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Ruf den bevorstehenden Altenstaiger Ad« vent-Markt erlaubesick mir, meine seidenen, wollene» und baninwolleiren Schinne, sowie auch eine schöne Auswahl Kiuderspielwaa- re» in empfehlende Eriunnng zu bringen, und sichere durch voriheilbafteu Einkauf äußerst billige Preise zu. Auch nehme ich wie bisher Schirme zum Ueberzieheu und Repariren au und bitte um zahlreiche Abnahme.
Mein Stand befindet sich vis-ü-vis der Krau Kaufmann Lochers Witkwe iu der »Hern Stadt.
Fried. Nnscbold» Junior, Nadler und Schirmsabnkant aus Calw.
Nagold.
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W. Hettlcr.
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W. Heitler,
Allenstaig.
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«r«RoII»inpv>» von l sl. 18 kr. bis 3 fl 8tvI»ir»niK»«;i» von 15 kr. bis
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__ I. Huber. ^
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Julius Huber.
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Sarlsruhtr
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I. Huber.
2? Nagold.
Wiltterurtikel.
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Gottlob Knödel.
2s* A l k e n st a i g.
HVttRÄVttKVI» ULI»Ä
NUtcr Garantie bei
I. G. Wörner.
Nagold. !
Von einen, Acker' am Schloßberg habe ich eine große Parthie zu Straßeubeschläg taugliche Steine wegznsühre», und lade daher Lusttrageude auf
Montag den 21. ds., ,
Mittags 1 Uhr,
»um Abschlüsse eines Akkords in meine Wohnung ein.
Den 14. Nov. 1864.
W. Hcttler.
N a g o l d.
Montag den 21. und Dienstag den 22. d. M. schlage ich Magsame» für Knuden.
Fr. Neutscblc r
Ä ltenstaig.
Samstag Abend den 19. d. M. extra Bier bei
Fritz Schanvv, Bäcker und Wirth.
N a g o l d.
200 sehr schöne starke Apfel, und Birnbäume mit de» besten veredelt, welche in unser Klima laugen, hat »u verkauf,»!
Ernst Blum, Gärtner.
^ Sulz,
! OberauUs sitagold.
8OO fl. Pfleggeld
hat gegen gesetzliche Sicherheit auSzuleihcn Lammwirth Schinid.
Gemeiudekollegieu, die EisenbahickomklöS. die Gewerbe und die landwirthschaftl. Vereine Sonntag den 20. November, Vormittags 10 Uhr, in das Nathhaus in Tübingen
zu einer Bcrakhniig über die Interesse» de« gesammlen würlieuibergischen Schwarzwaldes bei dem ferneren Bau von Eisenbah- neu öffentlich eingeladeu. Unter Bezugnahme aus diese Einladung bitte ich die Männer, denen die besagte, für Gewerbetreibende, wie für Grundbesitzer höchst wichtige Frage am Herzen liegt, daß sie sich bei obiger Bcraihnng beiheiligen möchten.
Eine kurze Vorbesprechung der Angehö- rigen des Bezirks Nagold, zu denen auch ich mich rechne, dürfte wohl als zweckmä- ßig erscheinen, und schlage ich vor, daß wir uns zu diesem Zwecke am genannten Tage Vormittags 8'/r Uhr ans dem Bah». Hof in Tübingen vereinigen, erkläre mich aber auch gerne bereit zu etwaigen sonsti- gen Schritten, die in der Sache von mir gewünscht werden sollten.
. Stuttgart, 1l. Novbr. 1864.
Freiherr Adolf v. Gültling.eii, ritterschastlichcr Abgeordneter des Schwarzwaldkreiscs.
A l k e n st a i g.
Unterzeichneter hat gegen Sicherheit ans Auftrag sogleich
I«»» fl
auSznloibe». Bueß.
2js N a g o l d.
460 ll. L 100 ll.
sind ans Auftrag zum Ausleihen parat be A. Gayler.
2jr
N « g o l b.
«S«» «.
sind gegen gesetzliche Sicherheit ober gute Bürgschaft auszuleihe»; von wem? sagt
die Redaktion.
Oberschwandor f.
9 Stück sehr schöne, 4 Wochen alte BMard- - Milchschwcine verkauft
Müller Raufers Wiltwe.
'Einladttnq zu einer Versamm- lun;iinSci)wnr;wn1d-Eisenbahn- Angelegcnheiten.
Unbestreitbar ist der Schwarzwald seither unter allen LandeSkhcilen Württembergs auf höchst bedauerliche Weise vernachlässigt worden, und aller gegebenen Versprechungen ungeachtet cnksvrecken die neuesten Ei- senbahnvorlagen der K. Staatsregierung den gerechten Ansprüchen der Bewohner des Schwarzwaldes abermals nickt, cs haben daher unterm 9. d. M. 65 Männer aller Stände und aller Parteistellungen die Abgeordneten des Schivarzwaldkxei'ses, die
Eisenbahnsoche.
Auf die heute von dem Herrn Vorstand des Eisenbabnkomile'S in Calw erhaltene gedruckte Zuschrift vom 12. 0. M. sehe ich mich als Miliiukerzeichueter der Einladung zu der am 20. d. M. in Tübingen stallfludendeii Versammlung zu der Erklä- rung veranlaßt, baß auch ich der Ansicht bin, cS werden die in dem ausgegebencn Programm, betreffend „Lchwarzwald-Eisen- babuen", bezeichuoten 5 Linie» nickt zumal iu Angriff genommen werde» können, aber gerade deßwegeu ist eS dringend geboten, daß der Bezirk Nagold bei der Be- rakhnug in Tübingen zahlreiche und lüch- tige Vertreter habe, welche dahin zu wirken haben dürften, daß die Lahn durch ba- Nagoldthal (nächste Verbindung de? ober» Neckars mit dem Rhein, seie cs mit dem AuSgang in Pforzheim, Illingen oder Mühlacker, nicht aber in Feuerbach) nicht abermals hliitangesetzt werde, wie es in neuester Zeit allein Anscheine nach beabsichtigt wird.
Auch der im „Staats-Anzeiger" vom 15. d. M. erlassene Artikel, der vor dem Besuche der Tübinger Versammlung warnt, sollte von diesem Besuche nicht abhaltcn, denn, wenn die K. Staatsregierung, wie in deren Organ angedentet ist, Eisenbahn, banvorlagen vor die Stände zu bringen beabsichtigt, welche die gerechten Ansprüche der Bewohner des seither vcrnach- lässigteu Schwarzwaldes befriedigen sollten, so wird die Regierung gewiß auch der Unterstützung der Versammlung am 20. d M. gewärtig sein dürfen, entsprechen aber die ange,cigten Vorlagen den Interesse» deS Schwarzwaldes nicht, so werden dieselben von dessen Vertretern mit Entschiedenheit zu bekämpfen sein. Jedenfalls wird aber durch eine Vereinigung der Vertreter der Schwarzwalbbezirkc mehr erreicht werden, als bei einer Zersplitterung, die von einigen Seiten angestrebt wirb.