe nicht zn ängstlich sein, Opfer für seine Er­haltung zn bringen, sonst gehe er unter, der Krieg möge aussallen wie er wolle. Die Regierung sei durch die heute gegebene Erklärung den Wünschen und Ansichten der Kammer enlgegengekommen, diese möge nun auch ein Gleiches der Regierung gegenüber thun. Hops: Man solle das vorgetegte verwerflichste aller Gesetze verwerfen. Wenn man ihm drei Wochen Zeit gebe, wolle er 50,000 Gegner desselben in den Schtoßhos führen. (Herr Hopf batte schvn länger als 3 Wochen Zeit biezu. Wa­rum bringt er sie nicht schon heute?) Nunmehr wird ein Schlnßantrag eingebracht und angenommen. Die erfolgende Abstimmung ergab eine Ablehnung des Antrags der Minorität der Kommission, den Entwurf ohne Eingehung ans die Einzeiberathnng zn verwerfen, mit 40 gegen 41 Stimmen. Für denselben stimmten Baprhammer, Reidel, v. Gült- iingen, Bränning, Pfäfslin, Eavallo, Rödinger, Tafel, Mohl, Frneth, Deka» 'Maier, Beckh, Ofterdinger, schnldt, Egeihas, Plack, Dinkelacker, Hops, Nägele, Fetzer, Ammermüller, v. Wiest, Hirth, Heim, Maier, Lupderger, Eberhardt, Dantler, Becher, Teffner, Probst, Ruf, Schott, Schwaderer, Oeslerlen, p. Schmidsseld, Erath, Wolbach, Streich, Wal­ter v. Saulgan, Zimmerte. Dnvernoy, Präl. ».Mehring,. Geigte, Nikel, Steinbuch und Körner geben die molivirte Abstimmung zu Protokoll, daß sie für die Beralhung des Gesetzesentwnrfs nur gestimmt hätten, weil sie in Folge der heutigen Erklärung der Regierung die Erwartung hegten, daß bei der Berathunz, des Gesetzes noch weitere Ermäßigungen eintreten werden.

Nachschrift. Mohl's Antrag aus Beibehaltung der Stellvertre­tung wird mit 55 gegen 27 Stimmen abgelehnt. Erforderliche Größe der Rekruten 5' 4" 5'".

Stuttgart, 17. Jan. Bei der am 3. Dez. 1867 vorge- nommenen Volkszählung wurde die Zahl der ortsanivesendcu Ein­wohner des Königreichs mit 1,778,109 Personen festgestellt. Gegen­über der am 3. Dez. 1864 gefundenen Bevölkerung von 1,748,328 Köpfen ergibt sich ein Zuwachs von 29,78 t Einwohnern.

Stuttgart, 21. Januar. Für die durch den Brand in Gaildorf Beschädigten (s. unten) haben die Abgeordneten ge­stern eine Kollekte veranstaltet und 150 fl. zusammeugelegt. Der Brand soll im Postgebände nusgebrochen sein. (St.A.)

(Postwesen.) Die kleine, bei sämmtlichen Poststellen des Landes vorräthige Schrift über die vom 7. Jan. d. I. an in Gemäßheit des Postvertrags gültigen Bestimmungen sowohl für den innern Postvcrkehr Württembergs, als für den Verkehr mit dem übrigen Postvereinsgebiet, verdient als wirklich zeitgemäß alle Anerkennung und wird Jedem, der häufig in der Lage ist, Geld, Pakete oder Briefe ec. zn versenden, höchst erwünscht sein. Als dankenswerlhe Beigabe ist der Gewichts- und der Werth- portotarif, das Verzeichniß der Poststellen, nach welchen von Stuttgart ab der einfache Brief mir 1 Kreuzer kostet, so wie das Berzeichtiiß der Progressionssätze zur Berechnung des Por­tos für Fahrpostseiidiingen im Inland und nach den Hanptorten im deutsch-östreichischcn Postgebiete angehängt, so daß Jeder den Portobetrag selbst berechnen kann. Die kleine und zudem sehr wohlfeil gehaltene Schrift wird deßhalb auch guten Abgang finden.

Für Ostpreußen hat der Gemeinderath von Heilbrünn 100 fl. aus der Stadtkasse dckrelirt.

In Möhringen bei Stuttgart starb Pfarrer,B. in Folge einer durch den Stich einer Hornisse hsrbeigeführten Bluwer