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Wir machen hiemit unsere verehrten Herren Kunden darauf aufmerksam, daß für den Bezirk Nagold

Herr Fuhrmann Rauher, Tübinger Bote,

ausgestellt ist, um Wolle zum Spinnen in Empfang zu nehmen und zu befördern. Rotten bürg, den 15. Januar 1867.

Die Direktion.

2), E b h a u s e n.

Der Unterzeichnete hat einen eichenen und 2 tannenc doppelte

Kleiderkästen

zu verkaufen.

JohnneS Hauser, Schreiner.

L. R. MnlLrrs Vsn^ss-8siks. S

Das anerkannt beste und wirksamste Schönheitsmittel empfiehlt a Stück 18 kr.

W i l d b e r g.

Vom nächsten Samstag den 18. Jan. an schenke ich

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aus. Speisewirth Röhm.

Joh. Gottfr. Roller in Nagold.

I

N»gold.

Versnmmlung

morgigen Freitag im Lokal.

Der Turmvart.

2ft Nagold.

Eine

geordnete Mngd

findet bis Lichtmeß eine Stelle; bei wem? sagt die

Redaktion.

Pfrondorf,

Oberamts Nagold.

1 »« fl. Pfleggeld

sind gegen gesetzliche Sicherheit zum Aus­leihen parat bei

Joh. Fessele.

. unfehlbares

R o h r d o r f.

s«»« Gnlde»

hat gegen gesetzliche Sicherheit zum Ans leihen parat

Den 1l. Januar 1868.

Reichert im Kloster.

BenctZtenswerth!

Kranke, welche an nächtlichem Bettnässen, sowie an Krankheiten der Harnblase und Geschlechtsorgane leiden, finden ans reiche Erfahrungen gegründete rationelle Hilfe bei Spezialarzt Oe. Kirchhnffcr in Änpxet bei St. Halle». (Schweiz.)

Den von Z. Sch au wecker in Reut­lingen erfundenen, durch seine erstaunliche Wirkung auf Oberleder an Schuhen und Stiefeln rühmlichst bekannten königlich pa­tentieren unübertrefflichen

Leder (derbfettstoff

empfiehlt in Fläschchen zu 12 u.18kr. die Expedition d. Bl.

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Gliederreißen aller Art, empfiehlt L Pa- quet zu 18 und 30 kr.

G. W. Zaiser in Nagold.

Frncht-Preisc.

Calw, 11. Jan. 1368.

Haiterbach.

st Pfleg ge td

liegen gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat bei

Michael Guteknnst, Seckler.

fl kr.

st. kr.

fl. kr.

Dinkel.

. 6 -

5 11

5 30

Haber.

-1 21

1 16

1 12

Kernen.

3 51

3 31

3 21

Waizen .

-

Roqgen .....

.

7 6

- -

Tübi» gen,

>0. Jan.

1368.

fl. kr.

st. kr.

fl. kr.

Dinkel..

. 6 !7

6 1

5 52

Haber.

1 21

1 18

1 16

Linsen .

--

9 -

- -

Erbsen.

. -

8

-

L n g r s - N e u i g k e i t e ».

Stuttgart, 7. Jan. (5l Sitzung d:r Kammer der Adg.)

Es ist

eine Nacherichenz von 31,690 fl. eingegangen aus Anlaß der bevorstehen­den Vermählung des Herzogs Nikolaus

von Württemberg mit der Her- Eingaben sind eingelausen von

den Vermählung des Herzog zogiti Eugenie von Württemberg.

Bierbrauern gegen die Erhöhung der Malzsteuer. - Der Entwurf der Civilprozeßvrdnung wird aus den Antrag der JustizgesetzgebungSkommis- sion in der Fori», wie sie auS den Berathungen der Kommission im Einverständniß mit dem Justizministerium hervorging, mit 79 gegen 2 Stimmen e» bluo angenommen; dagegen stimmten: Prälat v- Mehring und Hopf. Der Jnstizdepartiinentschef v. Mittiracht theilt vor der Ab­stimmung mit, ratz er die Vorstände der höheren Gerichte, eine Anzahl Oberamtsrichter und Advokaten mit Erstattung periodischer Aeußerungen über die geinachten Erfahrungen beauftragen und nach Ablauf einiger Jahre diese Berichte an die Liändeversammlung bringen werde, die so ttzelegenheil erhalte, ihre Ansichten und Wünsche wegen einzelner Ver-

welchein j ......

treten pa:. mtt 77 geg>n 6 Stimmen angenommen; dagegen stimmten: Frhr. v Gültlingen, Troll und Hirt.

Stuttgart, 10. Jan. Nach einem bei Präsident Dille- ius eingegangenen Telegramm, das dem Ansschujz unserer Lan- desproduklenbörse mitgetheilt wurde, weigern sich neuerdings die österreichischen Spediteure und Bahnverwaltungeu, unsere württ. Eisenbahnwagen mit Getreide für uns zu beladen, sie verlangen vielmehr, daß sie dem österr. Transport nach Frankreich dienen, sollen. Der Ausschuß der Landesproduktenbörse wird sich deß--' halb an das Ministerium des Auswärtigen wenden, um ein dip­lomatisches Einschreiten zn veranlassen.

In Vertretern Württembergs im Bundesralhe des Zoll- Parlaments ist der württemb. Gesandte in Berlin, Frhr. v. Spi- tzemberg, ferner O.-Reg.-Rath Bitzer und O.-Fin.-Rath Riccke ernannt worden. , Die Ernennung ist dem Vernehmen nach anl letzten Freitag erfolgt. sT. Ehr.)

Wie wir hören, sind von Seiten des Ministeriums des Innern alle Vorbereitungen getroffen worden, um die Wähler-

Listen, die 4 Wochen vor der Vornahme der Wahlen zum Zoll­parlamente öffentlich aufgelegt sein müssen, anfertigen zu lassen. Weiler zn gehen, ist der Regierung unmöglich, so lange das der Kammer vorgelegte Wahlgesetz nicht berathen ist. (T.CHr.f Aus dem Oberamt Maulbronn wird der Vorschlag zn einer Hagel-Zwangs-Versicherung gemacht. In derwürttemb. Lan­deszeitung", die diesen Vorschlag veröffentlicht, wird berechnet: Die Morgenzahl der Aecker, Wiesen, Gärten, Länder und Wein­berge beläuft sich nach der vom statistisch-topographischen Bureau heransgegebenen Beschreibung Württembergs auf etwas über 4 Millionen. - Legte man nur 3 kr. auf den Morgen um was auch der Unbemitteltere wohl aufzntreiben vermöchte so kämen etwas über 200,000 fl. heraus, welche in der Regel zureichen würden, wenn man sich darauf beschränkte, höchstens die Hälfte des Schadens zu vergüten. In manchem Jahre würde man sie nicht ganz brauchen und einen Ueberschuß gewinnen für Jahre, in denen der Schaden bedeutender wäre.

Aus Baden, 12. Jan. Die Wahlen zum Zollparlament werden in ganz Badlm am 18. Febr. slattfinden.

Stadtpfarrer Or. Westermayer zu St. Peter in München führt eine kuriose Sprache. Seine Predigt am Slephanstage war ein großes Donnerwort und er schloß sie mit dem Faust­schlag:Den Fortschritt hole der Teufel! Amen!"

München, 2. Jan. (Den Fortschritt hole der Teufel! Amen!) DerVolksbote" bringt folgende Entgegnung: In Nr. 365. derNeuesten Nachrichten" schreibt es ein Einsender meinergeringen Bildung" zu, daß ich in einer der letzten Pre­digten (es war am Stephansiage, nicht am Weihnachlsfeste) gesagt habe:Den Fortschritt hole der Teufel! Amen." Wenn ich deßwegen einungebildeter Geistlicher" sein soll, weil ich in der zunehmenden Entchristlichung aller Verhältnisse den wahren Fortschritt nicht zu erkennen vermag, so lasse ich mir diesen Vor- j Wurf gerne gefallen; wenn ich durch diesen Schluß meiner Pre- ! digt gegen dieBildung" gefehlt habe, so geschah es dadurch, j daß ich zur Beseitigung dieses Fortschritts mich an die Unrechte

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