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Ammerhof bgi Tübingen.
Kasiruißversteigeruug.
Durch die vorgegangene Besitzverän- derung ist d>'e in der bisherigen guis-
berrschattli- chen Wob- Zz. nung vorhan- A-dene Fabrniß enibehrkchge- wo den und diese dahsr zum Verkauf bestimmt. Sie besteht aus verschie- denem Schremwerk, tbeils von 1? Mahagoni- und Nuß- lbaum-, iheils von gewöhnlichem Holze,
'und darunter befinden sich jinsbesonderc 6 Sopha, mehrere Kommode, Sekretär- Armoire, Spiel-, Spiegel- und andere Tische, Eckschränke, Sessel re. > sodann aus verschiedenem Küche-Geschirr, als nämlich von Porzellan' und kleingut,Glas, Messing, Kupfer, Zinn, Blech, Eisen und Holz; ferner aus allerlei Hausraih, worunter »mehrere Spiegel, Beltge- wand, Pistolen und Ge» >wehr; endlich W. aus
wagen mit Ge
.schirr und einem Lanel nebst Reitzeug.
Der Verkauf nimmt am Mittwoch dem -0. Aprils früh 8 Uhr,
auf dem Hof den Linang, und wird damit in der vorbezeichneten Reihenfolge, nöihigenfalls noch an dem nächstfolgenden Tage, sortgesezt werden,-: wozu die Liebhaber mit dem Anfügeir eingelaben sind, rast baare Zahlung zu leisten ist, und daß tue Verkaufs. Gegenstände durchaus in gut erhaltenem Stande sich befinden-
Den 8. April >853._
Alten staig.
Anfforderuu.z.
Da ich nun das hohe Aller von 84 Jahren erlebt und mich auf das ewige Jenseits vorzudereiten habe, so fordere ich lle diejenigen, welche glauben sollte», noch eine Forderung an mich machen zu könne», auf, in der Balte es mir zu eröffnen, um solche befriedigen zu können.
Den 1. April 1853.
Je Hannes Ruoff. -
Nagold.
Auswanderer »
mache ich die Anzeige, daß nach heute eingegangener Nachricht die
Ich kann nun fpediren
Erwachsene. Kinder, über Havre zu 60 st. Antwerpen zu 56- fl.
Jede Woche fahren Schiffe ab. Den 11 April 1853,
G. Z ai fe r.
O b e r t b a l h e r m, Oberamts Nagold. Gläubiger Aufruf wegeir ÄiuswundernuA.
Der ledige Roman Straub von ! bier beabsichtigt nach Amerika aus- ^ zuwandern, kann aber keinen Bürgen stellen, es werben daber alle diesem gen, welche Ansprüche a» denselben zu machen haben- aufgefordert,, dieselben
binnen 16 Tagen
von heute an bei Unterzeichneter Stelle anzumeldcn, widrigenfalls nach Ver- flilß der obigen Frist der Auswanderung statt gegeben wird.
Es wirb noch bemerkt, daß Straub kein Vermögen besizi, und deshalb die hiesige Gemeinde die AuSwam- berungsfosten übernimmt.
Den 9. April 1853.
Schultheißenamt.
Klinf
W il b b erg.
Farniß - Auktion
Die Wtttwe des verstorbenen Schulmeisters Hoch eisen will am Mittwoch dem 13. April
eineFahrn'ß- Ankiion ab hultcn, wobei hauptsächlich Vorkommen
wird!
Ein
ekretär, gut erhaltenes Klavier mit KOktaven von Kaiin,
Raßhawr - Matratze,
Sopha und sonstiger allgemeiner Hausrath, wozu die Liebhaber mit dem Bemer keu eingeladen werden, daß Morgens S Uhr
der Anfang im Anstalisgebäude statt- fflnden tvird.___
DU«
S a l; st e t t e ii,
Oberamts Horb.
LauKholz-Verkauf.
Die hiesige Gemeinde verkauft am- Donnerstag dem 14. d. Mts. cirka 350-Stämme ganz schönes Floß- nnb Sägholz gegen gleich baare Bezahlung. Der Verkauf findet in Walde selbst und die Zusammenkunft , Morgens halb 8 Uhr beim Heikgenbronnen statt.
Die Herren Orksvorsteher werden ersucht, Vorstehendes in ihren Gemeinden gehörig und rechtzeitig bekannt, machen lassen zu wollen.
Den 1. April 1853 ,
Schultheißen - Amt.
W o l l e n s a k.
B ö b l i wg e n.
Weine feil.
Meine Weine von 1646,
1848 und 1849 verkaufe ich zu billigen Preisen, um damit zu raumem
Gustav Stahl.
Neuste n,
Oberamts Herrenberg.
Chaise feil.
Pfarrhause dahier steht eine noch gut erhaltene, solid und gefällig gebaute, einend zweispännig zu gebrauchende Chaise zum Velkaufe aus- gesezt.
Nagold.
Geld atts^tlcihcu.
hat ein Burger diesseitigen Oberamts einige hundert Gut, den zum Ausleihen parat. Näheres sagt
G- Zaiser.
Nebigirt, gedfuckt und verlegt von her Buchhandlung von G. Zaiscr.