Schwäbisches Land
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^ Grnähruuaszulag«« nicht an Unberechtigte
E.utt-art. Immer wieder müssen die Ernäh- ruugSämter die Feststellung machen, dah gewerbliche Betriebe die Verwaltung und Ausgabe der Zulage-, Zulak- oder AZ-Karten sür die beschäftigten Arbeitskräfte nicht nach den Vorschriften handhaben. DaS ErnährnngSamt der Stadt Stuttgart hat daher gegen einige Betriebssichrer von Stuttgarter Firmen und deren Verantwortliche Angestellte, die üch Verstöße geoen diese Vorschriften zulchnldeu komme» Lehen, erhebliche Ordnungsstrafen verhängt, u. a. je 5000 Mark gegen den VetriebSführer und gegen den Mitinhaber einer Stuttgarter Firma.
Gewissenlos« GenMehändlerinnen
Stuttgart. Zwei Gemösehändlerinnen, die aus dem Stuttgarter Erzenaer-Grohmarkt Gemüse verkauften, benub,-n die Verknavvung dieser Waren, um sich von ihrer Kundschaft versönliche Vorteile »« verschaffen. So nötigten sie die Inhaberin eines Stuttgarter biittelhandelSgelchäfts zu markenlosen Gegenlies-runaen von Lebensmitteln und Tabakwaren Ter Verdacht lag nabe, daß die beiden Händlerinnen f>ch aus ähnlich« Weis« auch noch an anderen Kunden „ab- schmier-n" liehen Für den o^nbex Mißbrauch ihrer Vertrauensstellung als Verteiler wurden die beiden Händlerinnen nunmehr mit erheblichen Ordnungsstrafen belegt. Auch die Inhaberin eines Einzelhandelsgeschäftk, die dem Drängen der beiden immer wieder uachgab, anstatt rechtzeitig Anzeige zu erstatte«, wurde entsprechend bestraft. Um diese verwrrsiichen Schmier- aeschäfte auf dem Erzenger-Grvhmarkt zu unterbinden. werden künftig solche Fälle den ordentlichen Gerichten zur Aburteilung übergebe«.
Kundg«bm»q «it eine« AeichSauttskittr
Bötlingen. Anläßlich des elften Jahrestages sprach bei einer Kundgebung der Kreisleitung B ö b l i n g e n in der Festhalle in Sinke l f i n g e n der ReichSaintSleiter in der Var- teikanzlei, OberbereichSleiter Schütt von Mün-
Hofstett, 2. Februar 1944
Unfaßbar hart traf uns die überaus schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter, guter und braver Sohn, Bruder, Reffe und Enkel
Hans Roller
Richtkanonier in einem Flak-Rgt.
im Alter von nicht ganz 19 Jahren gefallen ist. Er fand am 9. Januar in treuer Pflichterfüllung im Osten für seine geliebte Heimat den Heldentod. Unvergessen wird er bei uns weiterleben.
In tiefer Trauer
Die Mutter: Maria Roller, z. .Krone". Die Brüder: Georg Roller, z. Z. im Osten, u. Heinz Roller sowie alle Anverwandten.
Trauergottesdienst Sonntag, 6. Febr., nachmittags >L3 Uhr in Nenweiler.
wen. vor an« »ampfgef«»r« ve« ve no rers «n» bewährte Frontofsizier zeigt« den Weg der Bewegung und die Hintergründe des geaenmirtigen Ringens auf. bei dem nicht schön« Wort«, so»» dern nnr Taten gelte».
K a msmch s cha f » tue Tn«
Herttzr»**. Z» den Abteil«»gSlriterinne« der NS.-Franenschaft im Kreis HeilLronn sprach die GanaoteilnngSlerteri» Dr. Volk GSßler über die d«rch den Krieg bedi«gt« HissSdiensterbeit des Deutschen Araxeuwerks. Die Rednerin rief alle Frane» am, sich in der Nachbarschaftshilfe zu verpflichte», im BahxbofS- und Lazarettbienst zu bewähre», in den Rähstnben mitznvirken oder sich für den Landehrendienst, die Erntehilfe, Ar- beltsplatzablösnn« und Katastropheneinsah zur Berfngxxg zx stellen.
^Eu der der
i. Khingen. N» der Stadthalle fand ein« Großkundgebung der Bauern de« Kreises, znsammen mit einer Tagung des bäuerliche» BernfsertüchtignngSwerkes. sowie mit der Siegerehrung in »er dritten MilcherzengnugSschlacht statt. KreiSbauerufnbrer Niederer wie- ans sic vorbildlichen Leistungen in der Milckerzen- aungSschlacht beS vernangenen Jahres bi», die so gut seien, daß di« Kreisbauernschaft Ebinven wiederum, wie schon einige Male, an der Spitz« der AblieserungSschlacht i« Gan stehe.
Ouer cien §pork ' ^
Hervorragende« M««r Hallenhanddaltunrier
D»S kkntte Nlmer H«Ienh«n»»aSturnter war von »er HA und dem BDM. wieder aiisgeretibnet de- >w-<er, Es ,«b in Sen vier ragen liervorraaende Kämvf«. In der HI-Klasse s wurde die ttlmer HI. Eiroer. >u »er klgsse » Sblingcn vor »cm.Bann Ulm. dein, BTM. »ie Srnvve 1 Ulm. Im Bann- vergleichskanivt lieate Sklingen vor «iwviiigen nn» Ulni. Bei Sen Aktive» des NSRL. wurden Reiibsbabn-SB Stuttgart vor Ulm 18tS Turnierlieger. In der Altersklasse kieste LEV Ulm und bei den Krauen Ulm 184L.
Meftmarck statt Mainfraxken ^
Au der a« s. Kebruar tn Kellback ftattktn- ientc« groke« Lciftungsorüsung der Kraktlvort» tuaent werden nunmebr Katt der Junge» de» HI.» Gebiete» Mainkrankcu die lm Reich an vorderster Stelle siebente« Junerineer und -aemichtbe-er »e» HJ.-Gebtete» W « km « rk antrcteu. Mit den Ve- bietsansmablmanuschastr» von Baden-Ellag. West- mark, Hochland und Württemberg treffe» ssch damtt tn KrSbach »te beke» deutschen Juaendkaffeln t» Ringe» »nt »emlchtirben.
BekanntNch s,I StuttaartS Kubbal-Stadieks einer Neide weiterer Prüfungen »nterzogen werden, als
iririrar
WMM5./6. k-k VKVAiriSl,-
»er »ächke Etädtekampf wurde Stuttgart — N U r n- berg-Kürtb am 18. Kebruar vereinbart. Da»« tk rinn »er Abschluß eines weitere» EtidtetvielS erfolgt, und ,war treffen sich Stntteart und München am t9. Mürz tn Stuttgart, während das Riickspiel »m K. Mat tn Miiuchen ausgetragen wir».
Minerva »s. die bekannt« Berliner Kuktallekf, kan» sich vor dem Abstieg in dt» Erste »lasse nicht «ehr retten. Neben ihr wird wabrlchetnltch auch Lennis-Bornfssa zum Abstieg verurteilt sei».
Hambur, nnd Niese er bei» tragen am Sonntag ein Vanvereleichssviel im Kubbass au», ,» dem der SSB Hamburg t« groben ganzen di« Hamburger Vertretung keilt.
S» »er Dortmunder Westialenbol« findet am
kommende» Sonntag wieder eine grobe Radlvort- »erankaltung Katt, bei der i« Dauerrenne» über 7» Kilometer »te flämischen Kahrrr Michaur und Jean AertS gegen die deutschen Nährer Lohman», Rtntelmann und Schindler antrcten.
Hersert Rung«. Kifcher. Kobkvrecher. Herchenibach «nb anbere führen »e deutsche Amntcurborer «arten bei zwei Berankaltnngen. die im Ralnnen »er rrnovenbetreuun« am Wochenende in Wessfaten »nrchgefabrt werbe«.
ESN Ul« wnrt« in den Kubballkreisklassen Ulm, Ebingen «n» Biberach al« grober Kavortt wie «z. «artet Meister mit einem etwas gllietltchen Sie« «egen den Barkabtveretn Wiblingen.
Helmntb kantschner holte kch nach der nteterschle» «scheu auch bie Schimeisterschast d«S SudrtenganeS tn »er Kombination mit knavoem Borsornng oor «bolvh.
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»«Wpouer te« Etzremimter Der Neichswirt» fchastsmintker hat mit Ankimmnng der Bartetkauz» les bestimmt, bah bi« Amtsbauer der kbreikdmtS» träger tn der OrganUallon der gewerblichen Wirst- schast um ein weiteres Jahr verllingert wirst,
Stntiaarter Wert»a»i«r»?rs«. Am «kttenmar« kamen «nslchNehltch DI» Wusse mit iS« N«0i un» Ulmer «raneret mit iss 1I4»i ,ur Notiz. Durch Divtbendemnwach« ergaben »ich Veränderungen »« einvieriel un» rinbal»; in einem Kak — Deutsche Lin» — macht« die Bcriintcrung bei einer Erhöhung aus IdS ausiiahmsweise drciviertel aus. Umkiiv« mittleren UmkangS waren »u vericichneii — ohne Autkllnnesanloruch. A» de» Ne»tc»mnrkten war der odelchzttsverkebr tn Rcichßfchalzanwcisitngc» »nb sonstige« Kestveriinslicken wieder ziemlich lebhafte
Schwei, führt »as Kartoffelbrot ei». In der Sckwrt» wurde »i« Einfübruna des Kartof- lrlbrote« »erlügt. Die Beimischung von Kar» tokseln «Om Mehl gelchiebt in dem Verhältnis, datz aut i» « Kilogramm Gcircidcmcbl 20 Kilogramm krttch« Kartoffeln kommen sollen. Zugleich wurde dt« tüatich, Noemoirati»,, iiir Erwachsene von WS Nramm <n»s S«I tstramm erbvht. Der Grund liegt in der nrekdren «etrcidcversorauug einerseits >i»d in einem gewissen ttebcrschub an Kartoffeln.
von 18.20 bis 7.22 Uhr
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Walddorf, 4. Februar 1944 Zart und schwer traf uns die unfaßbare, schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, unser lieber guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Neffe
Lbergesr. Karl Gänßle Änh. des 8. K. 1. und 2. Klasse, des Änf - Sturmabzrichens, des Vrrw.-Abzeichrns und der Oftmedaille
am 17. Dezember 1913 bei den schweren Abwehrkümpfen im Osten im Alter von 34 Jahren den Heldentod fand. Er wurde auf einem Heldenfriedhof mit militärischen Ehren zur letzte» Ruhe gebettet. Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren haben.
In unsagbarem Schmerz Die Gattin: Klara Gäaßl«, geb. Wurster, mit Kindern Klara n. Heinz. Die Eltern: Ludwig Günßle und Frau Kathr., geb. Dietsch. Die Geschwister u. alle Verwandte». Trauerfeier Sonntag, 6. Febr., 13.30 Uhr
1V kUmrlr pro Im kmr
rslilen vir bei Xrsnlrenlioug- autenlbslt tiir 1.75 blo- natlprSmie in eter Alterzgruppe lg — 45 lokie un- abtiün^ig von einer bereits beitebencien Verzicbeiung. AuÜeiäeni tktiren vir: Xrsnkbeitzlroztentsrike (bei Xronkentigusdetionttiung 2. onct 3. Xlazse) unci xelct-Isrike.
veutzck« Xronüen-Ver- zlekerungz-AÜ. l.»n<te»itl- rvktion für 8üüv«rtlieut»ck- lonch 8tuttg»rt-8 klstr Oer 5A. 14, stut 71183
Zavelstein, 2. Februar 1944
Ve»tt«st»i»rvizx«
Nach einem arbeitsreichen Leven und schweren Leldenr- tage» >jt unser lieber Baier, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater
Christoph Gackenheimer, Kstf-rmeist»»
heute im Alter von 81 Jahren gestorben.
In stiller Trauer:
Die Kinder: Maria Server mit Gatte« nnd Sohn. August tSaSenqeimer mit ^rau und Kindern.
Beerdigung: Samstag, 5. Februar 1944, 15 Uhr.
Evan«. Sottertzlettst»
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Samstag, 5. Februar:
20 Uhr Ehrisienlehre (Söhne) in der Sakristei
Sonntag, S. Februar:
9.30 Uhr Hauptgottesdirnst im Vereinshaus
10.45 Uhr Kindergottesdienst im Vereinshaus
Mittwcch. 9. Februar:
8.30 Uhr Kriegsbetstunde in der Sakristei
Toiinrrstag, 10. Februar:
20 Uhr Bibelstunde im Vereinshaus. anschließ. Helferinnen- abend
Samstag, 12. Februar:
SO Uhr Ehristeulehre (Töchter) in der Sakristei
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