keine Rücksicht genommen werden könnte.

Den 3. Nov. 1854.

Waisengerichts-Vorstand:

Engel.

Nagold.

Gläubiger - Aufruf.

Di« Gläubiger des kürzlich gestor­benen Buchdruckers und Buchhänd­lers Jvh. Gottlob Ferdinand Z a i> ser dahier, werden hiemit aufgefor­dert, ihre Ansprüche unker Vorlegung der Beweismittel bei der hiesigen Thei- lungsbehörde

binnen 15 Tagen

geltend zu machen, widrigenfalls auf solche bei der Derlusseiischasts - Thei- lung keine Rücksicht genommen wer­den könnte.

Den 1. November 1854.

Der Gemeinderach^ Vorstand: Engel.

Nagold

Aufruf.

Alle diejenigen, welche irgend eine Forderung an mich zu machen berech­tigt sind, fordere ich wiederholt auf, dieselbe längstens bis zum 10. November mit mir selbst ins Reine zu setzen, um mich nicht in den letzten Stunden vor meiner Abreise demselben unterziehen zu müssen , was gewiß je­der Rechtdenkende beherzigen wird.

Schuh, Schmid.

Nagold.

Eine freunvliche Wohnung hat so- gleich billig zu vermiethen

Sattlermeister Schwarzkopf.

I l

Nagold.

Die hiesige Frnchthalle ist durch einen Anbau bedeutend vergrößert worden., wodurch diese noch 'oviel an Raum gewonnen hat, was für Käu­fer und Verkäufer den Vorkdeii hat, daß sie nun die Früchte IN e.uem ganz trockenen Raum unterbringen können und vor Nasse und Regen geschützt sind. Da inzwischen Manche dicß vermißt haben werden, so werden sie aus die­sem Wege hievon in Keniuniß gesetzt und bemerkt, daß hier be. dem gro­ßen Bedarf von Früchten sür den Schwarzwald alle Gelegenheit zum! Verkaufen sich dardletet.

Den 18. Oktober 1851.

Stadtschultheißenamt.

Engel.

N a - o l d.

Arbeits-Verein.

Die verehrten Frauen und Jung­frauen dahier, welche bisher beim Ar­beits-Verein mitzuwirken die Güte bat­ten , sowie alle diejenigen, die sich ebenfalls dabet beiheiligen möchten, werden zum Beginn der Arbeiten auf Mittwoch den 8. d. Mts., z! ach mittags 1 Uhr, in die Wohnung des Hrn. Kirchenäl­testen Zeller freunblicdst eingeladen.

Den 6. November 1854.

Dekan FrOjhofer.

W a l d d o r s,

Oberamis Nagold.

Bäume - Empfehlung.

Aus der Baumschul» des Unterzeich­neten können dieses Spätjavr etwa 5000 Stücke hochstämmige, gehörig erstarkte

Apfel- und Birnbäume von den vor. züglichsten Tafel- und Mostsorten, für deren Aechtbeit garantirt wird, abge« geben werden.

Der Preis ist zu 15 kr. für einen Apfel-, und 18 kr. für den Birnbaum bestimmt, welcher Abnahme von grö­ßeren Parthien »ob ermäßigt wird.

Christian Gänßle Gärtner.

Nagold. Empfehlung.

Der Unterzeichnete erlaubt sich einem geehrten Pulst!«

__.kum zur Anzeige zu bringen,

daß er da» Geschäft von Schmidmei- ster Schuh übernommen habe, und empfiehlt sich nun in allen in sein Fach eingreifenden Arbeiten, unter Zusicherung pünktlicher, solider und billiger Bedienung.

Adam Theurer, Schmid.

Herabgesetzte Ueberfahrts-H-reifo nach Amerika.

Auf allen unfern Routen über

Bremen, Havre, Antwerpen, Liverpool und Rotterdam

IV sind tie Preise außerordentlich herabgesetzt, so daß uu- bekannten Agenten im Stande sind, dermalen AuS- sammt 200 Pfund Gepäckfreiheit um 15 fl.,

Kinder 36 fl. von Mannheim dis New-Uork, und um 17 fl. tie Erwach­senen nach New-OrleanS zu übernehmen.

Die bekannte konzessionine BeförderungSanstalt teS resignirten Notars C. Stählen in Henb onn a. N.

Agentur Nagold,

VerwaltungS-Akkuar Wurst.

Des Königl. Preuß. Kreis-Physikus

Koch s Krauter-Bonbons

bewähren sich wie durch die zuverläßigsten Attestate festgestellt ve rmöge ihrer reichhaltigen Bestanvlheile der vorzüqlichst geeigneten Kräuter- und Pflanzensäfte bei Husten, Heiser- keit, Rauhheit im Hälfe, Verschleimung rc., indem sie in allen diesen Fällen, lindernd, reizitlllenv und besonders wohlthuend einwirken: sic erfreuen sich daher einer immer steigenden rühmlichen Anerkennung und werden überall,

>vo sie einmal gebraucht worden, vor anderen ähnlichen Fabrikaten bevorzugt. vr. Koch's krystalüsine Kränter-Bonbons werden in länglichen, mit nebenstehendem Stempel verlegenen Onglnal-Dchachteln, ü 18 und 3b Kreuzer nach wie vor stets acht verkauft in Nagold m der

G. Zaifer'schen Buchhandlung,

so wie in Herrenberg bei A. Fr. Khoenle.