Million für das große Deutschland, zwei Silbergroschen . Dre Unterschriften waren noch «icht trocken al- die Po» für den deutschen Kopf und jeder Hannoveraner sollte lizei kindrang und die Taugenichtse verhaftete.
5 Sildergroscken steuern. Umsonst, die deutschen Regie» ^ Das Gothaer Tageblatt versichert, eine Frau in rungen hatten keine Million, 500,000 Thaler war das hinein Gothaischen Dorfe sey ausgewandert, weil sie höchste Angebot aller Versammelten zusamm en und drei als eine Here verfolgt werde. Es muß nicht viel Hercn- Millionen waren davon verklausulirt, daß sie im Leben! eister in diesem Dorfe geben.
nichkflüssig geworden waren. Erst müssen die Zollhantel! Aus Braunschweig wird zum Ergötzen der Leser mit Oestreich geordnet seyn, che es etwas geben könne, geschrieben: daß nach den dortigen Kirchenbüchern ein IIl /2 Silderpfenning für den Kopf, sagte Bayern und Schneider seinem Sohne in der Taufe die Namen:
ihm nach Darmstadt und andere machten ähnliche Be- Koffuch, Kinkel, Walteck, Fritze Hai geben lassen,
dingungen. Zulezt verlor Brommy, der deutsche Admiral In Bremen gehen die Dinge unier Auktorität des die Geduld. Wenn ihr nichts Ganzes thun wollt, er- Bundestags rasch vorwärts. Der Senat hat in einer klärte er, so laßt auch das Halbe. Von Almosen kann Proklamation ie bisherige Bürgerschaft für aufgelöst die Flotte nicht leben; schon jezt haben die spärl ch hin- und ibre Wirksamkeit für beendigt erklärt. Für die neu geworfenen Brocken die Flotte in den Zustand der Auf-!zu berufende Bürgerschaft, in welche nur 150 Vertreter ldsung gebracht. Werft eure Kreuzer an die Flotte zu wählen sind, ist eine vorläufige Wahlordnung ver- nicki weg, sie wären Geld zum Fenster hinausgeworfen. kündigt worben. Nebenbei sind auch andre mißliebige
Die Herren nahmen von der Flotte Abschied und reisten Artikel der Verfassung, die Presse und das Vereins« und
still nach Hause. Uebertz Jahr können wir uns mit dem Versammlungsrecht beireffend, einstweilen, und das Schiffskoch trösten, daß der silberne Löffel, der ins Meer schwurgerichilrche Verfahren aufgehoben worden. — Go gefallen ist, nicht verloren ist; er wußie ja, wo er lag. wichtig und viel das auf einmal ist, sind doch die Bre« Mannheim, 27. Marz. Die termalige Völker- mer zu gute Kaufleute, als daß sie sich in ihren Ge» Wanderung hat mitunter empörende Beispiele der Ent- schäften mit der alten und neuen Well stören ließen, sittlichung im Gefolge. So ging vor einiger Zeit erst! Dem König von Preußen Hais rn der Grasschaft em Bruder mit der Habe seiner Schwester durch und Meurs sichtlich bebagl. Seit 150 Jahren gehörte die ließ das Mädchen rathloS in einem hiesigen Gasthause Grafschaft zu Preußen und hat, wie der König in se,- zurück, während dieser Tage eine ähnliche Schandkhal nem Trinkspruch lühmie, auch in schwerer Zeit Treue begangen wurde. Ein junger Mensch, der als Kind gehalten. Nicht wälschen, Rheinwein will ich, um der schon in dem Hause eines Württemdrrger Bürgers Auf- Grafschaft ein Hoch zu bringen, sagte der König, als nähme und Erziehung genoß, kurz Sohnesstelle einnahm, man das Glas mit Champagner füllte. — Die ländli- begleitete die Tochter seines Wohlihaters zum Zweck der chen Schönen der Grafschaft brachten dem König allerlei Auswanderung hieder und entfernte sich von da aus für die Küche, Butter und Kraut und einen landesüb« gleichfalls heimlich mit den Effekten des armen Mädchens , liehen Stuten. Sie freuien sich sehr, als der König ei« und einem Baarbetrag von 400 fl. jnen seiner Diener aus der Stelle mit den Geschenken
Die Statistik ist eine unmanierliche Erfindung, auf nach Cbarlottenburg an die Königin schickte.«— Von Hand und Mund sieht sie und rechnet jeden Bissen und andern rheinischen Städten wurde Ruhrort vom König Tropfen, der uns schmeckt, nach und erzahlts weiter. !ausgezeichnet. Er rühmte den patriotischen Geist der Den Bayern ist nachgerechncc worden, daß sie per Kopf Siadi und ihre Treue. — In Gütersloh wohnte der das Jahr 107 Maas Bier trinken und es ist nur gut,! König der Einweivung des bekannien neuerrichteten christ« daß Weid und Kind mitgerechnel sind, sonst möchte es ! lichen Gymnasiums bei. Er tha« die Hammerschläge
bei Vielen nicht langen. In Württemberg, wo der Hopfen auch gedeiht, kommen 40 Maas auf den Kopf, »n Preußen 20 Maas.
Die bayerischen Soldaten werden geschoren. Alle Offiziere zu Fuß müssen e n glattes Kinn tragen, nur die Kavallerie-Offiziere dürfen Haare über und unter den Zähnen tragen.
Ein junger Mann in Nürnberg stürzte sich in plötzlicher nervöser Aufregung aus dem Fenster eines Freundes 3 Stock hoch in die Pegnitz hinab, kam glücklich unten an, legte sich schnell aufs Schwimmen und begegnete seinen bestürzten Freunden, die herunkergeeilt waren, auf der Treppe.
Die Polizei in Dresden bat eine Anzahl junger Taugenichtse, die durchaus Verbrecher werben wollten, verhaftet. Vier Lehrlinge und ei» Schreiber, 16-18 Jahre alt, batten sich zu gemeinsamen Diebstählen verbunden und »öthigenfalls den Mord nicht ausgeschlossen. Mit dem Ertrage deS Raubes wollten sie nach Amerika auswandern. Der Schreiber wurde zum Hauptmann gewählt und die Statuten sollten beschworen werden, da erklärte der eine Lehrling, er glaube an keinen Gott, könne a!so nicht schwören Ho wurde nur unterschrieben
und sprach: Christus Grundstein, lebendige Christen Bausteine, Gott führe den Bau!
Aus den niederländischen Häfen kommen immer mehr Schiffsladungen von Getreide den Mein herauf, und nimmt man dazu die, wie sich ergeben hat, noch vorhandenen Vorrätbe, den guten Stand der Saaten und die täglichen Zufuhren, so verschwindet dis Furcht eines Mangels immer mehr, und es ist nicht befremdlich, daß von allen größeien Märk-en Nachrichten von dem Sinken der Getreidepreise kommen.
Die Ko nbändlcr lassen sichs aber auch viel Geld kosten und reisen auf Eisenbahnen und Ellposten von Norden nach dem Süden, ihre großen Vorrätbe an Ge- ireide noch um einen gute» Preis an den Mann zu bringen.
In Antwerpen häufen sich die Waaren dergestalt, daß von allen Seiten über das unzureichende Ei» senbahninaterial zur Weiterbeförderung derselben geklagt wirk, wodurch natürlich eine den Waarenverkehr hemmende Stockung hervorgerufen wird. Seit dem 22- März liefen im Antwerpener Hafen elf mit Getreide beladene französische Schiffe ein Eine bedeutende An- jabl Sckiffe mit desselben Fracht wird in den nächsten