Montag dem 19. b. Mts., Nachmittags 1 Uhr, aus dem Gemeindewald Kchlgrub circa 70 Säg- « ,
stö-^, von Zoll Durchmesser,
gegen vaare Bezahlung im öffentlichen Aufstreich, wozu die KaufSliebhaber höflich eingeladen werden.
Der Verkauf wird im Walde vorgenommen.
Den 10. Juni 1854.
Schultheißenamt.
Klink.
Wildberg.
Strohhüte - Empfehlung.
Ich besitze aus der hiesigen Stroh- flecht-Anstalt ein Commissions - Lager sitz hübscher Frauen- und Kinder- ^ Hüte, Strobräschchen und Körb- die ich bei gegenwärtiger Verdrauchszeit den Herren Wiederverkäufern, als auch einem geehrten Publikum unter Zusicherung billigster Preise bestens empfehle.
G. Geyer
Nagold.
Geschäfts-Empfehlung.
Ich mache hiemit die höfliche Anzeige, daß ich mich hier als Schmid- meißer etablirt habe und empfehle mich zu allen vorkommenden Schmidarbciten, wobei rch
_,bemerke, daß mein Vater,
Thierarzl Finkdeiner, das Beschlagen kranker Hufe übernehmen wird.
Zu gütigem Zuspruch mich höflich empfehlend, sichere ich schnelle und gute Bedienung, so wie billige Preise zu. Schmidmeister Finkdeiner, neben dem Schulhaus.
Nagold.
W e i » ft e i n
wird zu kaufen gesucht in Parthien von 20—50 Pfund. Offerte besorgt G. Z a l s e r.
Nagold.
Zu verkaufen:
Eine gute Wiener Guitarre, ein Kinderwägelchen mit eisernen Achsen und hängendem Korb und ein zweieimeriges Ovalfaß in Eisen gebunden. Wo, sagt
G. Zaiser.
Altenstaig Stabt.
Mission sfeft
am nächsten 8 an »Nag dem 18. Juni,
Nachmittags halb 2 Uhr, wozu fr echn dl rch »tn kad tl
der Ausschuß des MissionS - Vereins
Den Vorständen der Gewerbehallen zu Darmstadt und Mainz ist von Seiten des Großherzoglich Hessischen Ministeriums deS Innern die höchste Concession ertheilt worden zur Errichtung einer großen
welche die namhafte Anzahl von » 9,768 Treffern im Gesammt- werthe von 364,366 G u ld en, und zwar für 173,873 fl. Jndustrte- und für 128,623 st. Geld-Gewinne enthält.
Vas ganze Unternehmen ist unter die Oberaufsicht und Leitung Zweier, höchsten Orts besonders hiezu ernannten Grossherzogiich Hessischer Regierungs-Lommittäre gestellt.
Der höchste Gewinn lst im glücklichsten Falle
SS,OEZ« Grrlden.
Es finden 2 Ziehungen statt: eine Hauptziehung und eine Prämien- ' Ziehung. Die einzelnen Gewinne der Hauptziehung sind r 1 Preis von 42,000 fl. und zwar 30,000 fl. baar und 12,000 fl. an Kunst- und Jndustriegegenständen,
1 Preis von 10,000 fl. und zwar 6000 fl. vaar und 4000 fl. an Kunst- und Jndustriegegenständen,
ferner 6000, 4500, 3500, 2700, 2475, 1939, 1200, lOmal 800, 8mal 500, 12mal 350 fl. u. s. w.
Der Preis eines Looses ist 7 fl. Für 35 fl. erhält man 5 Loose und außerdem noch ein sicher gewinnendes Prämien-Loos
unentgeldlich.
Für die Prämienloose findet noch eine zweite besondere Gewinnziehung ohne Nieten statt, wobei jedes Loos gewinnt. Diese zweite Ziehung enthält wiederum Treffer von 10,000, 4500, 3000, 2500, 2000, 1500, 1000, 800, 500 rc. rc. Da nun diese Prämien-Loose auch an der Hauptziehung Theil nehmen, so müssen viele derselben doppelte Gewinne erlangen.
Die einzelnen Sp'elbedingungen und die ausführliche Beschreibung von Jndustriezewinnen rc. sind in dem gedruckten, o o m Großh er zo gli ch Hessischen Herrn Regierung» - Kommissär beglaubigten Spielplan, enthalten, welchen man von Unterzeichnetem gratis bekommen kann.
Unterzeichneter ladet zu recht zahlreicher Betheiligung an diesem Unternehmen ein, das nur ausnahmsweise die höchste Concession erhalten, und dem Publikum alle und jede wünschenswerthe Garantie bietet.
G. Zaiser in Nagold.
Nagold.
Einladung.
Von vorstehender Lotterie wäre eine Gesellschaft gesonnen, 25 Loose zu spielen, wozu noch fünf sicher gewinnende Prämien - Freiloose kämen, so daß es also 30 Loose wären.
Die Einlagen können jeden Monat von 1 fl. an gemacht werden und die Gewinne würden dann nach der Größe der Einlagen vertheilt.
Wer sich noch anschließen will, kann Näheres erfahren bei
G. Zaiser.