Die Sieger im Reichsfportwettkampf 1S44

Ergebnisse des Standorts Calw Gesolgschaftcn: 1) 1. Kameradschaft Gef. 9 2110 Punkte; 2) 4. Kameradschaft Gef. 1/Fl. 2065 P.; 3) 3. Kameradschaft Gef. 2/Wot. 1765 P. —

1. Eiuzelsieg.: Salzmann, Heinrich, Gef. S 350 P.;

2. Bast, Heinrich, Gef. 2/Mot. 265 Punkte;

3. SchemPP, Kurt, Führer;. Fähnk. 9 259 Punkte. Fähnlein 9. 1) 1. Jungenschaft, Jnngzug II,

2061 P.; 2) 2. Jungenschaft, Jungzug VI, 2001 P. — 1. Einzelsieger: Menu, Werner, 281 P.; 2. Schmidt, Herbert, 273 P.; 3. Zeeb, Heinz, 230 P.

Mädelgruppc S. 1. Einzclsiegcrin: Wagner, Ruth, 315 P.; 2. Raich, Hede, 294 P.; 3. Zahn. Traude, 264 P. »

Jungmädelgrupp« 9. 1. Einzelsiegerin: Steimle, Lisa. 286 P.; 2. Walter, Rose, 383 P.; 3. Raich. Trudel, 275 Punkte.

Entscheidungen

KO-Meter-Lanf DJ.: 1. Mein,, Werner,8,1 Sek.; 2. Schmitt, Michael, 8,2 Sek.; 3. Zeeb, 8,4 Sek.;

4. Scewald, 9,2 Sek.

lA-Meter-Lans IM.: 1. Raich, Trudel, 8F Sek.; 2. Steimle, Lisa, 8,6 Sek.; 3. Walter, Rose, 8,7 C ': 4. Gaupp, Marianne, 9,0 Sek.

90-Meter-Laus der Gefolgschaften: 1. Salz- m. ,m, Heinrich, Gef. 9, 12,6 Sek.; 2. Riegger, Rost, Gef. 9, 13,0 Sek.; 3. Kuhn, Rolf, Gef. 2 (mot.), 13,0 Sek.; 4. Calmbach, Oswald, Gef. 2 (mot.), 13.1 Sek.

5-Meter-Lauf BDM.: 1. Zahn, Traude, 10,5 S?.., 2. Wagner, Ruth, 10,6 Sek.; 3. Weil, Ma­ri ine, 11,1 Sek.; 4. Raich, Hede, 11,4 Sek.

Eal 10V - Meter - Staffel der Gefolgschaften:

1. U-Gef. 2/401 (mot.), 54,5 Sek.; 2. L-Gef. 1/401 (F'.i, 54,6 Sek.; 3. Gef. 9/401, 59,4 Sek.

4mal 60-Meter-Staffel BDM/JM: 1. BDM- M nuschaft 56,1 Sek.; 2. JM-Mannschaft 58,1 S. Ballweitwersen D3: 1. Menn, Werner, 70 M.;

2. Schmitt, Herbert, 70 Meter; 8. Bitsch, 53 Met. Ballweitwerfen BDM: 1. Wagner, Ruth, 56

Meter; 2. Entenmann, Gerda, 43 Met.; 3. Raich, Hede, 43 Met.; 4. Zahn, Traude, 35 Meter.

Unterführer-Fünfkampf der HI: 1. SalzmanU, Heinrich, 3709 Punkt., Gef. 9; 2. Bast, Heinrich. 3203 Punkt., 1/Fl.; 3. Calmbach, Oswald. 2976 Punkt., 2/mot.

Handballspiel HI Calw-Ebhausen:

4:5 Tore für Calw.

Insgesamt haben beim Reichssportwettkampf in Calw 60 Jungen und 70 Mädel mehr als 180 Punkte errungen. >

Ergebnisse der Standortmeisterschaften (HI)

- in Nagold

1VO-Meter-8auf: 1. Hirneisen, Walter (Mot. Gef.), 12,5 Sek.; 2. Beck, Peter (Fä.27), 12,8 Sek.; 3. Scholl, Hubertus (Fä. 27), 13,2 Sek.

4«al 10V-M«t«r--Staffel. 1. Fähnlein 27/401, 61,9 Sek.; 2. Motor-Gefolgschaft 62,0 Sek. Weitsprnng. 1. Hirneisen, Walter (Mot.Gef.),

5.70 Meter; 2. Silberer, Walter (Mot.Gef.), 5ch0; 3. Lehre, Helmut (Mot.Gef.), 5M Meter.

Speerwerfen: 1. Silberer, Walter (Mot.Gef.), 37,0 Meter; 2. Lehre, Helmut (Mot.Gef.) 35,0 M.; 3. Scholl, Hubertus (Fä. 27), 32,0 Meter.

Krnlenweitwerfen: 1. Silberer, ÄLalter (Mot.­Gef.). 59 Meter; 2. Beck. Peter (Fä. 27), 54 Met.; 3. Hummel, Eberhard (Flieg.Gef.) 52 Meter. Kugelstoßen: 1. Reiber, Herbert (Mot.Gef.),

8.70 Meter; 2. Scholl, Hubertus (Fä. 27), 8,30 Meter; 3. Silberer, Walter (Mot.Gef.), 8,00 Met.

Die besten Einzelsieger

1. und Standortmeister Silberer, Walter, 334 Punkte; 2. Beck, Peter, 317; 3. Hirneisen, Walter, 297 ; 4. Scholl, Hubertus, 283 ; 6. Mo-

nsA. Stuttgart. ES gibt kein Organ im mensch­lichen Körper, das solchen Schäden ausgcscht ist. wie das Gebiß, es gibt keine Krankheit, die so ver­breitet ist, wie die Karies oder Zahnfäule. Etwa 95 v. H. unserer Jugend sind bereits mit kranken Zähnen behaftet und aus jeden Jugendlichen zwi­schen 14 und 17 Jahren kommen im Gau Würt- tembcrg-Hohenzollern nicht weniger als durchschnitt­lich 8,5 kranke Zähne. Diese Zahlen sagen nichts anderes, als daß mit 15 Jahren nahezu ein Drittel des ganzen Gebisses erkrankt ist. Gibt es nicht zu denken, wenn man bei der Untersuchung von 558 Lehrlingen eines süddeutschen Industrieunterneh­mens nur 42 (7,5 v. H.) Lehrlinge feststellt, die keine Behandlung nötig chaben?

Diese wenigen Zahlen zeigen zur Genüge die ge­fährliche Verbreitung dieser Volkskrankheit und ihre ernsten Auswirkungen auf die Gesundheit und Wehrkraft unseres Volkes. Der Hochflut der Zahn­fäule einen wirksamen Damm entgegenzusetzen, ist wirklich eine kriegSbcdingte Notwendigkeit.

Verantwortungsbewußt haben der Reichsjugend­führer der NSDAP, und Jugendführer des Deut­schen Reiches, sowie der Reichsgesundheitsführer im Frühjahr 19Ä die Jungen des Jahrgangs 19 2 7 und im Februar 1944 die Jahrgänge 1928/29

nauni. Albert, 264 Punkte.

KL V.-Lager Jugendherberge:

Gaßner, Heinz 225; Schmauch, Edmund 214; Surmann, Willi, 209 Punkte.

Die besten Sinzelsiegerinuen:

1. und Standortmeisterrn: Wolf, Edith, 32S Punkte; Hafner, Amalie, 312; 8. Hole, Grete, 287; 4. Jansen, Lena, 278; 5. Sattler, Hilde, 269 Punkte.

Schwäbisches Land

Die Gauhauptstaöt meldet

Acht Angeklagte, di« in einer Altstadtwirtschaft mehrmals in der Woche „M eiueTante, deine Tante' spielten, wurden vor dem Amtsgericht wegen verbotenen Glücksspiels zu Gefängnis­strafen zwischen zwei Wochen und einem Jahr und Geldstrafen zwischen 1500 und 400 Mark verurteilt. Das sichergestellte „Betriebskapital" (ins­gesamt 2080 Mark) wurde eingezogen.

Vom Gauamt für Votkstumsfrage«

USA. Stuttgart. Das Gauamt für Volkstums­fragen hielt auf der Gauschule Metzingen seine diesjährige Sommerarheitstagung ab. Der erste Tag brachte Referate des Reichspropaganva-

aufgerufen und verpflichtet, sich einer Zahnbehand­lung mit dem Ziel der Beseitigung aller Zahn­schäden zu unterziehen.

Die Sanierung des Jahrgangs 1927 wurde für unseren Gau zum 1. April dieses Jahres mit dem Ergebnis abgeschlossen, daß von rund 2 0 000 Jungen etwa 13 0 0 0 (65 v. H.) als sa­niert gelten können. Bei dem Rest ist die Be­handlung noch nicht abgeschlossen: 12 v. H. der Jungen hatten sich der Behandlung entzogen. Ihre Zuführung in zahnärztliche Behandlung ist in die Wege geleitet, so daß bis zur Einberufung in die WE.-Lager oder zum RAD. und zur Wehrmacht auch mit der Sanierung eines großen Teils dieser Nachzügler gerechnet werden kann. Wenn sich der Junge nicht behandeln lassen will, kann er durch polizeiliche Maßnahmen dazu gezwungen werden.

Die Zahnfanierung des Jahrgangs 1926 ist mit dem Monat Mai angelaufen und im Herbst folgt der Jahrgang 1929. Freilich, erst wenn dem Wissen um die Notwendigkeit einer regelmäßigen Ergea- zahnpflege auch die Tat folgt und vor allem auch, wenn unsere Rahrungsgewohnheiten wieder natür­licher werden, können wir erwarten, daß die großen Maßnahmen um die Zahngesundung unserer Jugend zum Siege über die VolEfeuche führen werden.

2VV0V Jungen im Gau in Zahnbehandlung

Der ttvckklut äer 2 aIinMu '.2 wicä ein ivirkssmer Damm ent^eZenZesetrt

amts, der Gebietsführung der HI., des Sickas heitsdienstes, des Landvolks, der NS.-Frauenschi» und des Beauftragten des Reichskommiffars für dst Festigung deutschen Volkstums mit Nachfolgende- Aussprache. Der darauffolgende Tag führte in di« Grundlagen dieses Amtes tiefer ein. Hingewiesen fei dabei vor allem auf das Referat von Präsident Dr. Reinöhl über „Die Vererbung der geistigen Eigenschaften" unter besonderer Berücksichtig«-»« de« Völkischen und Fremdvölkischen, Den Ausklang der Tagung, bildeten richtungweisende Ausführung» des Leiters des Gauschulungsamtcs, Hauptbereicks. leiterDr. Klett. ^

Oie Frontkämpfer fabelnd empfange,

nsg. Tübingen. Wellen der Begeisterung und du Dankes schlugen in Tübingen dem Mufikkorps einer wiirttembergisch-badischen Sturmdiviston ent- gegen, das nach schweren Kämpfen im Oste« unter Leitung von Stabsmusikmeister Groß hier ein. traf. Auf dem Hindenburgplatz richtete Kreisleit« Rauschnabel im Namen der Partei, des Wehrmachtstandortes und der Stadt herzliche Gruß. Worte an die tapferen Männer, die anschließend unter größter Anteilnahme der Bevölkerung ei» Standkonzert gaben. Bei einem gemeinsamen Bei­sammensein macht« sich Ritterkreuzträger Oberst Klocke zum Sprecher derer, denen der herzliche Empfang gegolten hat. Am Tag darauf fand als Höhepunkt dieses Frontbefuches in der Plantanen- aller ein großes Konzert statt.

Zwei Volksfchddltnge hingerichtet Stuttgart. Am 7. Juni :d der 32jährige Engel- bert Rühl aus Mühlhau,-«, bei Wicsloch und der 30jährige Hugo Thomas aus Alsheim, Kreis Worms, dir das Sondergericht zum Tode verurteilt hatte, hingerichtet worden. Rühl und Thomas hat­ten als Bahnarbeiter unter Ausnutzung der Kriegsverhältnifse in großem Uinsange Besörde- rungsgut gestohlen.

der traditionsreich« Li-derkra'nz Hailsin«» sein hundertjähriges Bestehen feiern. ^

Lwingen, Kreis Hechingen. Eine große Freude wurde dieser Tage der Familie des Landwirts Peter Stiefel zuteil. Alle ihre zur Zeit bei verschiedenen Formationen stehenden vier Söhne trafen zusammen tu der Heimat ein. Die Dorf- gemeinfchast freute sich mit ihnen über dieses un­erwartete Wiedersehen. *

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I von 22.21 bis 4.S2 Uhr

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Altheugstett, 8. Juni 1944

, Ganz unerwartet und für uns alle noch unfaßbar erhielten wir die traurige Nachricht, daß unser lieber jüngster Bruder, Schwager, Onkel und Neffe

Unteroffizier Erlist König

Inhaber verschiedener Auszeichnungen

nach seiner dritten Verwundung im Alter von 25 Jahren im Osten für seine liebe Heimat gefallen ist. Ein Leben voller Hoffnung fand ein allzufrühes Ende.

Fn stillem Leid:

Die Geschwister: Paul König und Iran, Schömberg.

Gustav König mit Familie, New D»rk. Erwin König mit Familie, Althengstctt. Oskar König (oerm ). Hilde König. Emil Eberenz und Frau, geb. König, Pforzheim. Karl Frank, z. Z. im Felde und Familie sowie alle An. verwandten.

Trauerseier: Sonntag. 11. Juni 1944, »/-Z Uhr.

Nagold, 8. Juni 1944 Zellerstraße 18

Gott der Allmächtige hat heute Nacht unsere innig geliebte Schwester

Isolde Gut

von ihrem langen schweren Leiden und aus den letzten Krank- heitsnötcn erlöst. Sie ruht in der Liebe Gottes.

In stiller Trauer Die Schwestern: Helene-, Irma,

Melanie Gut «

Berta Schwarz, geb. Gut.

Beerdigung Samstag, 10. Juni 1944,14 Uhr vom Trauer­haus aus.

Bad Liebenze«, 6. 6.1944 Danksagung

Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme bei dem jo raschen Heimgang unseres lieben Ent- ichlascuen, Karl Fenchel, jagen wir allen herzl. Dank, msbesoiidere für die ehrende» z Nachrufe und die zahlreichen ^ Kranz- und Bluinenspcnven. u

1 > Die tr. Hinterbliebenen»

^ , ^__ _»

....

Hirsau, 7. Juni 1944 Danksagung

Für die vielen Beweise herzl. Liebe und Anteilnahme, u. die zahlreichen Blumen- u. Kranz- Ipendey beim allzusrühen Heim­gang meiner lieben Tochter Erika Nepp, spreche ich meinen innigsten Dank aus.

Lina Nepp Wwe. m. Angehörigen, Gasthos z. Rößle

-ommen. ardt, 6. Juni 1944 Danksagung

Für die vielen Beweise herz­licher Liebe und Teilnahme während der Krankheit und ' beiin Heimgang unseres liebe» ^ Entschlafenen Jak. Friedrich > Sürkle danken wir allen ' heizlich.

Die trauernden Hinterbliebenen

Einen jährigen

Rohdelünder Hahn

verkauft oder tauscht gegen Henne Wachmann G. Bahnet Jselshausen

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Ihre Vsrmäblung gsban bsksnnt:

Kurt Roller

Odscmssotiinsnmaal

Liselotte Roller

gsd. l-srigsndsi'gsr

Lslndorg Ssmmsnts! b. ^slclslb.

Klroklloks 7>suung Lsmstsg,

IO. ^unl, 13 Okr ln SscI l.lsdsnrsll

^__/

Zwei

Nutz- und Fahrkühe

verkauft am Samstag, 10. Juni, von nachmittags 3—6 Uhr

Sofie Wurster, Zavelstein

Evang. Gottesdienste

Calw

Samstag, 10. Juni:

A) Uhr Christenlehre (Töchter) im Chor der Kirche

Sonntag, 11. Juni:

9.30 Uhr Hauptgottesdienst

14 Uhr Gedächtnisgottesdienst

Mittwoch, 14. Juni:

8.30 Uhr Kriegsbetstunde im Chor der Kirche

Donnerstag, 15. Juni:

20 Uhr Vortrag Pfarrer Lutz, Stuttgart

Samstag, 17. Juni:

20 Uhr Christenlehre (Söhne) im Chor der Kirche

Freibank Calw

Heute ab 13 Uhr

Fleischabgabe.

Eine 39 Wochen trächtige

Kalbin

verkauft

Wilh. Keller, Wildberg Schönes 5 Wochen altes

Farreukalb

(Gelbscheck) vom Genossenschafts- farren „Probat" verkauft am Samstag, dem 10. Juni, nach­mittags 1 Uhr

Gottlieb Dingler, Schönbronn Eine 36 Wochen trächtige

Kaibin

verkauft

David Kübler, Breitenberg Verkaufe ein 8 Monate altes

Rind

Friede. Kolmbach Lützenhardt bei Calw

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Lin llustspiel voll berrerkri- scliencker Heiterkeit:

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