Günbringen,

Oberamts Horb.

Langholz-Verkauf.

Die hiesige Gemeinde ist willens, am

Donnerstag dem 30. März 1854, Vormittags 8 Uhr,

300 Stämme gefälltes Langhol;, vom 80er abwärts,

im Walde selbst im öffentlichen Auf­streich gegen baare Bezahlung zu ver­kaufen.

DoS Holz kann jeden Tag einge- schen werden.

Kaufsliebhaber werden höflich hie­zu eingeladen.

Den 15. März 1854.

Schultheißenamt. A.-V. Klenk.

Pfalzgrafenweiler.

Uracher Bleiche.

Für die rühmlich bekannte Uracher Bleiche empfehle ich mich auch Heuer wie­der zu Besorgung von Bleich - Gegenständen unter Zusicherung sorgfältiger und bil­liger Bedienung.

C. G. Wied me per.

f.

H ai te rb a ch,

Obcramts Nagold. FrnchtVerkan Montag den 27. März, Vormittags 9 Uhr anfangend, verkaufe ich von dem Gut des Herrn Fabrikanten Böller in Ulm gegen sogleich baare Zahlung beim Abfassen i 50 Scheffel Dinkel,

17 Scheffel Gerste,

48 Scheffel Haber,

11 Simri Winterwel-

M

zcn,

12 Simri Linsen,

2 Simri Bohnen,

wozu ich die Liebhaber höflichst einlade. Die Zusammenkunft ist in der hiesigen Zehntscheuer.

Den 8. März 1854.

Oekonom Ra ach.

Hai terbach,

Oberamts Nagold.

Kartoffeln zn verkaufen.

Ueber 100 Simri gute rothe und weiße Kartoffeln (ausgelcsen von den faul»«) verkauft und nimmt Bestel­lungen an Oekonom Raach.

Diöeesan - Verein i» Nagold

Montag den 20. März, Nachmittags.

Gegenstände: Ueber kirchlichen Abschied der Auswanderer; über Ehe­scheidung. Memorir - Aufgaben in den Schulen nach Consistorial - Erlaß vom 12. Juli 1853. Verzeichniß der Besoldungsberechttgungen nach Consistorial-Erlaß vom 23. Fedr. 1854. Vorstandswahl. Versteigerung von Leseschriften.

Nagold, den 11. März 1854.

Der Vorstand: DiaconuS S ch ü z.

R o h r d o r f Oderamts Nagold.

Natur » Bleiche - Empfehlung.

Zu Begegnung des mehrseitig fühlbar gewordenen Bedürfnisses einer Natur-Bleiche in hiesiger Gegend habe ich beim Besitze der erforderlichen Lokalitäten zu Gründung einer solchen Anstalt mich entschlossen und zum Beginn deS Bleich Geschäfts im kommenden Frühjahr bereits die entsprechen­den Vorkehrungen getroffen

Indem ich bitte, nuP mit Bleich-Geschäften jeder Art zu betrauen, garantire ich für schöne Arbeit, leiste für jeden etwaigen Schaden Ersatz und bemerke, daß der Bleicher­lohn per Elle Tuch ^weiß 2 H 2 kr., ganz weiß 3 kr. und per Pfund Faden oder Garn nur 20 kr. beträgt.

Den 15 Feb. 1854.

Jakob Friedrich Dürr, Bleiche-Inhaber.

Zu Vorstehendem wird auf Verlangen hiemit bezeugt, daß der hiesige Bürger Jakob Friedrich D ü r r in solch guten Vermögens-Verhältnissen steht, daß er für jeden etwaigen Schaden an übergebenen Bleich-Gegenständen Ersatz leisten kann, und daß er auch schon vermöge seiner Pünktlichkeit rc. zu Benützung seines Blei'chgeschäftS jede Empfehlung verdient.

> Rohrdorf, den 15. Februar 1854.

Schultheiß G e e g e r.

Auswanderer nach Amerika

kann ich jede Woche auf die sicherste und billigste Weise per Dampf-,

Post- und Segelschiffe, über

Havre, Antwerpen, Bremen und Liverpool

und können Schiffs-Kontrakte täglich abge- werden.

Es ist die Beförderungs-Anstalt des res. Notars C- Stähle» in Heilbronn eine der ältesten, hat 10,000 fl. Kaution bei K. Ministerium des Innern deponirt und wird von Amerikanern vorzugsweise empfohlen.

VerwaltungS - Aktuar Wurst, Agent in Nagold.

N a 0 l d.

Marte der Türket

und der

Fürstsuthümer Moldau nnd Wallache!,

nebst

besonderem Kärtchen der Dardanellen und des Bosporus,

Preis 18 kr., eine kleinere 6 kr. ist so eben angckommen und zu haben in der

Buchhandlung von G. Zaiser.

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Die Ko Regier Kreise L Durch Nro. 61< denjenige wohnend! den tritt gesammic zu trage, einer Ab zu Bord gegen die lich Gele Da in V von solch welche i, Wohnsitz gen worl die orts für gülti dings kei bisherige der Hoch außei hal bezirks n daS Ode K. Mini wiesen, i den Dien den driit schadens- wenn sie wohnen, güial od an daS etwaiger düngen I Frist vo meindebe im Uebri Hochbeste wie solci wähnten

Nedigüt, gedruckt und verlegt von der Buchhandlung von G. Zaiser.