Der Gesellschafter.

n Sohn wirken.

auf eine reiche gesehenere, Bor­habt.

keusch, aber als tte er sich einem in der Welt groß 'k, wo er noch Kitte er vielfache gewisse Eitelkeit , dem Nebel zu cin Jabr später iri das Unglück o ging es eine wie die Kugel, 'e fingen an be- -Hork der Leute wrstreckte». In r Ferner. Im lang bei seinem aber mußte er z Rowleigh, ans t er denn auch ild sehr lieb ge­hrte er ihn gleich »id da hätte er laue Sterne ans cht geraubt hat- ft gespottet, er kreis stehe, der hatte. Einmal ng einen ganzen Rowleigh nicht >, was ihm sei, ic, mit einem ins Herz schnci- Sie war sich auch sie hatte Welt und der schüchtern ma- ntwort war sie chcn lang nickt )aS Land. Sic 'eil ihre Eltcrn frohes, sorgen- Naria war eine Herz geleuchtet, eilig klar, dielt as ein Strahl i Gemükhe war und entschieden m Henri's An- Besttzthnm auf en die Säulen, lngenblick, wo um ihre Hand (Forts, folgt.)

Nr. 72.

Areitag den 5. September

L8S«.

FTürttenrbergische Chronik.

Ernennungen, Beförderungen rc.

Se. Königl- Mas. haben vermöge höchster Entschließung den Giiteradfertigungsbeamten Scholl in Stuttgart zum Post- und Bahnhofvcrwalter in Ravensburg gnädigst befördert, den GLter- abfcrilgungsbeainten Müller in Friedrichshafcn in gleicher Ei­genschaft auf den Bahnhof Stuttgart, und auf die hiedurch erle­digte Gütcrabfertigungsstelle in Friedrichshafen den Bahnhofver­walter Schmid in Ravensburg gnädigst versetzt; ferner hat Se. Königl. Mas. vermöge höchster Entschließung den Posthalter Heininger in Hcrrenberg unter Verleihung des Titels als Postverwalter des Posthaltcreidienstes in Gnaden enthoben, und den gedachten Posthaltercidicnst dem Hirschwirth Gustav Weck- herlin in Herrenbcrg, mit dem Titel als Posthaltcr im Sinne des tz. 4. der Dicnstpragmatil, gnädigst übertragen.

Der erleb. Schuldienst zu Stachcnhausen, Del. Künzclsau, ist dem Unterlehrcr B a u e r zu Calmbach, Dek. Neuenbürg, übertragen worden.

Gestorben.

Zu Burgricdcn: der kath. Schulmeister N »Herr, 80 Jahre alt; zu Aichhalden: der ev. Sckulmcister W e i d l i ch, 62 Jahre alt; zu Ludwigsburg: Hofkammcrdirektor a. D- v. K o h l - a a s, Ritter des Ordens der württb. Krone, 75 Jahre alt: zu Ra­vensburg : Rechtskonsulent Dr. Schu st e r, 55 Jahre alt, und zu Jllcrriedcn, OA-Laupheim: der kath. Schulmeister Schmidt, 56 Jahre alt.

Stuttgart, 30. Aug. DerNürnb. Cvrr." be­richtet: Einige Diözesansynodcn des Landes bringen die Wiedereinführung einer Kirchcnzncht in der protestantischen Kirche in Anregung: es ist dieß nach dem Beispiel Stuttgarts neuerdings von Calw aus geschehen, und eine dießfäilige Bitte wird an die Oberkirchenbehörde abgehen. Eine andere Beregung auf kirchlichem Felde hat vorgestern auf Kirschenhardthof bei Marbach sich öffentlich geäußert. Dieser Hof ist vomVerein für Versammlung des Volks Gottes in Jerusalem" welcher von Kornthal und vom Salon bei Ludwigsburg aus schon länger gegründet wor­den ist, als vorläufiger Sammelplatz angetanst worden. Eine in den öffentlichen Blättern ausgeschriebene Ver­sammlung des Vereins, wozu Jedermann eingeladen war, fand auf diesem Hof vorgestern statt. Allerlei sociale Fragen, z. B.der rechte Gebrauch des Geldes," wur­den vom mystisch-religiösen Standpunkt aus besprochen; die Debatte verlief ohne erhebliche Spannung und Wider­spruch. Der Verein schickte eine bereits ernannte Erknn- digungskommission nach dem gelobten Lande. Es läßt sich der Beregung ein glühendes Bestreben socialer Besse­rung auf religiöser Grundlage nicht absprechen, und werde diese nun jm gelobten Lande ausgcsührt oder werde der Kirschenhardthof ihr gelobter Land, immerhin haben wir einen interessanten social-reformatvrischen Versuch vor uns, der lehrreich werden kann, wenn auch nicht die ganze Welt nach seinen Grundsätzen zu verbessern ist. Vor

Jahrzehnten gab cs eine ähnliche Beregung in unserem Land, welche in dem sehr wohlhabenden und gesitteten Orte Kornthal mit ihrer kirchlich-bürgerlichen Sonder- vcrfaffung zu einem interessanten Resultate gekommen ist.

Tübingen, 2. Scpt. Gestern Abend brannten sämmtliche Straßenlaternen unserer Stadt zum ersten Mal mit Schieferöl. Das Lickt, das sie ver­breiteten, war so schön, hell und stark, daß man in ihrer unmittelbaren Nähe bequem lesen konnte; von einem üblen Geruch ist nichts zu verspüren. Wir hoffen, daß nun­mehr den bisherigen Klagen über mangelhafte Straßen­beleuchtung hinreichend begegnet ist. Hr. Trehermcister Läcklcr, welcher sich hauptsächlich mit der Fabrikation von Schieferöl-Lampen befaßt, hat die Mehrzahl der La­ternen in wenigen Wochen umgeändert und mit 2 andern Bürgern den Akkord der Straßenbeleuchtung auf 3 Jahre erhalten, bei welchem die Stadt nicht nur den Vortheil einer besseren und wohlfeileren Beleuchtung hat, sondern auch nach Ablauf der 3 Jahre die Vorrichtungen zur Beleuchtung unentg eidlich erhält. Nachdem nun das Problem der Straßenbeleuchtung mit Sckiefer- öl, welche der Gasbeleuchtung nur wenig nachsteht, hier vollständig gelöst ist, werden andere Städte in ihrem eigenen Interesse wohl daran thun, dem Beispiele Tü­bingens zu folgen. (T. Ehr.)

Reutlingen, 29. Aug. Gestern Nachmittag er­eignete sich hier ein höchst trauriger Vorfall. Von dem Hause des Gärtners Schlegel, gegen den Garten zu, hing ein Wascksail bis auf 5 Schuh vom Boden herab. Der 6jährige Knabe Schlegel's hatte das Sail, das am untersten Ende eine Schlaufe hatte, mittelst eines Schieb- karrcnö erfaßt, und war eben im Begriff, sich in das Sail hinaufzuschwingen, als die Stütze unter seinen Füßen umfiel und er mit dem Kopfe in die Schlaufe gericth. Kinder, welche in der Nähe waren, ahnten anfänglich keine Gefahr, und riesen dann erst um Hülfe, als er sich nickt mehr bewegte. Die Hcrbcicilcnden kamen aber zu spät, der Knabe war todt. . In der Fabrik des Herrn K. in Pfullingen verlor vorgestern ein Mädchen den Arm; sie hatte stck nnvorsichtigerwcise der Maschine zu sehr ge­nähert. Jm Wcrncr'scken Etablissement ereigneten sich gestern 2 Unglücksfälle. Ein Mann stürzte dort von dem neuen Gebäude und erlitt bedeutende Verletzungen. Ein anderer fiel in die sogenannte Lumpenwasch und wurde durch die Maschine gleichfalls nickt unbedeutend verletzt.

(R. Z.)

Tages-Neuigkeiten.

Mühlburg, 29. Aug. Gestern Nachmittag trieb ein hiesiger Schäfer seine aus 300 Stücken bestehende