In der G. W. Zaner'schen Buchhandlung ist zu haben:
Deutschlands Zukunft in fünf Gesichten ober entbüllte Geheimnisse über die merkwürdige» Jahre 186ll, 1865 und 1866. Preis 3 kr.
Der schreckliche Kirchenbraud und Flammentod von 2000 Weibern und Mädchen in Santiago in Südamerika am 8- Dezember 1863, nebst poetischem Anhang. Preis 2 kr.
Nagold.
Amerikanische
Schnellfchuhmacherei
Ich mache hiemit wiederholt die Anzeige, ^ daß ich Unterricht in der amerikanischen ! Schuhmacherei erkheile, und die Lehrstun. ! den bereits begonnen habe».
Da jedoch mein Aufenthalt dahier nicht lange dauern kann, so habe» sich diejenigen Damen, welche diese ebenso unkcrhal- ! tende als für jede Familie höchst nützliche ! Srschiistigung erlernen wollen, baldigst j anzumelden. Arbeite» von hiesigen Damen, sowie Probearbeiten und rcparirte Stiefel stehen zur gefälligen Ansicht bei
D. Wagner, Lehrerin.
Kinderstiefel etten
von 1—5 Jahre passend, dauerhaft gcar- beitet, verkauft sehr billig
die Obige.
2j.
Am
Schietingen,
Obcdamts Nagold. Matthiasfeiertage den 24. Fcbr., ' Vormittags 10 Uhr, verkaufe ich an den Meistbietende u 6—8 gute Standbienen, und ^lad e Liebhaber hiezu ein.
Christian Leicht.
Nagold.
Besten
empfiehlt
Louis Sautter bei der Kirche.
Cyaile
Iselsbause n.
Eine gebrauchte, aber nock in ganz gutem Zustand befind- liebe ein- und zweispännige billig zu verkaufen
Sch ö l lha »imer.
hat
Schmidmeister
N a g v l d.
Danksagung.
Für die zahlreiche Begleitung unserer lieben Gattin und Mutter z» ihrer letzten Ruhestätte, sowie auch für die liebevolle Theilnahme während ihrer Krankheil sagen wir Allen hiemit den innigst gefühlten Tank.
Christian Stopper mit seinen drei Söhnen.
2j» Egenhausen,
Oberamts Nagold '
1«-1> «.
Pfleggeld sind gegen' gesetzliche Sicherheit anSznleihcn bei
Michael Bäuerle.
2ji Oberschwanb orf,
OberamlS Nagold.
Einen schönen, '/i Jahre alte», zum Dienst lehr guten Eber hat zu verkaufen
Hirschwirth Frey. 2j' Altenstaig.
Heuverkanf.
60—70 Cenlner ganz gut eingebrachteS Ackcrjulter verkauft
F. Schüller, Schulmeister.
Nagold.
Am Mittwoch den 24. d. M., Nachmittags 3 Uhr.
wird im Gasthaus zur Sonne (Post) eine Besprechung in Sachen Schleswig-Holsteins, sowie des Wehrvercins stattfinden und wird Jeder, der sich hiefür inkcressirt, hiezn ein« geladen.
Das Comito für Schleswig-Holstein.
N a g o l d.
Ein freundliches Logis für eine größere Familie hat dis Ge'orgii zu vermiethe» Schlosser Bectsch.
2j' Stuttgart.
Commifstons Bureau
Spcdiliotis-, Comun'jgons- är In- cossii-Gcschüft.
Wir empfehlen unser »engegründcteS Commissions-Bureau, verbunden mit Spc- ditions- und Jncaffo-Geschäst unter Zusicherung reeller und prompter Bedienung.
Louis Häberlc u. Comp. Eberhardtstraße Nr. 59.
Bemerk n n g.
Mit der Bedienung der HH. LoniSHä- berle u. Comp, bin ich vollkommen zufrieden, und kann ich deßhalb dieses neue Geschäft Jedermann bestens empfehlen. Wildberg, 21. Febr. 1864.
Louis Bvlmle.
W i l d b e r g.
7 Stück halbenglische Milchschweine verkauft
Bäcker Maier.
Wildberg.
Am Mittwoch den 24. d. Mts., 'Mittags 2 Uhr, wird sich der -Liedcrkranz von Snlz in meinem Hanse hören lassen, wozu freniid- lichst einladet
Gustav Geyer zum Prinz Friedrich.
Frucht-Preise.
8r»»t-
gattungcn.
StagolL,
20. Februar 1864.
Altenstaig,
17. Februar 1884.
Freude» stabt» 13. Febr. 1884.
17
Ealw,
Febr. 1864.
12
Tübingen,
Febr. 1864.
20
Heilbronn,
Febr. 1864.
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ff. kr.
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Viktualien-Preite.
Nagold.
Dfr. r
^tlndfleisch bessere- IS kr. -r fr.
Kalbfleisch . ^ . 12 ,, 10 ..
-Zchweinefleisch
abgejvgen . . 12 Lilstbczezoge» . 14 .. 14
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S Schwarzdr. . 18 .. — ,,
1 Kr.-Weck 62 Q. S Lth. 2 O>
l Buttrr kostet. 18 kr.
t ->i"oichl„al- 26 kr.
1 Schweineschmalz IS kr.
L Tier für.S kr.
Tnges-Neui gkeiten.
Dem Posterpeditor Pfind er in Altenstaig wurde der Titel eines Poßvcrwaltcrs verliehen.
Stuttgart. (Kammer der Abgeordnete». 56. Sitz u n g vom 18. Febr.) Der Abgeordnete der Stadt Stuttgart, Herr Fiuanzrath Zeller, wird für legitimirt erklärt und einge- führt. Der Abgeordnete Mittnacht stellt an den Minister des Innern die Anfrage, ob die Regierung einen Gesetzesentwurf über Ausübung und Ablösung der Waiderechte noch auf dem gegenwärtigen Landtag einzubringen gedenke. Er bemerkt, daß das ganze Land ein solches Gesetz dringend wünsche. Erath bestä-
tlgt dies. Die Tagesordnung würde nun zu der Berathung des Berichtes der Finaiizkommisston über die Exigcnzen für die Vorbereitungen zur Kriegsbereitschaft und für die Bundesmatrikular- nmlage führen; indessen stellt D uvernoy den Antrag, auf diese» Gegenstand im Hinblick darauf, baß die Miuistcrkonfercnzen in Würzburg heute beginnen, und das Ergcbniß derselben von höchster Wichtigkeit für diese Berathung sein werde, sowie daß die Anwesenheit des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten jedenfalls höchst wünschenswcrth sei, heute nicht einzugehen. Höl« der, Mittnacht und Wiest unterstützen diesen Antrag; die Kammer erhebt denselben zum Beschluß und geht nun auf den zweiten Gegenstand der Tagesordnung, das Fischereigesetz, über,