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gte der König, >ri warum ist »gen? Daher > einen Grimm Reer auf ihn r Tyrann war erkicnken Lohn er Witz einfiel, : In welchem ' zur Antwort e Zeche bezahlt
le nicht an ihn Gesicht. Aber für einen Arzt, An gutes Grob an Gestalt kei- Freilich hielt enig linier die prach wie ihr vornehmer alS en aber machte iken Stadt eine i einem Vett?r, » gemacht und en Halle, zum chl günstig gern zu kommen, hen Vogel mit. verlich so viele nit dem Vogel und der allerlernte. Bald chle ihr guten den oder kau- er Herrn Dok- » unter ihrem e ankere Leute iemand konnte auch hie und ie fast immer merkte wenig- vareu sehr »er- enigsten dabei, aben, denn sie g und binauf- da kamen mir
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ten Bierflasche en ohne Kno. fest zu. Durch chr zlisammen- irluft, um die
Der Gesellschafter.
Freitag den September L8LL.
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Wür'ttenidergiseid« ethronik
Nagold, den 31. August. Gestern Abend halb 9 Uhr wurden wir schon wieder durch die Feuerglocke erschreckt. Es brannte in der untern Stadt bei Schub- wacher Dietle. Zum Glück war noch alles wach, so daß es der «hakigen Spritzenmannschafi nach bald,kundiger! Arbeit gelang, dem Feuer Einbalt zu tbun, doch brannte! der Dachüubl mn allen Fuiielvorrärben ab. N>ch> nur ^ das Dielicsche, sondern auch die nedenl,egenden Wobn- häuser haben durch das Wasser stark Noll> gelitten. Leider soll weder Drerlc, noch sein der ibm wohnender Tvch» tecmann, der erst vor wenigen Monaten sich verheiraibete, so wie eine weitere Tochter Dieiles, die ihre Aussteuer »in H nie haue und in wenigen Wochen sich verhelraihet, ihr Mobiliar versichert haben, welches durch das Austräger! arg verdorben wurde. Wie bas Feuer im Dach- fldck auskam, ist dis fezk noch uiidekaiint, man verwindet aber Brandst,f>ung. Rüluilich muß die rastlose Thang- keit unserer hiesigen jungen Frauen, Mädchen und Mägde hcrvorgelodrn werben, welche die zudlreichen Feuelspri- tzen rasch mit'Wasser versahen, so daß diese ihren Dienst UuauSgesezl verleben kounien. Auch waren ctrpa gegen *00 solcher Wassernageriiinen von Haiterbach mu ibren Kübeln scvo» unierwegs, als ein rcitencer Boie ihnen die Nachricht brachle, daß bas Feuer gelöscht srh.
Hailerbach, de» 30. August. Wenn von manchen Seilen ausgesprengt wird, die Kaltaffttkrankhett zeige siw wieder häufig, so muß von unserer Gegend derrchlet werken, daß nirgends eine Spur zu finden ist, wohl ober davon, daß wir ausgezeichnet schone Kartoffeln erhalten. Dieser Tage hat ein hiesiger Burger auf ziemlich mittlerem Feld solche heraus gelvan und sie gewogen, wobei im Durchschnitt eine 1 Pfund im Gewicht hatte und alle sehr gesund auvsahen.
Aus dem Oberamk Herrenberg. I» unserer Gegend erzäblr man sich von einem interessanten Fund, welchen die Erden eines kürzlich verstorbenen, sedr wodl- habenden Mannes in dem Dorfe N. gemacht baden sollen. — Bei der Toeilung sano sich unter dem Nachlasse desselben eme alte verrostete Muskeie, welche zu 1 fl 30 lr. angeschlag-m war, die aber keiner der Erben um diesen Preis übernehmen wollte, zumal da man fand, daß dieselbe noch geladen war und Niemand sich getraute, solche loszuschießcn. Endlich wurde die versioprie Mündung gevff.tti, um den Schuß herauszuztthen, allein, waö zeigte
sich da den Blicken der erstaunten Umstehenden! — Eine Menge alter Goldstücke fiel aus dem Laufe heraus, welche der Erblasser darin veiborgen gehabt hatte. Die lachenden Erben ließen dieselben auswechseln, uno sollen 4,000 fl. Silbergeld dafür erhalten haben. Solche nicht» californische Goldladung ließe sich Mancher gefallen! —
Elitilgen, 24. August. Am lezien Lomttag ereignete sich hier e,n Unglück, das an sich selbst schon groß genug ist, das aber noch weil gefährlicher hätte werden können. In einem Stalle sptcllen während der Kirche einige Knaben „Häulcs", und cs wurde der Eine im Stalle an d>e Krippe gebunden, und um denselben gehörig beschlagen zu können, wurde ein Feuer yngczündek, das aber so schnell um sich griff, daß cs die Kleider des aiigeduiidcnen Knaben erreichte. Die andern Knaben nahmen dm Flucht, und wenn nicht sogttlch e>ne Frau, durch den Rauch herdergelockt, dazu gekommen wäre, so hätte das Haus ein Raub der Flammen wcrbeiz können;
! der Knabe war dcrgestalr verbrannt, daß er nach unsäg- ! luden Schmerzen kurz nachher starb. Diese Begebenheit s ist ein weiterer Beleg, daß man Kinder Nicht genug vor den Zündhölzchen warnen kan«.
s Eßlingen, 18. Lug. In dieser Woche kam hier ! der seltene Fall vor, daß ein Glied der evangelischen Kirche, ein Fabrikarbeiter, dessen Frau eine Katholikin ist, zur taihollichen Küche übcrirat.
Eßlingen, 30. August. Heule Nacht ist in unserem Kriminalgefäiigniß ein gefährlicher Gauner, Maier ! von Scharnhausen, ausgebrochen. Ec hat sich, nachdem j er die Gitter durchsägt, wabrschernlich an seinem Lein- ! tuch beinahe zwei Giock doch berabgelaffen und ist, wie schon einmal im Oberamisgerichtsgefängniß in Tettnang,
: entkommen.
Am 15. August wurde in Kappel bei Buchau ein Sattler und Lackier im WirthsbauS zum Mohren in Folge eines Ercess s, wobei er abwehren wollte, von einem Schneidergesellen an den Fingern verwundet. Als der ! Sattler nach Hause gehen wollte, wurde er mit einem ^ Steine an die Stirne geworfen und erhielt dadurch eine ! bedeutende Verletzung. Der Beschädigte hielt übrigens j diese Verwundungen für gar nicht gefährlich , suchte sie ! selbst durch Hausmittel zu heilen und gieng wre gewövn- - lick, seinem Ge ch äste nach. Am vorigen Montag, den ! 22. nun, als dieser Man» in einem benachbarten Dorfe !in Arbeit war, fühlte er sich unwohl und mußte noch l vor Abend nach Hause gehe». Sern Zustand verschon,-