Nagold.

Frachtfuhrwerk-Empfehlung.

Da eS noch nicht allseitig bekannt zu sein scheint, daß ich jeden Donnerstag von hier nach Altenstaig fahre, und Güter aller Art zur Beförderung übernehme, so erlaube ich mir, das vereheliche Publikum wiedcr- derholt davon in Kenntniß zu setzen und um gütiges Vertrauen zu bitten, wobei ich pünktliche und billige Besorgung der er> haltepen Aufträge zustchere.

Johann Lutz, Fuhrmann.

N a g o l d.

Iu vermietheirr

sogleich oder bis Martini an der neuen Straße nach Wilbberg 1 anständige Woh- nung mit 3 in einandergehenden Zimmern, nebst allen Erfordernissen.

Desgleichen eine kleinere Wohnung mit Stallung und Futterraum bei

Werkmeister Schuster.

'E E n z t h a l,

Oberamts Nagold.

Säger Gesuch.

Ein junger, kräftiger Mann, der das Maschinen-Sägen und Feilen gut versteht und Lust hätte, ins Ausland zu geben, findet gegen guten Lohn nebst Reise-Ent­schädigung dauernde Beschäftigung.

Nähere Auskunft ertheilt

Christian Keller, Säger.

A l t e n st a i g.

Eiserne Ketten,

ze-er gangbaren Ärt, von besonderer Schönheit und Kraft in ausgedehntester Auswahl, zu Preisen, die jeden Käufer

mehr als befriedigen

werden, bei I. G. Wörner.

Häuser Mtlchfchweine.

Katharina Widmaier, Mittelmühlebesitzerin.

d N a g o l d^

Geld ansznleihen.

Gegen gerichtliche Sicherheit oder gute Bürgschaft zu 4'/r"/o Verzinsung sind so- ! gleich Svvv fl. auszuleihcn.

! Waldmeister Günther.

R o h r d o r f,

Oberamls Nagold.

Geld-Antrag.

!k80 fl. hat ans Auftrag sogleich aus­zuleihen, welche lange stehen bleibe» kön­nen,_ _ Me tzger Lutz .

L ehr-Vertrags-Formuiare

nach dem neuen Gewerbegcsetz sind vvrrä- tbig zu haben in der

> G. W. Zaiser'scheu Buchhandlung.

Beschreibung -es Wberamtsbezirks

Nagold.

Herausgegeben vom K. statistisch-topogra- phischen Bureau in Stuttgart. _Preis 2 fl._

In der G. W. Zaiser'schen Buchhand­lung in Nagold ist vorräkhig:

Handbuch der

Galvanoplastik

oder der

hydroelektrischen Metall'Ueberziehung

in allen ihren Anwenbiingsartcn, mit be­sonderen chemischen Abhandlungen und No­tizen für

galvanische» (elcktro-chcmisches) Vergolden, Versilbern, Vermessungen und Sronciren von Link, Verkupfern und Verzinnen von Stahl und Eisen etc.

Preis 2 fl.

Soeben erschien die lOte Auflage von

Samuel Bauer s

Vollständiges evangelisches Gebetbuch

für die häusliche Andacht zum täglichen Gebrauche.

Gestehend in Gebeten auf den Morgen und Abend in gesunden und kranken Tagen. Mit sehr deutliche» Lettern gedruckt.

2 Bünde mit 2 feinen Stahlstichen.

Preis geheftet 1 fl. 30 kr. Sehr schön in englische Leinwand gebunden 1 fl. 54 kr.

Dieses Gebetbuch enthält aus über 600 Seiten größtes Oktavformat Morgen- u Abendgebete in gesunden und kranken Tagen, sowie Gebete für alle fast nur denkbaren Fälle und Lagen des menschlichen Lebens.

Tie Gediegenheit und Beliebtheit dieses christlichen Hans- und kräftigen Andachts­buches ist dadurch schon hinlänglich bewiesen, daß in verhältnißmäßig kurzer Zeit gegen 5 5,000 Exemplare in 9 Auflagen davon verkauft wurden.

LL» Es kann daher auch mit Recht diese neue Auflage Jedermann empfohlen werden.

_Vorräthig zu haben in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.

W i l d b e r g.

Die Unterzeichnete verkauft am Samstag den 16. August, Mor- genS 7 Uhr, 10 Stück Bern-

Socben ist erschienen und durch die G. W. Zaiser'sche Buchhandlung zu be- ziehen:

Frucht-Preise.

Frucht­gat tun gen.

Vinkel, alter neuer

Kernen . . Haber . . Gerste . . Waizc» . . Lioggen . . Bohne» . . Zinsen . . Erbsen . .

Nagold,

Altenstaig,

Freudenstadt,

Ealw,

Tübingen,

Heilbronn,

Viktualieu-Preise.

9. Aug. 18b2.

6. Aug. 1862.

2. Aug. 1862.

5. Aug. 1362.

I. Aug. 1862.

9. Aug. 1862.

Nogold. Alleii-

Pfd. stoiq.

Rindfleisch besseres kr. 10 kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. ff. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

4 52 438 421

5 6 4 49 436

dlo. geringeres ,,

4 26 413 4

- 4 33 -

5 4 43 4 33

4 59 449 439

512 4 37 415

7 6 7 5 7 -

716 710 7 6

7 6 48 633

- 6 48 -

- 6 48 -

abgezogen . . 14

4 350 330

4 345 342

4 30 425 416

4 349 342

3 50 343 336

4 3 54 324

uiiobgezvgen . .. 15

454 434 4

- 5 54 -

-5 7-

- 4 50 -

-- 4 24 -

4 36 431 420

8 Pf.^erncnbr. . 32 .. 30 ,,

7 650 630

- 7-

7 15 710 7 6

s ,, Scdwanvr. . S4 .

- 5 6 -

6 549 545

-tz-

6 6 6 6 6 6

---

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t Kr.-L-ck s S. 1 2. L Lth.S Q.

511 5 6 5-

1 Vsund Butter koster. . SS kr

1 Nindschmalz . 30 ,.g

1 .. Schweineschmalz 26

1 Ekrr für . S

Tages - Reuigst e> reu.

Stuttgart. Wie versichert wird, soll Amtsdekan Gerock Sohn des Prälaten, zum Nachfolger des verstorbenen Stadtdekan Mehl bestimmt sein. (N.-Z.)

Stuttgart, 7. Aug. Wie man vernimmt, ist die Erklä­rung Baier'ns in Betreff des französisch-preußischen Handels-, Vertrags bereits nach Berlin abgegangen. Dieselbe soll ableh­nend lauten. Das Gleiche dürfte in Bälde württembergischerscits zu erwarten sein, da man sich nach genauer Prüfung überzeugt hat, daß ein solcher Vertrag, der alle Vortheile nur in Frank­reichs Hände legt, nicht annehmbar ist. (N.-Z.)

Am vorletzten Sonntag suchten einige ledige Bursche in Dunningen sich damit zu »itterhaltcn, einem Dritten ein Räusch­chen anzuhängen »nb schütteten hiezu demselben von Zelt zu Zeit Branntwein in sein Bier. Der Spaß nahm aber ein böses Ende; der Betreffende, der vielleicht schon vorher Einiges getrunken hatte, entschlief, um nicht mehr zu erwachen; zwei der Bursche find nun verhaftet, da die Leichenöffnung heranSgestellt haben j

soll, daß die Menge des genossenen Branntweins den Tod ber- beigeführt hat. (N. A.)

Hof, 4. Aug. Ei» großes Brandnnglück hat das benach­barte baier. Städtchen Naila gestern Nachmittag betroffen: von 220 Hauptgebäuden stehen nur kaum noch 20, Kirche, Bezirks­amts-, Landgerichts-Gebäude, Schulhans, Rathhaus, Pfarrhaus brannten nieder. Die Stadt ist nur noch ein Schutt- und Trüm- I merhanfen. Die Noth der Abgebrannten ist um so größer, als das Feuer mit unglaublicher Schnelligkeit um sich griff, und die Bewohner fast gar nichts von Habscligkeiten retten konnten.

Nach derNationalzeitung" hat außer der sächsischen und der badischen Regierung die letztere vorbehaltlich der Zustim­mung des Landtags nun auch Sachsen-Weimar dem Handels­vertrag mit Frankreich seine Geuehmigung ertheilt.

Das freundliche Bergstädtchen O b erwiese n th a l, am Fuße des FichtelbergeS liegend, ist durch eine furchtbare Feuers- briinst heinigesucht worden. Am 5. August Vormittags brach das Feuer aus und legte gegen 60 Häuser, darunter Kirche und Schule rc. in Asche.

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