zog U'r'chs von einigen Spöttern zu Theil wurde. Diese hatten nämlich die Frechheit, Tübingen abzuleiten von Dip b, und zu behaupten, die ursprüngliche Schreibart sei D i e- bingen, wegen welcher bösartigen Erklärung der hiesige Magistrat zu jenen Zeiten zur Ehrenrettung der Stadt eine Zuschrift an den Herzog sandte, in welcher der Ungrund jener Deutung ausführlich nachgewiesen war.

^Wahrscheinliche Begebenheiten in dem Narren-Monat Februar.

In Deutschland wird beschlossen: Allen Denen ein Denk­mal zu setzen, die gestorben sind.

Erfindung von Paraplues für Lieutenants in Kugel­regen.

Ein Ehemann legt seine Frau auf Eis, damit sie frisch bleibt und sich länger hält.

Großer Ringkamps zwischen einem Mehlwurm und einem Kreuzerwecken. Der Wecken unterliegt.

Erfindung einer Feuerspritze, welche die auf den Häusern stehenden Hypotheken löscht.

Ein junger Mann, der sich nach einem reichen Mädchen die Beine abgelaufen, bietet sich als Dachshund an.

Die Nähmaschine geht zur Maskerade und verwichst ihr Nadelgeld.

Ein Theaterarbeiter frißt vor Hunger die Rübchen, die hem Jägerbiirsben Max im Freischütz geschabt werden.

Ein Schneider macht die Bemerkung, daß viele feiner Kun­den Pumphosen tragen.

Ein Mann, dem die Hände gebunden sind, wünscht fein Haus aus freier Hand zu verkaufen.

In Greiz-Schlei; wird verboten, auf Witz zu jagen, weil man da zu bald über die Grenze geht.

Ein Storch in Afrika läßt durch den Telegraphen in Deutschland anfragen, ob er dießmal nicht schon zu Fast­nachten kommen könne.

Bei Schlesinger in Berlin erscheint eine Eiö-Polka von einem Componisten, der schon viel Gefrorenes ge­liefert hat.

In Hessen-Kassel wird eine Steuer auf übele Laune ein­geführt.

Eine große Anzahl liegen gebliebener deutscher Volkskalen­der auf 1855 wandert nach Amerika aus.

Man macht in Deutschland die Bemerkung: daß derUeber- fluß in sein Belt zurückgetreten.

In den Fleischbänken zu Upsilon wird der Kälberfuß erhöht.

Der französische Hahn kräht nach Hennegau Zn Nordhausen erscheinen sechs Lieder für Pianoforte zu Mezeisuppen und anderen Familienfesten.

Die Schuhmacher-Innungen beschließen: daß jeder Schuster­junge etwas Clavier lerne, weil Klimpern zum Hand­werk ge'wrt.

Ein Invalid, der in Schleswig-Holstein zum Krüppel ge­worden, kauft sich ei en Leierkasten und spielt: ^Krie­ge r s - L u st."

Ein Reichsbaron sucht eine Bank, um sich mit seinen Gläu­bigern zu sc,M.

Ein Mann im Voigtlande hört, daß wir Alle auf einem

Berantwoniiche Redaktion: Hölzlk. Druck di

Vulkan stehen, und kommt deßhalb mit einem Fuder Holzpantoffeln zur Leipziger Messe.

DaS große Weltmeer bildet eine Advokatenkammer aus lauter Haifischen.

Der Himmel bildet eine Wasserhose nach neuestem Pariser Schnitt.

Zn einer Kammerrede werden vom Staate dreißig Millionen verlangt. Ein armer Registrator singt:Ach! wenn du wär'st mein eigen!"

Der Februar macht heute die Bemerkung, daß er um einen Tag beschummelt worden ist und sich somit das Jahr 1855 als ein gemeines Jahr erweist.

Reimsprüche.

Die Welt verdient Züchtigung!

Behauptest du ohne Beschwichtigung;

So unterwirf dich selber der Ruthe, Vielleicht kommt es Allen zu Gute.

* « *

Ist dir nichts recht,

So bist du schlecht.

* *

Du kannst nicht mit dem Kopfe durch die Wand, Das ist ja weltbekannt!

Willst dn's aber zwingen doch,

So mach dir früher ein Loch.

« ' *

*

Wollt ihr mit eurem Lamentiren Die Welt kuriren?

Das ist ein naseweises Irren,

Ihr müßt zuerst euch selber repariren.

Anekdoten.

Für eine Hochzeit machte Jemand ein Gedicht. D ie- fes schloß mit folgenden Worten:

Drum stoßet an dem Bräutigam zu Ehren:

Meg' solch ein Tag ihm oft noch wiederkehrcn.

Jemand erzählte, daß er von einem Trunkenbolde eine Ohrfeige bekommen habe.Wie," fiel ihm Einer in die Rede,und Sie gaben ihm die Ohrfeige nicht zurück?' Nein," antwortete der Elftere,ich gab ihm eine ande re."

G cm einnntziges.

Beste Art, die Güte des Kleesamens zu prüfen.

Die Probe über die Güte des Kleesamens kann man im Februar und März, also noch vor der Aussaat, im Zim­mer machen, indem mau den zu erprobenden Samen in einen Blumentopf oder sonst ein Geschirr säet, das man in war­mer Temperatur erhalten kann. Man zählt eine Anzahl einzustreuender Samenkörner, breitet sie oben auf die in dem dazu bestimmten Gefässe befindliche Erde, und bedeckt sie gleich einen Zoll hoch mit gutem Grund; wo cs sich dann an den aufgegangenen Pflänzchen, die man zur gehörigen Zeit wieder zählt, erweisen wird, in wie weit der Samen unverdorben und gut war. __

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