u n t e r j e t t i n g c u, Obcramls Herreuberg.
Ich miede-Verpachtnng.
Durch den Abzug des bisherigen Pächters meiner Schmiedwerk- . üätte wird solche nebst dem erforderlichen Handwerkszeug wieder an einen tüchtigen Schmid verpachtet.
Lusttragende wollen sich deßhalb in Bälde an mich wenden.
Schmid Schäfers Wittwe.
" N a g o l d.
Au vermiethen.
Einige Wohnungen meines ncnerbanten HauseS und einen großen Lagerkeller habe ich auf Martini dieses JahreS oder unter Umständen etwas früher zu vermielhen.
Den 15. Juli 1864.
Werkmeister Schuster.
W i l d b e r g.
Wegen Abzug verkaufe ich ungefähr 10 Eimer Wein, das Jmi von 2 fl. s30 kr. bis 3 fl. 30 kr., und balle
_sam Feiertag Jakobi, Vormittags 10
Uhr, eine Auktion in Fässer und sonfligein Hausrath.
Schöttle zum Löwen.
2P N a g o l d.
Kisten-Berkuuf.
^ Der Unterzeichnete verkauft am Donnerstag den 21. V. M., Vormittags 11 Uhr,
vor seiner Fabrik im öffenittchen Anfstreich gegen daare Bezahlung 43 Stuck neue mit eisernen Bändchen oelchtagenc Kiste» von 2,6' Länge, 1,6' Breite und 1' Höhe bis 14' Länge, 4,5' Breite und 5' Höhe, die sich nicht allun zum Ausbewahren von tzrüchien, sondern hanpisachlich zu Mödel- verschlägen ec. eignen, und ladet Licbhaver hiezu ein.
Den 12. Juli 1864.
«Lpiuuercwesitzec Lannwalb.
2s' Alte n st a i g.
Unterzeichneter hat 2—3 Klafter schönes buchenes Werkholz zu verkaufen.
Johannes Wurster, Bürstenmacher.
B e r n e ck.
Vom 15. auf den 16. d. Mts. ist ein goldener Ri»g gesunden worden. Der rechtmässige Eigeniyümer kann ihn gegen Ersatz der Einrncknngsgebuhr abhvleu bei Waldhornwirih Graf.
Nagold.
Selterser Wasser,
der ganze Krug zu 20 kr. ist zu haben bei
Louis Sankt er bei der Kirche.
MH» Leere Krüge werden zu 4 kr. zurückgenommen. ^
Nagold.
Für die Abgebrannten in Egenhausen ! find mir weitere Gaben zugeflossen n. zwar: ! Bon Lammwirth Baumann 36 kr., Werk- s Meister Schuster 30 kr.. Mnhlebesitzer Schill s 1 jl. Beim Schlüsse der Sammlung sage ^ ich wiederholt herzlichen Dank allen Gebern und wünsche denselben Gottes reiche Vergeltung. Albert Gayler.
N a g o l d.
Giu Kuhrknecht
für eine Muhle findet sogleich eine Stelle durch Engelwirlh Dürr.
Nagold.
Mtrgd-^-csnch.
Eine Magd, die auch mit Vieh umzu« gehen versteh!, findet sogleich oder bis Jakobi einen.Platz. Bei wem? sagt die
Redaktion.
2s
G ü n d r i n g e n,
Ober.unis Hort'.
»SO fl.
liegen gegen gesetzliche Sicherheit oder gute Bneg-mast zu 4P pEl. zum Ausleihen v-uai. Pfleger Berge.
W i l d b e r g.
Bei Unterzeichnetem findet ein
Vlajer-Oeselle
Lauernde Beschäftigung.
__Jakob Pfvst, Glaser.
2P A l r e n st a i g.
Auf Jakobi sind
R8Q Gnlde«
Pflegschaftsgeld zum Ausleihen.
Johannes Hummel
R o h r d o r f.
Zwei gut versicherte Pfandscheine
sucht gegen baar uinzusetzen
I. M. Gvbel, Webmeister. Nagold.
Anszuleihe»
500 fl. n 4'/» vCt. Wo? sagt die
_ Redaktion.
2P Knppingen,
Oberamts Herrenberg.
Ein 1 pjährigeS großträchtiges Miitterschwci», halbeuglisch, verkauft
Ralhsschreibcr Weik. Nagold.
Donnerstag den 21. Juli 1864, Abends 8 Uhr,
außerordentliche Vers mmlung
im Lokal.
Der Vorstand.
Cours der K. Slaatskaffen-Verwaltnng für Goldmünzen.
») mit II live ränd erlichen Kurs.
Würlt. Dukaten.5 fl. 45 kr.
6 ) mit veränderlichem Krs:
Andere Dukaten.5 fl. 32 kr.
Prcnß. Pistolen.9 fl. 55 kr.
andere dito.9 fl. 38 tr.
20-Frankenstückc .9 fl. 23 kr.
Stuttgart, 15. Juni 1864.
Staatskassen-Verwaltung.
Frucht-Preise.
Frncht-
gattungcn.
Nagold,
16. Juli 1864.
Altenstaig,
13. Juli 1864.
Freuden stadt,
9. Juli 18 » i.
Calw,
9. Juli l864.
Lübingen,
8. Juli 1864.
Heilbronu,
16. Juli 1864.
Viktnakien-Preiie.
Psc. ^ floi'q.
Rindfleisch besseres IS kr. 13 kr.
Kalbfleisch . ^ . 11 ,, 10 "
Schweinefleisch
«bqezvgen . . 11 .. tl ,, uilnbqezoqen . 13 .. 12
S Pf. Kerneilbr . SS.. LS..
8 Ptiltelbroo . 24 .. — „
8 Schwarzbr. . 20 .. —
1 Kr.-WeckSL. —2. SLrh.i Q.
I Pfu id Putt:r kostet 20 kr.
1 Schweineschmalz SO kr.
7 Tier für.8 kr
Dinkel, alter neuer
Kernen - . Haber . . Gerste . . Walzen . . Roggen. . Bohnen. .
xinsen - .
fl. kr. fl. kr. fl. kr.
4 48 4 31 4 18
418 412 3 5i 4 24 4 20 418
445 4 40 4 30
fl. kr. fl. kr. fl. kr.
4 36 426 418
-»30-
418 4 16 4 12
4 30 4 29 4 2,
- 5 39 -
5 24 5 9 5 —
- 4 48 -
fl. kr. fl. kr. fl. kr.
6 33 6 27 6 21 4 45 4 38 430
- 4 27 -
6 21 618 6 15
- 4 36 -
- 4 36 -
fl. kr. fl. kr. fl. kr.
4 48 440 436 6 54 633 624 412 3 55 3 45
fl. kr. fl. kr. fl. kr.
5— 451 444
4 18 4 14 4 40 -415-
fl. kr. fl. kr. ff. kr.
4 38 433 424 6 9 6 9 6 9 418 415 4 lO 3 48 3 48 3 48
Kurze Belehrung über die erste Hülfe bei Ver- ! Salmiakgeist in dieselbe, welch letzteren in jeder Gemeinde die letzunge» durch wüthende oder wuthverdclch- ! Hebammen unter ihren Notharzneimilteln besitzen. — In allen ... tige Thiere. ! Fällen aber berufe man bei jeder derartigen, auch noch so leicht
Man reinige die Wunde so schnell als möglich mit Wasser ^ und unbedeutend scheinenden Verletzung ohne allen Verzug Lurch Abstößen, oder bringe, wenn thuulich, de» verletzte» Theil I dem nächsten Arzt oder Wundarzt, da die fernere, eingrei« selbst ins laue Wasser. Mäßige Blutung ist günstig, und mau ^ fendere Behandlung nur von Sachverständigen richtig geleitet unterstütze sie bei kleinen und tieferen Wunden durch Aussetzen werden kann, und nnr auf diesem Wege zu hoffen ist, den dro- trockener Schröpfköpfe, was da und dort durch die Hebamme ^ hendeu Ausbruch des schrecklichen Zustandes der in der Regel geschehen kann. Nach dem Aufhören der Blutung wasche man zum Tode führenden Wasserscheu zu verhüten. Sollte sich die die Wunde mit starker Lauge oder Salzwasser aus, oder gieße ^ ärztliche Hülfe, wegen größerer Entfernung rc., verzögern, so ist