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Nago l d.
Folgende Gaben für die Klei'nkinderscbulc sind eingegangcn und anSgetheilt worden ^
Von H. Konditor Santter: 24 Lebknchen, Sprengcrlen, Schaumtonfeck und Fignren- konfeck; H. Pf. P- in M.: 1 fl., H. Schult. Bänder: Backwerk und 2 Na Stück er. Fr. Seifens. Harr: Acpfcl, Sprengerle» »nd 12 Lichter; Fr. Stadtschnlihelß Engel: 12 Kränze; H. D. Zeller: 1 Ebristbanm, bibl. Bilder, Spielwerk; ArbcitSocrcin: 24 Sacktücher, 12 H.ilsiüchlei»; H. Cond. Lutz: 1 Dutzend Lebkuchen und Confeet; H. Kausm. Stockinger: 1 blechernes Haus- räthle; H. StationSkonnnandant Vollmer: 9kr.; H. Stadtacciser Wochele: Backwerk; Fr. Werkm. Blum: Backwerk und Nüsse; B. G.: 6 Bretzeln; Fr. P.: Backwerk; Fr. Werkm. Schuster: Backwerk n. 2 ärack- tüchlein; Fr. Bänder: 1 Haube ; Fr. Sant- ter: 30 kr.; Fr. Zaiscr: 1 Dutzend Bil-
derbnchlei»; Fr. Heflcr: 1 Dutzend Lebkuchen und Nüsse; Fr. Ravp: 6 Bretzeln, jBackwcik und Nüsse; Fr. RevisionSafssstenr iDengler: !> kr.; H. Helfer Kcmmler 1 fl.; ! Fr. Verwaltnngs-Aktnar Wurst: 1 Dutzend ! Lebkuchen »nd 1 Schachtel Spielzeug; FU. ! Ricke Sattler: 2 HalStüchlcin; Fr. Metzg. Maier: 6 Bretzeln; Fr. Tuckm. Bolay.' 6 kr.; F. B. Moser: 6 Bretzeln; H. Neal- Nehrer Kühler: 24 Bilderbogen; Fr. L.
! Baumann: 2 HalStüchlcin; H. R-eolerf. sLlomin: 1 Dutzend Lebkucken, 6 Bretzeln; j H. Pfleiderer: l 5 Lebkuchen, 1 Dutzend ! Bleistifte; H. Kfm. H. Reichert: 3 Han- !ben, 4 Halstücher; H. Kauf,». Hetiler: !3 Sacktücher, 2 HalStüchlcin; Fr. Apoth. ^Hvlzle: Backwerk; Fr. OAmtmann Engel: 2 Sckürze, 12 Bretzeln, 2 Puppen: Fr.
! Apoll». Oesfinger: Backwerkj; Fr. Gerichts». Groß: 1 Zackte und 1 HalSIüchle; Fr.
! Obcramtsarzt Dr. Schnz: Backwert; N. j N.: 2 Kapntzen und 1 HalSpetzle.
Frucht-Preise.
Herzlichen Dank und Gottes reichen Segen allen Gebern!
Den 4. Jan. 1860.
Dekan Freihofer.
2? Sulz" ' .
Oberamls Nagold.
Geld cruszuleihett.
Bei dem Unterzeichneten liegen gegen g esetzli ch e V e r fl cheri > ng
1»«« fl.
auf einen oder mehrere Posten zu 4'/s pCt. sogleich zum Ausleihe» parat.
Den 30. Dez. 1850.
Pfleger
_ Michael Köhler.
2j? Halterb ach,
Oberamts Nagold.
Geld-Sffert.
10« fl.
Pflegschaftsgeld liegen zum Ausleihen parat bei Pfleger Fr. Drescher.
Frucht-
Nagold,
Alreirstaig,
F-rendeustadr,
Ealw,
Tübingen,
Heilbron»,
gattuiigc».
7. Jan. t8b0.
4. Ja». 1866.
31. Dez. 1858.
3. Jan. 1800-
30. Dez. 1858.
4. Jan. 1800.
fl. kr. fl. kr.^fl. kr.
st. kr.«fl. kr. fl. kr.
fl. kr.i fl. kr.
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fl. tr.sfl. kr. fl. kr.
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Viktnalieir-Prerse.
r^agvld. Allen- ^ Pft. ftaia.
Och,en,Ierfch — kr. 11 kr. Rindfleisch IS 10 KcklOfleis.P 10 ,, s,, -Lchwci'nefleisch 4kue;vflen 13 ,, t.z kr. .lü.U'qezog. 14 .. 14 kr.
s Pf. Kerr.enl'r. 28 .. 24 kr.
8 ,, Ptiltclbrvd LS .. — fp.
5 ,, Schwx>r;vr. 18 — kr.
1 Kr.-Geck 6 L. 2 Q. 71/4^. 1 Vfd. Bukker 20 kr.
1 ,, .Binosckrmat; 24 kr.
1 Schweüieschm. 21 kr.
6 Eier für S kr.
Im Gewerbcblatt von 1860 Nr. 2 findet sich folgender beachienswerther Artikel:
Verkauf des Essigs nach dem Helleichmaah.
Es sind neuerdings Zweifel darüber laut geworden, welches Maaß beim Ansschank des Essigs anznwendeu sei, ob die Helleiche oder die Schenkmaas;, welch' letztere um fi> kleiner, als erstere, d. h. — ", i Helleickmaaß ist. Nach dein klaren Wortlaut der Maaßorduuug tz. 20 findet die Schenkmaaß nur bei Wirtbeu Auwcudnug, welche de» lO. Tbeil des anSgesckenk- keu Getränkes zu Un>geld geben; durch daö Finanzgesetz vom 29. Jul, 1840 ist aber das Umgeld vom Essig ganz nachgelassen und also auch der Gebrauch der Scheukmaasi beim Verkauf desselben unznläisig geworden. Da nun der Gebrauch der Hellciche nach tz. 20 der Maaßordining in allen Fallen eintritt, wo weder die Trnbeico, »oeb die Scheukmaasi gattfinden ,ann, so mußte der Eilig feil 1840 nach der Helleick» verkauft werde». Ter Verkauf desselben nach der Sckcntmaaß ist >eit- dem strafbar. Es werden demnach Essig, Oel, Milch :c. nach einem und demselben Maaß vertäust.
Tages - Reuig I- ei t en.
Ludwigs bürg. Die Armen der hiesigen Stadt verlieren an StaatSmiiiister v. Schlaycr einen Wvhtlhäter; denn seil seiner Doppctwahl in die 2- Kammer —- er wurde bekanntlich gleichzeitig für Tübingen und Ludwigsburg gewählt und »ahm die Wahl an, — hat er stets den Betrag seiner Laudtagsdiä- ten je zur Hälfte den Armen beider Städte zngcwiesen.
Am Stephanssciertage hatte in dem Torfe Mittelbron», OA. Gaildorf, der lOjabrige Sohn eines dortigen Bürgers einem andern ledigen Bin scheu aus Eifersucht mit einem Stilet-
-) Die Trübeichc st.Eimer — 107 Maas Helleich) kommt für den Most unter der Keil.« um lno riech in starker Gehrung b griffe».» Wein, so lange er trüb ist und bis er sich ziemlich abgeklärt hat, in Anwendung.
messer zwölf Stiche beigebracht, wodurch der Getroffene nun gefährlich darniedcrliegt. Der Thätec ist verhaftet.
König Max von Baicrn geht in diesen Tagen ans 3 bis 4 Monate »ach Spanien — Gesnndbeit halber.
Frankfurt, 5. Jan. BnndeStagSsitznng. Der Antrag ans Anbahnung gemeinsamer Civil- und Criminalgesctzgebnng dem Ausschuß für das Bnndesgerichk überwiesen.' Preußen und Thüringen hatten einen besonderen Ausschuß verlangt.
(D D. d. A. Z.)
In Preußen sind die Stenern bereits ans eine Höhe aiigewachsen, welche von einem großen Theile der Bevölkerung nur durch barte Enisagnngen zu erschwinge» sind. Etwa 38 Thaler ist die ungefähre durchschnittliche Betastung jedes Hausstandes, »nd man wird der Wahrheit ziemlick) nahe kommen, wen» man vvranSsetzt, daß bei jeden«, auch dem ärmsten Hausstand, Staat und Gemeinde als ein halber Kopf mit zu Tische sitzt, der mit den ander» Familiengliedern von dem Ernährer je nach dessen Verhältnissen erhalten werden muß. Die Last dieses Gastes ist »m so empfindlicher, als nach den Einkom- mensstenerlisten von den 3,600.000 Ernährern nur 23,300 sich einer Einnahme über 1000 Thlr, erfreut, HanSbndgctS unter dieser Summe aber nicht ohne eigene Entbehrungen Gastfreiheit üben können.
Ans einem Dorfe bei Königsberg in Preußen hat eine gesunde Frau vom Montag Len 12. Dec. bis Samstag den 17. Dec. nnniitcrbrochen geschlafen und ist gesund, wenn auch etwas schläfrig, anfgewacht.
Gegen den Prinzen Friedrich von Hanau, Sohn des Kurfürsten, sollen für 110,000 fl. Wechsel cingcklagt sein. Die Sache ist beim Fnldaer Obergerichd anhänftg.
Tie „Elberf. Ztg." schreibt: „Ein in der Werdener Strafanstalt inhaflirter Sträfling suchte,und,'fand am zweiten Wcih- nachistage ans die furchtbarste Weise den Tod, da er den Slrohsack, ans dem er lag, anzündcle und sich verbrennen ließ. Bon der Schildwache wurde die lohe Flamme iü der Zelle ge»
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