auf Montag den 8. Dezember t» die Post nach Nagold. Hauptge­genstand der Besprechung: das Lese­huch.

Der Vereins-Vorstand:

Pfarrer ^essecker.

Nagold.

E i tt l u d ti n g.

Verschiedene Umstance dringen, daß dle Armen-Freunoe unserer Stadt sich versammeln und einige'Punkie, welche daS Arwenwesen betreffen, berachen. Der Bezirksarmenoerein, der am lezten Freitag eure Generalversamm­lung hier gevalie bat bat cs für nordwend'g erklärt, daß IN feder Ge­meinde ein Ortsarinenverem gegrün­det werde. Außerdem bat er für un

§ nzthal. En; klosterle. Zn verknnfe»

Die b esigen Industrieschulen bieten

A l t e n st a r g. Empfehlung

Weingeist, Branntwein, Land»Hv-

l'Estragvn, Lampengas, ^Beltfedern, Schwer­ter und Limburger ßlKaserc. hat in vor- ^Mliüglich'N O.ualilä-

dE^' i^ fMM»ten vorraih'g und ' - ^ solche nebst

ihre Vorrarhe an gestrickten Strüm- pfen und Locken zum Verkauf an, sie besteden in:

1) einer großen Parlhie von grau- wollenem,

2) keßgleichen von blaumelirt solche nebst

wollenem, feinem für die bevorstehende Saison

3) einer Pacthie von roh ungebleicht aujH vollkommenste assorlirien Ellen-

daumivollenem Garn. fivaareli-Lager und seinen übrigen Ar-

Die Preise sind besonder» bei Ab-,^^,, ^ geneigtem Zuspruch, nähme einer größeren Zahl sehr dil-! I. Wucherer.

l'g. Da die Ardciislöhne sich nach-- ' . »H- t

dem Absatz der Fabrikate rlchten, und -

der Erlös verwahrlosten Kindern der tt>aflh0sS-EmMehlng. hiesigen Gemeinden zu gut kommt,!. Meinen ^chwariwalder LancSlen- sere Stadt den dringenden Wunsch ,vjrd um geneigte Abnahme gebeten.E überhaupt allen^ verebrlt-

ausgesprochen, baß in ihr eine Näb- anstait errichtet werde, in welcher Mädchen aus der Stadl und den Amis- onen im Wcißnäven gründlich und ^ vollständig unkeriviesen werden, wo-! durch emeslheils der füvlbare Man- gel an guien Nähteriunen beseitigt, andernchells armen Mädchen eine loh­nende Beschäftigung ermöglicht werde.

Ferner Hai Herr Apvkhe'er Ocffin- > ger, der seit mehreren Jahren die ^ mühevollen Geschäfte des Vereins ge­gen den Handwerkspurfchen-Beitel al­ler» übernommen batte, den gewiß ge­rechtfertigten Wunsch ausgesprochen, es möchte ihm d:ese Sache abgenera- men werden. Es liegt daher den 93 Männern der Stadt, welche durch ihre monatlichen Beiträge den Handwerks- pursche' bet'el für sie Stadt in Ord­nung dracdicn, ob, sich über die fer­nere Beribeiluiig der m.loen Gaben an die Handwerkspnrsche zu veratden, und vielleicht auch davon zu reden, ob uno auf welche Welse eine Ver­bindung mit den verschiedenen Zunft- kaffen ernzugehcn wäre. Es könn­ten zugleich auch Mutheilungen über den Gang des woblibäligen Acbeüö- vereins gemalt werden.

Damit nun zunächst in den genann­ten Beziehungen berarhen und gehan­delt werte, lade ich alle Mitbürger in der Sladi, die ein Her; für die Armen und enie Hand zur Mrldrhä tigkeit habiw, insbesoncece die genann­ten ll3, sreundlichst ein, am nächsten Mittwoch Abend dem 3. Dezember mir j der Betglocke im Nachhaussaale sich versammeln zu wollen.

Nagold, den 25. Nov. 185 l.

Im Auftrag des Pfarrgemeinderalhs:

F r e > h v s e r.

Auch werden Bestellungen für die Snick- und Rähschule angenommen und billig ausgefudrk.

Orksrechner:

Pfarrvenvescr Ergenzinger.

Nagold.

Anzeige und Empfehlung.

Iw habe meinem Geschäfte Eiscu- waaren bcigelegk, welche ich zu ge­neigter Abnahme bestens empfehle.

August Re.obert.

chen Rei­sende,', Freunden und Be- kanmen empfehle

ich den käuflich übernommenen nen reciooinen u»v günstig gelegenen Gail­hof zum goldenen Bären IN der- liger Straße mit der Zusicherung gu­ter und billiger Bedienung.

Christian Gallmann, bisheriger Museumswirch.

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Nagold.

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