Doppeltcvnccnti irres ^
englisches Wnj'chlünu ^
nach den neuesten, von llr. Johnson N erfundenen Verbcsirrungcn dargestellt I
von n
E. B. Heinsius ^ Co. Ä
in ^
Stuttgart.
Das Weiß de» Wäsche erdält tnräi Z Anwendung sehr kleiner Qnanlitäle» dieses neuen, vollkommen »nsä'ädli- R chen Präparates eine» ganz wunder- n volle», mir el'en öingebancklen nuv R viel egaleren Gesainmlion, als er 1s durch irgend ein bis jetzt im Handel « vorkoininendeS Blamnitt.l zu erzie- len ist. ü
Nur die mit dem Stempel unserer « l! Firma versiegelten Fläschchen sind 1s ächt. H
Alleiniges Depot in Nagold bei R
KHDZgWWHMG: S-^ZKMWZM G
S p i e l h e r g.
Frachtfiihrwesen- W
Unterzeichneter erlaubt sich einem M geehrten handeltreibenden Pnblitnni D anznzeigtn, daß das in Nro. 91 M und 92 d. Bl. von Theurer und M Schaible eingerückte Jinerat miriri- tig ist, indem ich mein Frachif hr« wesen nach Stuttgart nicht »ur nickt aufgegebe», sondern dasselbe sogar noch stärker betreibe.
Frachlfuhrmann Braun.
! N a g o ! d.
Schcile. i) ol; - Fnhrwerk.
Ter llnrerreichneie ve>atkoc>i.i am Samilag derr 26. M., NachmiNags 2 Uhr,
das Fuhren ven !0l> Musi lannenen Scheitern von Nagold nach Ttuttgart.
ilustuagende wvl n sich um si'bige Zeit in seinein Hause eiusiuden.
David Graf, Bierbrauer.
s 2ji H » rrero a ch.
! Der Uruerreichneie dreier hlemit seine s Dienste in der Heilkunde und Geburls- s bnlse an.
^ Stadkarzl Mommcndey.
2j^ A'lienstaig.
Ginc Prrrthie Äi'teles- nud TuttbwoU«-, <L»e wls nndKnuden- ! kuppeir verkaufe iä' sehr billig.
Julius Huber.
! 2j' Alienstaig.
! Die überall so sehr b.liebten
! Ä rlsruher
Fsrhrpeitsehen
s von Fabrikant Sch nabele daselbst enr- psieblt zu den dortigen Preisen den Herren ' Pserdebesitzern bestens
I. Huber.
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StrolMben
i von 2 bis 12 Maas bei
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I. 6). Wörner. er u l z.
OberauiiS sttagold.
8 «« ft . Pfteggeld
hat geg>» ges>tzlsche Sicherheit anSznleihe» L.!ii>i»w:rth Achill>d.
2j. Calw.
Reise- .Gelegenheit.
Cinein geeinten 'Publikum von Nagold und Umgegend zeige seb hiemit an, das; mein Omnibus durch Abänoernng der Ei- scnbahnznge jeden Morgen 5'/4 Uhr nach Aiiknnft des Nagvlder Wagens »ach Pforzheim zum Anschlus; an ! den ersten Eisenbahnzug fährt. Tie Anfsteltnng ! des Omnibus ist »eben dem K. Postamt. Der Fahrpreis oon Calw nach Psorzheim beträgt 30 kr.
Lohnkntschcr Bauer.
2j« W a ! d d o r s ,
Oberanus Naaold.
«»« ft.
Psvag d. das lange st-hen bleiben kann, hat gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihe» Daniel Friedrich Rapp.
2ji .N a
Der Unterzeichnete hat ans verschiedenen Pflegschaften
.500 100,80 100 /?.
gegen gesetzliche Sicherheit sogleich anSzn- lciheu. i
Chr. Ludw. Binder. ?
Eisenbahnsache.
Um unrichtiger Auslegung scher von mir in Nro. 93 dieses Blattes gegebenen Erklärung zu begegnen, füge ich dieser bei, daß ich nur von einer „Bahn durch das Nagoldthal" snächste Verbindung des obere» Neckars mit dem Rhein, seie cs mit dem Ansgang in Pforzheim, Illingen oder Mühlacker) gesprochen habe, wenn ich hiebei sagte, „nicht aber i» Fenerbach", so habe ich hie,unter nicht die der Bvblinger Bahn gegenüber beanspruchte Leonberg- Calwer Bah», sondern nur die schon benannte Nagvldthalbahn im Auge gehabt, von deren unbedingter Nothwendigkeil für de» größeren Th.il unseres Sck'warzwaldes und Obcrschwabens ich aufs Bestimmteste überzeugt bin; hätte man sich über diese Linie geeinigt, so würde am Sichersten Er- svrießlichcS erzielt werde». Ueber den Streit derer, die eiucrseiis eine Bahn nach Calw über Levnberg, andererseits eine solche über Böblingen verlangen, habe ich mich dagegen bis daher in der Oeffentlichkeit in keiner Weise ansgespiochen.
Ltnitgart, 21- Nov. 1864.
Gültli n g e n.
Alte n st a i g.
Außer schon nach Jsny abgesandtei, 20 fl., Kleiderzcngen „nd Schuhen, die — was ich zu Berichtigung der Anzeige im Sckw. Merkur vom 23. d. ansühre — ausdrückijch als , von mir gesammelt" übergeben wurden, sind mir zu gleichem Zweck durch Herr» Pfarrer Stell in SimmerS- icid folgende Gaben zngekommen:
Bon Liinmeisseld: Kemeiudekasse 12 fl., Pü- valen 8 fl. 26 kr., 6 Ellen Banmwoll- biber und wollenes Garn.
Bon Füntbronn: Gemeindekasse 8 fl., Pil- vate» 2 fl. 68.
Bon Cttmannsweiler: Piivaten 24 fl.
Bon Beuren: Privaten 7 fl 6 kr.
Herzlichen Dank für diese reiche Gaben!
Röslc r.
N a g o l d.
Pvovisvvtttstabollett zu haben in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlnng.
Do»i8
am 22. diov . 1804.
Pistolen.». 9. 41-42
Nit« I'r«»ssi»ok<! . . .^ 9. 55 — 56
Holl. 2eI>nxuMenstNolrv . ,, 9. 48—49
Iluneleluosten.„ 5. 34"s—35str
2wi>nr>z-kei>»ko»stüolio . . „ 9. 25sis--26>/r
oiiglisoke 8ouvei'oix»s „ 11. 49—53
T »l g e s - U e n i g k e i t e n.
^ Tübingen, 20. Nov. Heute tagte hier die vielbesprochene Versammlung, welche ein Schwarzwald-Eisenbahnnetz zum Gegenstand ihrer Bc- rathung hatte. Nachdem gestern Abend in einer Vorversammlung das Eomite sich darüber geeinigt hatte, welche Resolutionen der Hauptvcr- sammlung vorznlcgen seien, wurden letztere heute Vormittag II Uhr im Reithaus zur Diskussion gebracht.
Es waren von 15—18 Oberämtcrn Vertreter anw.ieud, die ganze Versammlung mochte, ohne die auch räumlich davon getrennte Zuhörerschaft, gegen 700 Kövt'e betragen. Unter Vorsitz des Herrn Oberbürgermeisters Sick von Stuttgart begannen die Ne>Handlungen.
Sofort ergriff vr. O. Elben ans Stuttgart das Wort, um als L e- r>ichlterstatter die Resolutionen, welche wir in letztem Blatte miigeehcili, näher zu begründen; er hielt einen über eine Stunde dauernden Vortrag, worin er zuerst die Beschwerden des Schwarzwaldes über Verkürztheil auSelnanderfctzte, das nicht srcundnachbarliche Verhalten Badens beklagt, daS Dunkel, welches über den Unterhandlungen mit ,den Nachbarstaaten
immer noch schwebe, als nicht gerechtfertigt tadelt, und den Wunsch ausspricht, daß die Vertrage mit Preußen und Baden bald zu einem gedeih- liehen Abschluß gelang,» möchte". Was die einzelnen Linien betreffe, so solle man die Rivalität der verschiedenen Bezirke und die Differenzen aufgeben und sich im große» Ganze» einigen, bei der Ausführung im Einzelnen werde immer noch ;ie Vcrschicdenartigkeit der Interessen ins Spiel kommen, aber das seien Kleinigkeiten im Verhältniß zum Ganzen: der Einigkeit in der Haupisache. Ucbcrgchcnd zu 2) ->., so sei der Ausban der oben, Neckarthalbahn gesetzlich festgcstellt, und ihr müsse deßwegen ihr volles Recht werden; an bestehenden Gesetze» dürfe ma» nicht rüticln. Nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte dieser j Bahn kennzeichnet er das Schopf ocher Bergprojckt geradezu als ein aben- ' tcncrlichcs, das einen Mehraufwand von 5'/s Millionen erfordern und einen Umweg von fast 4si- Stunden beschreibe. Man schütze die Rücksicht ! auf Freudenstadt vor und wolle damit doch nur Hohenzollcrn umgehen.
! Die Bahn von Tübingen nach Hcchingen wäre längst gebaut, i wenn Letzteres württ. Gebiet wäre; er beleuchtete den Gang der Unter- I Handlungen und die Furcht vor Preußen, das doch annehmbare Bedin-
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