«nd Menschen in die Hand zu bekommen, daß die gefürchteten neuen deutschen Waffen nicht mehr zum Tragen kommen könnten.

Das deutsche Volk vertraut auf seine Führung. Es ist nicht- so töricht zu erwarten, daß man ihm und damit dem Feind sagt, wann die neuen deut­schen Waffen sprechen oder gar welcher Art sie fein werden und wie sie wirken. Jeder Deutsche weiß, wie ernst dieser Wettlauf ist zwischen dem Raum, den unsere Gegner mit aller Gewalt und so schnell wie möglich gewinnen wollen, und der Zeit, die Deutschland braucht. Aber das deutsche Volk weiß auch, daß es für uns nur Sieg oder Untergang gibt! Deshalb braucht die Füh­rung uns trotz rückläufiger Bewegungen Wcht täglichgut zuzureden", wie Eisenhower und Montgomerh ihren Soldaten.

Wir Deutschen haben ein Ziel, es heißt: Durch- stehen für Leben und Freiheit und alles einsetzen

dad. Führerhauptquartier. 27. August

Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Sonntag bekannt:

Westlich der unteren Seine schlugen unsere Nachtruppen zahlreiche Angriffe des schars nach- dringenden Feindes ab. Aus seinem Brückenkopf nördlich Mantes heraus führte der Gegner stär­kere Angriffe, konnte jedoch nur geringfügig Boden gewinnen.

In Paris haben sich die erbitterten Straßen- kämpfe jetzt auch in den Nordostteil der Stadt und die Außenbezirke verlagert. Durch den erbitterten Widerstand unserer Stützpunkte in der Stadt er­leidet der Gegner laufend hohe Verlust«.

Südlich Paris sowie im Raum von Trotzes traten di« Nordamerikaner mit starken Kräften zum Angrifs an und drängen in verlustreichen Kämpfen einige Kilometer nach Norden und Osten vor.

Feindliche motorisierte Kräfte, die im Raum von Montelimar das Rhone-Tal sperren wollten, wurden nach Osten zurückgedrängt. Feindliche An. griffe auf Balence wurden abgewiesen, zahlreiche Panzer abgeschossen.

Bor der westfranzösischen und niederländischen Küste haben in den letzten Tagen die Kampfhand­lungen zur See an Zahl und Heftigkeit zuge­nommen. Unsere Sicherungsfahrzeuge hatten wie- derholt schwere Gefechte mit überlegenen feindlichen Seestreitkräften. Hierbei wurden ein feindlicher Zerstörer und ein Schnellboot schwer beschädigt. Auch die eigenen Verbände erlitten Verluste an Fahrzeugen.

Das Feuer der V l liegt weiter aus dem Großräum von London.

Auf dem Westflügel der italienischen Front führte der Feind zahlreiche vergebliche Auf- klärungsvorstöße. Im adriatischen Küstenabschnitt trat er wieder zu schweren Angriffen an. die bis auf einige Einbrüche zerschlagen wurden.

In R u m äm i e » dringt der Feind mit motori­sierten Verbänden und stärken Panzerkräften mei- ter nach Süden vor. Deutsche Kampfgruppen sind im Begriff, in schweren Kämpfen die sowjetischen Sperriögel beiderseits des unteren Pruth zu durch­brechen.

An den Hängen der Ostkarpaten schlugen unsere Truppen in mehreren Abschnitten heftige Angriffe der Sowjets ab und vernichteten dabei zahlreiche feindliche Panzer. Westlich Stanislau nahmen ungarische Truppen einige Höhsnstel- lungen.

In den Weichselb rückenköpfen westlich Baranow. westlich Kazinerz und südöstlich Wc.rka wurden feindliche Durchbruchsversuche zum Teil im Gegenangriff abgewiesen. Zwischen Weichsel und Narew dauert die Abwehrschlacht mit un- verminderter Heftigkeit an. In erbitterten Kämp­fen wurde der von den Bolschewisten erstrebte Durchbruch verhindert, eingebrochener Feind zum Stehen gebracht.

Westlich Modohn sowie westlich des Peipus- ses schlugen unsere Truppen erneute Angriffe der Bolschewisten zurück und riegelten einige Einbrüche ab. Die Trümmer der Stadt Dorpat fielen nach harten Straßenkämpfen in die Hand des Feindes.

Der Feind verlor gestern an der Ostfront 75 Flugzeuge. Im Nordmeer versenkten unsere Unter­seeboote einen weiteren Zerstörer und beschädigten ein großes Kriegsschiff durch Torpedotresfer.

Feindliche Bomber griffen bei Tage Mann­heim. Ludwigs Hasen und einige Städte im rheinisch-westfälischen Gebiet an. In der Nacht führte die britische Luftwaffe unter Verletzung schwedischen Hoheitsgebiets Terrorangriffe gegen Kiel und Königsberg. Besonders in Wohn­gebieten. an Kulturstätten und Wohlfahrtseinrich­tungen entstanden Schäden. Feindliche Flugzeuge warfen außerdem Bomben auf Berlin und Ham­burg. Sowjetische Bomber griffen die Stadt Tilsit an. Jagdfliegerverbände und Flakartil­lerie schossen über dem Reichsgebiet und über den besetzten Westgebieten 71 feindlich» Flugzeuge, dar­unter 56 Bomber, ab. Neun weitere Flugzeuge wurden über dem Südostraum zum Absturz ge­bracht.

Der OKW-Bericht vom Samstag lautet:

Westlich der unteren Seine wiesen unsere Divisionen in der verengten Brückenkopfstellung alle feindlichen Angriffe ab. Besonders heftig wurde um Elbeuf gekämpft, in das der Feind vorübergehend eindringen konnte, dann aber im Gegenangriff wieder geworfen wurde. Erbitterte Kämpfe halten dort an. Kampfflugzeuge führten in der vergangenen Nacht einen zusammengefaß- ten Angriff gegen feindliche Truppenansammlun« gen in Brionne.

Nordwestlich Paris wurde der Uebersctzver- such eines feindlichen Bataillons zerschlagen. Mit stärkeren Kräften drang der Feind gestern in den Südteil der Stadt ein, wo während des ganzen Tages Straßenkämpfe im Gang waren. Der Gegner hatte hohe blutige Verluste und ver­lor über SO Panzer. Südlich Paris konnte der Feind zwischen Corbeil und Montereau an eini­gen Stellen die Seine überschreiten und seine Brückenköpfe in heftigen Kämpfen etwas erwei­tern. Oestlich der Nonne fühlten feindliche Auf­klärungskräfte nach Südosten vor. Vor der westfranzöstschen Küste beschädigten Sicherungs-

Stärkster Kriegseinsatz in der Slowakei

LosofiluÜ der ksßierunK / Das slvwaleisocho Volle entschlossen so der Leite Hentsehlandg

Preßburg, 27. August

Die slowakische Regierung bat beschlossen, die militärischen Interessen an die Spitze der gesamten Staatsinteressen zu stellen. In einem Ministerrat wurde der Beschluß gefaßt, die Zahl der Angestellten und Beamten im Staats­apparat und in der Wirtschaft auf das äußer- ste herabzusetzen. Jeder Wehrpflichtige, der benötigt wird, soll zum Militär eingezogen werden. Interventionen zwecks Freistellung von Militärpersonen für zivile Aufgaben, werden nicht mehr berücksichtigt.

Der stellvertretende slowakische Ministerpräsi­dent Sans Mach gab am Samstag abend über den slowakischen Rundfunk eine Erklärung seiner

ApbrUsnte iNfa-öenkämp/s rn K»i'r» / ürnoä rrorsoäsn lKsrcbsel Valero

fahrzeuge drei feindliche Zerstörer und ein Schnell- boot.

Unsere Stützpunkrbesatzungen in den Kampf- 'räumen von Toulon und Marseille behaup- ten sich weiter in schwerem Kamps gegen starke feindliche Angriffe. Im Rhonetal sind heftige Kämpfe mit motorisierten Verbänden im Gange, die versuchen, unsere Marschbewegungen in Rich­tung aus Lyon zu verhindern. Durch Kampf­mittel der Kriegsmarine wurden vor der süd­französischen Küste ein feindlicher Zerstörer und eine Korvette torpediert.

Das Bergeltungsfeuer auf London dauert an.

In Italien führte der Gegner im Arno­abschnitt mehrere vergebliche Aufklärungsvorstöße. An der adriatischen Küste wurden schwächere feind­liche Angriffe zerschlagen.

Bei einem größeren Unternehmen gegen die Bandenschiffahrt in derAegäis hatten die Kom­munisten Hohe blutige Verluste. 142 feindliche Küstenboote und Segler wurden vernichtet oder aufgebracht.

Im rumänischen Teil der Ostfront sehen sich unsere Divisionen unter Abwehr zahlreicher bolschewistischer Angriffe weiter in die befohlenen Räume ab. In der Moldau zerschlugen am 24. August deutsche und bündnistreue rumänische Panzertruppen gemeinsam mehrere feindliche An­griffe. Vereinzelter Widerstand von Anhängern der rumänischen 'Königsclique wurde gebrochen. Im Raum von Bukarest und in der Stadt selbst wurden wiederholte Angriffe der Verräter abgewiesen.

Zwischen den Karpaten und der Weichsel scheiterten auf breiter Front geführte Angriffe der Sowjets. Sie dehnten zwischen Weichsel und Narew ihre Angriffe auf weitere Abschnitte aus und wurden in harten Kämpfen abgeschlagen. In einigen Eiubruchstellen wurden die Bolschewisten durch Gegenangriffe zum Stehen gebracht. Zahl­reiche heftige Angriffe der Sowjets westlich Mo- dohn und nordöstlich Walk brachen am zähen Widerstand unserer Truppen blutig zusammen. Um Dorpat sind erbitterte Kämpfe entbrannt. Schlachtfliegergeschwader griffen besonders wirk­sam in diese Kämpfe ein und vernichteten 28 feind­liche Panzer und über hundert Kraftfahrzeuge. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie der Luft­waffe wurden gestern über der Ostfront 87 feind­liche Flugzeuge abgeschossen. In der Nacht grif­fen Kampf- und Schlachtflicgerverbände den so­wjetischen Nachschubverkehr westlich des Pleskauer Sees mit guter Wirkung an.

Feindliche Bomberverbände warfen bei Tage Bomben auf einige Orte in Norddeutschland und in Böhme n, darunter die Städte Rostock, Wismar, Schwerin und Brünn. Nordamerikanische Jagdflieger beschossen wiederholt im Tiefflug die hei der Landarbeit tätige Bevölkerung. In der Nacht waren besonders Rüsselsheim und Darmstadt das Ziel britischer Terrorangriffe. Feindliche Flugzeuge warfen außerdem Bomben auf den Großraum von Berlin und im rheinisch­westfälischen Gebiet. Luftverteidigungskräfte ver­nichteten über dem Reichsgebiet und über den be­setzten Westgebieten 75 feindliche Flugzeuge, darunter 45 viermotorige Bomber.

Regierung ab, in der festgestellt wird, in ern^er

ng .

Zeit müsse die Regierung alles tun, was zur rettung des Staates und Volkes notwendig sei. Fünfeinhalb Jahre lang haben die Slo­waken ruhig und in Ordnung gelebt. Der Minister umriß den Aufschwung, den die Slo- wakie in den fünfeinhalb Jahren Freiheit und Selbständigkeit zu verzeichnen hatte. Das Le­bensniveau des slowakischen Arbeiters, Bauern, Beamten und Angestellten sei gehoben worden. Die Feinde wollten nun all dies vernichten. Mach öetonte, daß das slowakische Volk entschlossen sei, leine Ehre hochzuhälten und seine Pflichten an der Seite Deutschlands treu zu er­füllen, dem es Freiheit und Selbständigkeit ver­danke.

Die Welt soll wissen", fuhr Mach fort,wir verrate.« nicht unseren Verbündeten und Freund, das Großdeutsche Rei ch." Volk und Regierung seien sich bewußt, daß Un­entschlossenheit einzelner, besonders wenn fie an der Spitze des Volkes ständen, die Nation ins Verderben stürzen könnten. Die Schicksale Po­lens und Rumäniens seien für die Slowaken eine Warnung. Wenn die Slowaken Ord- nung hielten, hätten sie alle Garantien dafür, daß die Slowakei selbständig und ihre Rechte un­beschnitten blieben.

Sie Kämpfe in Frankreich

Kortsetrung von Leits 1 Meter erweitern. Auch östlich Sens stießen sie mit Aufklärungskräften nach Norden und Nord­osten vor und erreichten weiter östlich die Stadt Trohes. Hier stießen sie allerdings auf eine starke Riegelstellung unserer beweglichen Siche­rungsverbände, durch die ste zum Stehen gebracht wurden.

In Süds rankreich ist der Feind bestrebt, nach Norden Raum zu gewinnen. Er folgte den ausweichenden deutschen Kräften im Rhonetal hart nach, muß aber dort, wo sich unsere Truppen zur Sicherung ihrer Bewegungen zum Widerstand sammeln fo zum Beispiel vor Balence und vor Lyon immer wieder schwere Kämpfe führen. Der Versuch, im Rhonetal den deutschen Verbän­den Sperricgel entgcgenzustellen, ist mißlungen und die Absetzbewegungen unserer Verbände hal­ten an.

Man kann die Betrachtungen über den französi­schen Kriegsschauplatz nicht abschließen, ohne auf die stärkeren Kampfhandlungen zur See vor der westfranzösischen und niederländischen Küste hinzuweisen. Bekanntlich steht noch eine erheb­liche Jnvasionsflotte in Südostengland, die jeder­zeit ahsahrtbereit ist. Es ist durchaus möglich, daß die Verstärkung der feindlichen Bemühungen im Kanal und in der südlichen Nordsee auf neue Landungsvorbereitungen hindenten. Ein solcher Landungsversuch würde jedoch nach der bis­herigen Kenntnis der dort vorhandenen Festungs­werke zu dem schwierigsten Jnvasionsunter- nehmen führen, das die feindliche Truppenfüh­rung jemals auf sich genommen haben würde.

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42 Tschungking-Divisionen ausgeschaltet

wurden bei den japanischen Offensiven im April in den chinesischen Provinzen Honän und Hunan. Darunter wurden neun Divisionen völlig ver­nichtet. 17 Divisionen zerschlagen und 16 Divi­sionen schwer angeschlagen.

..Minensuchslottille Karl-Friedrich-Brlll"

hat der Führer in Anerkennung der hervorragen­den Tapferkeit der im Kampf zur See bei der Kriegsmarine eingesetzten SA.-Männer die unter dem Kommando des "früheren SA.-Führers und jetzigen Flottenchefs Ritterkreuzträger Korvetten­kapitän d. R. Breithaupt stehende 24. Minen­suchflottille genannt. Mit der Benennung dieser in schwerem Kampf stehenden Minensuchflottille mit dem Namen des erfolgreichsten, vor dem Feinde gebliebenen Minenschiffskommandanten wurde der unermüdliche Einsatz der Minensuch- und Räumbootverbände gewürdigt.

Im c!s^ Osfalis ist clsi" Osnsi'c»!

In dem kleinen Raum des Bauernhauses war es still geworden- Das Feuer unter dem Rauch­fang verglomm. In der stickigen Luft hing der Geruch von siedendem Oel. Ihre Schwaden schie-- nen von den unruhigen Flammen zweier Kerzen angezogen zu werden. Verschwommen wuchsen oie Schatten der Offiziere an den Wänden hoch. Dicht gedrängt standen sie um den Tisch mit den Ker­zen und der Karte. Vor ihr saß der General, ^Stell die Lichter hoch, damit alle sehen können!" Der Adjutant reichte seinen Stahlhelm herüber. Der Kopf des Regimentskommandeurs rückte dich­ter an die schmale Gestalt des Generals. Seine magere Hand fuhr mit dem Stift über das Kar­tenblatt, verharrte bei einem Bündel roter Pfeil­linien, zog die Geraden und die Kurven mit den drohenden Spitzen nach, die auf das Dorf A. wiesen. Bis an den Südrand war der Feind mit seinen Panzern vorgestoßen. Hier sollte in der gleichen Nacht die neue Hauptkampflinie bezogen werden. Aber am Abend noch war dem Gegner der Einbruch, die Vertiefung seines ersten Stoßes in die eigenen Stellungen gelungen. Eines oer beiden Bataillone hatte seinen Kommandeur ver­loren, zwei Kompanien hatten schwere Verluste, Geschütze hatten gesprengt werden müssen. Und die Verbindung mit dem anderen Bataillon war seit Stunden unterbrochen.

So war der General nach vorn gekom-. men. Dem Strom der zurückgehenden Tröffe ent­gegen.Halt! Welche Einheit? Sie biegen hei der nächsten Gabel rechts ab und erwarten in C. neue Befehle!" Einen Leutnant einer Sturmgeschütz­kompanie, der an einer Häusergruppe sammeln ließ, nahm er zur Einweisung gleich mit. Der Regimentsadjutant eröffnet« die Reihe der Be- richte, die sich der General über die Vorgänge am Nachmittag und Ahend erstatten ließ. In der Stimme zitterte noch die Erregung ger verlange- nen Stunden nach. Andere sprachen, führten Gründe au und ereiferten sich im Bemühen, das

kUKOk>k,5(il-,k5 kCNO

8TOLKHOI-IAOie neue rumäniscks Re­gierung IVlieksels kann nickts anderes als nur eine provisortscks Re­gierung sein, ivsil sie nickt den nötigen Kon­takt mit der breiten lVlasss des Volkes Kat. Lauern und Arbeiter macken 85 Rroeent des rumäniscken Volkes aus und diese würden sick sicksrlick nickt mit ikrem auZsnblick- licken geringen Kintluü aut dis Rsgisrungs- mackt rutrieden geben." - Osgspostco

Ll 7^ ORIOOie deutscke Rükrung war von dem Verrat der rumäniscken Uotclique keineswegs überrasckt worden. Oeutsckland wird die notwendigen Qsgen- msünakmsn ergrsiten. IVir glauben dsskalb nickt, daü ein Wecksel in der rumäniscken Krönt irgendwie eu einem scknellersn Kriegs­ende tükrsn wird." Intormaciones

RIS8H.LONRumäniens neuer Minister­präsident Lenatescu müüte sckon über teulliscke Künste vertilgen, wenn es ikm gelingen soll, diesen Kekltritt der Poli­tik seines I-andes -ni überbrücken. iVsnn man bekauptet, daü Rumänien, als es sick mit Oeutsckland verbrüderte, aut dis talscke Karte gssstet Kat, so erbebt sick die Liegsn- I trage, ob etwa Polen, das sick eu den Alliier­ten bekannte, aut dis ricktigs Seite gesstrt Kat. Lisksr sind dis Vorteils des polniscken Lntscklussss jedsntails nickt sicktbar." -V Vor

KKR8INKIOie politiscke Taktik der ^.lliiertsn aut dem Balkan ist bekannt. Oas Lcklagwort von dem Scknell- rug des Friedens, den man nock bei Leiten ru erreicken tracktsn müsse, ist aber in tVirk- Uckkeit tür die in Krage stellenden Ränder ein Lug nsck Sibirien. Oie rumsnlscke Grinse, die gegen den Lolsckewismus kämptte und dis tVstkenekrs ikrer Nation rukmreick ver- mekrts, ist bei (Gelingen des dsrreitigsn Stsatsputsckss in Rumänien rum Untergang bestimmt. Oie Reaktion in Moskau läüt daran keine Lweitel mskr. Ks Kat ru verstellen ge­geben, daü das aktuelle Oesckeken keinen /lmlak gibt, die Rolle ru vergessen, die Ru­mänien bisksr aut seiten Oeutscklands ge­spielt Kat. Seit langem ist dis sowjetische Parole von einer Räterepublik Moldau allge­mein bekannt. Diese Tatsache versprickt Ru­mänien bei der Kapitulation nickts anderes als restlose Vernicklung." . Kauppalstki

Neues aas atter Wett

Spielzeug aus Norwegen. Eine Division im hohen Norden, die hauptsächlich aus Westfä-. len besteht, sandte zwei Waggons Spielzeug- und Haushaltungsgeräte an den Gauleiter West­falen-Süd mit der Bitte um Berteilung an Bombengeschädigte. Die Soldaten hatten die vielen tausend Gegenstände in ihren Mußestun­den aus Birkenholz geschnitzt. Das gute Ergeb­nis ihres Fleißes ist vor allem auf die Unter­stützung durch den Divisionskommandeur zurück­zuführen.

Nach dem Unfall Herznaht. Eine außerge­wöhnliche chirurgische Leistung vollbrachte ei« Arzt im Krankenhaus von Wörgl. Dort wurde ein Fleischergeselle eingeliefert, der sich bei der Arbeit mit einem scharfen Messer verletzt hatte. Es stellte sich heraus daß es sich um einen Brust­stich handelte, der das Herz in Mitleidenschaft gezogen hatte. Sofort nahm der Arzt zur Ret­tung des Verunglückten eine Herznaht vor, die vollauf gelang.

Verdunklungssünder erhalten keinen Strom.

ganze Ausmaß der Gefahr, die der kommende Morgen offenbar machen muhte, mit Worten zu beschwören. Eine Handbewegung des Generals schnitt die aufkommende Erörterung ab. Entschlüsse mußten gefaßt werden. Morgen würde der Geg­ner versuchen, was heute eigentlich nur am Ein-

wisserung über die eigenen Kräfte, beendet.

Ein Bataillonsadjutant konnte die Rückkehr von versprengten Teilen melden. Vom Pioniemug ließen sich nahezu hundert Mann einsetzen. Mit einer von Norden her anrollenden Reserve, einem frischen Bataillon, konnte erst am folgenden Tag gerechnet werden. Ein Anruf bei der Division be­fahl die unverzügliche Zuführung der vordersten Teile dieser Truppe. Schließlich kam mehr an greifbaren Kräften zusammen, als zunächst er­wartet werden durfte. Der General verteilte seine Befehle. Sie wurden wiederholt, Offizier für Offizier kaum einmal, daß der General es un- terließ, sich die für diese Lage besonders geregelten Befehls- und Unterstellungsverhältnisse wörtlich bestätigen zu lassen. Das alles brauchte nur we­nige Minuten.Um 5 Uhr ist alles hereit!" Der General brach auf, begrüßte mit einem langen Händedruck den Regimentskommandeur. Der Blick ging noch einmal über die Offiziere, die sich in Gruppen geteilt hatten, sich miteinander bespra­chen. Draußen, vor der Tür, hätte er noch ein paar Worte an die Grenadiere richten mögen, aher die meisten schliefen, an die Strohdiemen gelehnt. Sie würden schon erfahren, daß der Ge­neral dagewesen war. So schwang er sich schwei­gend in den Kübelwagen, die Wohltat der Ent- scheidung, die er gebracht hatte, zurücklassend. Der Morgen mochte kommen und die Bewährung, die er von Grenadier und General immer neu forderte.

Kriegsbsricktsr lAartin lVisbel

die bisher verhängten Geldstrafen keinen genügen­den Eindruck machten. Man ist dazu überge­gangen, denjenigen Gebäuden, in denen am mei­sten gegen die Verdunklungsvorschriften gesündigt wird, die Zufuhr von elektrischem Strom abzn- schneiden.

Rundfunkempfang ohne Strom! Der finnisch« Physiker und Arzt Prof. Alvar Wilska hat eine neue Erfindung gemacht, die den Empfang von Rundfunkwellen ohne den elektrischen Strom ermöglicht. Zunächst wird nur gesagt, der fin­nische Forscher habe zur Ersetzung des Stromes und der Radioröhren ein System mit doppelten Antennen gesetzt. Die praktische Verwendbarkeit wird jetzt, von der Rundfunkgesellschaft zu Hel- 'inki geprüft.

Einbrecher von Frauen verprügelt. In der jüt- ländischen Stadt Aarhus wurde ein Einbre­cher, als er aus einem Waschhause Wäsche ent­wenden wollte, von einer Frau auf frischer Tat ertappt. Zwei Nachbarinnen kamen hinzu, und die Frauen verprügelten den Dieb n.ach Strich und Faden; dann übergaben sie ihn der Polizei. Diese stellte fest, daß es ein guter Fang wgL Denn es handelte sich um einen Verbrecher, nach dem man schon lange gefahndet hat. Er räumte auch sogleich 132 Diebstähle ein.

Begräbnis eines USA.-Verbrechers. Ein typi­sches Gangsterbegräbnis wurde Lawrence Man- gano, einem Gangster von der Art Al Capones, im Älter von 54 Jahren zuteil, der jetzt durch seinen Konkurrenten beim Kampf um die Leitung der Bande getötet worden war. Der Leichnam wurde in einem silbernen Sarg im Werte von 20 000 Dollar der Erde übergeben, 11 Limousinen mit Blumen folgten dem Leichenwagen: das Trauergefolge bildeten 500 Leute. So geschehen in USA.

Der Rundfunk am Dienslag

Reichsprogramm: 7.Z0 bis 7.1S Uhr: Zum Hör«» und Behalten: Grundfragen der Vererbung. 12.ZS bi» 12 -lS Uhr: Der Bericht zur Lage. 14.1S bis IS Uhr: Allerlei uon zwei bis drei. IS bis IS Uhr: Musik aus Operetten. 16 bis 17 Uhr: Hamburger Unterhaltungskapelle. 17.1S bis 1666 Uhr: Solisten und Unterhaltungskapellen. ISIS bis 16 66 Uhr: Frontberichte. 26.1S bis 21 Uhr: Abendkonzcrt des Berliner Rundsunkorchesters: Psttzner, Berlioz, Liszt. 21 bi» 22 Uhr: Beschwingte Musik von Weber. Haydn. Schubert, Doorak, Johann und Joseph Straub. Deutschland- sender: 17.15 bis 18 Uhr: Schöne Musik: Bach-Respigh'- Wolf, Trapp, Sibelius. 18 bis 18.36 Uhr: Hausmusik großer Meister: Bach, Mozart, Haydn. 26 .IS bis 22 Uhr:Das Land des Lächelns". Operette von Franz Lehar.