Calw, 14. Januar 1944
Vo«Ie«»NLeIse
Mein lieber, herzensguter Mann und lreubesorate Vater, Bruder, Schwager. Onkel und Schwiegersohn
Paul Rappold
ist am 12. Januar unerwartet nach kurzer schwerer Krankheit von uns gegangen.
In tiefer Trauer
Frau Johanna Rappold, geb. Stahl mit Sohn Karl Rappold, z. Z. bei , der Wehrmacht und die übrigen Anverwandten. Beerdigung: Montag, 17. Januar, nachmittags 3 Uhr.
Schönbronn, 14. Januar 1944
Unser lieber guter Vater, Grohvater und Schwiegervater
Christian Kugel
Landwirt
ist im Alter von 73 Jahren nach kurzer Krankheit heimgegangen.
In stillem Leid
Familie Albert Straub
Anna Kugel
Frida Kugel mit Kind
Beerdigung Sonntag 13 Uhr.
Lsfringen, 14. Januar 1944
Allen Verwandten, Freunden uno Bekannten die schmerz- llche Mitteilung, daß meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter und Schwiegermutter
Barbara Federmann, g-b. Ziegler
im Alter von 65 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen Ist. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen:
Der Gatte: Jakob jedermann mit Angehörigen. Beerdigung Sonntag nachmittag 3 Uhr.
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Ikrs VsrmLiiung geben bekennt:
Albert Nasz
^oi^Lvsdsl!. s. k'snr.-QfSN.-Oiv.
Elsriede Nasz
gsd. »luss
2H
IS. Usnusr 1944
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INrs Vsrmüklung geben bekannt:
Gnstao Avdreata
Odsrgs^r. l. s. 6sd.-»Isg.-k?sgt.
Zohanna Andreata
iilr»»u NlsiNngon
18. Usnusr IS44
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Ikrs Vsrmükiiing geben bekannt:
Engelbert Saier
r. 2. dol ln/vkkmsrrkt
3nge Saier
gsd. Lekmic»
U»nusr 1944
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6r igitts
Oie üsburt eines gesunden löektsransns rsigsn in dankbarer prsuds an
Franz Slolba vvd Iran Gertrud
Oal«, 14. llsnuar 1944 >._-_
Aolilsnklo»'» A»lk«r»l,»>fsr
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13. Januar 1944 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie d>e zahlreiche Teilnahme am Trauer- gollesdienst anläßl. desHelden- todes unseres liebe» unoergeßl. Sohnes, Baiers, Bruders und Schwagers. Grtn. Wilhelm Rupps, sprechen wir unser» herzlichen Dank aus.
Damilie Ehristian Rupps
Kalh. Sonnlagsgottesdienste
Lalw : 7.30 Uhr und 9.30 Uhr Nagold rS Uhr. Altensteig : 15.30 Uhr
Eoang. Gottesdienste
Nagold
Sonntag, 16. Januar:
9.45 Uhr Hauptgottesdienst (Bercinshaus)
10.45.Uhr Kindergottesdienst (Vercinshaus)
11.15 Uhr Christenlehre f. Töchter (Kinderschule)
14 Uhr Gedächtnisgottesdienst (Vereinshaus)
Mittwoch, 19. Januar: ,
20 Uhr Bibelstunde (Vereinsh.)
Jselshauscn Sonntag, 16. Januar:
8.30 Uhr Hanptgottesdienst, an- schlietz. Kindergottesdienst Mittwoch, 19. Januar:
20 Uhr Bibelstunde
Mschösl. Melyodistenkirche
Nagold
Sonntag, 16. Januar:
Vorm. 9.45 Uhr Gottesdienst Sonntag abds. 19.30 Uhr und Montag- bis Freitagabend je 20 Uhr Vorträge.
Freiw. Feuerwehr
Nagold
Montag, 17. 1. 44, 19.30 Uhr Uebung
für Löschgruppe II (Henne).
Der Wehrführer
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Möbliertes
Zimmer
nur in gutem Hause, mit Morgenkaffee, von älterem, auswür- .igem Herrn, berusst»tig, gesucht.
Angebote unter M. J> 12 an die Geschäftsstelle der „Schwarzwald Wacht".
Anordnung über die Meldepflicht für die Vermietung gewerblicher Räume
Auf Grund des Erlasses des Führers über den Ausgleich kriegS- wichtigen Raumbedarfs vom 12. 11. 43 (RGBl. I S. 659) und der Durchführungsbestimmungen hiezu sowie des 8 2 des Preisbildungs- gesetzes vom 29. 10. 36 (RGBl. I S. 927) in Verbindung mit der 4. Anordnung über die Wahrnehmung der Aufgaben und Befugnisse des Reichskommissars für die Preisbildung vom 87. 9. 37 wird angeordnet:
8 1.
Zur Sicherung der planmäßigen Bewirtschaftung des Bedarfs der Rüstungs- und Kriegsproduktion sowie des sonstigen kriegswichtigen Bedarfs an Räumen bedarf die Anmietung von Räumen zu Lager-, Fertigungs-, Büro- und sonstigen gewerblichen Zwecken sowie zur Unterbringung ausländischer Arbeitskräfte und Kriegsgefangener der vorherigen Genehmigung, die über den zuständigen Bürgermeister bei mir zu beantragen ist.
Die Anmietung von Räumen (insbesondere für Verlagerungszwecke) ohne meine Einschaltung ist unzulässig und rechtlich un- wirksaE Ohne meine Genehmigung belegter Raum kann wieder entzogen werden.
Frei werdende gewerbliche Räume sind mir vom Inhaber sofort zu melden.
8 2.
Die Vermieter gewerblicher Ri.ume sind verpflichtet, mir den Abschluß des Mietverhältnisles und den vereinbarten Mietzins spätestens binnen 2 Wochen nach Beginn des Mietverhältnisses an-
,»zeigen.
Für laufend«, nach dem 1. Januar 1943 abgeschlossene Miet- verhältnisie ist dir Mietzinsanmeldung bis spätestens 31. Jan. 1944 nachzuholen, und zwar auch dann, wenn ich die Genehmigung zur Anmietung des Raums bereits erteilt habe.
8 3.
Die Mietzinsanmeldungen nach 8 2 sind auf dem vorgeschriebenen, bei den Bürgermeisterämtern erhältlichen Vordruck zu. erstatten und bei dem Bürgermeister derAÄemeinde, in der die Räume liegen, abzngebcn.
Vermieter und Mieter sind verpflichtet, auf der Mietzinsanmeldung die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben durch Unterschrift zu bescheinigen
Die Mietverträge sind den Mietzinsanmeldungen zur Einsichtnahme anzuschließen.
8 4.
Etwaige sonst vorgeschriebene Meldungen an andere Stellen bleiben unberührt.
. 8 5 .
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden bestraft.
8 6 .
Diese Anordnung gilt für den Kreis Calw. Sie tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Calw, den 12. Januar 1944
Der Landrat
In Vertretung: Römer
^ Leffentliche Bekanntmachung
Wichtig für alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer!
1. Einsendung der Lohnftruerkarten 1942 und 1943 an das Finanzamt.
») Die Arbeitgeber haben die Lohnsteuerkarten 1942 und 1943, die sich in ihrem Besitz befinden, spätestens am 31. Januar 1944 an das Finanzamt einzusenden, das auf der ersten Seite der Lohnsteuerkarte 1942 oder 1943 bezeichnet ist; b) die Arbeitnehmer haben ihre Lohnsteuerkarte 1942 oder 1943, wenn sie sich in ihrem Besitz befindet, spätestens am 31. Januar 1944 an das Finanzamt einzusenden, das auf der ersten Seite der Lohnsteuerkarte 1942 oder 1943 bezeichnet ist.
2. Auf die allgemeine Ausschreibung von Lohnstcuer-Bescheiuigun- gen auf der zweiten Seite der Lohnsteuerkarte 1942 ödet 1943 für das Kalenderjahr 1943 wird verzichtet. Die Anordnungen in Ziffer 1 dieser Bekanntmachung über die Einsendung der Lohnsteuerkarten 1942 und 1943 an das Finanzamt werden dadurch nicht berührt.
Die Lohnsteuerkarten 1944/46 enthalten keinen Vordruck mehr für die Eintragung von Lohnsteuer-Bescheinigungen. Die Arbeitgeber brauchen für die Kalenderjahre 1944 bis 1946 vorläufig allgemein keine Lohnsteuer-Bescheinigungen auszuschreiben.
3. In den folgenden beiden Fällen haben jedoch die Arbeitgeber einen Lohnzettel oder eine Lohnsteuer-Bescheinigung auszuschreiben:
») Die Arbeitgeber haben für alle Arbeitnehmer, deren Arbeitslohn im Kalenderjahr 1943 8400 RM. überstiegen hat, einen Lohnzettel auszuschreiben und spätestens am 31. Januar 1944 dem Wohnsitzfinanzamt des Arbeitnehmers rinzusenden. War ein Arbeitnehmer nur wahrend eines Teils des Kalenderjahres 1943 beim Arbeitgeber beschäftigt, so ist für die Frage, ob der Arbeitslohn 8400 RM. im Kalenderjahr 1943 überstiegen hat, der Arbeitslohn auf einen vollen Jahresbetrag umzurechnen. Lehnzettel werden vom Finanzamt kostenlos geliefert.
d) Die Arbeitgeber haben außerdem den Arbeitnehmern, für die sie keine Lohnzettel auszuschreiben haben, die aber für das Kalenderjahr 1943 eine Einkommenssteuercrklärung abgeben müpen, auf Antrag eine dem Lohnzettel entsprechende Bescheinigung (Lohnsteuer-Bescheinigung) auszuscpreiben. Die Arbeitnehmer haben diese Bescheinigung ihrer Einkommensteuererklärung für das Kalenderjahr 1943 beizufügen. Vordrucke für diese Bescheinigungen sind beim Finanzamt erhältlich.
Weitere Auskunft erteilt das Finanzamt. v -
Im Januar 1944.
Finanzamt Hirsau.
Stadtgemeinde Nagold
Die Auszahlung des
Damittenunterhalts
an die Angehörigen Einberufener s. den Monat Januar 1944 erfolgt am Montag, den 17. Jan. 1944, nachmittags von 2—6 Uhr aus der Stadtkasse. Stadlpflege
Stellung
Möbl. Zimmer
möglichst nicht auf Büro, wird von älterem, zuverlässigem, auswärtigem Herrn gesucht. Ebenso von 52jähr. einfacher, gebildeter Frau, tüchtige Köchin und Krankenpflegerin.
Angebote unter Ä. A. 12 an die Geschäftsstelle der „Sckwarz- waldWacht". ,
im Nagoldtal zu vermieten in 3-Zimmerwohnung an evakuierte Dame, die Aufenth.-Genehmig, hat, gegen Haushaltsführung bei alleinstehend, berufstätigen Herrn (43 Jahre). Bettwäsche u. Kohlen mü>sen selbst gestellt werden. Nähere Angaben unter II. C. 12 an die „Schwarzwald-Wacht".
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Oeboren aus der 8eknsuckt des deutscken Herren», neu erstanden clurck Nie volkstüm- liclie Filmkunst, so riekt <ter unsterbücke ^venleurer von neuem in die^elt.
Darsteller: klon» Bibers Lrixitte liornezc Ilse ZVerner Ferdinand Marian Vockensckau
Vorverkauf nur 8onniogs von 14 »»—tür itleclsisulloi- gencien Voisleliunxeri. Vorstellungen: Lsmstsg 19", 8onntsg14", 17°° unci 19°° Ukr
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