Eheleute hier die > r i» Nro. 22, 23

und 24 dieses ^ BlatteS bescdritl

bene taiglicheWirldschaft zum Wald­horn hier sammt der noch vorhande­nen Fabrniß und Gütern zum zweite» und lezten Male zum

Verkaufe gekramt, mit dem Bemerken, daß entweder die Gebäulichkeiten allein oder in Verbindung mit Gütern und Fabrniß, oder jeder Theil besonders verkauft wird, je nach dem auf die eine oder die andere Weise der größte Erlös erzielt wird.

Den 29. Marz 1852.

Waisengericht.

Alrenstaig Stadr.

Hausverknuf.

Das dem vormaligen Weißgerber Michael Stotl von vier gehörige neu erbaute zweistöckige Wohn- Ä Haus beim Seltengraben dahier, jzwischen diesem und der Gäns- bergstraße, kommt i

am Samstag dem 17. April 1852, ^

Nachmittags 2 Uhr, !

wiederholt auf hiesigem Naihause zum Verkauf; dasselbe ist angeschlagen zu besitzern und Gemeinden, welche solche

Härle drei Sleinschlegel (ein großer, ein mittlerer und em kleiner), woran an ersterem und dem lezteren das Stadtzeichcn ist, so wie eine Schaufel gestohlen worden, was hiemit zu den dekannlen Zwecken veröffentlicht wirk

Den 31. März 1852.

Sladtschultheißen- Amt.

Engel.

W i 1 d b e r g.

Haber-Berkaus.

Ein Quantum von 1850r schönem, schwerem Waldhaber lieg- im Forsthaus dahier zum Verkauf gegen haare Be­zahlung ausgesezt. Der­selbe kann täglich besichtigt werden, uuv wird denjenigen zugeschlagen, welche bis zum 8. April kaS höchste Offert gemacht haben.

W a l d v o r f,

Oberamrs Nagold.

Fichte,»-Pflanzen.

Aus der Gemeinte-Saatschule kön­nen im Laufe dieses Früv- javrs 100,000 Glücke 3-4- jährige Fechten- oder Roth- taiiucn - Pflanzen abgegeben werden, wobei der Preis auf 48 kr. per >000 Glücke, obne die Kosten des Ausve- bens, bestimm! ist. Denjenigen Wald

500 fl., es sind aber bis jezt nur er­löst >70 fl.

Kaufsliebhaber, auswärtige mit obrigkeiilichen Prädikats- und Ver­mögens-Zeugnissen versehen, sind ein- gelaven. Leu 13. Mörz 1852.

Gemeinderatb.

7,- Vorstand: Speidel.

Gechingen,

OberaMtS Calw.

Hopfenstangen-Verkauf.

Es werben am

Dienstag dem 13. d. M.

1600 rvibiannene Hopienstangen, 400 stärkere Gerüststangen, 700 Stücke Baumstützen und Bobnenstecken im öffentlichen Aufstreich Morgens 9 Uhr

verkauft werden. Die Kaufsbedingun­gen werben vor dem Verkauf bekannt gemacht, wozu die Liebhaber einge- laoen werden.

Den l. April 1852. Gchultheißenami. Schumacher.

Nagold. '

Diebstahls - 'Anzeige.

Dem Straßenwärter Goittieb Mül­ler von Nagold find im SiaaiSwald

bedürfen, werben sie hiemit empfoplen, Den 3. April 1852.

Schuliheißcnamt.

G ä «i s l e.

W a l d v o r f,

Oderamrs Nagold.

D äll me- E »Np fe h 1 »»»»g.

Zlus ter Baumschule des Unter­zeichneten können im Laufe dieses Frübjabrs ungefäbr 3000 Stücke hoch« stämmige Apfel- unv Birn- Bäume von sebr schöner Qualität abgegeben werten. Der Preis, ist für einen Apfelbaum von lO15 kr., einen Birnbaum 15 18 kr. fcstgesezt.

Außer diesen Bäumen werde ich am Ostermontag dem 12. d. M., Nachmittags,

in meiner Baumschule eiwa 400 Stücke Apfel- und Birnbäume zur Verstei­gerung bringen, wobei ich bemerke, daß diese um jeden Preis abgegeben werden. Den 3. April 1852.

Gärtner tNänsle.

N a g o t o.

Balsam zum Wachsihum ter Haare, rn Fläschchen zu 8kr. ewpfiebO G. Zaiser.'

Glatten,

OberamkS Freudenstadk. HanSverkauf mit Gerberei- Einrichtung.

Mein zweites Wohn-Gebäude mit eingerichteter Geber«, mitten VH im Ort, an einer Kreuzstraße, lsDsmik angübauier Lohmühle und oinreichcnber Wasserkraft, beabsichtige ich wiederum zu verkaufen. Die Ge» väulichkeiten sind im besten baulichen Zustande, und bietet der hiesige sehr gewerbsamr Ort alle Gelegenheit, die Gerberei mit Nutzen zu beikeiben.

Ein tbätizer Mann würde auf die­sem Anwesen gewiß sein gutes Fort­kommen finden. Kaufsliebhaber lade ich ein, unv kann in t mir ein Kaufs­vertrag unier günstigen Bedingungen abgeschlossen werden.

Den 1. Apr,l 1852.

Firbermeister Ernst Weißer.

Nagold.

Bleiche-Empfehlt»,» ;.

Ich besorge auch Heuer wieder die Einsammlung und Bers-nduiig der Lein­wand, Garn und Ka­den auf die Kirchhel-- mer Bleiche und empfehle mich zu zah­lreichen Aufträgen bestens.

Im April 1852.

_C- Fr. Kappler.

Nagold.

Bleiche- Empfehlung.

Für die Blaubeurer Rasen- Bleiche übernehme ich wie bisher die Beförderung von Bleich - Gegen­ständen und bitte um Zuwendung vieler Aufträge. Daß diese be-m Bleichen nickt künstlich nachhilst, darauf glaube wiederholt besonders aufmerksam ma­chen zu sollen.

Pflei derer, Kaufmann.

N a g o l d.

Zwei Pflüge, darun­ter emen deutschen, und ein Gülle»»- A faß hat zu verkaufen _ F. C. Pflei dere r.

Tübingen.

Trester - Branntwein

in reiner Waare per Maas zu 30 und 32 kr. empfiehl» Brennerei- Inhaberin L. Forstvauers Wittwe.

Anfrage» und Bestellungsbnefe er­bitte ich mir franko. Obige.

Redigirt, gedruckt und verlegt von der Buchhanolung von G. Zaiser.