WM

R o t b f c l d e-n. R o h r d o r f.

Hochzeits'Einladmrg.

Zur Feier der ehelichen Verbindung unserer Kinder:

Michael Seeger und Wilhelmine Sailer

erlauben wir uns, Freunde und Bekannte ans

Dienstag den 30., Mittwoch de» 31. Jan. und Donnerstag de» 1. Febr. in das Gasthaus zum Ochsen in Rohrdors höflich cinznladen.

Löwenwirth Seeg er, Ochsenwirth Sailer.

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Nagold.

JebeMverslckerunPdmlk f. A in Gotlm.

Die Geschäftsergebnisse dieser An schilt im Jahre 1865 waren überaus günstiger Art. Durch eine» reiche» Zugang an neuen Versicherungen <2716 Pers. mit 5,469000 Ahlr., welcher wesentlich größer war als in irgend einem früheren Jahre, ist

die Zahl der Versicherte» auf 28500 Pers., die Versicherungssumme ans 50,170000 Thlr., der Bankfonds ans etwa 13,300000 Thlr.

gestiegen.

Bei cincr JahreScinnahme von 2,300000 Thlr. waren nur 960000 für 590 Versicherte zu vergüten, welcher Betrag wesentlich Hutter der rechnungsmäßigen Erwar­tung zurückbleibt und den Versicherten eine abermalige hohe Dividende in Aussicht stellt. In diesem und den nächsten vier Jahren werden nahe an

zwei und eine halbe Million Thaler vorhandene reine Ueberschüsse an die Versicherten verkheilt, was für das Jahr 1866 eine Dividende von

38 Proeent

ergibt.

Versicherungen in Summen von 300 Thlr. bis 20000 Thlr. ans ein Leben werde» vermittelt durch

Avotheker i» Nagold.

, W«dr«I in Calw.

. Stabtschulihciß ^i«88ler i» Horb.

/r.'r'/t s-'o/r/eee/o/« KM. 1866

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Mur 1 a«1«L Ll. S. LS kr

Ein Lotterie-Unternehmen mit den glänzendsten Gewinnen, gänz­lich, ohne Nieten.

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Den Hauptgewinn bildet das berühmte Schwefel- und Schlammbad Fiestel bei Pr. Minden. Außerdem kommen zur Verlvosnng: Elegante Equivagen, Pferde, Silbersachen, moderne Schlitten, Doppelgewehre und viele hundert an­dere werthvolle Gegenstände.

Diejenigen Loose, welche nicht mit einem Hauptgewinn gezogen werden, er- ! halten eine 10 Jahre lang gültige Badekarle im Werth von Nthlr. 7. Für ' den Absatz der gewonnenen Badekarten, sofern die Inhaber nicht selbst davon j Gebrauch mache» wolle», halte» sich die nute» benannten Herren bestens empfohlen.

! Jetzt noch vorhandene Loose hierzu sind gegen Frankoeinscndnng oder Post­

nachnahme von Rtblr. 1. per Stück zu beziehen durch die Herren

8vI»ri,IIK»k, Banqnier in Frankfurt a. M.

^ 8pr»i»ivr, Generalagent in Wunsiorf bei Hannover,

j Ml. ^>I«8vr, Hauptkollectcnr in Blankenburg am Harz.

2j, P fa lzgrase nw ei ler. j mitgenommen hat, wolle denselben wieder

Derjenige, der mir bei der Hochzeit des in der Krone in Altenstaig abgebc»; an- Krvnenwirths Beutler in Altenstaig mci- ^ dernfalls werde ich seinen Namen veröfsent- nen jMantel und Schirm aus Versehen ^ licken. Carl Frei.

Nagold.

Landwirthschaftlicher

Bezirks-Beres».

Am kommenden Lichtmeß-Feiertag den 2. Febr. d. I..

Nachmittags 1 Uhr,

findet aus dem hiesige,! Rathhans eine General-Versammlnug statt, wobei folgende- Gegenstände zur Verhandlung kommen:

1> Wahl eines Vorstände«;

2) Bcrathnng über die Verwendung der Beiträge der K. Centralstclle und der OberamtS-Corporation, zu et­waigem Ankauf von Original-Schwei- zersarren im Herbst 1866;

3) Berathung über den Stand der seit­herigen und Einführung neuer Fort­bildungsschule».

Hiezu werben die Vereins-Mitgliedcr freundlich eingeladcn.

Vice-Vorstand: Hirschwirth Klein.

Nagold.

Beltfeder» und Fla»»» in schöner Waare sind stets vorräthig bei

Albert Gayler. Betten, auch einzelne Bettstücke

läßt ans Verlangen anscrtigc» und sickert billige Preise z» der Obige.

3j, Altenstaig.

MchlVerkauf.

Bei Unterzeichnetem ist Gries, wie auch alle Sorten Mehl zu haben und sichert die billigste» Preise zu.

Müller Schill.

Bei Eduard Fisch ha der in Stutt­gart erschien soeben in zweiter Auf­lage und ist entweder gleich vollständig oder in zwölf allmahlig z» beziehenden Heften zu 12 kr. in der G. W. Zaiser'- schcn Buchhandlung zu haben:

Wr Müt uml Ullnä.

Blätter der Unterhaltung und Belehrung

für Württembergs Sewohner.

Inhalt: Jud Süß, oder Leben, Thaten und schmähliches Ende dieses Landverder- bers. Der Wiedcrtänserkönig in der Mühle zu Lautern. Junker Albrecht Krafft von Ulm und die Nonne von Sös- i lingen. Der lebendig Eingemancrtc oder ! der Hochverrath auf HohemAsperg. Johannes Kepler und der Hexenproceß seiner Mutter. Ter Heukersknoteu ober i die Greuel der Tortur. Die Würltem- - bcrger in Mergentheim; höchst iutercssan- ^ tes'Bild a. d. I. 1809. Des Ulmec Fräuleins Rache oder das Opfer des ^ HeukerS. Gustav Adolphs Bild der , Herberge zur hohen Schule in Ulm. Franziska von Hohenheim oder die Macht der Liebe. Der Schützenkönig Hanns Sin- dclfinger aus Stuttgart. Der schwe­dische Dragonerfähurich aus Gundelsheim. Des Edelknaben entsetzlicher Ritt. Der furchtbare Sturz in de» Abgrund oder die schrecklichsten Stunden meines Lebens u. s. w. u. s. w.