Noch intensivere Erträge des Bodens notwendig

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paoolmi im öaubeukaurpf verwundet

Mailand, 13. August

Parteisekretär Minister Pavoltni wurde bet einer Aktion einerSchwarzen Brigade" gegen Partisanen in Piemont verwundet. Schon kurz nach Eröffnung des Gefechts erhielt Pavolini einen Oberschenkelschuß mit großer Fletschwunde. Sein Zustand ist nach dem operativen Eingriff zufrieden­stellend.

Nach ergänzenden Mitteilungen wurde die von Parteisekretär Pavolini kommandierte erste Gruppe von Partisanen abgeschnitten und mit Maschtnen- gewehrfeuer beschossen, das Pavolini sofort er­widern ließ. Nach vtelftündtgem Feuergefecht wurde Pavolini, der als einer der Vordersten verwundet worden war. von einer deutschen Vorpostenstreife aufgefunden und in ärztliche Behandlung gebracht Die Aktion gegen den gut organisierten starken Par- ttsanenverband geht weiter. Er steht vor seiner Ver­nichtung.

Churchill lätzt övnouri warlen

TigenerDienst KI Stockholm. 13. August

Churchill, der sich seit mehreren Tagen in Italien aufhält, hat sich, englischen und ameri­kanischen Korrespondentenberichten zufolge, bis­her standhast geweigert, mitBonomi oder einem anderen Mitglied des italienischen Kabinetts zusam­menzutreffen. Auch mit den Führern der poli­tischen Parteien hat sich Churchill bisher nicht ab- gegeben. Er scheint allem Anschein nach dem Bei­spiel des englischen Königs zu folgen, der bei keiner letzten Italienreise es für unter seiner Würde hielt. Viktor Emanuel zu empfangen, der extra seinetwegen seinen Landsitz verlassen hatte und noch Rom zurückgekehrt war. Diesmal nun ist eS Bonomi, der alles daranseßt, um mit Chur­chill eine Unterredung zu erreichen, bisher ohne Erfolg.

M'i Ziihigeu der weg «rach obe«

Berlin. l3. August

Wer etwas kann, bahnt sich seinen Lebensweg selbst. Es wird im Volk immer Unterschiede in der Höhe des Einkommens geben, aber für den natio­nalsozialistischen Staat kommt es daraus an. allen Fähigen den Weg nach oben zu öffnen. Der Sohn eines unbekannten Vaters, irgendeines kleinen Mannes, muß wissen, daß er ohne Rücksicht auf Herkunft und Besitz jede Stel- lung erreichen kann, di« seinen Fähigkeiten ent. spricht. Es darf nicht Vorkommen, daß ein be­gabter junger Deutscher ein berufliches Lebensziel etwa nur deshalb nicht erreichen kann, weil einen Eltern und ihm die entsprechenden Mittel ehlen. Der Kriegsberusswettkampf war eine systematische Auslese der Fähigen, die seitens der Partei noch aus weiteren Wegen angestrebt wird."

Bor den Leitern der Lehrwerkstätten in der gewerblichen Wirtschaft sprach Reichsorgani- fationsleiter Dr. Ley über die Grundsätze der Berufserziehung der deutschen Jugend so- wie deren Umstellung auf die besonderen Kriegs­erfordernisse. Die Deutsche Arbeitsfront, so führte er u. a. weiter aus. widmet sich in bevorzugtem Maße der Entwicklung der berus- lichen Fähigkeiten der Jugend und sei überzeugt, damit entscheidend zur Lösung der sozialen Frage beizutragen, die Berufserziehung fei das Kern- stück unserer Sozialpolitik überhaupt. Der Ausbau der Lehrwerkstätten sei durch die Deutsche Arbeits­front gegen anderweitige liberalistische Tendenzen fortgesetzt worden und werde in Kürze in beträcht, kichern Umfange durch Schaffung von Gemein­schaftslehrwerkstätten des Sozial­gewerks eine weitere Verwirklichung finden. Da­durch werde auch der Nachwuchs des Hand­werks die Garantie für eine hervorragende Be- rufsausbildung erhalten. Das Herrentum eines Menschen wie eines Volkes liege nicht im über­heblichen Auftreten, sondern im Können und in den Leistungen.

Berlin. 13. August

Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Freitag im Beisein von Reichsminister Backe die zu einer Arbeitsbesprechung in Berlin versammelten Landesbauernführer. In seiner An- sprach«, die in der Forderung nach erhöhtem Ein­satz und vermehrter Leistung des deutschen Land- Volkes gipfelte, berührte Dr. Goebbels noch einmal die Ereignisse um den 20. Juli. Dieser Tag sei zum Signal für den totalen und kompromißlosen Kriegseinsatz unseres ganzen Volkes geworden. Neben der Arbeit für die Kriegsproduktion hänge der Erfolg unserer 'gewaltigen Anstrengungen wesentlich von der Bereitschaft des deutschen Bauern ab.

Der Minister kam dann auf die räumlichen Ein­bußen zu sprechen, die wir hinnehmen mußten und die sich auch auf unsere Versorgung auSwirk- ten. Wir könnten nun nicht mehr so aus dem Bollen schöpfen, sondern müßten alles daran- setzen. um die uns gestellten Aufgaben zu erfüllen.

cknb Aus dem Führerhauptquartier. l3 August

Das Oberkommando der Wehrmacht gabamSonn- tag bekannt: An der Front beiderseits der Ornc und südlich'von Vire führte der Feind zahlreiche E i n z e l c n g r i f f e. di« zu erbitterten Kämp­fen führten und zum größten Teil abgewiesen wurden. Um mehrere Einbruchsstellen wird noch gekämpft.

Die Kämpfe im Raum von Alengon haben sich noch mehr nach Norden verlagert und nahmen an Umfäng und Heftigkeit zu.

Nach starken Luftangriffen traten die Nord- amerikaner erneut zum Angriff auf St. Malo an. Abermals wurden sie nach heftigen Kämpfen, in die unsere Küsten, und Flakartillerie wirksam eingrifs. blutig abgewiesen. In die Stadt ein­gebrochener Feind wurde im Gegenstoß wieder geworfen. Gefangene eingebracht.

Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine ver- senkten im Seegebiet westlich Le Havre ein feind­liches Schnellboot und beschädigten ein weiteres schwer.

Marineflakartillerie und Sicherungsfahrzenge schossen über der west- und südfranzösischen Küste 1b feindliche Bomber ab.

Im französischen Hinterland wurden 102 Ter­roristen im Kampf niedergemacht.

Das Bergeltungsfeuer auf London dauert an.

In Italien fanden keine größeren Kampf­handlungen statt.

Im Osten wurden zwischen dem Quellgebiet des Pruth und dem großen Weichselbogen ver­schiedene Angriffe der Sowjets unter Ab- schuß zahlreicher Panzer abgewiesen.

Schlachtsliegerverbände führten westlich Baranow wirksame Angriffe gegen sowjetische Panzer- und Fahrzeugkoloiincn.

Nordwestlich Bialystok wurden weitere Durchbruchsvorsuche von über zehn bolschewistischen Schützendivisionen in harten Kämpfen aufgefangen.

An der lettischen Front griff der Feind auch gestern wieder an zahlreichen Stellen vergeb­lich an. Nur südwestlich des Pleskauer Sees konnte er seinen Einbruchsraum erweitern. Schwere Kämpfe dauern hier an.

Nach einem TageSangriff nordamerikanischer Bomber auf die Stadt Metz warfen schwächere britische Fliegerverbände in der Nacht Bomben auf Braunschweig. Hildesheim. Rüsselsheim und Kiel, Durch Nachtjäger und Flakartillerie der Luftwaffe wurden b 8 Ter - rorbomber abgeschossen.

Für den deutschen Bauern bedeute dies die For­derung nach immer noch intensiverer Bodenbewirtschaftung als bisher.

Dr. Goebbels betonte, daß das ganze Volk dank­bar anerkenne, daß der deutsche Bauer es fertig ge­bracht habe, unsere Ernährung während dieses Krieges zu sichern. Der Verlust weiter Ostgebiete bedeute, baß wir in der Hauptsache aus unse­rem heimatlichen Raum alles erzeugen müßten, was als Bolksernährung nötig sei.

Zu den Fragen des totalen Kriegseinsatzes er­klärte Dr. Goebbels, daß wir gezwungen seien, in den kommenden Wochen und Monaten große Opfer zu verlangen. Er als Reichsbevollmächtigter für den totalen Kriegseinsatz sei entschlossen, zur Lösung dieser Aufgabe die ihm zur Verfügung stehenden Vollmachten entsprechend auszunützen. Heute müsse alles getan werden, um den Krieg schnell und siegreich zu Ende zu führen. Arbeiter und Bauern wetteifern, es dem deutschen Soldaten an den Fronten gleichzutun.

/(äazo/e -er A/e/iro/r rreämerr an -/e/k/K-ett rrr Som-ee -er Zerrora/rAer/rerr a-Fe-c-osre/r

Der OKW.-Bericht vom Samstag lautet:

Südöstlich Laen und beiderseits der Orne wurden starke örtliche Angriffe unter hohen Verlusten für den Feind abgewtesen. Im Abschnitt südlich VireMortain setzte der Gegner feine Durchbruchsversuche den ganzen Tag hindurch fort. Durch unsere sofort einsetzendcn Gegenangriffe konnte er jedoch an keiner Stelle wesentlichen Ge­ländegewinn erzielen. Heftige Kämpfe sind noch im Gange.

Nördlich Le M a n S hat sich der Feind ver­stärkt und ist bestrebt durch Angriff nach Norden in den Rücken unserer Hanptfront zu stoßen. Um Alen- yon sind heftige Kämpfe entbrannt.

Die tapfere Besatzung von St. Malo schlug auch gestern wieder alle feindlichen Angriffe in er­bitterten Kämpfen verlustreich für den Gegner ab.

Unterseeboote versenkten vor der Jnva- sionsküste und in anderen Secgebieten vier Frachter mit 22 000 ART. und zwei Mi­nenräumboote. Drei weitere Schiffe und ein Zer- störer wurden torpediert, drei feindliche Flugzeuge abgeschossen.

Schweres V-1-Vergeltungsseuer liegt Tag und Nacht auf dem Großraum von London.

Aus Italien werden keine Kampfhandlungen von Bedeutung gemeldet.

Im Osten wurden erneute Angriffe der So­wjets bei Sanok und Mielec nach hartein Kampf ebenso zerschlagen, wie im Großraum Weich­felbogen westlich Baranow und südöstlich Warka Eine größere Anzahl feindlicher Panzer wurde abgeschossen.

Nordwestlich Bialystok wurden er­neute Durchbruchsversuchke ' der Sowjets durch unsere Panzerverbände vereitelt. In einer Ein­bruchsstelle find die Kämpfe noch im Gange.

An der lettischen Front wurden andau­ernde, von Panzern und Schlachtfliegern unter­stützte Angriffe der Bolschewisten im wesentlichen abgewiesen. Oertliche Einbrüche abgeriegelt. Süd­westlich des Pleskauer Sees konnte der Feind nach erbitterten und verlustreichen Kämpfen etwas Bo­den gewinnen. An der Narwafront blieben An­griffe der Sowjets erfolglos.

Nordamerikanische Bomber führten Terroran­griffe gegen Südwestdeutschland. Beson­ders in den Städten Straßburg, Saar­brücken und Mülhausen entstanden Schä­den in Wohnvierteln, und an Kulturdenkmälern. Das Straßburger Münster wurde be­schädigt.

In der Nacht griff ein schwächerer Verband feindlicher Störflugzcuge die Reichshaupt­stadt an. Elf Terrorbomber wurden a b - geschossen.

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Wer mutig ist, dem ist auch das Glück hold" dieses Wort hatte dem jetzigen Bootsmanns­maat Horst Berger, dem jüngsten Träger des Deutschen Kreuzes in Gold, sein Vorgesetzter mitgegeben als der Siebzehnjährige im Ein Mann-Torpedo aus Fahrt gegen den Feind ging. So sagte Berger, als er jetzt in Berlin an seiner alten Arbeitsstätte bei einem Jugendappell den Lehrlingen des Deutschen Verlages von seinen Erlebnissen erzählte Bootsmannsmaat man fleht im Geiste einen vierschrötigen Seebären vor sich, und in Wahrheit steht da ein frischer Berliner Jungmann, der unbeschwert so redet, wie das nun einmal in seiner Heimatstadt Berlin der Brauch ist. Auch darin ist er ein rechter Berliner, daß er nicht viel Wesens davon macht, was ihm selbst­verständliche Pflicht ist, von seinem Soldatentum. Den Bericht über seine erfolgreiche, gefahrvolle Feindfahrt und Heimkehr schließt er mit den Wor­ten:Und das war dann alles!"

Der Betriebssichrer des Deutschen Verlages, Generaldirektor Wießner, hieß Horst Berger mit seiner Mutter im Kreise der jugendlichen Är- beitskameraden willkommen Zweimal habe sich Berger als tapferer Soldat bewährt, einmal im Mittelmeer, zum zweiten Male am Kanal. Ein Vorbild solle er sein für alle Lehrlinge. Vor kaum vier Wochen, so sagte Generaldirektor Wießner wei- ter habe er gleichfalls bei einem Jugendappell schon Bergers vorbildliche Haltung im Betriebe wie als Soldat rühmen können. Testen Gesellenstück kurz vor seinem Eintritt in die Kriegsmarine sei eine mustergültige Arbeit gewesen und habe bereits die Gewißheit gegeben, daß etwas Besonderes aus ihm werden würde. Berger sei ein lustiger, fröhlicher Junge gewesen, so wie die Jugend sein soll.

Aber er hatte nickt in den Tag gelebt, sondern seine Arbeit ernst genommen. Immer sei er sich der Tatiacke bewußt gewesen, daß gerade die heutige

Jugend, und namentlich die männliche, stets bereit sein müsse, sich dem Vaterlande in feinem Ent- scheidungskampfe ganz zur Verfügung zu stellen Wer in der Jugend Disziplin gelernt habe, werde sich schnell einstigen als Soldat, wo das Alter der Jugend und die Jugend dem Alter die Hand reiche. Wenn in diesem Geiste alle zusammenstehen, werde der Sieg unser sein. Horst Berger sei von diesem Geist erfüllt gewesen, ein fleißiger Lehrling, ein guter Kamerad. Im Arbeitsdienst habe er sich schon ebenso bewährt wie dann in erhöhtem Maße bei der Marine. Im entscheidenden Augenblick ganz allein auf sich gestellt, habe er vie Bewährungsprobe be­standen. Ein tapferer Soldat sei er geworden, wie auch sein Vater und seine beiden Brüder, die eben­falls an der Front stehen. Generaldirektor Wießner schloß mit einem Dank an Berger und an dessen Mutter und überreichte als äußeres Zeichen der Anerkennung des Verlages ein Sparkassenbuch über 1000 Mark.

Und nun erzählte Horst Berger seinen ehemali­gen Arbeitskameraden von seinen Erlebnissen. In schlichten Worten, aber gerade deshalb besonders

packend, schilderte er, wieder am Kanal gegen den Feind fuhr, den Tommy ausmachte, den Schuß gegen die Breitseite des Gegners abfeuerte, und wie dieser achtern absackte. Einen förmlichen Luft­sprung habe er da in seiner Glaskuppel gemacht. Es folgte eine Schilderung der nicht minder ge­fahrvollen Heimfahrt, bis er endlich wieder Land in Sicht hatte und bei den Kameraden war, die ihn jubelnd empfingen Mit ruhiger Entschlossenheit und auch mit der Erfahrung des alten Sportlers gelangen ihm die Fahrten gegen den Feind und wieder zurück zur Küste, den letzten Teil 2)4 Stun­den gegen die aufkommende Ebbe schwimmend. In ähnlicher Weise erzählte Horst Berger auch von sei­nem vorhergegangenen Einsatz am Mittelmeer, von erfolgreichem Angriff, Irrfahrt und- glücklicher Landung. Rühmend betonte er die vorbildliche Zu­sammenarbeit mit der Infanterie und mit der Luft­waffe Und besonders herzlich sprach er von seinen Kameraden, von denen, die gleich ibm erfolgreich waren und glücklich heimkehrten, und von denen, die nicht wiederkamen.

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Im Kamps gegen bolschewistische Balkan-Banden

erzielten unsere Truppen neue Erfolge. In Mit­telalbanien wurden flüchtende Banden gestellt und schwer angeschlagen. In Ostbosnien flüchtende Bandengruppen verloren über 800 Tote. In Süd- tvest-Griechenland wurden Banden aus ihren Stellungen geworfen und verloren 135 Tote, so­wie zahlreiche Gefangene und große Mengen an Waffen und Munition.

Den selbstgewählten Heldentod

fand bei der Räumung der Stadt Mhitkhina in Nordburma der Befehlshaber der japanischen Ver­teidiger. Die japanische Besatzung der Stadt konnte sich zwei Monate gegen die zahlenmäßig weit über­legenen feindlichen Streitkräfte halten. Erst als Mu­nition und Lebensmittel ausgingen, schlugen sich die Ueberlebenden nach Süden durch. Der Befehls­haber kämpfte, um den Rückzug zu decken, bis zum letzten Atemzug.

Ein Lazarettzug beschossen

wurde auf der Strecke BelgradNtsch durch

anglo-amerikanische Terrorflieger.

Der neue spanische Außenminister Jose Felix de Leauerica trat am Samstag im Madrider Santa-Cruz-Palast sein Amt an. Legue- rica, der vor dem Bürgerkriege Unterstaatssekre­tär war, wurde in demselben Bürgermeister von Bilbao. Er ist Mitglied der Falange und gehört dem Nattonalrat der Partei an. Anfang März 1039 wurde er erster spanischer Botschafter in Paris.

Bei der Einnahme von Hengyang durch die Japaner gerieten auch zwanzig USA.« Offiziere in Gefangenschaft. Sie wären vor eini­gen Monaten in diese Kriegszone entsandt worden, um die Verteidigung des strategisch und militärisch wichtigen Henahang zu leiten. Die an der Erobe­rung der Stadt beteiligten japanischen Truppen wurden durch ein Anerkennungsschreiben des Tenno geehrt.

RRI-SIbskl.Oie direkte Rrobsrnngspoll- , ... ,. Ltulins strebt cksnscy

eine Ispplanckiscks Räterepublik -u sckatten ckie von der norckümaiscken kolakalbinsel bi« Narvik reicksn ivürcke, uin damit einen 2u- 6an§ runi sltlantisaben OLean 2 U Aevoinnen lVlan kann nur Kotten unck erwarten. ckalZ man cnnerkalb cker von ckiessn Plänen betrogenen I-ancksr nock beizeiten rur Kenntnis cker wsk- ren ^bsiekten unck cker detakr einer kott- nungslossn Rolsokswisisrung kommt."

Hjan Luunta.

lVlslORlv.Spanien bestätigt deute mskr ckenn je seine antikommuvi- stiscne HaltunZ. Ls Kat seine eiZenen Lr- kskrungsn unck kalt ckie ^ugsn nickt ss- scklossen. Wenn ckie Welt aut cken Setrue kereintällt, cker in ckem WorteRskrelung aller Arbeiter" bescklosssn ist, so wirck sie eins einzige scnvjettscke Republik werden, ckie selbstvsrstäncklicd nur lVloskau kontrolliert. Wenn ckann ckie Revolution susbrickt. kolgeo klorck, Dotscklag unck slusmerrung alles dessen was Zivilisation unck Kultur keim. Riemancl kann ckie trsZiscksn Rrtskrungsn vergessen ckie Spanien selbst gemarkt Kat. -luck deute Kat cker Rolsckewismus ckie in Spanien er­probte Dsktik nickt geändert, unck es ergibt sick überall tsst ckss glsicke Rilck, wo ckie Sowjetarmee kinkommt, nämlick klsssen- morck, Repressalien unck -tuslüsekung aller moraliscken Werte."

0 8 l- O.veutscklanck enttaltst erst jetrt seine volle kratt. Klillionen von Räncksn greitsn nack ckem Hammer ocker ckem Sckwert, bereit -u einem gigantiscken ^utgsbot. Li» Volk Kat sick im wakrsten Sinne ckes Wortes erkoben rum kampt um sein lieben. Vom Lieg dieses Volkes kängt Luropas Sckiekssl ab. simck im übrigen europäiscksn Raum fördert cker erkökts Linsatr veutscklsncks wacksencks kriegsanstrsngungsn. Lrküllt je­des Volk seine Rttickt gegenüber cker euro- psiscken Llemeinsckstt, ckann wird cker Sieg sicker sein, unck Ruropa wird vor Oksos unck Untergang bewakrt." Lttenpostsn.

Ksues aas aller Wett

Beim Stehlen zu Tode gekommen. In Her­ds rf (Westfalen) war ein ausländischer Arbeiter mit einem Nachschlüssel in den Vorratskeller eines Betriebes eingebrochen. Man fand ihn am an­deren Morgen tot dort auf. Einem undichten Gas- kessel waren, wie sich heransstellte. Gase entströmt, die den Tod des Einbrechers herbeiführten.

Drillinge zur Schulaufnahm«. In Braun- schweig ereignete sich der seltene Fall, daß Drillinge gemeinsam zur Schulaufnahme mar­schierten. Es sind drei muntere, gesunde Bub'tn, von der Mutter einheitlich gekleidet. Die Jun- gens fanden bei der Aufnahme besondere Auf­merksamkeit der Schulgemeinde.

Tragisches Ende einer Fopperei. Am Tram­iner See bei Preetz in Ostholstein vergnügten sich zwei junge Mädchen damit, aus lauter Ueber- mut Vorübergehende unter großem Hallo zu alarmieren: ein Menschenleben sei am Ertrinken. Sie freuten sich dann über die allgemeine Auf­regung. Eine Zeitlang ging das Spiel auch ganz gut, aber Plötzlich versank eines der Mädel wirk­lich im See. Die Hilferufe der Kameradin, die nun ernst gemeint waren, wurden aber nicht mehr geglaubt und so mußte ein junges Menschenleben einen unangebrachten Scherz mit dem Tode be­zahlen.

Ein« Frau von Rindern zu Tode gestampft. Als an einem Gutshof bei Wahlscheid im Siegkreis eine fliegergeschädigte Frau aus Köln mit ihrem Schäferhund vorbeikam, fiel der Hund eine Kuh an. Die herbeieilende Frau wurde von der wütenden Kuh angegriffen und zu Boden gestoßen. Die anderen Rinder stampften dann aufgeregt über die hingefallene Frau. Sie mußte in ein Krankenhaus geschafft werden, wo sie nach kurzer Zeit starb.

15 Achren an einem Halm. In Zitow bei Melnik wurde ein Weizen gezüchtet, an dessen Halm sich 10 bis 1k kleine Aehren befinden. Zu­sammen bilden sie eine Aehre mit zirka 180 bis 200 Körner. Der Halm hat ungefähr die Stärke eines Bleistiftes. Der Ertrag wird auf das Drei­fache des normalen Weizens geschätzt.

Er wollte sich erkenntlich zeigen. Ein Kaninchen- züchter hatte sich vor dem Gericht zu verantworten. Als ihm vor einiger Zeit ein Kriegsgefangener bei der Rettung seiner Habe nach einem Terror­angriff geholfen hatte, wollte er sich dankbar er­weisen und lud den Mann zu einem Kaninchen­essen ein. Der Kriegsgefangene hinwiederum wollte sich erkenntlich zeigen und ließ in Zukunft die Tür zu einem bäuerlichen Futteölager offen, aus dem der Gastgeber für fein« übergroße Zahl von Tieren sie betrug zuweilen fünfzig das Fut­ter entnahm. Er wurde zu sieben Monaten Ge­fängnis verurteilt.

Folgenschwere Lawinen in Chile. Wie aus Santiago de Chile gemeldet wird, herrschen zur Zeit in Chile außergewöhnliche Schneefälle. Eine Schneelawine hat sich im Kupferbergbau­gebiet von Sewell zu einer größeren Katastrophe ausgewirkt. Mehrere hundert Grubenarbeiter und Soldaten sind von einem riesigen Schneebrett in der Nähe der Stadt Sewell begraben worden. Auch zahlreiche Häuser sind eingestürzt. Man schätzt, daß ungefähr 160 Menschen unter den Haustrümmern liegen.

Der" am Dienstag

Reichsprogramm: 7.3S bi» 7.4S Uhr: Zu« Hören und Behalten: Zinsrechnung und Rechnung mit negativen Zahlen. 12.3S bi- 12 15 Uhr: Der Berichl ,« Lage. 11. bi» IS Uhr: Allerlei von zwei bi» drei, l! »I« IS Uhr: Klänge aus der Well der Oper. 16 bi» 17 Uhr- Bunt« Musik zur Unterhaltung. 17,IS bi» ISS» ^hr: Musikalische Kurzweil am Nachmittag. 1S.Z0 bi» 18 ^hr: Der Z-itspieg-l. lg bi» IS.IS Uhr: Wir raten mit MM- ISIS bi» IS.30 Uhr: Frontberichte. 20.15 bi, 21 Uhr. Tin« Mozart-Serenade: Sinfonie T-Dur, deutsch« Tänz«. eine kleine Nachtmusik. Es spielt da« deutsche philharmonisch- Orchester Prag unter Leitung von Joseph Keilberth. 21 22 Uhr: Schöne Melodien aus Oper und Konzert. -- D-utschlanbsender: 17.1« bl» 18 Uhr: Kammer­konzert unter Leitung von Ernst Schräder mit Werl" von Scarlatti, Tartini, Haydn, Mozart u. a.