Nagold.
Hochzeits Einladuitg.
Zu unserer Hochzeitsfeier, welche am Dienstag den 20. Januar Gasthause zum Schwanen stattfindet, erlauben
Kirn,
wir
unsere Freunde und Bekannte freunblichst einzulade».
Gottlob Kirn,
Sohn des ch OelmnllerS und seine Braut:
Friederike Lutz,
Tochter dcS ch Johs. Lutz, Bauers in Cresbach.
2f^ Sindlinge n.
Farven z» verkaiifcn.
Ein 2jähriger Semmenkhaler Farre von rothbrauner Farbe mit Bläß, zum Ritt tauglich, ist zu verkaufen.
_ Domänepächter Bräuniger.
Emmingen,
Oberamts Nagold.
Zugelaufener Hund.
Ein brauner Dachshund mit Pfoten ist mir zugelau- WWWSdfc» und kann gegen Ersatz der Kosten abgeholt werben
Schächinger's Wittwe.
S ch ö n b r o n n,
Oberamts Nagold. Milchschweine feil.
Am Donnerstag den 22. Januar, Vormittags 11 Uhr,
verkaufe ich 8 Stück halbcngliiche Milch- schwcine. Löwenwirth
Essig.
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Nagold.
600 ü.
hat gegen gute Versicherung oder Bürgschaft zu pCt. auS Auftrag ansznleihen Knobel b. Aeltere.
Nagold.
2j-
Pflegschastsgeld liegen gegen gesetzliche Sicherheit zu 41/4 pCt. zum Ausleihen parat bei Christian Harr,
Leimsieder.
3j^ Stuttgart.
Ein « Verkauf
von Staatspapieren, Anlehensloosen, Wechsel auf Amerika besorgt billigst
das Sank- und Dvechselgeschäst von Wilh. Schönhulh.
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bei Kaufmann Kuppler in Nagold.
Dem Herrn Conrad Herold hier bescheinige hiermit mit Vergnügen, daß mir der von demselben bezogene Maper'sche Brust- Syrnp, den ich aus den Rath meines Arztes gebrauchte, ganz vortreffliche Dienste geleistet, und kann ich denselben für Brust- leidende bestens empfehlen.
Mannheim, den 28. Mai 1858.
E. StreiSguth. 2s» N a g VH
Geschäfts-Empfehlung.
» Sn« Ich mache dem geehrten hiesigen und auswärtigen Publikum die ergebenste Anzeige, daß ich mein Geschäft in meinem elterlichen Hause auf eigene Rechnung betreibe und empfehle mich in allen in mein Fach einschlagenden Arbeiten aufs Beste.
Jakob Grüninger, Schuhmacher hinter der Kirche.
2ji Gündringen,
2 Centner ungeriedeuen Hanf, 60 -70 Pfund Abwerg und 150 Stück Oelkuchen hat zu verkaufen
Oelmüller Nisch.
2 j^ Liebelsberg,
Obcramts Calw.
Haus-Vertanf auf den Abbruch.
Jakob Stenn le, Bürger und Bauer hier, beabsichtigt, sein kürzlich erkauftes
zweistöckiges Wohnhaus, Scheuer, Schopf, mit Etockmauer und unter einem Ziegel- dach, auf den Abbruch an den Meistbietenden zu verkaufen. Das Haus wurde im Jahre 1822 neu erbaut, ist 32 Schuh breit und 53 Schuh lang.
Die Zahlungsbedingungen werden bei dem Verkaufe billig gestellt werden. Es werden die Liebhaber hiezu auf
Mittwoch den 21. Januar, < Nachmittags 1 Uhr,
auf das hiesige Rathhaus eiugeladen. K Den 9. Januar 1863. - Ne
Im Namen des Verkäufers:
_ Schultheiß R a u.
2H Ebershardt,
Oberamts Nagold.
Gel- anszuleihen.
100 fl. Pflegschaftsgeld hat sogleich aus-
szuleihen _ Joh annes Brau».
2j' Haitcrbach.
Geld auszulcihen.
Bei dem Unterzeichneten liegen 400 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.
Christian Hiller, Metzger.
2ji Pfrondorf,
Oberamts Nagold.
Bei Unterzeichnetem liegen
400 S.
Pflegschaftsgeld gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.
_Joh. Georg Feßele.
2si Pfrondorf,
Obcramts Nagold.
Veld auszuleihen.
100 fl. Pfleggeld liegen gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat bei _Johannes Feßele.
Pfrond o rf,
Oberamts Nagold.
Geld auszuleiheii.
Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Sicherheit 250 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.
Pfleger Johannes Feßele.
2ji Nagold.
1200 ll.
liegen gegen gesetzliche Sicherheit zu 4sts pCr. zum Ausleihen parat. Zu erfragen bei Wagner Killin ger.
Tages - Reuigst eiteu.
Meßner die nstju b iläum. Im Jahr 1763, also Heuer gerade vor 100 Jahren, wählten die Kirchenvorsteher zu Nagold einen Meßner, der dieses Amt mit seltenem Fleiß und musterhafter Pflichttreue fünfundfünfzig Jahre lang, bis anno 1818, bekleidete. In diesem Jahr ging dasselbe ans dessen Tochtermann Essig über, der jetzt noch, also schon seit 45 Jahren Meßner zu Nagold ist, und somit Veranlassung hat, in seinem und seines verstorbenen Schwiegervaters Namen ein hundertjähriges Meßuer- dienstjubiläum zu feiern, wenn er es, im Vertrauen auf Den, dem er schon so lange gedient hat, nicht vorzieht, das volle Halbhundert in seiner eigenen Dienstleistung abzuwarten. (St.-A.) -Her von ihr gefaßten Beschlüsse uiedergesetzte Comite trat vergan
Herrenberg, 9. Jan. Im abgelaufenen Jahre wurdet dahier geboren: 72 Kinder, darunter 14 uneheliche, und starben:
59 Personen. Die Zahl der Todesfälle kam derjenigen von 1861 gleich; jedoch ist zu bemerken, daß im Jahr 1862 der Todesengcl hier (im Gegensatz zum Vorjahr) mehr bei Erwach, jenen als bei Kindern einkehrte. Die Einwohnerzahl der Ober- amksstadt beläuft sich aus 2341 Seelen. Die Zabl der Weiblichen übersteigt die Männlichen um 27. — Im Oberamtsbezirk kamen Auswanderungssälle vor: 47, und zwar von 33 ledigen Männern und 14 ledigen Frauenspersonen, welche alle zusammen au Vermögen 12,876 fl. exporlirten. (S. M.)
Die drückende Art der Erhebung der Wirthschaftsabgaben veraulaßten die Wirthe des Landes im September v. I. zu einer allgemeinen Versammlung in Cannstatt. Das zu Ausführung
genen Freitag in Uutertürkheim zusammen und genehmigte die von seinem Referenten ausgearbeitete Eingabe an die Ständeversamm-
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