Kaufsliebhaber, auswärtige mit obrig­keitlichen Prädikats- und Vermögens- Zeugnissen versehen, cingelaven.

Den I I. Februar 1853. Etadtschultheißenamt. Speidel.

Altenstaig Stadt.

Auswanderung.

Jakob Gottlieb Hammer, Bürger unv Schneieeimeister dahier, will mit Frau une einem Kind nach Nordame­rika auswandern, kann aber die ge­setzliche Bürgschaft nicht leisten, daher alle diejenigen, welche an denselben Ansprüche machen zu können glauben, aufgefvrdert werden, solche binnen 15 Tagen,

von heute an gerechnet, bei Unterzeich­neter Stelle geltcno za machen, wid­rigenfalls dieselben nichl mehr berück­sichtigt werden konnten.

Den 17. Februar 1853.

Stadlschultheißen - Amt. !

Speidel.

Nothfelden, Gerichisbezirks Nagold. Liegenschafts-Verkauf.

In der Gantsache des Job. Friede. Ludwig Bäuerle, Metzgers, wird!

dessen Gebäude und Liegen-! schaft nn öffentlichen Auf- verkauft werden, und

ist hiezu

Donnerstag der 3. März 1853, Nachmittags 1 Uhr, anberaumt worden.

Dieselbe besteht in:

der Hälfte an einem zwei- stockigen Wohnhaus und ' ----Ä Scheuer,

der Hälfte an linem Schwcinstall,

der Hälfte an einer Branntwein­hütte, jezl zu einer Metzig ein gerichtet;

10,7 Ruthen Gemüsegarten beim Haus,

1 Morgen 1 l Ruthen Wiese,

3^z Morgen 4,2 Ruthen Aecker,

2^ Morgen 14,2 Ruthen Wald.

Die Liebhaber hiezu werben auf obigen Tag und Stunde eingeladen, auswärtige, unbekannte Käufer, haben sich mit obrigkeitlich beglaubigten Prä­dikats- und Vermögens-Zeugnissen zu versehen.

Den 21. Februar 1853.

Schultheißen - Amt.

Buhler.

Bösingen,

Oberamls Nagold.

Zweiter Siegenschufts- Verkanf.

In der Gantsache des Christoph > Weiser, Bürgers in Pfalzgrafenwei­ler und Hirschwirths und Secklers dahier, kommt am

Samstag dem 5. März d. I., Vormittags 10 Uhr, auf hiesigem Nathhaus dessen Liegen- ! KW^Mschaft zum zweiten- und un- 1 Umständen leztenmal zum

bestehend in:

2 Morgen 3 Viertel 12^jg Ruthen Mäbield auf dem Höchiren,

2 Viertel 6 Ruthen, v.e Haber­wiese,

Viertel 11 Rathen Acker bei der Ziegelhütte.

Kaufs-Liebhaber, auswärtige mit obrigkeitlichen Prädikats- und Ver­mögens-Zeugnissen versehen, werben hiemit emgeladen.

Den 17. Februar 1853.

Schultheißen « Amt G u t e k u n st.

W a l 0 d 0 r f.

Ein Leinen-ZTeberftuhi sammt Geschirr ist mir entbehrlich und gebe ich solchen zu äußerst billigem Preise ad. Derselbe ist ganz von Eichenholz und sehr gut.

Joh. Georg Gänßle.

Nagold.

Eine neue Sendung

Blumen - Briefbogen erhielt so eben

G. Zaiser'sche Buchhandlung.

Egenhausen,

Oberamts Nagold.

Liegenschafts-Verkauf.

Georg Philipp Schaible, Fuhr­mann von hier, bat die sämmtliche Liegenschaft des Martin Kürble von Wörncrsberg käuflich an sich gebracht, und ist willens, solche wieder zu ver­kaufen. unv wo möglich in das Ganze. Dieselbe besteht in:

1) Einem neu erbauten Wohnhaus

mit steinernem Stock, Sial- Scheuer und Schopf einem Dach,

2) Küchen- und Baumgarten, zus. 3 Viertel 24^/g Ruthen,

3) Wiesen 2 Morgen 2 Viertel 3 Ruthen

4) Mähefeld und Aecker zus. 12 Morgen 3 Viertel 24?^g Rathen,

5) Wald, 8 Morgen 2s/z Viertel 7s/ß Ruthen,

61 Allmandtbeil, zus. 2 Morgen 2 Viertel 32 Nuihen.

Lustbezcugcnde können dieses An­wesen e-nsehcn, und mit mir vor der Hand einen Ankauf adschließen. Ich werde dann einen Verkaafslag halten in Wörncrsberg am

Samstag dem 26. d. Mts. im Ank.r, wozu ich die Kaufsliebha­ber mit dem B merken einlade, daß Unbekannte sich mit begl irbigten Ver- mögens-Zcugn ssen auszuweisen haben, wobei ich jedoch noch gute Bürgschaft begehre.

Was die Verkaufs - Bedingungen anbelangr, so können solche je nach Umständen ganz billig gestellt werden.

Den 17. Februar 1853.

Georg Philipp Schaible.

Na g 0 l d.

finden durch mich am 1. und 10. März gute und billige Beförderung.

<H Z a i s e r.

Nagold.

F n r Fuhrleute.

Ick sollte am 1. März etwa vier zweispännige Fuhren mit Aus­wanderern nack Dnrlech spedircn. Lnstdezeugcnde Fuhrleute wollen ihre Offerte schriftlich einsenden an

___ lS. Zaifer.

"" Die berühmte

K r ä u t e r t e i k e

gegen Hautausschlüge, Flechte» rc. ist nun wieder ;n haben bei

LH Z a i se r.