Schwäbische- Land

Oie Gauhauptstqöt meldet

Der in München geborene Ritterkreuzträger Gene­ralleutnant Franz Xaver Landgraf ist in einem Stuttgarter Krankenhaus gestorben. Trauerscier am Mittwoch in Vaihingen.

Auf dem Hindenbnrgplatz wurde ein 1? Jahre altes Mädchen von einem Lastkraftwagen an ge­fahren und so schwer verletzt, daß der Tod bald vorauf elntrat.

Ritterkreuz für Stuttgarter Jagdflieger

änb. Stuttgart. Der Führer verlieh das Ritter­kreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Rudolf Wagner, Flugzeugführer in einem Jagdge­schwader, der, geboren am 29. Oktober 1921 in Stuttgart, in zahlreichen harten Luftkämpfen 74 feindliche Flugzeuge zum Absturz brachte. Auch in vielen -schneidig durchgeführten Tiefangriffen zeich­nete er sich aus, fügte dem Gegner empfindliche Verluste an Mensche» und Material zu und be­währte sich besonders bei Bcgleitschnhausträgen.

Arbeitstagung der Landesbanernjchaft

nxg. Stuttgart. Aus einer Arbeitstagung der Wirtschaftsberater und Kreishauptabtcilungslcitcr II der Landcsbauernschast dankte LandeSbauernführer Arnold den Teilnehmern für ihre erfolgreiche Arbeit in den Wintermonaten, lieber die verstärkte Pflege des Podengesundheitsdienstes sprachen hier­auf Landwirtschaktsrat Burr und Dr. Hof. mann, der Leiter des llntersnchungSamtes der Landesbauernschaft. Vertreter einer lllmcr Firma sprachen dann über die bevorstehende Normung der Pflugkörper. All« bisher gefertigten PslugkSrpcr sind in 14 Standardsormen zufammen- gesaßt worden. Professor Dr. Witt vom Reichs- ministerinm für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin behandelte aktuelle Fütterungssragen. Land­wirtschaftsrat Bender besprach verschiedene Ar­beiten der Wirtschastsberatung und der bäuerlichen Lehre. Diplomlandwirt Wiesner berichtete über Erfahrungen bei den Landwirtschaftsprüsungen.

Durch Leichtsinn schwer verunMeKt

Löweustei», Kreis Heilbronn Ein Knabe aus Lichtcnsiein fand im Wald« eine von einer Leucht­rakete stammende Kapsel. Er öffnet« dies« und stillte mit dem darin enthaltenen Pulver eine eiserne Röhre, die er mit Papier verschloß. Als er die Ladung zur Entzündung brachte, wurde er von der darausfolgenden Explosion jo schwer getroffen, daß ihm im Krankenhaus der linke Unterarm und ver linke Fuß abgenommcn werden mußten.

Oie Enkel sollen wissen, wie es war

Kamps und Erleben unserer Tage aufzeichnen!

Stuttgart. Nicht nur für die Erinnerung an das Erleben jedes einzelnen in unserer Zeit, sondern vor allem als bleibendes Dokument für den Kamvs unseres Volkes werden Aufzeichnungen über diese KriegSzeit und ihre Schicksale künftigen Genera­tionen von großem Wert sein. Nie darf da? deutsche Volk vergessen, mit welch bestialischer Grausamkeit dieser Krieg von unseren Gegnern gegen Frauen und Kinder in der Heimat geführt wurde. Solche Erlebnisberichte anzuregen und zu sammeln, hatte man in Stuttgart eine gute Idee. Das Archiv der Stadt sammelt als Unterlagen für die künftige Stadtchronik der Kriegsjahre auch persön­liche Berichte aller Art über das Kriegsschicksal der Bewohner und ihrer Häuser. Es hat daher an di« Stuttgarter die Bitte gerichtet, ihm von solchen Aufzeichnungen Durchschläge oder Abschriften zu­kommen z» lassen. Darüber hinaus regt es z»r Niederschrift solcher ErlcbniSberichie, an.

Wickler eine Zahrscheinfülschung

S!»tt,i»rt. Die Urkundenfälschungen durch Aus­radieren der Striche aus entwerteten Sfraßenbakn- sahrscheinen wollen trotz Verhängung empfindlicher Freiheitsstrafen nicht aufbören. Eine Stuttgarter Hausfrau, die einen so gefälschten Fahrschein vor- wie? und der Schaffnerin, die ihrer Pflicht ge­mäß diesen, zurückwies, dann auch noch Grobheiten machte, würde trotz ihres gute» Leumunds vom Amtsgericht Stuttgart zu zehn Tagen Gefäng­nis r» tt-ift

Alte Weindörfer im Tmibrrgrund

Mergentheim. Bor hundert Fahren noch war das Taubertal ein bedeutendes Weinbauge­biet. Im Jahre 1825 besaß der Taubergrund 18 812 Morgen, das sind 6772 Hektar Rebland. Der ganze Talgrund von Bad Mergentheim mit' den Nachbarhöhen bis Wertheim, sowie von Oberschüpf bis an die bayerische Grenze war ein großes Wein­land. Die Haüptursache des katastrophalen Rück­gangs war das Zusammentreffen eines starken Peronospora-Jahrcs (1889) mit einem strengen Winter. Au den wenigen Orten, in denen der Wein­bau verhältnismäßig wenig zurückging, gehören die zwei nahe bei Königshofen gelegenen altberühmten Weinorte Beckstein und das 709 Jahre alte Mar­bach.

Oie Schäferin von Bempflingen

Bempflingen, Kreis Nürtingen. Daß Mädchen oder Frauen gewisse Handwerksberufc erlernen, kommt jetzt während des Krieges öfters vor. So haben kürzlich in einer schwäbischen Stadt nicht weniger als vier Mädchen im Berufswcttkampf als Mctzgerlehrlinge mitgcinncht. >A»ch Bäckerinnen, Gärtnerinnen und sogar Mädchen, die den immer­hin anstrengende» Berus des Schmiedes erlernten, Kat es schon gegeben. Von einem weiblichen Schäfer jedoch hat man noch nichts gehört. In Bempilinocn ist jedoch seit einiger Zeit ein solcher Tag für Tag zu sehen. Das Mädchen versieht die immerhin schipierige Arbeit mit dem gleichen Ge­schick wie ein Mann. Es gehört schon eine Portion Mut dazu, bei Tag und Nacht aus dem Felde zu sein. Da sie die T-ochter eines Schäfers ist, dürfte sie schon länger mit allen Arbeiten und Er­fordernisse» vertraut seid.

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Eßlinge». Von unvergleichlichen t^ldeutate», un- vorfti' aren Strapazen und beim unbeugsamen Kampftvilken unserer Soldaten erzählte Eichenlaub- träger Oberst Göbel den Eßlinger SA -Männern.

Mühlacker. Ein besonderes Erlebnis wurde den Zehnjährigen in Mühlacker z» teil. In ihrer Mitte weilte am Vorabend zum Geburtstag des Führers Oborgcbictsführcr Sund ermann, der verpflich­tende Worte zu ihrem Ausnahmeappell sprach.

Göppingen. .Dem Oberarzt an der Privatklinik

Christophsbad, Dr. Han« Jörg Weitbrecht, Facharzt für Neurologie wid Psychiatrie wurde von der Medizinischen Fakultät der Universttklt Freiburg im Breisgau auf Grund seiner wissenschaftlichen Ar­beiten die Würde eines Dr. med. habil verliehen.

G«rftetten, Kr. Heidenheim. Bei einer gemein­samen außerordentliche« Hauptversammlung der GesangvereineLiederkranz" undKonkor­dia' wurde die Auslösung der beiden Vereine und die Gründung eines neuen Vereins beschlossen.

Kirchheim «. T. Altschreinermeister Paul Re- sag vollendete dieser Tage sein 89. Lebensjahr. Trotz seines hohen Alters ist er heute noch in einer Fabrikschreinerei ganztägig tätig. In seiner Frei­zeit ist er ein begeisterter Sänger und Wanderer.

Reutlingen. Der seit 39. März vermißte 79 Jahre alte Rcinhold Waldau, der zuletzt in Reutlingen wohnte, wurde in der Wasserburger Bucht als Leiche aus dem Bodensee geborgen. Die bei ihm schon seit längerer Zeit beobachteten gei­stigen Störungen lassen aus einen freiwilligen Tod schließen.

Reue» »u«

Me»« Vorsicht in de» überfüllte« Züge«! In öe» meist Unerfüllten Junen kommt es mehr denn ie darauf an, an den Türen vorfichtin zu kein, und sich zn vcracioillci.il, ob sie lest geschlossen sind. Bor allein sollte» Kinder niemals an der Tür stellen! In letzter Zeit sind mehrfach Kinder aus dem fah­renden Z»n gefalle», wie jetzt wieder auf der Bal- lcnstedter Strecke im Harz ein sechsjähriges Mäd­chen. daS tödliche Verletzungen -avontrng.

Gefängnis für Lufischutzsünder. Ein Einwohner aus S a n g e r h a u se n, der zum Luttschutzdienft vervilichtct war, hielt es nicht für nötig, bei einem Fliegeralarm seinen Dienst vklichtgemätz zu ver­sehen. Er war vielniebr ob»« Grund verreist und batte sich nicht um seine Luftschubpflichten aeküni- inert. Kür sein leichtfertiges Verhalten wurde -er Mann wegen Beistotzes gegen das Luftschubaeieb zn einer Haststrafe von vier Wochen verurteilt

*e öeiuwch »u Ha«le. Gericht «ab ft« an, »M- gebombt m sei». Aotzeröem Hobe ihr Mann ihg jede andere Arbeit Untersaat, d« »och feine betagte Mutter M versorgen sei. Die Kran mutzte M vom Gericht belehre» lallen. Sah im Kriege nie­mand ohne ausreichenden Gr«nd sein« Arbeits­stelle verkästen darf und verurteilte sie zu fünf Monaten Gefängnis, während gegen den Ehemann, Ser seine Fra« von der Arbeit fernaebakten batte» noch ein besonderes Verfahren eingeleitet wnrde.

Vom Scheuneutor erschlage». Aus einem Guts. Hof in -er Nähe von P.ritzwalk wollte ein 5Sjübriger Verwalter ein auSgesvr»»genes grobes Rollenscheuiicntor wieder eiubeben. Doch das Tor wurde durch starken Wind umgeittirzt und begrub den ungkücklichcn Mann unter sich. Er fand dabet den Tod.

Elf Brüder i« Kricgsetnsatz. Zu den deutschen Landschaften, in denen von altersber der Kinder­reichtum als höchstes Gut angesehen wird, gehört das Sauerland, liegt doch auch tm Kreise Olve das kinderreichste Dorf Prcutzcns. Familien mit lg. n und 12 Kindern sind hier keine Ausnahmen. Zn Herrcntrov im gleichen Kreise stehen von den 12 K!n. der» der Familie Hetnamann. unter denen Nchur ein Mädche» befindet, alle 11 Söhne im Krleasein- katz. Fast alle Waffengattungen sind bei ihnen ver­treten. von derKönigin der Waffen", der Infan­terie. über die Panzcrtruppe, die Luftwaffe bis zur Kriegsmarine.

Kultureller Rundblick

Die Weira« so« der Arbeit scrngcbalten. Eine Srair aus Bochum war nach ihrer Dtenstner- pflichtun« bereits drei Jahre lang tätig gewesen, a>S sie vbne Kündigung einfach von ihrer Arbeit iortblieb. Obwohl das' Arbeitsamt ihre Arbeitszeit bereits auf vier Stunden beschränkt batte, blieb

Ist der Dodensee-Hecht gefährdet?

?ür 8 cIionrejt vvätnenä cier ^aict^eii unä iür ?in NinäeLlfrm^msk

n.-gonverncln aer !UZ.-k-resae Ein Roniansboriier Svorffischer, der aus einem Rachbarhäfen e!>r« Gondel abholen mutzte und dabei sein Fanggerät answarf, kam ganz nnvc» mittelt zu einer reichen Beute: sie bestand aus einem Süvsttndiaen Hecht. Diese kurze Notiz gib! Veranlassung »n der folgenden Abhandlung.

Wenn das meiste Wasserfester noch in festein Winterschlafs liegt, bekommt der Hecht FcühtingS- gefühle. Schon im Februar oder März tresfen stch die Männchen Milchner) und die Weibchen (Rog- ner), nachdem fie das ganze Jahr hindurch Einzel­gänger waren, zum Laichgcschäst. Das Weibchen entläßt dabei in wenigen Minuten einen förm­lichen Eierregen. Bis zu 159 999 Eier hat man schon gezählt. Hat das Weibchen alle Eier ab- aestoßcn, ergießt das Männchen seine Milch über die Eier, damit sie befruchtet werden. Nach 6 bis 8 Wochen erblickt der zukünftige Räuber mrter den Fischen das Licht der Welt. In den ersten Tagen sehen die kleinen Hechtkindcr, durch die Reste »es Dottersacks am Banch, recht pnhig aus. Bald aber wagt der Junghecht den ersten Ilebcrsall auf einen anderen Fisch. Auch kleine Vertreter der eigenen Art werden nicht geschont.

Die stillen Plätze an den Ufern des Sees mit ihren Schilfrohren, zarten und zähen Wasser­gläsern sowie ihrer reichen Süßwasserflora und -fauna sind die Laichplätze des Bodensee­hechts. Die Hechte versuchen ihre Keimstoffe in größerer Tiefe, an den Halden de? Sees oder an­deren Stellen loszuwerden. Dort finden aber weder die Eier noch später die Brut den erforderlichen Schutz während der Entwicklungsveriode; sie fallen deshalb beinahe restlos ihren vielen Feinden, den Barschen und anderen Laichsreffern zum Opfer.

Der krokodilartige Kopf, das quergeschlitzte Maul mit den scharfen großen Haltezähnen, der 1,25 bis 1,75 Meter lange, kräftige Körperbau zeigen schon dem Beschauer, daß der Hecht ein Raubfisch ist. In der Tat steht er, geschützt durch seine schilf- ähnliche Farbe, am Rücken dunkelgrau, am Bauche weiß, an den Seiten grau und quergefleckt, zwi­schen den Wasserpflanzen und wartet, bis sich etwas Freßbares in seine Nähe wagt. Wie ein Pfeil schießt er dann durch die Woaen. knat dabei schari

nach allen Seiten und stürzt sich dann aus seine Beute. Kein anderer Süßwasserfisch kommt ihm an Gefräßigkeit gleich: er verzehrt nicht nur Wür­mer, Waffcrinsekten, Fische und deren Brut, Krö­ten, Schlangen und Natten, sondern zieht selbst Rohrhühner. Möwen und Enten unter das Wasser, um fie ausziifressen. So wurden im Bodensee Hechte mit 8 bis 19 Pfd. Eigengewicht gefangen, die »inen mehrpsündigen Barsche» verschluckt hatten.

Die Bodensce-Berufsftscher fangen übrigens die Hechte mit Trappnetzen. Zuggarncn, Stell- und Treibnetzen, Böhren und Reusen. Der Sportsischer dagegen fährt mit seinem Boot hinaus aus den Sec. Links und rechts am Bootsrand hat er Angel­schnüre an Haspeln befestigt. An jeder Schnur be­findet sich ein löffelartiger, blinkender Gegenstand, der einen kleinen Fisch vortäuscht und den Hecht zum Beißen veranlassen soll An dem Lössel ist eine Dreiangel angebracht; außerdem ist >gr mit einem Bleigewicht beschwert. Während di« eine Singel kurz unter der Wasseroberfläche liegt, ist die zweite so beschwert, daß sie etwa 3 Meter tiefer geht. Die Angelschnüre läßt man dann bis zu 69 Meter abrollen und zieht sie hinter dem Kahn nach. Hat ein Hecht angebissen, wird er langsam an den Kahn herangezögen und, wenn er matt und müde ist, in den Kühn heraufgezogen.

Ms Umwerter wertlosen MschfieischeS, als Sanitätspolizei im Bodensec, als NahrungSkon- kurrent hat auch der Hecht seine Bedeutung. Lei­der ist ein Rückgang des Hechtes tm Bodensee fest- gestellt worden. Als Hauptursache ist ine Zer­störung der Laichplätze durch den Dampf- und Motorbootverkehr, den Segel-, Ruder- und Pad- delbootverkehr, durch Erstellung von Userbauten in der Vorkriegszeit und durch Entfernung der Schilsbestände anzusehen. Allerdings wird auch kein Bodenseesisch so schonungslos zur Laichzeit ver­folgt. Der Hecht stünde daher längst aus dem Aussterbeetat, wenn ihm nicht seine große Frucht­barkeit zugute käme. Gesetzliche Schonzeit während der Laichzeit und Mindestfang­maß würhe dem Bodeusee-Hechtbestand aushelfen.

ckosek dlaver. Lrieckriekokakeo

Unterhaltsame Stunde imTheater der Zeit'

DaSTheater der Zeit" in Stnttaart. das letzt Im König Sb an täglich am Vormittag und zur Mittagszeit vier einstündige Vorstellungen gibt, bie­tet jede Woche in leinen Unterhaltung und Bclcb- rung vermittelnden Svieffolgen reiche Abwechslung. Neben der neuesten Deutschen Wochenschau, der j Auslandswochcnschau und dem Hiimer sehenswer­ten Uta-Magazin führt gegenwärtig der Knlturfflm Salz und Brot" ins schöne VerchteSaadener Land, dessen Bewohner in den Salinen als Berg- männer und in ihrer Freizeit auk den Aeckern und Feldern als Bergbauern stch »m zwei so lebensnot­wendige Dinge wie Salz und Brot mühen. Num­mer S bildet der hübsche FilmBnntcS Spiel mit Lied und Tanz", beginnend mit dem drolligenMännlein steht im Walde" und aus- klingend im Wirbel eines phantastischen Balletts mit Marikka Röck lm Miitelvirnkt. ff II 8eh.

Jahrestag»«« des Deutichen Schillerbiindcs In Weimar.fand die diesjährige Tagung des Deut­schen SchillerbnndcS nnter Vorsitz von Prokestor Dr. Tcheidemantel statt desten Bortrag über die Begegnung Goethes und Schillers in Jena der geschäftlichen Sitzung vvranging. DaS bedcuttamste Dokument dieses Treffens der beiden KeisteSheroen, der grotze Brief Schillers an Goetbe vom 2«. Angust 17S1, wurde »erlesen. Die Begegnung selbst «and nach den bisherigen Forschungsergebnissen wahrschein­lich am 21. Juli 1794 statt.

kÜl» kllli«

Obstdaumzählung aus späteren Zeitpunkt verscho. den. Die für den 24. biß 39. April festgesetzt qewe- sene Obstbaumzählung wird mit Rücksicht ans das verspätete Frühjahr und die dadurch verursachte starke Anspannung der Betriebs-Inhaber aus einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Stuttgarter Schlachtviehpreife für die Woche vom 22. April. Ochsen a) 59 bis 61, b) 52 bis 54, e) 48; Bullen a) 57 bis 59. b) 59 bis 53; Kühe

a) 56 bis 59, b) 49 bis 53, c) 35 bls 45. d> 26

bis 32; Färsen a) 5« bis 69. b> 53 bis 54. c> 47;

.Kälber a> 59. b) 53 bis 5V. c) 42 bis 59. d> 39

bis 49; Lämmer, Hammel und Schafe gestrichen; Schweine a) 71. b 1) 71^ b 2) 71, c) 7«. di 66. e) und f) 63. g 1) 68 bis 71. g 2) 65. ii 79 Alles zugeteilt.

Stuttgarter Großhandelspreise für Fleisch für die Woche vom 22. April Ochsensleisch gestrichen, Bullenfleisch 1) 77; Kuhfleisch 1) 77. 2' 65; Für- senfletsch 1) 89; Kalbfleisch ohne Fell gestrichen; Kalbfleisch mit Fell 1) 84. 2) 79; Hammelfleisch gestrichen; Schweinefleisch 1) 76. Marftverlans: Rind-, Kalb- und Schweinefleisch lebbaff

Biehpreise. Ravensburg: Farrcn 269 bis 499 Lnstellochsen zu festgesetzten Preisen, trächtige Kühe 579 und 850 Mark. Kalbeln 669 bis 1999 und Anstestrinder 299, bis 439 Mark Hecbingen: Nutzvieh einviertel bis einjährig 359 Mark, ein- biS zweijährig 399 bis 699 Mark, trächtige Kühe und Kaloinnen 799 bis 1299 Mark.

von 21.26 bis 5.45 Uhr

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Lalw, ii» April 1944 Marktstr. 6

Am 21. April 1944 ist nun auch unsere liebe Mutte.

Frau Rosa Mäckle

von uns gegangen. Wir haben sie am Sonn­tag, den 23. April, in aller Stille neben unse­rem Bater in die Heimaterde gebettet.

Ihre Liebe wird immer unter uns bleiben. Für alle Geschwister: Else Miickl«.

AUL liem turcieerr itttti ec KW mick Die...

Lalw, 2l. April 1944

Danksagung

Für alle Liebe u. Teilnahme, >ie uns beim Heimgang unseres (eben Vaters und Großvaters Ratthiins Lörcher zuteil wur- ie, dankt im Namen der Hinter iliebenen herzlich

Anna Seitz, geb. Lörcher i

Stadt Nagold und Gemeinde Emmingen

Ausgabe der Lebensmittelkarten -

für den 62. Bersorgiingszsitcaum vom 1. S. 1S44 bis 28. S. 1844 Zn Nagold (ohne Stadtteil Iselshausen) Rathaus:

Am Dienstag, de» 25.4.1S44. -h-2 von 13.80-18 Uhr

jür die einzelnen Buchstaben an den gleichen Ausgabestellen wie

seither.

Im Stadtteil Fselshausen, Geschäftsstelle:

Lim Dienstag» den 25. 4. 1944, X von 1617 Uhr,

l-L von 1713 Uhr.

Nagold, den 25. April 1944.

Der Bürgermeister.

Neubulach, 23. April 1944^ Danksagung ^

Für die vielen Beweis« aus-A! richtiger Teilnahme b. Heiden-»- tode meines g-liebteii, unver- : geglichen Mannes, Obergesr. K Gotthilf Zeel», sage ich allen » herzlichrnDank; besonders auch F all denen, die am Trauergottes H dienst teilnahmen. Z

Frau Frieda Zeeb Z mit Anverwandten Z

tür Li'nsstr in cien besetzten Qe- bielen^oktlsuksnck geruckt. ZIter 2135 llsdre, xute Zllxemeindil- clung öeciinxung. Zuck trükere 8e- verderdinen, ckie inrrvisctien keine -Ibleknunx erliielten, können ricd meläen.

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