in Kleinasicn wurden zwei griechische Priester aufgefan­gen, die eigentlich verkleidete russische Emissäre waren und nichts Geringeres beabsichtigten, als sich mit Hilfe der in Dschewan-Kaleh wohnenden Griechen dieses befe­stigten Platzes, nach Bewältigung der türkische» Besatzung, zu bemächtigen, und so im Herzen der asiatischen Türkei das Doppelkreuz aufzusteckcn. Der größte Theil der

gerweise aber that ihm das Pferd kein Le.d, eS strengte vielmehr sich an, über den Verwundeten hinwegzusetzni. Dieses Pferd war Acacia. Der Soldat erkannte fn die­sem Augenblicke auch den Reiter desselben und rief ihm trotz seiner Schmerzen einEs lebe der Kaiser!" nach. Ein Vierteljahr nachher war Napoleon nicht mehr Kaiser und Pierre nicht mehr Soldat; Napoleon hatte

Mitschuldigen ist verhaftet. Dagegen sollen in Samos sich auf St. Helena als General niedergelassen und Pierre die Bestrebungen der dort seit lange thatizen Agitation! mit einem hölzernen Bein? sich in Biere als Biersicdler geglückt sehn. Man behauptet, daß diese Insel sich vor-! ctadlirt. Acaem, der Kaiserliche Schimmel, befand sich

läufig zu einer Republik erklärt habe; ein französisches ^ seitdem im Königlichen Marstall m den Tuilerien. _

Kriegsschiff gieng von Konstanrinopel dorthin ad. Mar^ Fünfzehn Jahre vergingen. M>n schrieb 1830. Die hielt das Abdrcchen des diplomatischen Verkehrs mit dem! Jult-Neooluiion brach aus. Die Bourbonen und ihre Königreich Griechenland für nahe bevorstehend. ^ Habe wurden beseitigt, und demnach auch Acacia für

Berichte aus Korfu vom 6. melden, daß das Fort. 600 Franks verkauft, zufällig an einen Einwohner von von Arta noch immer belagert werde. Die Aufständische,^ Viere. Dieser schenk.'e bas Pferd später einem seiner haben eine provisorische Regierung eingesezt, deren Sitz! Freunde umer der Äcd.ng uig, daß er cs weder ver- vorläufig die Stadt Arta ist. Vom nördlichen Albanien > kaufen noch verschenken, sondern dis zum Tode pflegen und von Salonichi her marschircn 10,000 Mann türki-? sollte. ElneS Tages r-tt der Eigenthümer seinen scher Truppen gegen Janina und Arta. Der Adjutant ^ Schimmel, als ein ländlicher Brautzug vorüberkam, der des Königs von Griechenland, Oberst Kataraklos, hat ^ vom Musikus Pierre angeführt wurde.. Dieser erkannte seinen Dienst verlassen, und befindet sich in Macedonien, > sogleich bas edte Tbier, welches vor vielen Zähren, durch um jene Provinz zu insurgiren. Die Aufständischen durch l einen eigentdümlichen wunderbaren Jnstinki getrieben,

verstärkt nähern^ sich Janina. ;,hn, den stark Berwundeien, Nicht zertreten, sondern durch

Zuzüge auS Griechenland

Eine friedliche und eine kriegerische Sendung ist in s einen die aufständischen griechischeu Provinzen abgegangen.

Fuad Effendi, vor kurzem noch türkischer Minister, ist mit zwei griechischen Prälaten adgegangen, um die Kla­gen der Griechen zu vernehmen und den Aufstand wo möglich zu dämpfen. Was er nicht ausrichlek, sollen 50Ö0 Mann Soldaten probiren, die ebenfalls nach Epi- rus adgegangen sind. Trotz der Aufforderung Englands und Frankreichs hat König Otto den Aufstand noch nicht offiziell Mißbilligt ; er wagt es nicht.

kecken Sprung geschont hatte. Der alte In­valide ließ die Geige fallen, stürzte auf bas Pferd zu und streichelte und küß.e es, während ihm die Augen übergingen. Nachdem er den Grund seines Benehmens erzählt Halle, erklärte ihm der Besitzer des Pferdes, daß er dasselbe jeoe-mal retten solle, wenn ee in den Dörfern einen Brautzug zi führen dave. Wer war glücklicher a!S Pierre! Aber bei einer solchen feierlichen Gele­genheit, als Pierre den Schimmel ritt und die Geige lüchtig handhabte, gefthao es. - Acacia, das alte Roß,

New-Uork, 16. Febr. seit einiger Zeit bereisen j aiz eg einen stellen Bergpfao hinabtrabte, einen Fehltritt eine Menge Agenten die Union und kaufe» uocrall Flui-f machte, ein Bein brach uns zugleich auch mit seinem teu auf. An Geld scheint es ihnen nicht zu fehlen. Auch Reiter den felsigen Abhang hinun-ecstürztc. So fanden Patronen werten in großer Anzahl an verschiedenen Or-i Beide, Roß und Reiter, deren Leben gewissermaßen einen tcn vertertigt. Man spricht teßhald laut von einer Frei-! so wunderbaren Zusammenhang hatte, ein gleiches, wte- beuter Expedition nach Kuba oder Mercko, oder, was ' wohl unerwartetes und trauriges Ende, noch mehr Glauben findet, daß dieses Kriegsmaterial

zu revolutionären Zwecken für Europa bestimmt sey Briefe Kossulhs an seine Freunde stellen wenigstens ein Unternehmen von seiner Seite in nahe Aussicht.

Des Kaisers Schimmel.

Ueber den Schimmel, welchen Napoleon an sei­nem letzten Schlachttage im Kampfe bei Waaterloo ritt, findet sich folgende merkwürdige Noriz. Das edle Thier hieß Acacia, war damals vier Jahre alt und außerordentlich kräftig und feurig. Unter den verwun­deten Franzosen, welche gegen daS Ende jenes unvergeß­lichen Tages auf dem Schlachtfelde lagen, befand sich auch ein gewisser Pierre aus Viere, dem eine Kanonen­kugel das ttein zerschmettert hatte. Hilflos, wie der Soldat war, konnte er sich nichi von der Stelle bewegen, M ein Reiter lm schärfsten Galopp nähre; merkwürdi-

Der leichteste Erwerb.

^ Den leichteste» Erwerb hat Null sich auserfehn.

Doch, sagt ma», wird er bald dabei zu Grunde gehn, Und das ist wirklich zu besorge»;

D enn Niemand will ihm ferner borgen.

Vlkcuallen-Prcise in leztec Woche.

l Pfd Ochsenfleisch Rindfleisch , Hammelfleisch Kalbfleisch Schwemcf.abg. unabgz.

Butter ^ Kernenbrod z i, Schwarzbrot» t Weck schwer .

Nagold.

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staig.

Freuden-

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