Wie schon bisher, so werden auch künftig von einem einfachen und praktischen Standpunkte aus Winke und Aufsätze über Erziehung, sowie Anleitung zu Erlernung einzelner weiblicher Arbeiten gegeben werden — Müttern gewiß häufig eine erwünschie Hülfe und Deraidung bei Erziebiing der Töchter.

Einfache und reiche, leichte und schwerere Stick-, Häkel- und son­stige Arbeiten aller Art bieten für die eigene Toi eile, für nützliche Be­schäftigung der Töchter, für Geschenke, Verzierung der Zimmer u. s. w. eine außerordentlich reiche Auswahl.

Unsere erprobten Rezepte für Küche und Haus werden jeder Haus­frau willkommen seyn.

Modebcrichre und Modebilder werden unsere geehrten Leserinnen im­mer auf dem neuesten Standpunkt der Mode erhalten.

Außerdem ist für eine gediegene, auch jüngern Töchter zugängliche, Unterhaltung und Belehrung in der Unterhaltungsbeilage „Salon" reich­lich gesorgt. Namentlich werden, wie dieß schon in der vorliegenden ersten Nummer der Fall ist, zuweilen ausgewählte neue Musikkomposirwncn un­sere geehrten Leserinnen erfreuen.

Wie reich die Leistungen dieses Blattes schon b-sher gewesen sind, wird am besten dervorgehen aus nachfolgender Ueberficht der d.S jezt abgegebe­nen 21 Nummern des Jahrgangs 1852. Dieselben enthalten in:

26 Terrbogen

die jedesmalige ausführliche Erklärung der in den artistischen Beilagen gegebenen Muster zu weiblichen Arbeiten,

40 weii- re Aufsätze über Moden, weitst che Arbeiten und Ha iSwesen, 82 Rezepte für Küche und Haus,

41 größere und kleinere Erzählungen und Beschreibungen, Gedichte, Miszellen, Aphorismen, literarische Notizen von großen.Veils nam- haf en Verfassern, wie M. S. Kübler, Octili Wilvermutv, Justi- nuS Kerner, Eduard Mörtke u. A.,

45 artistische Beilagen mit

540 Mustern für weibliche Handarbeiten aller Art (die ganz kleinen nicht mikgezählt), in natürlicher Größe, so daß sie in derselben Form und unmittelbar als Muster benüzt werden können. Loa diesen sind 41 Stramm- und Häkclvessins, wovon 14 Mi» Einschluß einiger Plalistickmuster in Farben; überhieß 1 l kolonrte Modebsteer.

Die noch rückständigen, im Laufe dieses und des nächsten Monats auszugedenden 3 Nummern des Jahrgangs 1852 werden die Zabl der Tertbogen auf 32, die Zahl der artistischen Beilagen auf mindestens 5l erhöhen.

Bestellungen übernimmt, so wie auch die erste Nummer zur Einsicht gegeben wird in der Buchhandlung von G. Zaiser.

Enzthal,

OberamtS Nagold. Auswanderung. Martin Schneider, Schmid von hier, ledig, will nach Amerika auS- wandern.

In Ermanglung eines Bürgen werten nun diejenigen, welche An­sprüche an ihn zu machen baden, auf­gefordert, solche bet Gefahr der Nicht- derücksichligung unfehlbar binnen 8 Tagen

bei Unterzeichneter Stelle geltend zu machen.

Den 19. Oktober 1852.

Sckuirbeißenamt.

E > ha rd.

Nagold.

Billiges Fremdwörterbuch!

Als eines der wohlfeilsten und zu­gleich brauchbarsten Bücher dieser Art kann auS dem Berlage der C- H. Beck'fchen Buchhandlung in Nord« lingen empfohlen werten:

Kaltfchmidt, Dr. I. H-, allge­meines Fremcwörierdu« nebst Erklärung der in der deutschen Sprache vvikommenden fremden Wörier und landschaftliche» Aus­drücke mir Angabe ihrer Abstam­mung. Zweite chlereokyp - AuSgabe 2>6S. in 8. In Umschlag gehef­tet. 1852. Pre S nur lO Ngr. oder 36 kr.

Zu beziehen durch die

Buchhandlung von G. Zaiser.

Nagold.

Ausgezeichnet feine Blumenbrief« bogen empfiehlt dar Stück zu 3 kr. die

Buchhandlung von G. Zaiser.

Nagolder wöchentliche Frucht-, Brod-, Fleisch-, Vikmalien- und Holz-Preise den 23. Oktober 1852.

Frucht-

Gattungen.

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Verkauft

wurden:

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Kl. Tannenholz: l>r. Ächte . 6 S 3„

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Redigirt, gedruckt und verlegt vo« der Buchhandlung von K. Zai f - r.

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