etwaigen Vergleichs, sö wie bezüglich der Genehmigung des Verkaufs der Masse-Gegenstände und der Bestätigung des Güterpflegers der Erklärung der Mehrheit ihrer Klasse heitreren. JohannFried ich Ludwig Bäuerle, Metzger von Nothfelden, Dienstag den 22. März 1853, Vormittags 10 Udr, auf dem Rathdause zu Nothfelden. Den 12. Februar 1853.
König!. Oberamtsgerrcht. v. Rom.
Amtsnotanat Altenstaig.
Ueberberg, Gerichtsbezirks Nagold.
Dritter Liegenschafts- Verkauf.
Das Baurengut des in Gant ge- rathenen
Christian Kolmbach von Lengenloch, bestehend in:
Lehengut.
Markung Ueberberg,
G e b ä u:
Ern zweistöckiges Wohnhaus mit eenem Anbau und Hcheuer, an der
Gasse,
eine Scheuer und Waschhütte beim Haus;
Gärten:
1*/s Morgen 12,9 Ruthen beim Haus;
Acker- und Mähefeld:
322/g Morgen 40,1 Ruthen der Bergacker;
Waldung:
65^/g Morgen 45,1 Ruthen Wald im Mad.
6. Theurers Lehen.
G e b ä u:
Ein einstöckiges Wohnhaus, Scheuer
unter einem i^A^^ML^LEDach, an rer Gasse;
Acker- und Mäh-felv:
7^,8 Morgen 37,1 Ruthen das untere Feld,
2^/g Morgen 23,6 Ruthen der Kirchenacker;
Waldung:
26 /g Morgen 3,0 Ruthen im Hei- dengrnnd;
MM
Markung Altenstaig Stadt:
Wiesen:
2 Morgen l'/z Viertel 5,0 Ruthen im Thal,
wofür bis jezt nur 5600 fl. vfferirt sind, wird am
Donnerstag dem 3l. Mär; d. I-, Vormittags 9 Uhr, auf dem Ralhhaus zu Ueberberg einem ! wiederholten dritten, ohne Zweifel! aber lezten Verkauf ausgesezt, wozu! man die Kaufslustigen mit gemeinde-! rärhlichen Vermögens-Zeugnissen versehen, andurch einlader. !
..Alrenstaig, den 23. Febr. 1853.
König!. Amtsnotariat.
Wullen.
Hai terba ck, Gerichtsbezirks Nagold. Gläubiger - Aufruf.
In der Verlassenschaftssache des! weiland Israel Gokküeb Luikhlen, j Seifensieders von hier und gewesen n! Schultheißen von Lüzenhardt, ist eine - Vermögens - Unzulänglichkeit erschie- ! neu, und es haben dessen hierher ge- ! zozene Wittwe und Kinder auf die i Erbschaft verzichtet, die Wltrwe jedoch i zu Vermeidung eines Gantverfohrens! erklärt, daß ste das Aktiv-Vermögen! mit allen eigenen Schulden des Erb-! laffers übernehme, gegen etwaige Bürgschafts-Gläubiger desselben aber! keine Verbindlichkeit eingehe, vielmehr ! gegenüber von solchen sich da§ Recht! ans Zurückforderung ihres vollen Bei-! dnnaenS Vorbehalte.
Die unbekannten Gläubiger, ins- besondere Bürgschafts-Gläubiger, wer- de» daher aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 20 Tagen
bei dem K. Gerichlsnoiari.-k Nagold unter Borleguna der Beweis-Mittel anzuzeizen, widrigenfalls sie bei Erledigung dieser BerlaffenschafiS - und Schuldsache unberücksichtigt bleiben ^ würden.
Den 22. Februar 1853.
Die Theilungsdehörde.
Nagold.
Verkauf von Mckorgeräth-
scyaftcn.
Von Seite des landwirrhschafklichen Bezirks-Vereins werden ain nächsten Dienstag dem 1. März, Nachmittags 2 Uhr, vor der Wirthschafc znm Schwanen
dahier folgende Ackergeräthe an die meistbietenden Oderamts-Ängehörigen im öffentlichen Aufstreich gegen baare Bezahlung verkauft werden, als: ein Pflug von der Konstruktion Lit. . Mit einfacher Stelze (für schweren Boden). Gewicht 125 Pfund,
vier Pflüge von der Konstruktion Lit L. 1, von der schwersten Sorte (für schweren Boden). Gewicht je 120 Pfund, ein Pflug von der Konstruktion Lit. L. 3, von der leichtesten Sorte (für leichten Boden). Gewicht 90 Pfund,
eine Rep-isamaschine zu zwei Reihen, zur Saar aller kleineren runder Körner,
ein Faiapflug, dreilchaarig, ein Häufelpflug mit hölzernen Riestern,
ein amerikanischer Wenbpilug. eine Egge mir eisernen Zähnen sammr Schleifbäumen, eine Brabanter Egge leichterer Sorte. Gewicht 73 Pfund, eine Brabanter Egge schwererer Sorte. Gewicht 96 Pfund, zwei Gefcheer zum Anspannen der Eggen,
ein Muldbr-tt zu Plantrarbeiten, zwei holländische Sädorn, zwei englische Getreidcfalghauen, enre Banmfcharre zum Ablösen der Rinde an Odstbaumen.
Diese Werkzeuge wurden in Folge Beshlnss-S der Plenar-Vcrsammlung vom 27. Dezember vorigen Jahres am lezien Montag in der Äckerg-räche- Fadrck des landwirihschafrlicken Instituts zu Hohenheim ausgewahlr und sollten für unsere Gegend vorzüglich geeignet seyn, daher sich beim Verkauf viele Liedhader bethelligen mögen, insbesondere werden hiezu sammiliwe Vereins - AuSfchiißmitgüeder hiemir eingeladen. Sollte die Nachfrage viel größer seyn und beim Wiebeiverkauf ein allzugroßer Minder-Erlös st w nict-c ergeben, so ist man nicht avgeneigr, auf eine weilereBestcllnng hinzuwirken.
An demselben Tage werden auch 100 Pfund Rtesenmöhren-Sainen an Beiz,-, rs - Angehörige abgegeben werden,
! wobei bemerkt wirb, daß der AnkaufS- ! preis für Heuer I st. per Pfund beitrag!, der Samen ist ave: von vor»