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Nagold.

Den Piano's-Besitzern zur Nachricht, daß im Laufe der

_> nächsten Woche ein Stimmer

aus der Fabrik des I. P. Schiedmayer n. Comp. in Stuttgart hier eintreffen wird.

In dessen Auftrag: H. Reichert.

O berschwandorf,

Oberamts Nagold.

Wagen- und Pserdsgeschirr-Verkauf.

Der Unterzeichnete verkauft am Montag den 25. d. M., Nachmittags 1 Uhr,

Ast-einen starken zweispännigen Wa­agen mit eisernen Achsen nebst LKettcn, einen ditto kleineren, in gutem Zustand, und 2 Pferds- re, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Jakob Walz, Walker.

kaufen

Walddorf,

Oberamts Nagold.

Einen ausgemachten

Wagen

mit eisernen Achsen hat zu ver-

Schmied Manz. 2 s, Gültlingen,

Oberamts Nagold.

114 fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihcn _Christoph Martin Müller.

B e r n e ck.

Abbitte.

Ich Unterzeichneter bekenne hiemit, daß ich Löwenwirth Seeger dahier öffentlich beleidigt und nehme solches als unwahre Verdächtigung hieinit öffentlich zurück.

Den 21. März 1861.

Kronenwirth Schaible.

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Altcnstaig.

im Gasthos zurTraube" nächsten Montag den 25. d. M, flkachmittags 4 Uhr, wozu freundlich einladct

der Kirchengesangverein und Liederkrauz.

2ss Nagold.

P fl n g e - V e r k a n f.

^ Ein Flauderpflug und ein

Wendepslug sütd «MM^^sbillig zu kaufen bei

Schmiedmeister Theurer in der Vorstadt.

2k a g o l d.

Für die

Vlttttbenrer Bleiche

werden von mir Bleich- gegenstände angenommen ^-ZM^D^t^und pünktlich besorgt. Um recht viele Aufträge bittet

_ I». «. LLeel^.

M i nd e r s b a ch, Oberamts flkagold.

Gegen gesetzliche Sicherheit sind . .

25V A. PAeggeld

zu 5 pCt. auszuleihen bei

Pfleger Johann Georg Dürr.

2j» 'Nagold.

««»« ft. Pfleggeld

liegen bis Georgii gegen gesetzliche Sicher­heit zum Ausleihen parat bei

Tuchmacher Bischofs. N a g o l d.

Nächsten Montag Nachmittag ist

MvtLVl-

8RIPP«

in der Linde in Iselshause n. Es la­den hiezu freundlich.ein mehrere Bürger.

Oefferrtlrcher Dank.

Andurch bescheinige, daß ich mich viel­fach von der trefflichen Wirkung der Stoll- werck'schen Brustbonbons überzeugt habe. Während die Heiserkeit baldigst beseitigt wird, ist die auffallend rasche Wirkung bei catarrhalischer Luftröhren-Entzündung, bei Rauhheit im Halse, sowie bei dem Reize des Kehlkopfs nicht genug anzuer- kenncn. Da mir und vielen Kollegen diese Bonbons häufig schnelle Linderung in obi­gen Fällen verschafften, sollte es mich freuen, wenn diese Zeilen dazu beitragen würden, den an Hals- und Brustbeschwer­den Leidenden in diesem schätzbaren Fa­brikat eine baldige Beseitigung des be­lästigenden Zustandes zuzuführeu.

Curl Fvrmcs, Kgl. Kaiserl. Hof- Opern- und Kammersänger.

Oben genannte Stollwerck'schen Brust­bonbons sind in versiegelten Paketen mit Gebrauchsanweisung ü 14 kr. stets vür- räthig

in AaZolci und in llnitorbneb bei Apotheker Oeffl'uger,

^ItonstniK bei Karl Walz,

IlLisinZon bei I. Teufel,

lLrxanntnAon bei N. Schäfer,

Ilerr o nbvrZ bei H. Marquardt, Hoolläork bei Jod» Hummel,

Horb bei F. Reyllin.;,

IVilllderx bei C. W. Reichert.

'Nagold.

Mir dem am l. April beginnenden 2. Quartal kann auch wiederum auf denGe­sellschafter" abouuirt werden. Hiebei bemerken wir, daß Auswärtige ihre Be­stellungen immer bei dem Postbezirk, wel­chem der Ort zugetheilt, beziehuugsw. deren Postboten zu machen haben.

In Betreff der vorauszubezahlenden Abon- nemeutsgebühr f. oben am Kops des Blattes.

G. W. Zaiser'sche Bnchhandlnng,

Tagcs - R c u i g lr^V i t e n.

München, 19. März. Die Bair. Ztg. schreibt: S. M. der König haben Sich allergnädigst bewogen gefunden: unterm 9. März l. I. dem k. württemb. Staatsminister des k. Häufst und des Aeußern, Frhr. Karl v. Varnbüler, das Großkreuz des Verdienstordens der baierischen Krone und dem k. württemb. Legatiousrathe, Kanzleidirektor Frhrn. Alfred v. Soden das Eomthurkreuz des Verdienstordens vom hl. Michael zu verleihen. Sie veröffentlicht ferner den Zusatzvertrag zu dem Friedensver­trag vom 22. August 1866, welcher folgendermaßen lautet: Se. Mast der König von Baiern und Se. Mas. der König von Preußen, beseelt von dem Wunsche, das künftige Verhältniß der Souveräne und ihrer Staaten möglichst innig zu gestalten, ha­ben zur Bekräftigung des zwischen ihnen abgeschlossenen Friedens- Vertrags vom 22. Äug. 1866 beschlossen, weitere Verhandlung zu pflegen. Die Bevollmächtigten haben sich über nachfolgende Vertragsbestimmungen geeinigt: Art. 1. Zwischen Sr. Mast dem Könige von Baiern und Sr. Mast dem Könige von Preußen wird hiemit ein Schutz- und Trutzbündniß abgeschlossen. Es garantiren Sich die hohen Kontrahenten gegenseitig die Integri­tät des Gebietes Ihrer bezüglichen Länder und verpflichten Sich im Falle eines Krieges Ihre volle Kriegsmacht zu diesem Zwecke einander zur Verfügung zu stellen. Art. 2. Se. Mas. der Kö­nig von Baiern überträgt-für diesen Fall den Oberbefehl über Leine Truppen Sr. Mas. dem Könige von Preußen. Art. 3. Die hohen Kontrahenten verpflichten Sich, diesen Vertrag vor­erst geheim zu halten. Art. i.^Die Ratifikation des vorstehen­

den Vertrages erfolgt gleichzeitig mit der Ratifikation des unter dem heutigen Tage abgeschlossenen Friedensvertrages, also bis spätestens zum 3. künftigen Monats. (Identisch mit diesem Ver­trag ist auch der zwischen Baden und Preußen» abgeschlossene, welche beide von dem Preuß.Staatsanzeiger" fetzt veröffentlicht worden sind.)

München, 19. März. Die Kammer der Abgeordneten hat auf die Bekanntgebung des Schutz- und Trutzbündnisses mit Preußen beschlossen, die Staatsregierung um Verschiebung der Berathung und Beschlußfassung bis zur Vorlegung eines die ganze Materie umfassenden und regulirenden Entwurfs zu bitten.

Berlin, 20. März. DieProvinzialkorrespondenz" be­merkt zu den preußisch-süddeutschen resp. den von Preußen mit Baiern und Baden abgeschlossenen Bündniß-Verträgen, welche jetzt veröffentlicht sind: Nachdem die Gründe der Geheimhaltung dieser Verträge jetzt geschwunden, sei Gewißheit vorhanden, daß die Mainlinie keine Grenzscheide sei, und daß die nationale Ei­nigung und nationale Kraft', fester als je begründet seien. Hie­rin werden zugleich Deutschland und Europa die Bürgschaften des Friedens erkennen.

Wien, 20. MM-Wie-die ^Presse" erfährt, hält Oest- reich den Prager Euch die Verträge Preußens

mit Baiern und BaWknicht fütz-Mterirt. Oestreich würde nur dann sich nicht mchrMst gebükiden halten, wenn Preußen die süddeutschen Staaten zu'einem gänzlichen Auf gehen in den jetzigen norddeutschen Bund bestimmen wollte. (C5 Z

Redaktion, Druck und Verlag der

). Zaiser'schen Buchhandlung.