Schwäbisches Land

Dir Gauhauptftaöt meldet -

Direktor Hans Ostermayer kann am 1/ Juni auf eine ununterbrochene vierzigjährige Dienstzeit bei der Eommerzbank zurückblicken. Nach dem Welt­krieg, de« er als Hauptmann und Bataillonsführer mitmacht«, erhielt er die Leitung der neugegründeten Filiale Stuttgart der Commerzbank. Seit Beginn des gegenwärtigen Krieges leitet er vertretungs­weise die damals neueröffnete Niederlassung in Wien.

In Feuerbach sprang ein 3S Jahre alter Mann auf einen in Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen der Linie IS auf, kam zu Fall und wurde verletzt. Ecke AdolffHitler-Straße und Linzer Straße in Feuerbach stieß ein Lastkraftwagen mit einem Rad­fahrer zusammen Dabei stürzt« der Radfahrer und wurde erheblich verletzt. Das Fahrrad wurde stark beschädigt.

Bezirkswohnungstauschstelle in Stuttgart

Stuttgart. Für die Lenkung des überörtlichen Wohnungstausches ist die Bezirkswohnungstausch­stelle für Württsmbcrg-Hohcnzollern in Stuttgart-8, Charlottenstraße 23, geschaffen worden. Die Be- zirkswohnungstauschstelle dient dem Wohnungs­tausch innerhalb des Ganbereiches, kann aber auch einen Wohnungstausch nach ande­ren Gauen vermitteln. Solche'Anträge werden an die ReichswohnudgStanschstclle in Berlin weiter- geleitet. Die einzelne Tauschvcrmittlung erfolgt kostenlos. Jedoch sind bei der Eintragung in di« Kartei der Bezirkswohnungstauschstelle ein Ver- waltnngskostcnznschuß zu 5 Mark, weiter eine SicherheitSgcbühr von 5 Mark, die unter bestimm­ten Umständen wieder erstattet wird, zu entrichten. Der örtliche Wohnungstausch wird nach wie vor non den Ortswohnnngstauschstellen gelenkt, die in Württemberg schon durchweg bei den Ge­meinden (Wohnungsämtern) eingerichtet sind. Zur Zeit kommt nur ein Wohnungstausch in Betracht, -der aus kriegsbedingten Gründe» gercchiierliai ist. Zu jedem Wohnungstausch bedarf cs der Zustim- -muna der Gemeinde nnd de? Vermieters.

Pfingfttdessen der Grbiets-Znhrerschaft

Stuttgart, lieber 8000 Führer und Fütircrinnen der Hitler-Jugend des Gebiets Württemberg ver­brachten die beiden Psingsttage in Lagern. Arbeits­besprechungen und Feierstunden wechselten mit Cvort und Spiel ab und gaben den jungen Füh­rern und Führerinne» neue Anregungen für ihre Arbeit in den Einheiten Die Führerlager standen unter Leitung der Bannsuhrer. In den landschaft­lich schönsten Gebieten der einzelnen Banne waren die Lager ausgeschlagen und wurden in Wanderun­gen erreicht. Im Bann Reutlingen war außer­dem Pimpfensehde und die Barme Ehingen und Miln singen führten gemeinsam ein großes Ge­ländespiel durch. Im WE.-Lager Kuchberg bff Geislingen wurde das größte diesjährige Psingst- lager abgkhalte».

Luftschutz aus dem Lande

Stuttgart. Dem Ausbau des Lustschuhe? auf

dem Lande galt ein mehrtägiger Lehrgang auf der Gruppenluftschutzschule des Reichsluftschutzbundes in Straßburg-Grünebcrg, zu dem eine größere An­zahl der auf dem Lande eingesetzten Ausbildungs­leiter aus Baden, dem Elsaß und Württem­berg berufen worden war. Zahlreiche Vorträge, Lehrfilme und praktische Vorführungen vermittel­ten den Teilnehmern eine gründliche und zweck­mäßige Ausbildung in allen den Luftschutz auf dem Lande betreffenden Fragen wie Tierluftschutz, Brandverhütung und -bekämpfung in Wald, Flur und Hof, Schutz der landwirtschaftlichen Maschi­nen. Behandlung von Brandwunden ufw.

Warnung vor einer Betrügerin

Stuttgart. Die Kriminalpolizeileitstelle Stutt­gart gibt bekannt: Die am 17. März 1926 in Stutt­gart geborene Margot Göppinger ist aus dem Transport in ein Heim entwichen, treibt sich seit einiger Zeit unter falschen Personalien in Stutt­gart umher und verübt Betrügereien und Diebe­reien. Mit Vorliebe sucht sie Lebensmittelgeschäfte in den Vororten aus, schwindelt unter dem Vor­bringen, für eine Nachbarin einkaufen zu müssen, Waren ohne Marken heraus oder gibt an. im Auf­trag der im Geschäft bekannten Familie auf deren zuvor entwendete Lebensmittelmarken cinholen zu müssen. Das Mädchen ist etwa 1,6Ü bis 1,65 m groß, schlank, hat volles Gesicht, Helle Gesichtsfarbe, kastanienbraunes (gefärbtes?) Haar. Sie trug zu­letzt dunkelblauen Mantel mit Krimmerkragen, gol­denen Verlobungsring und goldenen Ring mit

I rote« Stein. Sachdienlich« Angaben, die zur Er- greiftmg des Mädchens dienen können, werden an die Kriminalpolizeileitstclle Stuttgart, Büchsen- straße 37ö. Zimmer 124 (Tel. 22 941, App. 8485) oder die nächste Polizeiwache erbeten.

Tödlicher Verkehrsmifall vor Gericht

Mm. Vor der Strafkammer Ulm hatte sich ein Bauer aus Suppingen wegen fahrlässiger Tötung zu verantworten. Der Angeklagte fuhr abends auf oer Straße SuppingenBerghülen mit einem unheleuchteten Bernerwägele. Plötzlich kam in entgegengesetzter Richtung ein Radfahrer aus Ulm, der neben einem schweren Rucksack einen Knaben auf dem Rad« hatte. Der Bauer, der vor­schriftsmäßig rechts fuhr, merkte von einem Zu­sammenstoß nichts, hörte aber einen Schrei, und als er nachsah, lag der Radfahrer mit schweren Ver­letzungen am Boden, die seinen Tod zur Folge hat­ten. Das Gericht konnte dem Bauern keine Schuld an dem Unfall Nachweisen, und er wurde deshalb sreigesprochen.

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Gmünd. Der Gemeinde Spraitbach ist eS gelungen eine HauSwirtschastliche Be- ruf'sschule unter Anteilnahme der ganzen Ge- meinde zu eröffnen. Eine dieser Schule ungeglie­derte Hilfsstelle fürMutter und Kind" und Müt­terberatungsstelle wurde gleichzeitig ihrer Bestim­mung. übergeben.

Münsingen. Der von den Ratsherrcn der Stadt Münsingen beschlossene Helden ha in für die Opfer dieses Krieges ist nun. in Angriff genom­men worden. Die Arheiten werden in Gemein­schaftsarbeit ausgeführt.

Hzrer ilurcli cken 8port

Oie Besten in der Leichtathletik

Das ieichtalbletii'che Lportteli der württembecailchen Hitter-Jusend mit 380 Jungen und Mädeln in Mm brachte lolaende Ergebnisse: Hitler-Jugend, 109 Meter: 1. Gatter. Bann 129 Ulm. 11.9: 3. Ellinger, 119 Stuttgart. 12.0. -IM Meter; 1. Kollmer. liDStntt. gart. 89.9: 2.'Dic»-.'l>.. 121 Heilbronn. 86,8. 899 Meter: 1. Pfisterer. 121 Heildronn, 2:19.8: S. Roll, 12- Heil­bronn,. 2:11.5. 1899 Meter: 1. Andler, 119 Stuttgart. 4:43.9: 2. Stichs. 119 S'ntigart. 4:44.7. 119 Meter

Hürden: 1. Linke. 120 Ulm, 17,2: 2. Bauer, 119 Stuttgart, 17,9 Hochsprnng: 1. Seybold, 437 Leon­berg, 1.88: 2. Rieacr, 864 Waiblingen, 1,69. Weit- fprung: I. Schlecht. 425 Rottweil, 6.98: 2. Sevbold. 427 Leonberg, 5.99. Stabüochiornng: 1. Schlecht. 428 Rottweil, 2,99: 3. Linke, 129 Mm. 2.80. Kugelstoßen:

1. Klurnvo. 119 Stuttgart, 13.31: 2. Friedrich. 118 Stuttgart, 19.88. Diskuswerlcn: 1. Bauer. 119 Stutt­gart, 31,18: 2. Rammler, 119 Stuttgart, 80,85. Sveer. werfen: 1. Friedrich, 119 Stuttgart, 44,9: 3. Jobab. 123 Aalen. 43.9. Hammerwerfen: 1. Höckele, 121 Hell­bronn. S1.S2. Keulenweitwurf: 1. Friedrich, 119 Stntt- gart, 63,9: 3. Hörger. 442 Oebrinacn. 61.9. Vlermal 109-Meier-StaffeI: 1. Bann 119 Stuttgart 48,5:

2. 129 Ulm 46.7. BDM. IM Meter: 1. Mer,. 429 Reutlingen, 18,5. 89-Meter-Hürd«n: 1. Smith, 119 Stuttgart, 18.9. Hochsprnng: 1. Fauch, 119 Stuttgart. 1,88. Weitlvrung: 1. Hoffmann, 864 Waiblingen, 4,53. Kugelstoben: 1. Schubert, 439 Reutlingen, 11,80. Dis­kuswerfen: 1. Buck. 119 Stuttgart, 80,9. Speerwer­fen: 1. Maier. 429 Reutlingen, 34,9. Viermal 199- Meter-Staffel: 1. Bann 429 Reutlingen 54,5.

rin» oer Sinaener maorcunvay« gav es tiiternano- nale Amateur-Rennen, bei denen der deutsche Ju­gendmeister Lucian Villen lMosellanü) im Flieger- kainvk den Niederländer Bijfter, den deutschen Mei­ster Boagenreiter München) und den Berliner Mei­ster Bunzel schlug.

Glänzende Atbletik-Scistmigen gab es wieder in Frcibura >m Breisga». wo Lehmann <WL-Lcipzig) die IM Meter erneut in 19,6 Sekunden bewältigte Uikd Albrecht tLeipzig) 7,23 Meter weit sprang. Im Fünfkampf erzielte Albert 3764 Punkte.

Karl Sittstelner lLSB Mainz) kam beim Düssel­dorfer Rad-Nundstrcckenrcnnen über 65,1 Kilometer hinter Heuser (Dortmund), der i» 1:49:19 Stunden siegte, ans den zweiten Platz.

Di« Mainzer Kanu-Regatta sab einige der besten Fahrer Südwestdeutschlands am Start. In den Hauvtrennen zeigte sich der deutsche Altmeister Hel,»ui Roller lWL-Mannbeim) den Brüdern Käst Main») überlegen. Sehr erfolgreich waren"'auch di« Teil­nehmer aus Hanau und Worms.

Beim LA-Snortseft in Krcseld kam der Stuttgarter Tavellmann über Iw. Meter auf den dritten und über 299 Meter auf den zweiten Platz. Die besten Leistungen waren der Hochsprnng von Langhoff mit 1,88 Meter und der 890-Meter-Lanf von Lüders mit 1:68.1.

Um Hamburger Borring traf der deutsche Halb- schivergewichtsmetster Richard Bogt (Hamburg) aus den Niederländer DoruS Elten und bekam »ach zehn Runden einen hoben Punktsieg «»gesprochen. Schmitt Mannheim) und PoSno (Niederlande) trennten sich unentschieden

kultureller kundkliek

«Arabella' im War«. Staatothcn,-r Die Miederaiifnabnie von Richard Z,. , scher KomödieArabella" bereichert!-, vla» der Württ. Staatsover, wohl a "z A , Lvul. bevorstehenden 89. Geburtstages des Meist r? ^ nn weiteres Werk, Die Aufführung uA A-s «ne r war der Inszenierung von s A a. G. gegenüber den Voriobr-^' nicht wesentlich geändert. Auch üie Belebung gleiche. Paula Kavver gab der Titelrolle mcn,2 «« warme Züge. Wundervoll die mnükaMch» Ä' Handlung der Rolle. Ihr Partner Hans K o m - ?.! war als Manürvka -er Größe seiner wachsen. Sinnvolle« ver.ilfteS Sviel und Deklamation waren besonders zu bemerken « zeichnet auch Marianne Warneyer als'

In kleineren Rollen bewährten sich Res FNch.^ Anton John. Olga Moll und Albin S wob

_ ^'iU> brülilich

Hohe Auszeichnung eiueS Württemberg«« -p« bekannte Maler Rudolf Eheb alt. eine -er asb fallendsten Begabungen innerhalb der heutigen dein, schen Malerei, wurde mit dem diesiSbriae, Albrecht-Dürer-PretS ausgezeichnet" Di« Stadt der Reichsparteitage Nürnberg bat Ebclmll den Preis zuteil werden lassen ans Grund einer Reibe von Arbeiten aus seinem Einsatz als AttcaS. malcr bei einem Armeekorps im hoben Norden ixde. halt stammt aus Tübingen und leitet eine Klaffe an der Akademie der bildenden Kunst in Stuttgart.

Richard Kraus geht «ach Berit». Der balliiche Generalmusikdirektor Richard Kraus, der vov IM bis 1987 an den Württ. StaatSthcatcrn tätig war. wurde als Staatskavellmeister an die Ttaatsover Berlin berufen. Sein Nachfolger in Halle wird Kapellmeister Arthur Grüber vom Deutsche» Opernhaus Berlin.

WLrtsckrptt kiir

Kühe künstlich befruchtet. I» Pettenbach >m Reichsaau. Oberdonau wurde in Anwesenheit des ReichsticrärztcführcrS Professor Dr. Weber die erste Anstalt für künstliche Besamung und Nnfruchibar- keitsbckämpfung der Rinder in Snddeutschland er- öffnet. Sie gilt der Bekämpfung der Ruchiseuchen, Sie bisher eine erfolgreiche Zucht ans breiter Bails verhinderten. Die künstliche Besamung wird in wirksgmster Weise die Uebertragung von Kranktet- ten auf die weiblichen Zuchtrinder verhindern. Die Nachkommenschaft eines einzelnen Batertiercs kann ohne weiteres aus die zehnfache Zahl gebracht werden.

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Sommenhardt, 31. Mai 1944 Todesanzeige

Verwandten nnd Bekannten die schmerz­liche Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Groß- nnd Schwieger­vater

Friedrich Maisenbacher

im Alter von beinahe 73 Jahren durch einen sällften Tod von seinem langen Leiden er­löst wurde.

Im Namen

der trauernden Hinterbliebenen: Tic Gattin: Philippine Maisenbacher, ged. Kern.

Beerdiaung Freitag, 2. Juni, 1b Uhr, in Sommenyardt

' Sommenhardt, 31. Mai 1944

Todesanzeige

Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unfern guten, treu- besorgten' Vater, Bruder, Schwager und Onkel

Jakob Friedrich Biirkle

im Alter von 72 Jahren nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden heute früh zu sich zu nehmen.

In tiefem Leid Die Gattin: Barbara Biirkle Die Kinder: Karoline u. Friedrich Biirkle.

Beerdiaung Freitag nachmittag 2 Uhr in Sommenhardt.

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Stadt Calw.

^ Abwehr des Kartoffelkäfer«

^ Die Nutzungsberechtigten von landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Grundstücken sind verpflichtet, auf den Kartoffelkäfer zu achten und sein Auftreten sowie alle verdächtigen Erscheinungen, die auf sein Vorkommen auf ihren oder anderen Grundstücken schließen lassen, unverzüglich der Ortspolizeibehörde anzuzeigen. Die gleiche Anzeigepflicht hat auch jeder andere, der den Schädling findet oder Beobachtungen macht, die sein Vorhandensein vermuten lassen. Die Kartoffel- und Tomatenpslanzungen in der Feldmarkung von Calw werden auch in diesem Jahr jeden Donnerstag-Nachmittag durch besondere Suchkolonnen (Suchdienst) abgesucht. Eingefriedigte, vom Suchdienst zu begehende Grundstücke müssen während der Suchzeit offengehalten werden, damit sie von den Suchkolonnen betreten wer­den können. Bei Kleingärten innerhalb des bewohnten Stadtgebietes, die vom Suchdienst nicht erfaßt werden, haben die Nutzungsberech­tigten die Verpflichtung, auf das Auftreten des Kartoffelkäfers in besonderem Matz zu achten und am gleichen Tag ihre Pflanzen abzusuchen.

Calw, den 90. Mai 1944.

- Der Bürgermeister als Polizeiverwalter:

z' . Gähner.

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Ersatzrad für Auto am Sams­tag, 27. Mai 1944, von Zuffen­hausen in den Schwarzwaid ver­loren.

Der Finder erhält gute Beloh­nung von

Gemeinschaftswerk-Bersorgung»- ring Zuffenhausen G.mw.H.

Tel. 804 50.

Stadt Calw.

Zwischenzählung von Rindvieh. Schweinen und Schafen am 3. Juni 1944

Die Tierbesitzer sind verpflichtet, den Zählern die notwendigen Angaben zu machen. Tierbefitzer, deren Tiere im Laufe des Samstag nicht gezählt werden, haben dies umgehend beim Bürgermeister zu melden.

Wer falsche ober unvollständige Angaben macht, hat strenge Be­strafung zu gewärtigen.

Calw, den 30. Mai 1944.

Der Bürgermeister: Gähner.

Stadt Calw.

Die Abortgrubenentleerung

kann gegenwärtig nur unter äußerst erschwerten Bedingungen durch- aeführt werden. Es kann daher heute noch weniger als zu gewöhn­lichen Zeiten zugelassen werden, daß die Entleerungsarbeiten von eiyzelnen Haushaltungen dadurch weiter erschwert oder gefährdet werden, datz Gegenstände in die Abortgruben geworfen werden, die nicht dorthin gehören (Lumpen, alte Bürsten, Knochen- Scherben, alte Kartoffeln, faules Obst und dergleichen). -

Das Entleerungspersonal ist angewiesen, die Entleerung solcher Abortgruben im Hinblick aus die damit verbundenen Schwierigkeiten und Gefahren abzulehnen.

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Calw, den 30. Mai 1944.

Der Bürgermeister: Gähner.

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