Enzthal-EnzNSsterle.

Unterzeichnete bringt in Erinnerung, dass hier fortwährend Brief- Converte für Amts, und Privatbriefe schön und billig gefertigt werben. Muster stehen zu Dienste, von allen Sorten 1 Stück 6 kr., von allen Sor­ten ein Duzend 1 fl.

Niederlagen, bei denen die gleichen Preise wie hier, haben: die G. Z a ise r'scheBuchhandlung in Nagold unvHerr W. Sch ö nh u t h in Altenstaig.

Zu gefälliger Einsichtnahme und zahlreicher Abnahme ladet zum Besten der Armen ein: Die Ortsarmenleitung:

Pi.-A.-V. E ra e n ,i »g er.

Nagold.

Hochzeit - Girrladrmg.

Wir Unterzeichnete machen biemit ^die Anzeige, daß unsere eheliche Vecbin düng am

Montag den 4. Februar 1856

statlsinden wird, und lad.n unsere Freunde und Bekannte zu einer Mahlzeit in Gasthof zum Schwanen höflichst ein.

Den 28. Januar 1856.

Friedrich Gauß, Färbermeister,

und seine Brau!:

2s, Gündringn,

OberamtS Horb.

Oelkirchen zu verkaufen.

Ein Quantum Oclkuchen hat zu verkaufen:

Oelmüller Ni sch.

Frucht-Preis e.

Freudenstavt, 26. Jan. 1856.

per Sri.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

Kernen . .

2 30

2 26

2 18

Gerste . .

1 27

1 26

1 21

Haber . .

- 38

37

36

Waizen . .

>

2 41

.

Roggen . .

1 48

Calw

, 26. Jan. 1856.

per Sch fl.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

Kernen . .

20

19 13

18 54

Gerste . .

12 12

11 58

11 48

Dinkel . .

8 15

8 -

7

Haber . .

5 15

4 59

4 42

Sulz,

26. Jan. 1856.

per Sri.

fl. kr.

fl. kr,

fl. kr.

Kerne» . .

2 28

2 14

Waizen . .

2 58

2 40

Gerste . .

1 16

Haber . .

33

22

Roggen . .

1 46

Bohnen . .

1 18

Allerlei.

Ein Zuave hatte ein Kätzchen, daS er über die Maßen wei th hielt. ES war chm von Afrika an die Ge- stade derKrunm gefolgt und war der unzertrennliche Ge­fährte deS luftigen Soldaten geworben. War Ruhezeit, so schlief daS Thierchen an der Sette seines Herr». Kam die Suppe, so erhielt die klcineKatze regelmäßig ihre Por­tion auS seiner Schüssel, und während deS Marsches kletterte sie auf den Tornister und belohnte ihren Herrn dafür mit tausend drolligen Sätzen, wenn Halt comman- dii t war. So kam der Tag der Schlacht an der Tscher- naja. DaS Horn ertönt, der Zuave eilt zu den Waffen und begibt sich in Linie, die kleine Katze ist auf ihrem Posten; die Kugeln pfeifen, aber sie fürchtet sich nicht. Das Handgemenge beginnt, der Soldat stürzt sich auf den Feind, er läuft, er wirft sich zu Boden, um dem Platzen einer Granate zu entgehen, er springt, wieder auf, wirst sich wieder hin, steht von neuem ans und kämpft wie ein Löwe; die kleine Katze hielt sich gut. Endlich trifft eine Kugel den Zuaven, welcher in seinem Blute gebadet, niedersinkt, sogleich eilt die kleine Katze aus die Wunde zu, betrachtet sie, und beginnt sie sanft zu lecken. Sie stillt das Blut, verhindert, daß die Wunde bösartig weide, uud läßt dem Wundarzte Zeit, eine» Verband anzulegen, der unseren Braven heilen wird. Tie Geschichte mit der kleinen Katze wurde bekannt;

daher machte man, als der Herr nach Konstantinopek in'S Spital gebracht wurde, don euie Ausnahme von drn sonst so strengen Hospitalgefetzen und »ahm den kleinen Gefährten mit seinem Herrn auf, welcher sich jetzt nie mehr von seiner Katze trennen will.

Preisfragen für Musiker.

Wenn man in fideler Gesellschaft ist, ans welcher Tonart hört man dann am unliebsten spielen? AuS 6 (Geh-) ckur.

Welche Tonart ist für den Hungrigen die äuge, nehmste? Ls (-) äur.

Anekdote.

Ein Bauer, welcher in feiner Jugend als Ma­trose gedient hatte, war gewohnt, bei jeder Gelegenheit seine Kenntnisse der Sternkunde zu zeigen. Eines Mor­gens weckte er seinen Knecht mit den Worten:HanS, steh auf, der Wagen (ein Gestirn) steht schon über dem Dache."DaS kann nicht sein," antwortete der Knecht. L Der Bauer betheuerte eS.Nun," erwiderte der Knechts f so m«ß ihn Jemäiiv hinaufgehcrt haben, denn gestern.' Abend habe ich ihsi in die Scheune gezogen."

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