A l k r n st i-'g.-
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Zur Feier unseier eheliche» Verbindung erlaube» wir uns, Verwandte,
Freunde und Bckannle ans
Dienftag den 16. August
in das Gasthaus zur Trau de sreundlichst cinznladen.
Wilhelm Krack, Schreiner,
! Stiefsohn des Scbreiilecs K e >u p f >u E'bhausen,
und seine Braut:
Wilhelmine Karoline Mvrhart, WKW
Tochter deS Konrad Morhart,
Müllers uns Rackers in 1>Ille»sk»i,i
UUM
:'i a ^ o l d.
.Pfrondorf, I 3j'
Oderamts Nagold. Eine schöne
Geld-Offert. Eiche
Pfaudstäierheil oder ^ 106 Cnbiksnß bat billig zu verkaufe» gute Burgl^M ha, G. Harr. Seifensieder.
S«0 Gulden 21- « > l»»TU-
aus Auftrag ausjulechen —, Unterzeichneter verkauft am
_ -cl'ul»,elfter D cngler. Tonne.,lag den I I. August,
N a g o l d. Morgens 9 Uhr,
Junge Hahnen (Gockel) kaust «AfA^eiue junge, uen.nelkige, oder
Stationskommandant Daid. je nachdem Liedbader sich zeigen, eine stark
balbträchtige Kuh, wozu die KanfSliebha- lw r hvflich eingeladc» werden.
I. Walz, Kaufmann.
3j' Schönbronn,
Oderan.ks ßcagold.
Beste, reiugehaltene Weine
von de» Jahrgängen 1857 — 1863 verkaufe ich zu den billigsten Preisen.
Ehr. Geiglc.
2j^ Mo hin gen,
OderamtS Herrendcrg.
(Segen gesetzliche Sicherheit liegen
Pflegschaftsgeld, so wie gegen bekannte Bürgschaft
Privatgeld zum Ausleihen parat.
Auch werde» Güterzieler gegen beide Posten ciugctauscht.
Carl Friede. Kuß maul.
N a g o l d.
Rechnungen und Wechse!- formnlare sind zu bade» i» der
G. W. Zasier'scheu Buchhandlung.
H t u ch ! - P r e ! f e.
Frucht- t Stagold, gal tun gen. 6. August 1864.
Dinkel, oller »euer
g.kr.' fl. kr. st. kr. 4 30 4 19 4 12
Kerne» . saader . (»erste . rSaizcn , Koggen . Bohne» . Erbsen . Linsen -
4 42 4 38 4 36 - 4 24 -
-4 12-
Altendtaig, ! Freudeiii'taot, I c^aliv,
3. August 1864.( 30. Juli 130. Juli l-air.
st. kr. fl. kr. st. N'.jfl kr. st. kr. st. tl.jst. kr. fl. kr. st. kr.
4 36 4 22 4 I2j-^ .33 4 27 4 1.',
- 636 j 6 3>> 62, 618! 6 2 4 6,11 6 —
4 36 4 21 4 lli »41 4 42 4 33! 4 27 4 17, 4 !>,
4 30 4 25 4 24^-4 3i>-^-!
L20 5 16 7, —!- 4 42 --
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Tilbingeir, c-eilvro»», I
29. 5uli 1864 <>. August ,864. (
st. kr. st. kr. st. kr.!fl. kr. st. kr. st. kr.
4 37
4 34
4 30
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7, 21
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l Kl'.-2Ücck6L. —2. ü?lh. 1 O..
1 'Lfu d lt r kostet 22 kr. i chmal; 26 kr.
j 1 .. Lchweillcschin.rlz 20 kr.
Tages-Aeuigke iten.
Stuttgart. Für die neue U »i formirnn g iluseres Militärs sind bereits Tuchlieferlnige» bestellt worden. Die Farbe desselben ist gleich derjenigen, welche Feld- und Laudgeusb'armcrie bereits tragen, ein tiefes sog. Schwarzblau. Der Stoff zu den Beinkleidern ist etwas Heller und melicr. (D. B.)
Stuttgart. Für die diesjährigen Herbstüdunge» der Infanterie ist die Bestimmung getroffen, daß dieselben vom 5. bis 24. September stattfinden, daß dagegen eine Einberufung von Urlaubern allerer Jahrgänge für dießmal nicht ciiizntrcken hat.
Stuttgart, 3. Äug. Die Staalsstnanzverwaltung erkaufte das bisber Äldiscrsche Anw-sen (Hotel de Nussie) für den Preis von 88,500 fl. zu Zwecken der Militärverwaltung. Wenn die Fama recht weiß, so stunde mir dieser Erwerbung ein für die abermalige Verschönerung und Vermehrung der Annehmlichkeiten unserer Stadt sehr erfreulicher Plan i»> Zusammenhang. Hiernach sollte ins Hotel Rnssie das FeltjägcrkorvS kommen, welches durch Aufhören der Garde zu Pferd bedeutend verstärkt würde. In die Gardeka ferne würde das Waisenhaus verlegt, letzteres aber abgebrochen und durch die damit gewonnenen' leeren Räume die Anlagen der sog. Planie we.enklich vermehrt werden. Ein großes Bassin mit Springbrunnen würde dorthin kommen, wo jetzt das Waisenhaus steht z das kleine Wasserbassi» mir Fontaine zwischen Waisenhaus und altem Schloß aber einer bereits in Arbeit befindlichen und v. Hofer ansgesührten Neiterstatue des verewigten Königs Wilhelm Platz machen. (N.-Z.)
Der Staats-Anzeiger vom 7. August enthält eine Bekanntmachung des Finanzministeriums, wornach denj-nige» Hnndcbesitzern, welche ans Beranlaffniig der gegenwärtig herrschenden Wnthkrank- heit ihre Hunde noch vor dem 1. Oktober d. I. tödtcn lassen, die Hnndeabgade aus die Quartale I. Okt. 1804 bis letzten Juni 1865 nachgelassen, beziehungsweise znrückerstattet wird.
Vom Schwarzwald, 28. Juli. Unter die Gläubiger G. Werners in Reutlingen gehört auch die Gräfin Bnttler-Hain- banseil in München Bon dem K. Oberamtsgecicht Reutlingen anfgefordert, ihr Guthaben zu liqnidire», erwiderte sie demselben i in folgendem ebenso Werner, als die Schreiberin selbst ehrenden ! Brief: „An das Köm Oberamlsgericht Reutlingen! Die ganz ergebenst Unterzeichnete erlaubt sich dem K. Oberamtsgericht Reutlingen frenndlichst zu danken für die von demselben gütig erhaltene Mittbeilnng. Die Unterzeichnete erklärt, daß der edle Gustav Werner ihr Nichts schuldet, daß aber sie ihm zu ewigem Danke verpflichtet ist und bleibt, weil sie bei ihm Alles fand, was sie bei vielen Anderen umsonst suchte, die barmherzige christ- ! liche Liebe. Möge das khenre Bakerland des hochverehrte» Mannes seinen vollen Menschenwerth erkennen, so lange er lebt, l mögen seine würltembergischen Mitbürger ihm Alle nie ein Mo- l iinment letzen von Erz oder Stein! mögen sie aber den Stein ihm heben helfen, der sein seltenes Herz beschwert, damit sie, ihm im Leben fest und treu znc Seile stehend, sich selbst zu ehren , wissen, indem sie ein solches Juwel zu erkennen vermögen.
! Hainhausen, 22. Juni 1864. Mit vorzüglicher Hochachtung ! des K. Oberamtsgerichts ergebensteVictorineBnttler-Hainhausen."