Nagold.
Für Lesefrennde.
Au nützlicher Beschädigung und belohnender Unierdaltang n, den Winterabenden ist der Umerzeichnete bereit, konfirmieren Jünglingen und Jungfrauen Lese sch rifren unter folgen- den Bedingungen auSzulcihen:
1) haben die leselustigen jungen Leute das erstemal, wenn stc ein Buch empfangen, von ihren Eltern oder Lehrmeistern, wenn diese solche nicht selbst adholen, einen schriftlichen Ausweis mitzubringen;
2) jede Scherst darf nicht langer als 8—14 Tage behalten werden und der Leser kann nur dann eine neue erhalten, wenn die znrückgebrachle unverdorben und unbesch muzt ist;
3) nur Samstag Nachmittags von - bis 3 Uhr können Bücher avgeholt und zurückgebrachl werden.
Nagold, den 23. Nov. 1851.
G. H Zeller.
A l i e n st a i g. Mehlpreise der Faist'schen Knnstmübte.
GrieS per 100 Pfund 11 fl-,
Nro. 1 „ „ „ 11 fl. 12 kr.,
r „ „ « ro fl. 24 kr.,
3„ „ „ 8 fl. 36 kr,
_4 „_^ ^7 fl- 12 kr.
Vortheilbaftes Anerbieten für ledige Mädchen, welche hriraihen wollen.
Ein Mann im schönsten Alter, Wittwer, verträglich, aibeiisam u»d von dauerdafier Gesundbeit, der einige Güter und sonstige Nutznießungen besizt, möchte sich wieder verheiralhen. Da aber Armuih eine Harerkatz ist, so macht er folgenden Vorschlag:
Es wird eine Lotterie veranstaltet, in welche nur Wittwen und ledige Mädchen setzen dürfen, das LooSko-
stet 6 kr. und die Zahl der Loose aber den Gewinnst, so erhält sie als ist vorläufig auf 200,000 festgesezr. Mitgift den Einsatz der Lotterie, nach
Jede Tbeilliebmcrm kann Loose neb- men so viel sie w ll. Sobald diese
Abzug der nöibigen Unkosten.
Die zwei Loose - Invaberinnen,
Loose abgesczt find, wird un:er vorig- j welche vor und nach dem Haupk- keitlicher Lcuung der Gew-nnu ge-j treffer bcrauskommen, werten zu zogen, weicher in der liebenswürdige» ! Brauksungfern erkoren und erhalten Person des Hochzeiters bestem. Will je 1000 fl. als Gewinnst, die Gewinncrni dem Lottene-Unier- ^ Sobald die obrigkenliche Erlaubnis neomer ihre Hand nicht geben, so ^ zurLonerie eingebolt ist, werden Loose wirb sie incht gezwungen und wird ! abgegeben von dem Unternehmer: dann weiter geloosk. Heiraihet sie j F. B. in R.
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N a o > d.
In der Unterzeichneten Buchhandlung ist zu haben:
Das
oder
der Znsammcnban»t der Seele mit der (Heisterwelt.
Bewiesen durch ernc Sammlung äußerst merkwürdiger, beglaubigter Gei- stererscheinungen, Ahnungen und Traume, sehr inieiessanier Beispiel» bei Fernsehens, des zweiten GestwtS, und des MagneüSmuS.
llon Professor W. StiUing.
Dritte Auflage. Preis 1 fl. 12 kr.
Buchbandlung von G. Zaiser.
Nagold.
Zn -er Unterzeichneten Buchbandlung ist zu haben:
Die
Leine-, SaumwoUe- und Damasl-
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in ihrem qanzen Umfange durch Hand »nd Maschinen.
Mn Hand« und Muster-Mich
für jcden der m diesen Fachern arbeitet.
Frei nach dem Englischen bearbeitet und mit Zusätzen vermehrt von einem deutschen Weber.
Neue vollständige Ausgabe deS Weder- und Musterbuchs. Mit 700 Mustern und Abbildungen aus 60 Tafeln. Pre S 7 fl. 12 kr. _ Buchhandlung von G. Zaiser.
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Brod-SkFleischpreise.
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2n Allenflaig:
In Tüdinqe:
den 25. Nov. 1851, ver Scheffel.
den 22. Nov. 1851, ver Scheffel.
den 21. Nov. 185l,
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22 Novbr. 1851, »er Scheffel.
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Retigirt, gedruckt nnd verlegt von der Buchhandlung von G. Zaiser.