am Montag dem 28. April d. I., Morgens 8 Uhr,

auf dem Rathhaus zu Ebershardt zum Verkauf gebracht.

Fremde, der Verkaufs-Kommission nicht persönlich bekannte Käufer haben sich über Prädikat und Vermögen auszuweisen.

Altenstaig, den 15. Mär; 1851.

König!. Amisnotariat.

Wullen.

AmLsnotariat Altenstaig.

E n z t h a l, Oberamtsgerichts Nagold.

Zweiter

Liegenschafts - Verkauf.

Zu Folge gantgerichtlichen Beschlus­ses werben in der Gantsache des

Johann Friedrich Brenner, Bä­ckers zu Enzthal,

durch die Unterzeichnete Stelle die zu dieser Masse gehörigen Rea- Llitäten an Ge- bäu und Gütern,

bestehend in

Gebäu:

Der Hälfte an einem zweistöckigen Wohnhaus und Scheuer umer einem Dach im Poppelthal; Acker und Mähefeld:

3 Viertel 12 Ruthen;

Wiesen:

1 Morgen 2 Viertel 5 Ruthen gemeinderäthl. angeschlagen zu 655 fl., auf dem RathyauS zu Enzthal am

Samstag dem 19. April d. I., Vormittags 10 Uhr, einem wiederholten zweiten und wenn ann-hmbare Offerte zu erzielen, letz­ten Verkauf ausgesetzt.

Indem man dieses anmit zur Kennt» niß deS Publikums bringt, hat man zu bemerken, daß fremde der Ver­kaufs-Kommission unbekannte Käufer ^ sich durch Prädikats- und Vermögens- Zeugniß zu den Akten zu legitimiren haben.

Altenstaig, den 13. März 1851.

Königl. Amtsnotariat.

^ Wull e^_

Gerichtsnotanat Nagold.

Pfrondorf.

Liegenschafts - Verkauf.

In der Gantsache des Jo- Hann Georg Renz, Bäckers in Pfrondorf, werden am EssÄ Mittwoch dem 14. Mai, Vormittags 10 Uhr,

Wf dem Rathhause in Pfrondorf

Vr an einem zweistöckigen Wohn­haus und Scheuer mit eenem

Backofen im zweiten Stock, oben im Dorf, Anschlag . . 400 fl.

2^/2 Viertel 11 Ruthen Acker, 65 fl., I V 2 Viertel 9^ Ruthen Wiesen, Anschlag . . . . 108 fl.

zum Verkauf gebracht, wozu Kaufs­liebhaber, auswärtige mit Vermögens­zeugnissen versehen, eingeladen werden. Nagold, den 7. April 185l.

Königl. Gerichtsnotariat.

Perrenon.

Gerichtsnotanat Freudcnstadt.

Freudenstadt.

Fabrnißverkauf.

Auf den Antrag der Erben wird die in der Verlassenschaftsmasse deS verstorbenen Dreikönigwirths Pfeif­fer hier vorhandene Fahrniß an nachbemerk- sten Tagen im öffentlichen Aufstreich gegen baare Be­zahlung verkauft und zwar am Dienstag dem 22. April d. I.,

Mannskleider,

Weibskleider,

Leinwand,

Mittwoch dem 23. April, Bertgewand, Küchengeschirr aller Art, von Messing, Kupfer, Zinn, Eisen, GlaS und Porcellain, Donnerstag dem 24. April, Schreinwerk,

Faß- und Bandgeschirr, allerlei Hausrath,

Freitag dem 25. April Getränke, eine Kuh,

Dung. -

Hiezu werden die Kaufsliebhaber unter dem Bemerken eingeladen, daß dte Auktion

je Morgens 8 Uhr

beginnt.

Den 11. April 1851.

Königl. Gerichtsnotanat. Müller.

yaiterbach,

Oberamts Nagold.

Färberei

und

Liegenschaftsverkauf.

Aus der Gantmasse des Ja- ^ kod Schuhmacher. Bürgers Zs und Färbers dahier, kommt am Er Mittwoch dem 14. Mai d. I-, Vormittags 11 Uhr, auf hiesigem Rathhause zum Verkauf im öffentlichen Aufstreich:

Ein zweistöckiges Wohnhaus nnt

zwei Wohnungen und Scheuer, auch eingerichteter Färberei, un­ten in der Stadt, an dem —da­bei vorbeifließenden Bach. An­schlag .... 1000 fl., 14*/, Ruthen Garten dabei, An­schlag ... 50 fl.,

31/2 Viertel 4^ Ruthen Acker in Star^enäckern, Anschlag 200 fl., l'/lz Viertel Acker unterm Thann, Anschlag . . . . 20 fl.,

wozu die Liebhaber mit dem Anfügen eingeladen werden, daß das Anwesen täglich eingesehen und mit dem Gü­terpfleger Gemeinderath Lutz dahier in Kaufs-Unterhandlung getreten wer­den kann, auch daß auswärtige — diesseits unbekannte Liebhaber sich mit Prädikats- und Vermögens-Zeugnis­sen auszuweisen haben.

Den 14. April 1851.

Stadtschultheißenamt.

Maier.

Minderspach,

Oberamts Nagold.

Aufforderung.

Die ledige Barbara Henne von hier wandert mit ihren zwei außer­ehelichen Kindern, Anna 10 Jahre und Johannes 6 Jahre alt, auf öf­fentliche Kosten nach Nordamerika aus und kann die verfassungsmäßige Bürgschaft nicht leisten, daher dieje­nigen, welche noch eine Forderung an sie zu machen gedenken, aufgefor­dert werben, Leztere

inner 8 Tagen

bei der Unterzeichneten Stelle geltend zu machen.

Den 14. April 1851.

Schullheißenamt. Gesehen: Köhler.

K. Oberamisgericht Nagold.

G.-Akt. Nick.

W a l d d 0 r f,

OderamiS Nagold.

Bäume - Verkauf.

Um einige Länder in meiner Baum­schule leeren zu können, verkaufe ich am Donnerstag dem 17. d. Mts., Nachmittags,

ungefähr 600 Stücke hoch­stämmige Apfel- und Birn- bäume an den Meistbieten­den gegen baare Bezahlung.

Für die Aechtheit der Sorten, welche bestehen in Goldparmänen, Luiken, Rosenäpfel, Fleiner und Reinetten, Knausbirn, Bratbirn, Hari'gelsdirn, Gaishirtenbirn rc. wird garantirt. Die Bäume werden Tags zuvor ge.