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Die Lieferung von:
2000 Stück cichcncn Bodenstotze», je 1'/« Fiiß lang, l'/s Zoll stark, 2000 lannencn Nummernstotzc». je 2 ,, lang, 2'/s „ breit,
^ 8"' stark,
100 Stück tanneiien Fixpflöcken, je 3 Fuji lairg von 5 Zoll mittlerem Durchmesser, 50 ,, Signalstaugcn, je 25 -30 Fuß lang, ca, 3 Zoll stark,
30 ,, Teichel, 7—8 Zoll stark, in Stücken von 3 Fuß Länge,
3000 „ AnSstcckstäben. je 7 Fuji lang,
Stelle cingesehcn werden.
- in welchen der Preis» jeder
wird im Snbmissionswege vergeben.
Bedingungen und Muster können bei nntcrzcichnetcr Liefernngslnstige werde» eingeladen, ihre Offerte - Gattung dem Stück nach anzugebcn ist — längstens bis
Montag den 15. Okt. d. I., Mittags 12 Uhr, bei», Bauamt schriftlich, versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen, abzugeben. Ten 6. Oktober 1866.
K. Eisenlmlinl'auamt. Sapper.
N a g o l d.
N a g o l d.
Die neuesten
M»L 8 TOL'- ZLkTx»
sind bei mir ansgelegt.
Aelterc Kanonen verkaufe ich aü, nächsten hiesigen Markt r» bedeutend herabgesetztem Preis; ebenso verkante ich von jetzt an gewöhnliche Kapuzen in allen Größen, das Stück 6 bis 12 kr. billiger als bisher, äl. tere gestrickte Kappen z» 12 bis 15 kr. per Stück rc. rc., und bitte um gefällige Ab- nähme.
Mein Stand ist am Kircheneck gegen Hrn. Kaufmann Stockinger.
Ni sch, Borkenmachcr bei der Post.
d.
3js Oberamtsstadt Nagold.
Flußweiden,
ein größeres Quantum, verkauft die Stadtgemeinde am
Montag de» 15. d.,
und sind die Angebote bis 9 Uhr Bormit. tags schriftlich zu übergeben an die Stadt» pflege mit der Aufschrift: „Angebote auf Flußweiden".
S t a d t p s l e g e.
Privat-Aekaniitmachl,ngen.
N a g o l d.
Danksagung.
Bei dem Brandnnglück, das auch mich betroffen hat, durste ich von meinen Mit» bürgern so viel Hilfe und Theiluahme erfahren, daß ich nicht umhin kan», aus diesem Wege meinen innigsten Dank ans- zuspreche». Der liebe Gott wolle Euch vor einem ähnlichen Unglück bewahre».
I. A. Stbolder.
N a g o l d.
Nachdem bereits mein Brandschaden von den Herren Besamten der Württemberg. Feuerver- sichernngSgesell- schaft abgeschätzt ist, so sehe ich mich ebenfalls veranlaßt, meinen Dank anszuspre» chen für die rasche, loyale und prompte Regulirung des erlittenen Schadens, und möchte ich Jedermann diese vaterländische Anstalt empfehlen.
I. A. Scbolder.
Nagold.
Empfehlung
Indem ich anzeige, daß ich bei alt Frau Schwanenwirth wohne und dort meinen Verkauf in Garn, Zeugle, Tuch rc. fortsetze, empfehle ich mich besonders auch in wollenen Strickgarnen bei Bedarf ferner meinen Freunden.
_I. A. Scholder.
Heute Samstag Abend 8 Uhr
Versammlung
bei Bierbrauer Santtcr. Zahlreiches Erscheine» wird erwartet.
»trolljAcktuck
gibt zu billige» Preisen
ab Albert
G a y l e r.
N a g old.
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Nächsten Mittwoch und Donnerstag schlage ich Magsamen für Kunden.
Aug. Reichert.
N a g o l Hemden und Stufen, gebleichtes Tuch und Kchirting, ferner Saumwollbiber, Unterjacken, Unterhosen, hübsche farbige Wolle zu Kinderstrümpfe», sodann Futterbarchente empfiehlt zu billige» Preisen
Albert Gayler.
Nagold'
Bettfeder« A Flaum
i» schöner Waare sind stets vorräthig und
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Albert Gayler.
Ehre, dem Ehre gebühret!
Im November 1862 vereinbarten wir mit Herrn Egers den Berkanf seines Fabrikats Fenchelhonig-Extrakt nnd besteht derselbe unausgesetzt bis beute noch und können wir nur bezeugen, daß ln dieser Epoche von ca. 4 Jahre» sich Niemand auch im Entferntesten über die Güte des L. W. Egers'schen Exiracte« beklagte, sich vielmehr der Consnm von Tag zu Tag gesteigert hat. In wie weit der Unterschied zwischen dem Fabrikate des Herrn L. W. Egers nnd E. G. Walter ist, das möchte die Anssage einer hier lebenden Person, der Frau Margaretha Stutz, bekunde» und wolle» wir sie selbst sprechen lassen.
„Meiner Tochter, die seit geraumer Zeit wegen Brustbeschwerden bettlägerig krank ist, hatte ich bei den Depositeuren Geyer u. Co. nacheinander Flaschen Fenchet- Honig-Extract aus der Fabrik von Herrn L. W. Egers in Breslau geholt, nnd befand sich diese darauf sehr wohl, mit dem Husten war es besser, der Schleimanswnrf ging leichter von Statte» und sie konnte Nachts ganz ruhig schlafe», so daß ich Gott dankte, so ein Mittel gefunden zu haben. Anfangs Februar d. I. nun war der Borralh bei Geyer u. Co. ansgegangen, und da ich hörte, daß sonst hier bei einem andern Kaufmann auch Feuchelhonig zu haben sei, ging ich hin und kaufte 0» Flasche aus der Fabrik von E. G. Walter zu Bceslau, wofür ich 7 Sgr. 6 Pf. bezahlte, welcher Preis»
Unterschied von 2 Sgr. 6 Pf. mir auch ganz genehm war. — Meine Tochter nahm
nun diesen Extract ein, doch das Lindernde, wie der von Egers, besitzt er nicht; sie konnte die ganze Nacht nicht schlafen, hustete beständig und konnte das Kratzen im Halse nicht los werden, so daß ich besorgt wurde nnd zu dem Verkäufer des Walter'schen Fenckelhonigs ging und ihm die schlechte Qualität des Fabrikats verwarf. Ich ließ meine Tochter den Feuchelhonig gar nicht mehr nehmen und kaufte wieder bei I. Geyer u. Co. 'ss Flasche L. W. Egers'schen Fenchelhonig-Exlract, worauf sich dieselbe wieder bedeutend besser befindet, so daß ich alle Hoffnung hege, baß sie recht bald wieder ganz gesund sein wird."
Es ist dies ein erneuter eclatanter Beweis für die Güte des L. W. Egers'schen Fenchelhonig-Extracts nud wolle sich das Publikum nicht täuschen lassen, lieber 2*js Sgr. per '/r Flasche mehr bezahlen, als ein völlig nutzloses Zeug zu erhalten. Diese unsere Erklärung mag als offene Reclame die beiden Fabrikate beleuchten, wie es sich für das consiimirende Publikum gehört, und spreche» wir nochmals unsere Eingangs-Devise ans: Ehre, dem Ehre gebühret!
Creuznach, Ende März 1866. I. Geyer u. Co.,
Depositeure vom L. W. Egers'schen Fenchelhonig-Extract.
Der L. W. Egers'sche Fenchel-Hvnig.Extract wird seiner erprobten Güte wegen vielfach nachgepfuscht, deßhalb ächte man genau auf Siegel, Etiquette nebst Facsimilc, sowie eingebrannte Firma von L. W. Egers in Breslau. Gegen alle Hals- und Brustübel, Husten, Heiserkeit, Katarrh, Krampf-, Keuch- und Stickhusten, sowie gegen Verstopfung und Hämorrhoibal-Beschwerden ist dieser Extrakt von bester Wirkung und nur allein acht zu haben bei Gottlob Knödel in Nagold.