länge deS KlohholzeS Rücksicht zum Lerflößen genommen worden ist.

Altenstaig, den 8. Septbr. 1851.

Aus Auftrag:

Waldmeister Gurr.

Nagold.

Wiederholter Haus­und

Teifensiederei-Verkauf.

Oberamtsgerichtlichem Aufträge ge- näß wird das schon öfters in diesen Blättern beschriebene Wohn- MWhaus und die Seifensiederei- MM Werkstätte des I. G. Gauß, Seifensieders von hier, wiederholt zum Verkaufe ausgesetzt. Diese Rea­litäten find um 900 fl. angekauft und werden die Kaufsliebhaber, welche die Bedingungen der dem Unterzeich­neten und dem aufgestellten Masse- Verwalter, Gemeinderath schwarz dahier, erfahren können, zu der am 2. Oktober d. I., Nachmittags 1 Uhr, auf hiesigem Rathbause stattfindenden Versteigerung hiemit eingcladen.

Den 1. September 1851.

Stadtschultheißenamt. Engel.

Wild derg.

Jahrmarkts - Anzeige.

Am Montag dem 22. sept. d. I. wird der hiesige Jahrmarkt nebst »Schäferlauf und den damit verbundenen Volksbelustigungen i- stattfinden. wozu die Bewohner der Umgegend, namentlich Schäfer und Schäferinnen freundlich eingeladen werden.

Zugleich erlaubt man sich auf den damrt verbun­denen Viehmarkt

aufmerksam zu_

machen, zu dessen zahlreichem ^Be- 'uche Käufer und Verkäufer höflich ungeladen sind.

Den 5. September 1851.

Gemeinderath.

Enzthal.

OberamtSgerichtS Nagold. iegenfchafts-Verkanf. Im Wege der Hülfßvollstreckung ^ wird dem Georg Adam Wezel, ^ " Ef^Biirger von hier,

am

Montag dem 6. Oktober d. I., Morgens 9 Uhr,

auf hiesigem Raths zimmer sein im M'rktelenzthal besitzendes halbes Wohn­haus und 2 Viertel 23^Vioo Ruthen Acker beim Haus verkauft.

Gerichtlicher Anschlag . 375 fl.

Kaufslicbhaber wollen sich bei die­sem Verkauf auf oben gedachte Zeit und Stunde einfinden.

Den 1. September 1851.

Gemein der ath.

Nagold.

Empfehlung einer Sägmühle und Hanfreibe.

Verkauf von Eisen.

Die Sägmühle und Hanfreibe im Jselshauser Thal in der Nähe von Nagold, welche die verstorbene Frau Gott­lob Sauilers Wittwe von hier be­sessen hat, werden nun unter der Firma: Ferdinand Pfeifer und Comp, aus Nagold, betrieben, und nachdem der Kanal und die Wasserwerke wieder in gutem baulichen Zustande sich befinden,' glauven wir unter Zuficherung solider' Grundsätze uns einer starken Kund­schaft erfreuen zu dürfen, zu welchem Zweck dieses einladend bekannt gemacht wird.

Auch wird vorräthiges altes Eisen, welches mit dem Eisenhammer käuf­lich erworben wurde, besteh.nv in noch ziemlich brauchbaren Theilen, als: Kel­ten, Reife, sowie sturzene Osenthür- chen und Rohre, Eisengewichle, und Böller unter billigen Preisen zur ge­fälligen Abnahme empfohlen.

Den 11. September 1851.

Ferdinand Pfeifer und Comp.

W a l d d o r f,

Oberamts Nagold. Zugelaufener Hund.

Einem hiesigen Bürger ist in der letzten Zeit ein mittelgroßer Haushund Zugelaufen, wel­chen der rechtmäßige Eigen-

thümer

innerhalb 3 Wochen gegen Ersah der Kosten hier abholen kann, widrigenfalls anderwärts dar­über verfügt wird.

Den 13. September 1851.

Schultheißenamt.

Gänßle.

Nagold.

Am nächsten Sonntag, Nachmittags 3 Uhr, gedenkt der hiesige Gesangverein ei­nige rythmische Choräle und kirchliche Singstücke in der Kirche hier vorzu­tragen und labet hiezu die Freunde einer solchen Musik ein.

Den 14. September 1851.

Im Auftrag des Gesangvereins:

Dek. Freihofer.

W i l d b e r g.

Ball-Anzeige.

Am Montag dem 22. d. Mts., Abends,

findet bei dem Un. terzeichneten an ^dcm dahier stattfin- "denden Schäferlauf ein Ball statt, wozu freundlich einla­det Köhler zur

Schwane.

Den 10. September 1851.

S t u tt g aH7 '

Wein zu verkaufen. Unterzeichneter hat 17 Eimer Weiu vom Jahr 1849, Ausstlch-Beerwein, schwarzroth und lglanzhell, so wie 18 Enner vom Jahr 1847, von den besten Lagen, zu verkaufen Adam Kärcher, Marktplatz Nro. 2. Muster der Weine liegen bei G. Zaiscr in Nagold, der auch den genauesten Preis mitiheilt.

Nieder - Reuthin, Oberamts Heircnberg.

Einen Schleifstein mit Triebet von Elsen sammt Gestell hat zu ver­kaufen

Domänen-Pächter Fr. Hart mann. Nagold.

Lehrlings-Gesuch.

Ich erhielt den Auftrag, für einen Lp soliden Schlossermeister einen Lehr- ^ ling zu suchen. Lnstbezeugende H erfahren wo bei

G. Zaiser.

A l t e n st a g.

Lehrmeister-Gesuch.

Der Stifrungsräth zu Altenstaiz Stadt sucht für einen fähigen und kräftigen, 14jährigen Menschen aus hiesiger Gemeinde einen tüchtigen und gewissenhaften Lehrmeister, wo möglich aus der Schuhmacher- ^^.Zunfl, welcher 30 fl Lehrgeld aus der Stiftnngspflege erhält. Um baldige, mündliche oder schriftliche Anträge, woraui die näheren Bedin­gungen mitgekhcilt werden, bittet im Namen des Stiftnngsraths:

Stadkpfarramts- Verweser Schotter.

Altcnstaig, den 12. Septbr. 1851.

Altenstaig.

Herrenlose Axt.

Vor einiger Zeit ist in der Nahe meines Hauses euie Art gefunden wor­den. Der Elgemhümer kann sie gegen Einrücklingszedudr bei mir abholen.

Den 13. September 1851.

Fr. Rud: g i e r.