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r<t Berlin. 31 Januar „Wer von Europa spricht. Hai unrecht" lonine Bismarck noch mir Ueberzeugung und guiem Gewissen lagen Denn seine Fesislellung lrai eine Zen und eine politische Siluaiion aus vielem 8o»liuem. vie lange versunken lind und nie mehr wiederkehren werden In der rulsilchen Revolution von l9I7 brach das politilche Gleichgewicht Europas zusammen. und aus den Trümmern erhob lich drohend ein chaonscher Machtwillen. der die Um- sorwung nich: nur vieles Erdteiles, londern der ganzen Welt kür sich beanlpruchre Als die Völker Europas mit Einschlutz des Weimarer Deutschlands noch untätig vieler Welkgelabr des Bolschewismus gegenubcrstaadeu. fand sich nur >n einem dalbblinden deutschen Soldaten das politisch-geschichtliche Genie das d»e Konturen des Kommenden bereits durch die Nebel der heraut- dämmernden Wirklichkeit vorausahnend erkannte In ihm drängte die Ueberzeugung zur Tat. dah nur ein starkes, inner! b gefestigtes und lozial- polstisch befriedetes Deutsches Reich die gefährliche Entwicklung aus dem Osten werde meistern können.
In der Rede desFührers find diese Zusammenhänge mit lapidarer Eindeutigkeit sichtbar geworden. Sie war eine politische Wieder-
holungsstnnde für Kurzsichtige und Begriffsstutzige. wie sie da und dort noch un heutigen Europa angetrofsen werden Sie war eine dra- itilche Abrechnung mit dem längst durch die Entwicklung widerlegten politischen Berlegenheits- programm an das man sich in London noch immer klammert lind sie bedeutete für uns Deutsche eine Demonstration der Folgerichtigkeit lenes Weges, den das nationalsozialistische Deutschland in elf schicksalsschweren Jahren zu- rückgelegi hat
Schau« man heute zurück, dann wird offenbar, daß der 4Kamps des Nationalsozialismus immer ein Kamps sür Europa gewesen ist. Denn Deutschland allein besitzt die Kraft, die östlichen Gewalten an einer Uebersluiung Europas zu hindern Wenn es bei dieser Riesenausgobe zerbrechen sollte, würden weder Washington oder London, noch Neutralitätserklärungen europäischer Staaten den Weg des Bolschewismus stoppen können Aber die Stunde ist zu ernst, als dah wir sie noch durch Zweifel belasten könnten Der zurückliegende Weg war io klar und eindeutig, dah er selbst unter Bombenhagel zum Endsieg führen mutz Und die Führer- worle haben in uns das Verständnis dafür geweckt, daß die Geburtsstunde einer neuen Zeit sich unter Leid und Schmerzen vollziehen mutz.
Die Rede des Führers zum 3ü. Januar
Ans dem Führerbaupiauartler. St. Januar. Der Führer hielt zum II. Jahrestag -er Machtübernahme am Sonntag aixs teinem Hanotauartier folgende Liede an das deutsche Volk:
Iw "fünften Jahr des grüßten Krieges können Niemand mehl die ltriachen und damit der Sinn und Zweck dieies Weltkamvies unkiar kein. Denn die Zeit, in der es »och den Anschein baden konme. als kaiidie es sich auch bei d-ciem Kamo« nur um eine de» oo» England immer wieder angezeticl- ten eurovaüche» Streitigkeiten zur Veiobnmachiung des Koniinciils iui die Ausrechrerhalmiig des Gleichgewichts der ürasie zugunsten des britischen Emvires. tü längst vorbei. Was >e» dem Jahre 1938 in London oianmäbig zum Kriege beste, ist beule vom Antreiber , u m G e i r i « b e n e n geworden. Die Geister denen kte sich nach altbritischer Gepflogen heil auch dieies Mal zu bedienen gedachten. iind ihnen als Herren ielbii über den Koos gewachsen Ganz gleich, wie dieicr Kampf auch ausgeben würde. England har leine Rolle aui dem Konttneni endgültig ausgeivieil. Tie Krage ist nicht mehr die. ob in dem heutigen Kriege das alte Gleichgewicht der Kräfte erbalicn oder wie-crdcrge- Kclli wird, sondern iie lauiei nur: Wer amEnde dieies Kawoies in Europa die Barmach i t, , « wird. Entweder die europäische Voikeriainilie. rcvräienticri durch ihren stärkste» Staat oder der bollchewistikche Koloß. Der erste Kall aber ist nui denkbar, wenn Deutschland dielen Krieg, der ein Kampf nicht nur sür sich selbst, !on- tern für ganz Europa ist. gewinnt. Im zweiten würde Towierruhlnnd Lieger lein.
Die von gewiiien englischen Zeitungen ansgestreu- ten Bemerkungen, -aß Rußland nach einer evenrueUcn Beilegung Deutichiands keinen Anlaß mein Hüne, in Eurvoa weiter ovrzudringen und sich deshalb ciniach m»> der Erziehung, d. b. mit der Ausrottung des deutsche» Volkes zufrieden gäbe. 'Ü eine genau io iür enrvoäischc Dummküoie berechnete tödliche Zuniuiung. wie die andere, daß. ehe dieser Krieg noch bceiidcl sein wird. England ohnehin sofort die Kühlung des neue» Äamoses gegen Sowicr- rußlaud zu übernehmen gedächte. Tenn erstens wird sich der Zieger in diesem VüikerrtTigeii seine Zielsetzung »ich, von briiiichcn Zeitungsschreibern bestimmen lalle» und zweitens wurde im Kalle des Sieges des Bolschewismus der traurige Rest Euro Vas gegen den dann Eurvoa beherrschenden europäisch-asiatischen Koloß der Lowieinnion wohl kaum unter englischer Kühlung weiter streiten, üw ko mehr, als die militärischen Aussichten eines solchen Kanivics nur von einem komoletren Strobkopf a!S aussichtsreich gewertet werden könnten Außerdem weiß ,a iedcr Eurvväcr. daß ln einem solchen Kall der vlclleichl vorübergehend übrig gebliebene kleine westeuropäische Liaaieniest nur die Ehre beläßc. ähnlich den Empire Truppen der Kanadier. Australier. Rciiscclänücr. Liiüairikanci ulw. die alleinige Blutigst zu tragen >m Kamps iür die Erhaltung der britische» Herrschaft und zur Schonung ihrer eigenen Menschenleben.
Eines ist deshalb ganz sicher: In diesem Kamps kann es nur einen Zieger geben, und der wird entweder Denlschlanö oder Svivictrnßian- kein! Der Lieg Deutichiands bedeutet die Erhaltung Europas und der Sieg Sowictrußlands seine Vernichtung. Das ist wie getagt io klar daß cs vor allem auch iedcr nicht völlig verblödete Engländer Lena» willen mußte Wenn dort irovdem mir echt brinicher Heuchelei getan wird als könnte es auch anders kein dann bängt dies nur damit zusammen, daß die schuldigen Kriegsverbrecher in London doch kerne Möglichkeit mehr sehen, durch die ste sich ans ihrer eigenen Verstrickung hrrauS- löien könnten und daß ihnen vor allem der Weg nach rückwärts durch ihre iüdiichen Drahlzteher »nd Antreiber auch innerool>ttsch bereit« verbaut tst. ES iü deshalb <llr England und kür üie lkSA. übcrhanor nicht mehr die Krage, ob sic nach diesem Kriege den Bolschewismus selbst bekämpfen wollen oder können, sondern nur noch
die Krage, ob ft« sich des Bolschewismus tn den eigenen Ländern z» erwehren vermöge».
Was aber Europa in der Praxi» von britischen Hilfsverkvrechnngen überhaupt zu erwarten hat. beweist am schlagendsten die englifch- amerikaniiche Haltung gegenüber dem Schicksal der Polen, der Kinnen, der baltischen Staaten sowie ganz Slldosteurovas.
Mir dem gewiftenlolen Garantieverivrcchen. Polen bellen zu wollen, hat man inesen Staat einst in de» Krieg gegen Deutschland gehetzt: mit der »erlogenen Behauptung, andere Staaten vor Deutschland retten zu müssen, hat man ihnen Beistandspakte apsokiroritert. und nun werden unter genau ko verlogenen Phrasen alle dicke Lander beute sollen gelosten und geopfert. Sie müssen aber vreisgeaeben werden, nickt weit vielleicht iedcr einzelne Engländer das will, sondern weil England unfähig ist. tm Kalle etneS Sieges des
Bolschewismus diese Entwicklung zu verhindern. Ja nicht nur das: well fte nickt einmal in der Lage sind, ihrer eigenen bolschewistisch verseuchten Lvvofttion gegenüber eine andere Politik vertreten, geschweige denn mir Erfolg durchsührcn zu können. Uebrigens wird irder Staat, der sich so wie England dem Judentum erst einmal ver- lchrieben bat. früher oder später dieser Pest erliegen. cS sei denn, er rafft kick in letzter Minute noch aus und entkernt mit Gewalt diele Bakterien aus seinem Körper. Die Meinung, zu einem friedlichen Zusammenleben oder gar zu einem Ausgleich der eigenen Interessen mit denen der Kermente dieser Völkerzerketzviig kommen zu können, ist nichts anderes als zu hofscn, daß der menschliche Körper in der Lage sei. auf die Dauer auch Pcstbazillcn zu assimilieren.
Die Frage der Errett»»« der europäischen Staaten und damit der Errettung Europas ift deshalb eine Krage, die ausschließlich durch das nationalsozialistische deutsche Volk «ird sein« Wehrmacht und die mit ihm verbündete» Siaatcu entschieden wird Wenn aber das Reich zerbreche» würde, könnte kein anderer Staat in Europa dem uenen Hnuncneiu- bruch eine» wirkungsvollen Widerstand entgegensetzen.
Und das weiß mau auch tm Kreml. Daher würde im Kalle seines Sieges — schon aus Vorsicht kür die Zukunft — das Schicksal -er deutschen Nation die völlige Ansrottnng durch den Bolschewismus kein. Und dieses Ziel tst auch die offen zugegebene Absicht LeS internatioualen Judentums!
Es ist dabet belanglos, ob die jüdischen Verfechter dieses Zieles tn England oder in Amerika sitzen oder ob fte in ihrer Zentrale in Moskau dirigieren. ES ist auch gleichgültig, ob europäische oder außereuropäische Staatsmänner dies« Tatsachen einkehen oder nicht wahrhaben wollen, und es ist erst recht ohne Belang, ob man in dem einen oder anderen Lande glaubt, durch untertäniges Streicheln die selbstgezüchteteu indischen Bakterien vielleicht entgiften zu können: Wenn Deutschland iiILr siegen worbe, wäre daS Schicksal der nord-. mittel- und sü-europäischen Staaten in wenigen Monaten entschieden. Der Westen aber käme tn kürzester Frist nach. Zehn Jahre später hätte der älteste Kulturkontinent -te Wckenszüge keines Lebens verloren. das uns allen io teuer gewordene Bild einer mehr als zwcicinhalbtausendiährigen musischen und materiellen Entwicklung wäre ausgelökcht. die Völker als Träger dicker Kultur, ihre Repräsentanten der geistigen Führung der Nationen würden irgendwo in den Wäldern oder Sümpfen Sibiriens, soweit ste nicht durch Genickschuß ihre Erledigung gefunden hätten verkommen. Ter verwüstete jüdische Ahasver aber könnte dann das zerstörte Europa zu einem zweiten triumphierenden Purim-Fest machen.
kür den entselreidenden 8 cl> cksslsksnipk zerüstet
Daß aber dos dentschr Volk heute fähig ist. diesen entscheidenden Schickialskomps kür keine und des ganze» esroväüche» Kontinents Erhaltung z» führen. verdankt es teuer gnädigen Führung Gottes, die »ach eine« lanar» Kamps am die Macht nunmehr vor elf Jahre» den Notloualsozialismns liegreich das Ziel erreiche» lieb.
Ohne de» M. Januar >933 und ohne die nationalsozialistische Revolution, ohne ihre gewaltige innere Reinigungs- und Aufbauarbeit gäbe eS beute keinen Faktor tn Europa, der dem bolschewistischen Kolob entgeacnzutreten tn der Lage wäre. Denn dasda - malige Deutschland war selbst Io krank, durch die zunehmende jüdische Infektion so geschwächt.
daß eS kaum daran denken konnte, der bolschewistischen Gefahr im eigenen Innern Herr zu werde», geschweige denn sich ihrer nach außen hin zu erwehren. Der, genau so wie tn den anderen Ländern, vom Judentum berbcigefiihrte wirtschaftliche Ruin, die ÄrbeitSlosmachung von zahlreichen Millionen deutscher M chen. die Vernichtung des Bauerntums, die Zerstörung von Gewerbe und Industrie, galten nur der planmäßigen Vorbereitung des inneren Zusammenbruchs. Dieser wurde unterstützt durch die Aufrechterhaltung eines sinnlos gewordenen Klaftenstaates, der nur noch dazu dienen konnte, die Vernunft der breiten Masse in Hak zu verwandeln, um fte so als willfähriges Instrument der
In vierzig Stunden 140 Bomber abgeschoffen
Oie krikiscii ameri^soiscsieii Dullterroristeo muüleo isire Verbreesieo teuer sierssileo
Von ooserei Serlioe» Sclietltleiloog rck. Berlin. 31. Jannar. Nach den beiden britischen Nachtangriffen geZen die Reichshauptstadl nutzten die amerikanischen Bomberverbände am Samstag die gegenwärtige Schlcchtwetterlage über Deutschland zu einem schweren Tages- Terrorängrisf gegen die Stadt Jranksurr a. Nk. ans Hoch über der d«hl- geschlossenen Wolkendecke fliegend, stichen sie mit starken Verbänden vor und verursachten bedeutende Schäden in Wohnglbketen und Kulturstätten der alten Reichsstadt am Main. Aber die Rechnung m>t dein Weller ging doch nicht in der ooi, den Angreifern erhoislen Weise aus: Trotz der beträchtlichen einsatzmäbigen Behinderungen griffen die deutschen Luftverteidigungskräite mit erheblicher Schlagkraft in die Kämpfe ein. Sie spürten den im Schutz der Wolken fliegenden Feind aus und es entwickelten sich über der Wolkendecke äußerst heftige Luftkämpfe. Dabei wurden mindestens 50 Fenidslugzenge, überwiegend viermotorige Bomber, abgeschoffen. Insgesamt verlor der Gegner am Samstag 61 Maschinen.
Die amerikanischen Bomber warfen ihre Bomben bei nahezu geschloffener Wolkendecke und aus- gebreitelen tzochnebelfcldern ohne rede Erdsicht ab Sie bestätigten damit erneut den nackten Terrorcharakter ihrer Unternehmungen, der in London und Washington trotz aller sichtbaren Gegenbeweise noch immer geleugnet wird. Zn dieser unmenschlichen Einstellung paßt eS. dah das amtliche britische Renter-Bnro jetzt die letzten Angriffe gegen die NeichShcrnptstadt aks den Versuch bezerchnete, „Berlin »u entman
nen". Gegenüber dieser sadistischen Einstellung kann man nutz betonen, dah die Haltung Berlins trotz der angerichteten Schäden immer härter und männlicher geworden ist. Trotz aller Bemühungen Hird es dem Feinde nie gelingen, durch seine verbrecherischen Methoden die deutsche Widerstandskraft zu brechen.
Obwohl die schmerzlichen Verluste nicht übersehen werden können, die uns durch die barbarische Kriegführung der Briten und Amerikaner in Berlin und Frankfurt neuerlich zugesügt wurden, dürste die Stimmung in London heule vermutlich durch die Tatsache erheblich beeinfluht sein, daß im Lause der letzten 40 Stunden mindestens 140 Flugzeuge mit weit über 1200 Mann des kostbaren fliegenden Personals nicht über Len Kanal helmgekehn sind. Zu den 34 bzw. 49 snach neuesten Ermittlungen! feststehenden Ab- ichüffen über Berlin kamen 61 Flngzeugverlust« am Samstag. Trotz der ungünstigen Wetterlage ho, die deutsche Luftverteidigung damit B e w ä h- rungsproben bestanden, di« gar nicht hoch genug bewertet werden können.
Während Amerikaner und Engländer ihren unmenschlichen Luftkrieg gegen Frauen und Zi- oilisten fortietzen, hat die deutsche Luftwaffe in ihrem Einsatz gegen die feindliche Landunas- slvtte vor Anzio wicder einmal erwiesen, dah sie ein wirkungsvolles militärisches Instrument in der Hand der deutschen Führung ist. In einer Woche konnte sie 14 Kriegsschiffe und etwa 72 Handels- und Landungsschiffe des Feindes mit einer Gesamttonage von rund 150 000 BRT. ganz oder für lange Zeit auSschalten.
bolschewistischen Revolution verwende« zu können. Indem man den proletarischen Sklaven mobilisierte, durfte man hofien, tbn nach der Vernicklung der nationalen Intelligenz erst recht zum endgült' en Kuli erniedrigen zu können. Aber selbst wenn dieser Prozeß der bolschewistischen Revolte im Inneren Deutschlands nicht zum vollen Erfolg geführt hätte, so wäre doch der Staat in seiner demokratischen Weimarer Verfassung den großen weltpolitischen Ausgaben der Gegenwart gegenüber nur eine lächerlich hilflose Erscheinung gewesen.
Um kür diele Auseinandersetzung gerüstet zn sein, mutzten deshalb nicht nur machtmäßiac. sondern vor allem geielllchastliche und wlrtschakiliche Auiaäben ihre Lösung Anden. Indem der Nationalsozialismus vor elf Jabrcn unrterziiglich ant der Verwirklichung seines Programms begonnen batte, gelang es ihm gerade noch zur reckten Zeit, den Staat anfzurich- len. der nicht nur kraftmnßig im Innern, sondern auch machtmätzig nach außen fähig ist, jene europäische Mission zn erfüllen, die tm Altertum einst Griechenland gegen die Perser. Nom gegen die Punter und in späteren Jahrhunderten das Abendland gegen die Ernbrüchc des Ostens übernommen batten.
Vier xro6e
Bier große Ausgaben waren deshalb im Jahre 1933 unter vielen anderen gestellt, von deren Lösung nickt nur die Zukunft des Reiches, sondern die Rettung Europas, ia vielleicht der ganzen menschlichen Zivilisation abhing:
1. Das Reich mutzte durch die Lösung d er sozialen Krage» wieder den verloren gegangenen inneren gesellschaftlichen Frieden erkalten. DaS heißt, di« Elemente der Klasiensoalrnilg — Bürgertum und Proletariat — waren tu all ihre» zahlreichen Erscheinungsformen zu beseitigen »nd an ihre Stelle eine Volksgemeinschaft zu setzen. Der Appell an die Vernunft war zu ergän:en durch die rücksichtslose Beseitigung der bösartig widerstrebenden Elemente ui allen Lagern.
2. Die sozialpolitische Einignng -eS Volkes war zu ergänzen durch die nationalsozialistische: Das heißt an die Stelle des nicht nur politisch, sondern auch staatlich zerrissenen Reicksköri^rs mußte der nationalsozialistische Einheitsstaat treten, tp einer Konstrnktion und mit einer Führung, die geeignet lein konnte», auch de» schwersten Angriffen und Belastungsproben der Zukunft wirkungsvoll entgcgenzulrcten und standzubnlten.
3. Ter volklich und politisch untermauerte Einheitsstaat batte die Aufgabe, sofort jene Wehrmacht zu schassen, dir in ihrer geistigen Einstellung, moralischen Haltung, ihrer zahlenmäßigen Stärke »nd in ihrer materiellen Rüstung als Instrument der Aufgaben der Selbstbehauptung genügen konnte. Nachdem die andere Welt alle deutschen Angebote einer Rüitungsbegrenzung ablebnte, mußte das gleich seine eigene Rüstung dementsprechend gestalten.
1. Um überhaupt mit Aussicht auf Erfolg seinen Bestand in Europa wahren zu können, war die Zusammenfassung aller teuer Länder notwendig, die von Deutschen bewohnte oder über ein Jahrtausend »um Deutschen Reick gehörige Ränme darstrllen. die volklich und wirtschaftlich sür die Erhaltung des Reiches, das beißt für seine politisch-militärische Verteidigung unentbehrlich sind.
Nur die Lösung all dieser Aufgabe» kouute eine» Staat ergeben, der dann innerlich und äußerlich be« fällig« war. de» Kamps sür dir Verteidigung seiner selbst und für die Erhaltung der europäischeu Böl- keriamilien zu führe».
Als vor eis Jahren die nationalsozialistische Bewegung die Macht iw Staate »ach einem langen legalen Ringen erhalten hatte, waren allerdings große Voraussetzungen für die erfolgreiche Lösung dieser Ausgaben bereits geschaffen worden- Tie deutsche Volksgemeinschaft batte ihre Verkörperung in der Bewegung selbst gesunden. Es bat daher nicht der Staat die Bewegung im Laufe der kommenden Jahre gestaltet, sondern die Bewegung formte den Staat. Was nun auch immer Großes seit dieser Zeit geleistet wurde, an der Sottze aller Taten der ilaiionaikozialjstilchcn Nevo» lutiou stcbl ohne Ziveikel der Aushau der deutschen Volksgemeinschaft, die ebenso behutsame wie beharrliche Umgestaltung dcS einstigen Klaftenstaates in einen neuen so.ialistiichcn Oraaiiisiuns als Volksftaal. denn dadurch allein ist daS Deutsche Reich immun geworden geaennber allen bolschewistischen JnfekiionSversucben. Dah in diesem Staate beule iedcr tunge Deutsche, ohne A»leben seiner Geburt, seiner Herkunft, keines Vermögens, der Stellung seiner Ellern, ihrer logcnanmcn Bildung ulw. nur nach eigenem Verdienst alle» werden kann, ist eine der entscheidendsten Taten der nalivnalso.ialistischen Revolution. In welch rapider Weile sich dieser sozialistische Ausbau unseres Volks- körvcrs vollzieht, erweist sich am stärksten heute im Kriege.
Denn auch die Wehrmacht ist »un tn den Bereich dieser Entwicklung einbezogen. Mehr als 89 Prozent des tunaen Offizierskorps stammen anS dem MannkchaitSstande und schlagen damit die Brücke zn Hundertlaukcnden von Arbeitern uiid Bauern oder Angehörigen deS kleinen Mittelstandes. Es wird dereinst >n der Geschickte als eine der größten Leistlingen bezeichnet werben, daß es dabei in diesem großen Staate gelungen ist. eine sozialistische Revolution einzuleiten und durcb- zusnhreu. die ohne iede Zerstörung an nationale« Eigentum und ohne jede Beschränk»«» der schöoie- rrschen Kraft der alte» Stände trotzdem dt« »öllig« Gleichstellung aller erreicht hat.
Diese Entwicklung wirb der Nationalsozialismus t» «nbrirrbarer Eutlchlosseubeit «nd konleanen» k'orlsetzuuU »uk 8«i»« 2