Schwäbisches Land

MuflkzugZeldherrnhailr' im Schwabeuland

Stuttgart. Verschiedene Städte unseres Gaues standen in diesen Tagen unter dem Zeichen des Besuches derFeldHerrnhalle". Das Auftreten dieser bekannten Musik- und SpielniannLzugcS*der SN.-St.an KarteFeld Herrn ha sie" wnrde nicht nur zu einer Augen- und Ohrenwcid.c, son­dern auch und noch mehr zu einer großen politischen Aktion von geradezu überwältigendem Charakter. Ganz abgesehen von der machtvollen politischen De­monstration der Gauhauptstadt, sind Kundgebungen mit 25 OVO Volksgenossen in Ulm, 20000 in Heilbronn, 9000 in Göppingen und 8000 i» Gmünd im 5. Kriegsjahr geradezu erstaunlich, wenn man bedenkt, daß viele Schassende nicht telk-' nehmen konnten, weil sie durch schichtweisen Ar­beitseinsatz am Kommen verhindert waren. Der Mnsikzug gab außerdem täglich mehrere Kon­zerte, er spielte in Betrieben, in den Lazaretten und bei össeutlichen Standkonzerten. So kamen diese Männer im Durchschnitt täglich viermal zum Einsatz. Mit ihnen war SA.-Standartensührer Prinz zu Schaum b^irg-Lippe ein mitrei­ßender Künder des alten Kampfgeister der natio­nalsozialistischen Bewegung.

Es war zugleich ein begeisterndes Erlebnis, zu setzen, wie dieser Funke im Volk« zündete. In den Leisten Fällen schloffen sich nach der Kundgebung spontan viele Tausende Volksgenossen mit den höchsten Vertretern von Partei. Wehrmacht und ,Staat einem Propaganda mar sch durch die Straßen an, während sich überall ein dichtes Spa- ,U«r von Männern und Frauen aus allen Bevölke- rängSkreisen bildete.

Ihr Beruf befriedigt fie ganz

Stuttgart. Sine Fahrt führt uns aus ein bäuer­liches Gut. Ueberall herrscht emsige Arbeit. Hier And Frauen und Männer noch mit der Heuernte beschäftigt, dort wird frisches Futter eingrfahren. Km Hof schallt von der Schmiede her lautes Ge­hämmer. Wir treten in den rußigen Raum. Was sehen wir da? Kein Schmied ist da. Dafür stützen zwei stramme Mädel am Ambaß und Ham­itzern auf da« glühende Ende einer eisernen Röhre lgs Wir fragen verwundert, was die bechrn Vor­haben. ^Wir müffen den Heuwender auSRHskrn", läutet ihre Antwort.Warum wird das von euch

Mädchas gemacht?"Jo, wissen Säe, wir st» hier a8 Landwirt schaftspraktikanti». nen, und da müssen wir halt allrS lernen, was an Arbeit auf einem Bauernhof anfölltl" Wir sahen noch, wie ste das Rohr geradebogen und dann mit handwerklichem Geschick di« HeuwendemasWn« wie« der zusammenschraubten. Man hatte den SindnA daß ihnen diese Arbeit nicht einmal große Schwie- rigkeitcn bereitete, aber viel Freude machte.

Die beiden stammen aus der Großstadt und haben erst vor wenigen Wochen ihre Lehrzeit o «getreten. Sie haben schon während ihrer RAD.-Dienstzeit gute Bekanntschaft mit der Landarbeit gemacht und sich an die »«wendige Härte gewöhnt. Hacken. Pflügen, Pferdepsiegen, VivMUern, Melke«, Such­dienst machen. Kutschieren, Bulldoggfahren, Maschi­nen in Ordnung halten, kleinere Reparaturen durch­führen^ jede Arbeit müssen st« lernen und am Ende ihrer Lehrzeit auch wirklich können.

Der landwirtschaftliche Berus ist außerordentlich vielseitig. Reben dem Großvieh find die vielen klei­neren Tiere, die Schweine, Schafe, Ziegen, die Gänse, Enten, Hühner und Bienen zu hegen. Dann sind da all die mannigfaltigen zur Ernährung von Mensch und Tier notwendigen Pflanzen, die Ge­treidearten die Hülsen- und Oelfrüchtc, die Faser­pflanzen, die Beerensträucher und Obstbäume, die Hackfrüchte und Knchengemüse, di« Gewürz- und Heilkräuter für alles muß gesorgt werden.

Die beiden Mädel haben sich in eine Begeisterung hineingeredet. Anfangs wak es nicht leicht, aber jetzt geht alle« schon recht gut, und ehe man fichs versteht, find die zwei praktischen Jahre um und «s geht zur Hochschule.Und wenn uns ein Stadtmädel fragt: Welchen Beruf soll ich ergreifen? Dann sagen wir: Geh aufs Land, da gibt es viele schöne, gesunde und daher voll befriedigende Be- rufSmLglichkeitenl Wir wissen heute schon, daß wir mit keinem anderen Berus tauschen würden."

Falsche Beurkundung /

Stuttgart. Der SS Jahre alt« Emil S. aus Nell­mersbach, Kr. Waiblingen, wurde von der Straf­kammer Stuttgart wegen falscher Beurkundung zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte als Waagmeister der Gemeinde Nellmersbach ein zur Hausschiachtung bestimmtes Schwein auf der Gemeinbevtehwaage zu wiegen. Auf die Bitte des Tierhalters, des 39 Jahre alten Ortseinwohners

Altbulach, 18. Juli 1914

Meiicllieber Mann, unser treu­besorgter Bater, Sohn, Bruder und Schwager

Gottlob Bolz

ist am 27. Mai d. I. im Alter von 37 Jah­ren infolge der bei den schweren Kämpfen im Osten erlittenen Verwundungen seinem Bruder Christian im Tode nachgefolgt.

Für die tieftrauernden Hinterbliebenen Frau Emma Bolz, geh. Rupps mit Kinder« Werner u. Gudrun. Trauergottesdienst: Sonntag, 23. Juli, nachm. 2 Uhr in der Kirche in Reubulach.

Emmingen, 18. Juli 1944

Todesanzeige und Danksagung

Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter

Sofie Schiichinger

geb. Renz

ist im Alter von 83 Jahren, nach einem arbeitsreich«! Leben, nach kurzer Krank­heit saust in dem Herrn entschlafen.

Die Beerdigung fand am Montag, dem 17. Juli, statt.

Wir Lanken allen denjenigen, die sie zur letzten Ruhe begleiteten, besonders dem Liederkranz uud für die trostreichen Worte. Im Namen der traueruden Hinterbliebenen

Familie Eugen Schiichinger Schreinermeister

Nagold/Lttmaunsweiller, 20, Juli 1944

Statt des erhofften Wiedersehns erhielten wir die unfaßbare Nach­richt, daß mein inirigstgeliebter Mann, Sohn, Bruder, Schwager u. Onkel

Skergefr. Wilhelm Gkoßmann

am 11. Juni im Alter von ss6 Jahren nach schwerer Verwundung in einem Feld­lazarett im Westen gestorben ist.

In tiefer Trauer

Die Gattin: Anne Grotzmann, geb. Berger. Die Eltern: Johannes Grotzmann m. Frau (Ettmannsweiler)

sowie Geschwister und alle Anverwandten., Trauerseier: Sonntag, 23. Juli, nach­mittags 2 Uhr in Simmersfeld.

Trinachtal, 19. Juli 1944 Todesanzeige

Unsere liebe gute Hausfrau

Emma Stüber

geb. Middeldorf

ist heute früh in die ewige Heimat ab­gerufen worden:

Fm Namen der trauernden Hinterbliebenen Familie Paul Wolfarth. Beerdigung Freitag, 21. Juli, 13 Uhr.

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Musterung des Geburtsjahrgangs 1S27 der weiblichen Zugend für den Reichsarbeitsdienst

Auf Grund des Rcichsarbcltsdicnstgesetzes in der Fassung vom 9. September* 1939 und der hierzu ergangenen Durchführungsver­ordnung ist die Musterung des Geburtsjahrgangs 1927 der weib­lichen Jugend angcordnet worden.

Zur Musterung haben sämtliche Angehörige des Jahrgangs 1927 zu erscheinen. Ausgenommen sind Verheiratete, Verwitwete und Geschiedene.

Von den Dienstpflichtigen sind folgende Papiere bei der Muste­rung vorzulegen:

1. Erfassungsbescheinigung:

2. Geburtsschein (Familienbuch, Ahnenpaß oder Taufschein);

3. Schulabgangszcugnis, Lehrverträge, Nachweis über die beruf­liche Ausbildung;

4. das Arbeitsbuch, soweit es ausgestellt ist; dieses hat der Betriebs­führer der Dienstpflichtigen zu diesem Zwecke nuszuhändigen;

5. Ausweise oder Bescheiüigungcu über die Zugehörigkeit zum BDM., zur NSDAP., zum RLB., ferner einer Gliederung "des Deutschen Roten Kreuzes (dazu auch Nachweise über die Aus­bildung, Sanitätsschein oder Personalausweis des DRK.);

6. Nachweis über den Besitz des Reichssportabzeichens;

7. Freischwimrnerzeugnis, Rettuugsschwimmerzeugnis, Grundschein, Leistungsschein, Lehrschein der Deutschen Lebensrcttungsgemein- schaft (DLRG.);

8. Gesundheitspaß oder Unterlagen über frühere Erkrankungen. Dienstpflichtige, die aus zwingenden Gründen am Erscheinen

zur Musterung verhindert sind, haben dem Rcichsarbeitsdienstmelde- amt 272 Calw unter Angabe der Gründe und Dauer ihrer Ab­wesenheit sofort Mitteilung zu machen und nach ihrer Rückkehr un­verzüglich Persönlich zu erscheinen.

Bei Verhinderung durch Krankheit ist ein vom Amtsarzt be­glaubigtes ärztliches Zeugnis einzureichen.

Es wird darauf hingcwiesen, daß Berufsausbildungen und Lehrverhältnisse mit dem Tag der Einberufung, spätestens bis zum Herbst 1945, beendet oder unterbrochen werden müssen. Zurück­stellungsanträge sind in diesem Fall zwecklos.

NM»L^d<>S SchÄtt«^RH.njHt g-rr zo^M wie-e« M> laffeu'daMtt sein Äonßmgent a« SeWversorgdr nicht so stark belastet werde, beurkundete der Waag­meister im Woacchuch ein um 30 Kilo niedrigere? GewöHt als die Waage anzeigte. Durch entsprechende Verstellcma der Waage stempelte er dann auch in die Wiegsart« da« von ihm beurkundete Falsch­gewicht e«t. Der «itaiuMagte Willi S. erhielt wegen WstistnkP zur Falfchurkunhe 200 RR. Verstriche anstekk'von 20 Tagen Gefängnis.

cien Lpott

Rechmeuwettkumpfe der Turomeisterschafteu

Bei Leu Kaumctsterschaften der Turner in Mm wurden auch verschiedene Rahmeuwettbewerbe im Mebrkamok für Männer und Krauen durch- qckichrt. Dabei wurden Sieger im Neunkamvt der MS «»er Altersklasse I Sitz <TS« Etzlinoen) mit 148,5, im Siebenkampf Altersklasse II Hanscl- mann (MTB Ludwiaskmra) mit 132.5 uud im Siebenkampf Altersklasse Hl MebuS (Turnerschaft GSvpinsenj mit 180 Punkten. Bei den Krauen gewannen de» gemischten Siebenkamvk Leitbänscr (TG Nürtingen) -mit 131.5. den EechSkamvi Erst (TB Holzmaden), den Srchskampf Jahrgang 1914 und älter Hornberger (TB Kreudcnktadtj mit 19S und den Geräte-Bicrkamvi des BDM. Metzger (TSV Ehlingen) mit 78 Punkten.

Die Eudivieic um die Deutsche Haudballmeifter- schast der Kraue« beginnt am 8. August mit einer Au»scheid«a«Sruubc, um für die Borruadc von un- grsäbr 40 Kaumeistern auf 32 Teilucbmer zn kom­men: auch in diesem Iabr wird die Turnieriorm angewandt.

Die Deutsche« Schwcraidletikmeisterschaste» wer­den am 29. und 39. Juli mit den Tltelkämvfen der Gewichthebermannschaften als Fernkamvi fort­gesetzt: am 19. und 29. August werden die deutschen Einzeln,eister im Gewichtheben tu Passan ermittelt.

As«««« «u«

Srfterfteiquug im Wilde» Kaiser. Die Kitz­bühler Bergsteiger Wasil Weih und Peter Moser durchkletterten die Südvstoerfchueidung »wischen der Ott- nud der SüLostwand der 2189 Meter boden Fleischbank im Wilde» Kaiser. In 15stüudiser Kletteret bezwangen sie die 599 Meter hohe Wand und lösten damit das letzte Klettcrvroblem in diesem gewaltigen Kalkgebirgsstock am Nordostrande des Gaues Tirol-Borarlbera.

Eine lebeude Maus oerickluckt. In HaderS- leben (Nordschleswigs verschluckte ein Knecht eines Bauernhofes als Kolge einer Wette eine lebend« Ma»S. Das Tier besann im Mggen de» iungen

Manne« so kräftig bin- und Herzutoren, das, surchibare Schmerzen litt, bis er schllehltch dt« Mo», wieder von sich geben konnte. DaS Tierchen und verkroch sich schleunigst in ein Mausloch D» Knecht batte zwar Seine Wette gewonnen, doch dlitt^ er zum zweiten Male nicht mehr eine so unslnniö- Krastvrobe anftcllen.

29 Millionen Peugö ergaunert. Der lüdis», GrvhiuLustrielle Baron Andreas Hatvanv au» B« da veit, der in der »ngarischen Geselschaü eine führende Rolle gespielt Hatte, wurde in -i»- Jnternierungslager überführt. Mitte MSr, per. schwand Hatvanv, deffen Vermögen, ans AI Millio. »en Pengö geschätzt wurde und dessen mvnatlick, Einkünfte 89 999 Peugö betrugen, aus seinem Ba. laiß. Die Polizei fahndete Wochen nach ihm aut Grund-der Anzeige, »ab er sei« grobes Bermöze» nicht angcmeldet batte. ES stellte sich heraus dab er mit falschen Ausweisen versehen war und sich in verschiedenen Kurorten und Billen als «ft-e unter falsche» Namen anfgehalteu hat. Man saut bei der Leibesvisitation grobe Barbeträge und Gchmucksacheu. Es besteht der Verdacht, Latz Hawaii» den gröbten Teil seines Vermögen» ins Auslaut geschmuggelt bat.

Grohseurr in Kiuulau». In dem Gebäude einer Versicherungsgesellschaft iu Rvviniemt i, Nordfinnlanü brach aus unbekannten Gründen ei» Schadenfeuer ans. das sehr schnell um sich griff. Der Gesamischaden beläuft sich auf mehrere ML liouen Kiuucnmork. Zehn Kamilieu verloren ihr Anwesen.

Fliegende Ameise« tu Soauieu. Eine Wolle Me- «ender Ameisen Surchaucrte am Montag Barce­lona von Westen nach Osten und lieh sich i, mehreren kleinen Küstenorten, wo zur Leit gehn, tanscnde von Badegästen leben, nieder. Die Ins«, tc» drangen in die Wohnungen ein und bildet» bis zu ihrem »citerzng mehrere Stunden lau, eine unangenehme Plage,

S«k»S««b neu verwertet. Die nationale KokoS- gesellschaft in Manila bat einen neuen Ge­brauchsartikel auf den Markt geworfen, und zwar Pavve. die aus Bestandteilen der Sokosuub. di« bl« jetzt nicht verwertet wurden, bergeftrllt wird. Me Versuchsstation der Gesellschaft bat sofort die Mais«. Produktion deS neuen Artikels ausgenommen. Diese» neueste Nebenprodukt der Kokosnuh eignet sich auch zur Herstellung von Schube».

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Unentschuldigtes Fernbleiben von der Musterung wird be­straft. Fahrt- und Reisekosten zum Musterungsort und zurück werden nicht erstattet.

Einzttaufsorderungcn an die Dienstpflichtigen des Jahrgangs 1927 ergehen nicht.

Die Musterung findet wie folgt statt: in Nagold (Gelvcrbejchule)

am Donnerstag, dem 27. Juli 1944 um 7,4L Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Nagold, Haiterbach, Oberschwandorf, Rohrdorf; am Freitag, dem 28. Juli 1944

, um 7.4S Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Bei­hingen, Ebhausen, Efsringen, Emmingen, Min­dersbach, Rotfelden, Schönbronn, Sulz, Unter­schwandorf, Wakddorf, Wildberg; in Altenstcig (Rathaus)

am Montag, dem 31. Juli 1944 um 7.45 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Mten- fteig, Aichhalden, Berneck, Beuren, Ebershardt, Egenhausen, Ettmannsweiler, Gaugenwald, Horn­berg, Martinsmoos, Simmersfeld, Spielberg, Ueberberg, Wart, Wenden, Zwerenberg; in Calw (Rathaus)

am Dienstag, dem 1. August 1944 uin 7.45 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Calw, Emberg, Hirsau, Schmieh; am Mittwoch, dem 2. August 1944 um 7.46 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Alt­barg, Deckenpfronn, Holzbronn, Bad Liebenzell, Maisenbach, Oberkollbach, Oberreichenbach, Rö­tenbach, Sommcnhardt, Stammheim, Würzbach, Zavelstein,-

am Donnerstag, dem 3, August 1944 um 7.45 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Alt­bulach, Althengstett, Bad Teinach, Beinberg, Bie­selsberg, Dachtel, Gechingen, Grunbach, Kapfen­hardt, Liebelsberg, Monakam, Oberlengenhardt, Salmbach. Schwarzenberg, Unterhaugstett, Un­terlengenhardt, Unterreichenbach; am Freitag, dem 4. August 1944 um 7.46 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Agen- bach, Breitenberg, GAtlingen, Jgelsloch, Mött- lingen, Neubulach, Neuhengsteit, Oberkollwangen, Ostelsheim, Ottenbronn, Simmozheim; in Neuenbürg (Rathaus)

am Montag, dem 7. August 1944 um 7.45 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Neuen­bürg, Calmbach, Conweiler, Enzklösterle, Höfen; am Dienstag, »dem 8. August 1944 um 7.46 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Arn­bach, Birkenfeld, Dennach, Engelsbrand, Gräfen- hauscn, Langenbrand, Niebelsbach, Ottenhausen, Schömberg, Schwann, Waldrennach; am Mittwoch, dem 9. August 1944 um 7.45 Uhr für di« Dienstpflichtigen der Gemeinden Aichel­berg, Feldrennach, Wildbad; in Hrrrenalb (Nene Schule)

am Freitag, dem 11. August 1944 um 7.45 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Bern- . bach, Dobel, Herrenalb, Loffenau, Neusatz.

Calw, den 18. Juli 1944.

Der Landrat.

Stadt Nagold

Diphtherie-Schutzimpfung

Die 2. Schutzimpfung findet am Samstag, dem 22> Juli 1944, i« Gewerbeschulhaus statt, und zwar

für die 1 6-Jährigen pünktlich um S Uhr 7-14- 10 Uhr.

An dieser Impfung haben sämtliche Impflinge teilzunehmen, die bei der 1. Schutzimpfung am 24. Juni 1944 die 1. Einspritzung erhielten.

Nagold, den 18. Juli 1044.

Der Bürgermeister

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