Forstamt Altenstaig.

Revier Pfalzgrafcnweiler.

Hopfenstangen- und Brenn­holz-Verkauf

1) AuS dem Staatswald Bildstöckle und Dengelbruck, Abiheilung 2 in der Nähe von HcrzogSweiler am Montag den 8- Januar, von Morgens 10 Uhr an, auf dem RakhhauS in Herzogsweiler:

190 tanneneStangenvon 3040 Schuh Länge,

4900 Hopfenstangen, lau.

ter fichtene, von 2640 Schuh Länge und 24000 Floßwieden;

ferner:

14 Klafter buchen,

129 Klafter Nadelholz, Brennholz

und

1100 Abfallholzwellen.

2) Am

Dienstag den 9. Januar, von Morgens 10 Uhr au, in Kälberbronn aus den StaatSwal. düngen Eschenrieth, Schnapper!« und Ebene:

32 Klafter buchen,'

54 Klafter Nadelholz, Brennholz und

1700 Abfallholzwelleu.

Den 24. Der. 1854.

König!. Forstamt. Alber.

Nag ol d.

Bekanntmachung.

Wegen deS am nächsten Samstag stattfindenden Festes wird der Frucht­markt am

Freitag den 5. Januar 1855 abgehalten, was hiemit bekannt ge­macht wird.

Den 30. Der. 1854.

Stadtschultheißenamt.

Engel.

Hüttenverwaltung Friedrichsthal.

Fettwaarenliefernng.

Die Lieferung des Bedarfs anFett- waaren pro 1855, bestehend in; circa 20 Eentner Brennöl,

15 Eentner Unschitt,

12 Eentner Schweineschmalz, soll auf dem Wege der Submission ver- akkordirt werden.

Sämmtliche Materialien sind in Parlhicen von 23 Eentner frei hier, oder Neuenbürg zum dortigen Eisen- steinbcrgbau zu liefern. DaS Unschliil und Schweineschmalz muß aus durch­aus reiner Waare bestehen, das Brennöl muß Helles RepSöl sein, trübes Ocl oder der Satz, welcher sich beim Leeren der Fässer ergibt, wird auf Kosten deS Akkordanten zurückgegeben.

Frankirte Anerbietungen werden bis zum 13. Januar 1855 enkgegengcnoiii- men.

Den 27. Der. 1854.

K. Hüilenverwaliung.

N o t t e n b u r g.

Verlorener Hund.

Bei dem am letzten Donnerstag in Vollmaringe» statigehabken Fruchtver- kauf, hat sich mein Hund (Ulmer Race, Rüde) verlaufen; derselbe ist ein hal­bes Jahr alt, von schwarzer Farbe, mit zwei weißen Füßen.

Der gegenwärtige Besitzer desselben möge ihn gegen Entschädigung des FuttergelbeS und Belohnung hieher senden.

Den 29. Dcc. 1854.

Mühlebesitzer Pfeifer.

Nagold.

AlS paffende

Festgeschenke

empfehlen wir insbesondere unser reichhaltiges Lager von

Gebet-, Erbauungs- und Schulbüchern jeder Art;

Jugendschriften zur christlichen Bildung, Belehrung und Un. terhaltung für jedes Alter; Kochbüchern; Musikalien; Land­karten; Zeichnenheften re.;

ABC- und Bilderbüchern im Preise von 4 kr. bis 4 fl.;

Stammbüchern und AlbumS in großer Auswahl;

Kinderspielen für Knaben und Mädchen;

Albumbildern, Lithographien und Kupferstichen zu Porträts, schwarzen und colorirten, gewöhnlichen und feinen Bilder« bögen, Schreibheften;

Bildchen mit Neujahrswünschen;

weißen und farbigen, gezackten und glatten Briefbögen, mit und ohne Blumen und Einfassungen rc. re. und sind wir jederzeit gerne bereit, solche auf Verlangen zur An­sicht mitzuth eilen.

G. Zaiser'sche Buchhandlung.

B 5 singen ,

OberamtS Nagolv.

Dritter und letzter Liegen. schafts-Verkauf.

Auf Absterben deS Christian D in g- l e r, gewes. Bauers und GemeinderathS dahier, verkauft der Pfleger die den Kindern erster Ehe zugeschiedene Lie­genschaft am

Montag den 8. Januar 1854,

Vormittags 10 Uhr, auf hiesigem RathhauS, wobei die näheren Bedingungen bekannt gemacht werden, namentlich sind nnier dieser Liegenschaft 2 Stücke Wald begriffen, und zwar der halbe sogenannte Rieth­wald, und circa 3 Morgen derSpiel- berger Wald genannt.

ES wird noch bemerkt, daß aus­wärtige Käufer sich mit beglaubigten VermögenSzeugnissen zu versehen ha-